Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Es gibt da noch ne Gruppe Menschen. Nämlich die, die eigentlich ganz vernünftig sind, unter Alkoholeinfluss aber eine ganz andere Seite zeigen.

    Achtung: Ich habe nur ein kleines Alkoholproblem und bin kein vollwertiger Alkoholiker... Alkoholverbot kann Sinn machen, weil damit u.a. die im Zitat geschilderte Menschengruppe zu Tage tritt und andererseits eben so ne Menschengruppe wie ich zum Vorschein kommen kann, der dann eben mal exzessiv bei so nem Eishockeyspiel zu schlägt. Aber der Durchschnittsbesucher in einem Stadion trinkt ca. 1 Bier pro Spiel. Natürlich kann man sagen, dass wenn er das nicht trinkt, keine Welt zusammenbricht (sehe ich so...), andereseits kann man natürlich genausogut sagen, dass es wohl nahezu niemand gibt , der nach diesem 1 Bier sämtliche Hemmungen verliert und anfängt wildfremde oder auch bekannte Menschen abzuschlecken und sämtliche Regeln vergisst. Daher bin ich bei dem generellen Alkoholverbot bei den Sportveranstaltungen eher skeptisch und erachte es eher als Teil der auch bei Corona betriebenen "Schaufensterpolitik". Es wird halt was gemacht, was irgendwo sinnvoll sein kann, aber bei genauem Hinsehen eher wenig Effekt hat.

  • Es gibt da noch ne Gruppe Menschen. Nämlich die, die eigentlich ganz vernünftig sind, unter Alkoholeinfluss aber eine ganz andere Seite zeigen.

    Und noch eine weitere Gruppe Menschen gibt es, nämlich Leute die während der Woche durch nichts aber auch gar nichts aus der Ruhe gebracht werden können,

    in der Halle aber mit der ersten Strafe schon ausrasten. Und das komplett ohne Alkohol. Dagegen hilft das beste Hygienekonzept nichts.

  • Zumindest so lange Cannabis in diesem Land nicht legal ist.

    nach meiner letzten Erfahrung mit einem Joint schließt sich kiffen & eishockeyschauen komplett gegenseitig aus, egal ob Stadion oder Glotze.

  • Du sprichst von überzeichnet und wendest das im Grunde genauso an - Diese Begrifflichkeit ein "bisschen Leben" klingt mindestens genauso sehr pathetisch, wie mir scheint. Als ob uns oder Ihnen dadurch wirklich alles genommen würde - Das stimmt ja so nicht, da wir ja zwar in begrenzter Zahl, aber doch vieles von dem machen können, was im Lock-Down ganz und gar unmöglich war!!!

    Vielmehr ist es doch so, diese Herren, von denen wir sprechen, haben sicherlich genug an "Rest-Leben" was Sie auch weidlich "ausleben" können u. auch tun.. So gehören Sie doch zu dem "erlauchten Kreis", die ins Stadion gehen können(wenn auch in Ausübung Ihrer Funktion). Auch der "Rassist" aus Gelsenkirchen darf ohne Amt u. Würden einfach mal ins Stadion. Verzeih mir dieses Wortspiel, aber es ist ja nicht so, das Sie wie Nonnen, mit Schweigegelübde irgendwo, einsam in Ihrer Klosterzelle darben, oder etwa Ihr Dasein im Einsiedlermodus fristen müssten..

    Ich denke es geht mehr um die enorme Signalwirkung, die dieser Personenkreis medial doch hat.. - das ja auch Arcanum aus meiner Sicht ganz korrekt beschrieben hat. Sorry, dein Plädoyer Pro für noch mehr Lockerheit, schießt entschieden über das Ziel hinaus.

