Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • vor nicht allzu langer Zeit wurden Experten für den Grippevergleich als Verharmloser ans Kreuz genagelt.

    Falsch, es wurden nicht Experten, die sich anhand

    wissenschaftlicher Daten - an denen es massiv

    mangelte und die erst nach und nach vorliegen -

    mit der Thematik beschäftigen „ans Kreuz gena-

    gelt“. Das wurden die vermeintlichen (!) Experten,

    die diesen Vergleich Corona/Grippe zur Verharm-

    losung einer Pandemie mit weitreichenden Folgen

    und Langzeitfolgen hergenommen haben

  • Seh ich komplett anders und wir werden uns da vermutlich auch nicht einig werden. Was sind denn "vermeindliche" Experten und was sind "echte" Experten?

    Menschen mit naturwissenschaftlichem, medizinischem oder epidemiologischem Hintergrund haben sich kritisch mit den vorliegenden Daten und den daraus abgeleiteten Massnahmen auseinandergesetzt.

    Du sagst, die "vermeindlichen" Experten sind zu Recht als Verharmloser "ans Kreuz genagelt worden", weil sie keine "richtigen" Experten sind.

    Die "richtigen" Experten lagen zwar oft daneben, aber das ist dann halt das Wesen der Wissenschaft....

    Stimmt, so funktioniert Wissenschaft. Gilt aber nicht nur für ein paar "richtige" Experten!

  • Finde ich extrem interessant. Dazu 3 Gedanken:

    * vor nicht allzu langer Zeit wurden Experten für den Grippevergleich als Verharmloser ans Kreuz genagelt. Nun zeigen die Daten des RKI, dass bzgl. der Krankheitsschwere ein Vergleich alles andere als abwegig ist. Ich sehe es wie Lone Wolf: Man hat bzgl. der Covid19-Behandlung viel gelernt. Es wird interessant zu sehen, ob sich die Zahlen zur Krankheitschwere zukünftig noch weiter angleichen.

    * Kinder und Jugendliche bis 15 werden praktisch nie mit einer durch SARS-Cov2 verursachten schwer verlaufenden Atemwegsinfektion (SARI) ins Krankenhaus eingeliefert. Bei während der Grippewellen der Jahre 2015-2019 ins Krankenhaus eingelieferten SARI-Fälle lag der Anteil der Kinder im Mittel bei 17,2%

    * Es wurden während der Grippesaisons bis 2019 im Mittel ca. 10 Mal soviele SARI-Fälle ins Krankenhaus eingeliefert wie jetzt in der "Corona-Saison" (69.573 Fälle in 5 Grippesaisons / 1.426 Fälle aus der Coronasaison).

    1) Zitier mich bitte korrekt., Ich habe nicht gesagt, dass man "viel gelernt", ich habe mich gefragt "ob man viel gelernt" hat. Ich habe gefragt, "ob sich die Werte angleichen", du machst daraus ein "noch weiter angleichen". Damit suggerierst Du es gäbe einen Angleichungsprozess, das gibt aber die Quelle nicht her, weil die keinen Vergleich über verschiedenene Zeiträume beinhaltet. Die Quelle sagt aus, dass schwere Verläufe bei SARS-Cov2 signifikant häufiger schwerer verlaufen als bei anderen Atemwegsinfektionen. Nicht mehr, nicht weniger. Und für einen Grippevergleich gehört keiner ans Kreuz genagelt, sondern für eine Gleichsetzung gab es Kritik. Linguistisch kommt da noch das Problem dazu, dass in Deutschland Grippe und Erkältung nicht trennscharf verwendet werden, d.h. bei vielen Leuten wurde der Vergleich nicht zwischen Corona und der "echten Grippe", sondern zwischen Corona und einer harmlosen Erkältung gezogen. Und das ist hanebüchen-.