    - Außerdem, das Sie sich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben bewegt haben, ist vllt. formal hinsichtl. der Personenzahl korrekt, allerdings nicht hinsichtlich des Mindestabstandes zum NEBENMANN. Mir leuchtet das auch nicht ein, wieso man so dicht an dicht sitzen muß. Wenn man 1,2 Stitzplätze ausgelassen hätte, wäre man trotzdem noch zu einem Gespräch fähig - Auch erschließt sich mir bei so einem Verhalten nicht, wieso Sie dann auf soviel "Lebensglück" verzichten müssen.. Es geht um Bedacht, und einer prinzipiellen Rücksichtnahme und Eigenverantwortung gegenüber den Mitmenschen - Keiner behauptet dass das einfach ist, aber wir müssen es einfach so annehmen, und das beste daraus machen. Ich sehe einfach, dieser bewusste Verzicht ist das womit wir uns eigentlich in der heutigen Zeit schwer tun, wir haben diese Eigenschaft schlicht "verlernt".

    Man kann es nur oft genug wiederholen, die Disziplin bestimmt, wo der Weg hingeht, und entscheidet letztlich darüber, ob wir in unserem Leben noch mehr einschränken müssen. - Es mag jeder anders empfinden, aber ich persönlich habe momentan noch, nicht soviel an Lebensqualität eingebüßt, nur weil ich etwas mehr auf Distanz gehe, oder meinen Mundschutz mal öfters trage.. Es ist vielmehr auch die Frage der Einsicht und wie ich mich damit arrangiere..

    Außerdem ist mir durch die Pandemie erst wieder so richtig bewußt vor Augen geführt worden, wie wichtig Leben an sich ist, wie schnell an sich banales, wie zusammen Feste zu feiern, doch nicht als selbstverständlich zu betrachten ist..

    - Und ob Ihr es glauben wollt oder nicht, es tröstet mich ein stückweit, dass ich durch mein Verhalten aktiv dazu beitrage, das die Schwachen, Alten, Kranken - generell die Benachteiligten in unserer Gesellschaft (die sich ja teilweise nicht mal die Hygenieartikel leisten können..) doch das Gefühl vermittelt bekommen, das Ihre Leben auch zählen, da Ihnen dadurch eine gewisse Aufmerksamkeit geschenkt wird. .

    Man sollte bloß mal für einen Moment sich in die Vorstellungswelt dieser Personengruppe hineinversetzen. Dieser Alptraum mit sich rumzuschleppen, diesem teuflischen Virus doch hilflos ausgesetzt zu sein - Sie haben nähmlich nicht diese Zuversicht, das eine Ansteckung glimplich verläuft, so wie von vielen Jüngeren so zur Schau getragen wird...

    Leute - es ist auch die Gelegenheit zu zeigen, dass wir in der heutigen Zeit, trotz aller Liberalität und den unwiederstehlichen Drang oft genug ohne Rücksicht auf Verluste alles Ausleben zu dürfen, was so einem in den Sinn kommt, fähig sind zu gemeinschaftlichem Denken! - Wenn das auch bedeuten möge, das wir mal für eine längere Zeitspanne, die liebgewordenen Freizeitaktivitäten, etwas zurückzufahren müssen. Und - mag man noch so wenig daran glauben, dass es einen selbst erwischt, es ist eben definitiv nicht nur für den Anderen, sondern auch der bewußtere Umgang mit seiner eigenen Gesundheitsvorsorge ...;)

  • Natürlich kann man sagen, dass wenn er das nicht trinkt, keine Welt zusammenbricht (sehe ich so...), andereseits kann man natürlich genausogut sagen, dass es wohl nahezu niemand gibt , der nach diesem 1 Bier sämtliche Hemmungen verliert und anfängt wildfremde oder auch bekannte Menschen abzuschlecken und sämtliche Regeln vergisst.

    Raj konnte nach einem Schluck schon mit Frauen reden.. was passiert wohl nach nem ganzen Bier??? =O=O

  • Raj konnte nach einem Schluck schon mit Frauen reden.. was passiert wohl nach nem ganzen Bier??? =O

    Das beste ist, er brauchte später nichtmal alkoholisches Bier. Es hat gereicht wenn er dachte er trinkt welches. So im Zug bis er wusste das es Alkfrei war. ^^

  • Achtung: Ich habe nur ein kleines Alkoholproblem und bin kein vollwertiger Alkoholiker... Alkoholverbot kann Sinn machen, weil damit u.a. die im Zitat geschilderte Menschengruppe zu Tage tritt und andererseits eben so ne Menschengruppe wie ich zum Vorschein kommen kann, der dann eben mal exzessiv bei so nem Eishockeyspiel zu schlägt. Aber der Durchschnittsbesucher in einem Stadion trinkt ca. 1 Bier pro Spiel. Natürlich kann man sagen, dass wenn er das nicht trinkt, keine Welt zusammenbricht (sehe ich so...), andereseits kann man natürlich genausogut sagen, dass es wohl nahezu niemand gibt , der nach diesem 1 Bier sämtliche Hemmungen verliert und anfängt wildfremde oder auch bekannte Menschen abzuschlecken und sämtliche Regeln vergisst. Daher bin ich bei dem generellen Alkoholverbot bei den Sportveranstaltungen eher skeptisch und erachte es eher als Teil der auch bei Corona betriebenen "Schaufensterpolitik". Es wird halt was gemacht, was irgendwo sinnvoll sein kann, aber bei genauem Hinsehen eher wenig Effekt hat.

    Genau so ist es:thumbup:

  • Ich finde auch nicht alle Anordnungen sinnvoll und verständlich und muss innerlich und manchmal auch äußerlich den Kopf schütteln. Aber es bleibt dabei, das sind das in der Regel nur meine subjektiven Empfindungen.

    Aber nach längerem Nachdenken lässt sich hinter vielen der Anordnungen dann schon ein Sinn entdecken, denn normalerweise darf ich davon ausgehen, dass dabei etwas gedacht wurde und es auch einem Zweck dient - nämlich der Bekämpfung des Virus. Und sollte wirklich "Blödsinn" beschlossen und angeordnet worden sein, dann kommt ganz schnell das Korrektiv aus der politischen und iuristischen Ebene und stellt klar.

    Dazu gibt es zu vielen Dingen auch die Beurteilung und Wertung aus der wissenschaftlichen Seite und das führt dann schon zu vernünftigen und tragbaren Entscheidungen und Beschlüssen - auch wenn ich das für mich vielleicht zwar immer noch nicht nachvollziehen aber zumindest akzeptieren kann.

    Wenn ich aber alles gleich von vornherein stur ablehne und sogar Argumente und Begründungen einfach negiere und als Unsinn hinstelle, dann nützt es auch nichts nur Empfehlungen statt Verordnungen, sanktionierbar, auszugeben und auf die Eigenverantwortungen zu setzen. Denn derjenige der grundsätzlich alles ablehnt sieht ja auch keinen Grund dann etwas aus Eigenverantwortung zu befolgen.

    Immerhin sind das ja alles keine Dinge, die sich irgendwelche machtbesessenen Personen ausgedacht haben nur um ihr/das Volk zu unterdrücken, sondern Beschlüsse die aus Überlegung und Abwägung zur Bekämpfung einer Bedrohung für die Bevölkerung getroffen wurden.

    Solange nur mit Nichtbeachtung und Trotz auf solche Anordnungen reagiert wird, bringt das nichts nur auf freiwilliger Basis (= Eigenverantwortung) zu arbeiten, denn so fehlt die Möglichkeit, diese Neschlüsse durchzusetzen. Und immerhin ist es ja nicht so, dass die überwiegende Mehrheit hier rebelliert. Im Gegenteil die Mehrheit sieht durchaus einen Sinn darin Anordnungen zu befolgen.

    Eigenverantwortung besteht auch darin, etwas zu befolgen das man für sich selbst als nicht sinnvoll ansieht. Man hat hier im Land ja durchaus einige Möglichkeiten sich trotzdem dagegen aufzulehnen und seine Meinung vorzubringen und man darf sogar, solange man sich an die Anordungen hält, auch gegen diese Anordnungen im Rahmen der gesetzlichen Abläufe vorgehen.