    2) Ja, das ist interessant. Ein Erklärungsansatz muss man aber hier sehen: Bei den anderen Atemwegsinfektionen aus den vergangenen Jahren wurde keinerlei Unterscheidung gemacht, woher diese Infektion kam. Vermutlich, weil es die Daten nicht gibt. Es wurde nur die Diagnose, nicht die Ursache dafür betrachtet. Es ist also aus den Daten nicht belegbar, dass der unterschiedliche Prozentsatz der eingelieferten Kindern nur zwischen Corona und Influenza besteht. Es gibt da ja z.B. noch den unschönen RS-Virus, der ebenfalls zu einer schweren Atemwegsinfektion führt, der aber hauptsächlich nur Kindern im ersten Lebensjahr wirklich gefährlich ist. Da muss man vorsichtig sein mit allgemeinen Schlussfolgerungen.

    3) Absolute Zahlen sind auch nur ein Teil der Wahrheit, denn während man bei Corona ungefähr die Zahl der Infizierten weiß, ist das bei der Grippe und den anderen Infektionstypen völlig unbekannt. Zudem muss man berücksictigen, dass eine Grippesaison in der Regel von Herbst bis Frühling geht und Corona uns - zum Glück - erst am Ende der Grippesaison erreicht hat. Sich allein auf die absolute niedrige Zahl zu berufen, das halte ich für trügerisch und gefährlich.

  • 1) Zitier mich bitte korrekt., Ich habe nicht gesagt, dass man "viel gelernt", ich habe mich gefragt "ob man viel gelernt" hat. Ich habe gefragt, "ob sich die Werte angleichen", du machst daraus ein "noch weiter angleichen". Damit suggerierst Du es gäbe einen Angleichungsprozess, das gibt aber die Quelle nicht her, weil die keinen Vergleich über verschiedenene Zeiträume beinhaltet. Die Quelle sagt aus, dass schwere Verläufe bei SARS-Cov2 signifikant häufiger schwerer verlaufen als bei anderen Atemwegsinfektionen. Nicht mehr, nicht weniger. Und für einen Grippevergleich gehört keiner ans Kreuz genagelt, sondern für eine Gleichsetzung gab es Kritik. Linguistisch kommt da noch das Problem dazu, dass in Deutschland Grippe und Erkältung nicht trennscharf verwendet werden, d.h. bei vielen Leuten wurde der Vergleich nicht zwischen Corona und der "echten Grippe", sondern zwischen Corona und einer harmlosen Erkältung gezogen. Und das ist hanebüchen-.

    2) Ja, das ist interessant. Ein Erklärungsansatz muss man aber hier sehen: Bei den anderen Atemwegsinfektionen aus den vergangenen Jahren wurde keinerlei Unterscheidung gemacht, woher diese Infektion kam. Vermutlich, weil es die Daten nicht gibt. Es wurde nur die Diagnose, nicht die Ursache dafür betrachtet. Es ist also aus den Daten nicht belegbar, dass der unterschiedliche Prozentsatz der eingelieferten Kindern nur zwischen Corona und Influenza besteht. Es gibt da ja z.B. noch den unschönen RS-Virus, der ebenfalls zu einer schweren Atemwegsinfektion führt, der aber hauptsächlich nur Kindern im ersten Lebensjahr wirklich gefährlich ist. Da muss man vorsichtig sein mit allgemeinen Schlussfolgerungen.

    3) Absolute Zahlen sind auch nur ein Teil der Wahrheit, denn während man bei Corona ungefähr die Zahl der Infizierten weiß, ist das bei der Grippe und den anderen Infektionstypen völlig unbekannt. Zudem muss man berücksictigen, dass eine Grippesaison in der Regel von Herbst bis Frühling geht und Corona uns - zum Glück - erst am Ende der Grippesaison erreicht hat. Sich allein auf die absolute niedrige Zahl zu berufen, das halte ich für trügerisch und gefährlich.