  • Über manche Sachen gibt es auch wenig zu diskutieren.

    Oder seid ihr euren Mathelehrern auch mit der anderen wissenschaftlichen Meinung gekommen?:pfeif:

    ja, und ich hatte sogar recht ;)

    musste er zugeben, aber vor her war er sauer

    Hat dann sein Geschriebenes an der Tafel nochmals durchgesehen und korrigiert

    Aber ich gebe zu, sonst hatte er (fast) immer Recht.

  • Wer sagt das ich mich nicht daran halte ich halte mich an die Regeln.

    Aber die von mir angesprochenen Regeln finde ich Sinnfrei.

    :prost:

  • soll man also erst warten bis die Betten sich füllen und die Reserven vorbereitet werden müssen?

    diesem Blatt wäre es egal - besserr es würde auch passen - man hätte ja dann wieder Stoff für großen Druckerfarbenverbrauch, halt in die andere Richtung

    "Skandal, mal wieder alles verschlafeb!!

    Warum wurde nicht reagiert als noch Zeit war und die Stationen nicht voll waren"

    lesen Sie weiter auf Seite 5.

  • Zitat von n-tv Liveticker

    Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat den in Aussicht gestellten Schnelltest zur Diagnose einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 auf den Markt gebracht. Der Antigen-Test sei nun in Ländern, die die CE-Kennzeichnung akzeptieren, verfügbar, erklärt Roche. Der Test sei zur Erkennung sowohl von symptomatischen als auch asymptomatischen Patienten gedacht und liefere in der Regel ein Resultat binnen 15 Minuten.

    Mal schauen, wann der flächendeckend zum Ein-

    satz kommen kann/darf/wird

  • Soviel zum Thema, Masken tragen ist schädlich, wir atmen zuviel Co2 ein

    https://www.n-joy.de/leben/Beim-Tra…ndioxid100.html

    Bei den Behauptungen der Maskengegner hätte schon so viel medizinisches Personal schon vor Corona gesundheitliche Schäden haben müssen oder gestorben sein.

    Eine Freundin von wurde z.B. 2018 8 Stunden am Stück vom gleichen Ärzte-Team operiert, und das machen die nicht nur einmal sondern wöchentlich, ein Wunder, dass die noch am Leben sind.......... :schulterzuck:

  • Wer sagt das ich mich nicht daran halte ich halte mich an die Regeln.

    Aber die von mir angesprochenen Regeln finde ich Sinnfrei.

    :prost:

    habe nie gesagt/geschrieben, dass Du Dich nicht daran hältst. Hätte ja auch keine Beweise dafür.

    Und Du darfst die Regeln sinnfrei finden - ist in unserem Land Dein verbrieftes Recht, ob es anderen/mir passt oder nicht - solange Du die Regeln, sofern angeordnet, befolgst.

    Man kann auch vernünftig über alles diskutieren, sogar wenn es manchmal schwierig wird weil der andere stur auf seinem Standpunkt beharrt und sich Argumenten nicht zugänglich zeigt. (Ich weiß auch, dass es auf der anderen Diskussionsseite ähnlich empfunden werden könnte). Zur Not kann die Diskussion dann ja auch einfach abgebrochen werden, bevor es im Ton ausartet. Grundsätzlich finde ich jede Meinung interessant und ggfs auch diskussionswürdig.

  • Was das thema Masken und CO² betrifft, so tragen auch viele Krebspatienten über einen laaaangen Zeitraum Masken. Schon seit Jahren, da eine Chemo schlecht für die Immunabwehr ist.

    Ich stellte hier mal ein Link ein, wo ein Mädchen, am Anfang der Pandemie noch bespuckt wurde, weil sie eine Maske trug. Bevor das hier zur Pflicht wurde. Dabei hatte es eben Gründe für die Krebstherapie.