    1. Korrekt. Sorry, da habe ich unbeabsichtigt meine eigene Einschätzung einfliessen lassen.

    Also:

    Ich bin der Meinung, dass man bzgl. der Behandlung von Covid 19 Patienten viel dazu gelernt hat

    Ich bin gespannt, ob sich die Zahlen zur Schwere der SARI-Fälle im Krankenhaus weiter angleichen

    2. Stimmt, es gibt nicht nur Influenza als Ursache für Krankenhauseinweisungen wegen SARI. Das ändert nix an der Grundaussage: Aus dem Artikel geht hervor, dass es (fast) keine Kinder gibt mit SARI auf Grund von SARS-Cov2

    3. Hier liegst Du daneben. Wie dem Artikel zu entnehmen ist, beziehen sich die Zahlen der Grippesaisons immer auf die KW3 bis KW11. Ich geh davon aus, dass Du den von Dir verlinkten Artikel gelesen hast. Dort hast Du nur die relativen Zahlen, ich habe die absoluten Zahlen noch dazu geliefert. Wer Lust hat, kann sich's ausrechnen.

    Was dabei rauskommt finde ich extrem interessant. Es beleuchtet die Zahlen des Artikels aus einem anderen Blickwinkel. Wer will, kann das natürlich auch gern als "trügerisch" oder "gefährlich" auslegen. Dann aber bitte mit einer besseren Begründung.

  • Oh Mann, das man Corona mit dem Holocaust gleichsetzt, daran werde ich mich, bei aller Meinungsfreiheit, nie gewöhnen können.

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  • 3. Hier liegst Du daneben. Wie dem Artikel zu entnehmen ist, beziehen sich die Zahlen der Grippesaisons immer auf die KW3 bis KW11. Ich geh davon aus, dass Du den von Dir verlinkten Artikel gelesen hast. Dort hast Du nur die relativen Zahlen, ich habe die absoluten Zahlen noch dazu geliefert. Wer Lust hat, kann sich's ausrechnen.

    Was dabei rauskommt finde ich extrem interessant. Es beleuchtet die Zahlen des Artikels aus einem anderen Blickwinkel. Wer will, kann das natürlich auch gern als "trügerisch" oder "gefährlich" auslegen. Dann aber bitte mit einer besseren Begründung.

    Stimmt, die Einschränkung hatte ich übersehen. Ändert aber nicht soviel, denn der Vergleich ist trotzdem verzerrt. Laut Artikel fallen 58% der stationären Aufnahmen in die KWs 3 - 11 in den jeweiligen Grippejahren. Bei Corona ging es ja ab der KW 9 erst richtig los. Ich halte es für eine nachvollziehbare These zu behaupten, dass das dann schnell wärmere Wetter durchaus geholfen hat. Aber das ist nunmal die Methodik des Artikels. Die absoluten Zahlen stehen da übrigens auch alle drin.

    Und ich sehe nicht, wo ich die Begründung verbessern muss. Zu sagen "schau, es gibt absolut so wenig stationäre Fälle mit Corona" ohne dabei zu berücksichtigen, dass a) die Jahreszeit für Corona günstiger war, b) massiv etwas gegen die weitere Verbreitung von Corona getan wurde und c) man nicht weiß auf welche Gesamtmenge der Infizierten sich diese absolute Zahl bezieht - das ist für mich kein Argument diese Zahlen so positiv zu sehen, wie Du es durch den fett hervorgehobenen Satzteil andeutest.

    Das war übrigens auch gar nicht der Zweck der Studie, festzustellen, ob Corona oder Influenza zu mehr stationären Fällen führt. Das nervt mich, bzw. hat mich damals auch bei der Drosten-Studie zur Virenlast bei Kindern schon genervt, dass man Sachen aus einer Studie rauslesen will für die sie gar nicht gemacht wurde. Damals ging es rein um die Virenlast, nicht wie oft interpretiert um die Infektiosität, hier geht es nur um den Vergleich von schweren Verläufen.

  • Oh Mann, das man Corona mit dem Holocaust gleichsetzt, daran werde ich mich, bei aller Meinungsfreiheit, nie gewöhnen können.

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    Diese Vergleiche zum dritten Reich werden leider immer wieder viel zu schnell gezogen. Hier in der Gegend wurde einer Tankstellenpächterin, die darauf bestand dass die Kunden die Maske beim betreten der Tankstelle aufsetzen, Nazimethoden vorgeworfen.

    Es ist interessant, welche schwachsinnigen Vergleiche manche Dummköpfe anstellen.

  • Diese Vergleiche zum dritten Reich werden leider immer wieder viel zu schnell gezogen. Hier in der Gegend wurde einer Tankstellenpächterin, die darauf bestand dass die Kunden die Maske beim betreten der Tankstelle aufsetzen, Nazimethoden vorgeworfen.

    Es ist interessant, welche schwachsinnigen Vergleiche manche Dummköpfe anstellen.

    Das geht ja gar nicht, am Ende verlangen die auch noch, dass man den getankten Sprit bezahlen muss......... :seestars:

    Aber jetzt im Ernst, wäre schön, wenn sich mehr so korrekt verhalten würden.

  • Konnte im Vorfeld ja keiner wissen und war jetzt auch ganz überraschend, dass auf einer Demo gegen u.a. die Corona-Regelungen diese dann nicht eingehalten wurden.

    Das grundsätzliche Problem ist nunmal, das Demonstrationsrecht ist vom Grundgesetz geschützt, der Corona-Schutz hingegen hat keinen Grundrechts-Status. Also muss die Demonstration erstmal genehmigt werden und kann mann aufgelöst werden, weil sich die Leute nicht an die Auflagen halten.

    Das Ergebnis ist das selbe, nur ist die Auflösung wesentlich aufwendiger als es das vorher verbieten wäre.

  • (...)

    * Es wurden während der Grippesaisons bis 2019 im Mittel ca. 10 Mal soviele SARI-Fälle ins Krankenhaus eingeliefert wie jetzt in der "Corona-Saison" (69.573 Fälle in 5 Grippesaisons / 1.426 Fälle aus der Coronasaison).

    In dem Punkt liegst du allerdings falsch:

    "(...)Das ICOSARI-Sentinel umfasst seit 2014 ca. 6 % der stationär in Deutschland aufgenommenen Patienten. Patienten mit akuter respiratorischer Erkrankung der unteren Atemwege (ICD-10-Codes J09-J22) und einer COVID-19-Diagnose (U07.1!, laborbestätigte SARSCOV-2-Infektion) werden als SARI-COVID-Fälle bezeichnet. Im Rahmen dieser Auswertung wurden SARI-COVID-Fälle mit einem Aufnahmedatum in den Kalenderwochen 10/2020 bis 18/2020 betrachtet. In diesem Zeitraum wurden 79 % der SARICOVID-Fälle (zum Datenstand 18.8.2020) stationär aufgenommen."

  • Stimmt, die Einschränkung hatte ich übersehen. Ändert aber nicht soviel, denn der Vergleich ist trotzdem verzerrt. Laut Artikel fallen 58% der stationären Aufnahmen in die KWs 3 - 11 in den jeweiligen Grippejahren. Bei Corona ging es ja ab der KW 9 erst richtig los. Ich halte es für eine nachvollziehbare These zu behaupten, dass das dann schnell wärmere Wetter durchaus geholfen hat. Aber das ist nunmal die Methodik des Artikels. Die absoluten Zahlen stehen da übrigens auch alle drin.

    Und ich sehe nicht, wo ich die Begründung verbessern muss. Zu sagen "schau, es gibt absolut so wenig stationäre Fälle mit Corona" ohne dabei zu berücksichtigen, dass a) die Jahreszeit für Corona günstiger war, b) massiv etwas gegen die weitere Verbreitung von Corona getan wurde und c) man nicht weiß auf welche Gesamtmenge der Infizierten sich diese absolute Zahl bezieht - das ist für mich kein Argument diese Zahlen so positiv zu sehen, wie Du es durch den fett hervorgehobenen Satzteil andeutest.

    Das war übrigens auch gar nicht der Zweck der Studie, festzustellen, ob Corona oder Influenza zu mehr stationären Fällen führt. Das nervt mich, bzw. hat mich damals auch bei der Drosten-Studie zur Virenlast bei Kindern schon genervt, dass man Sachen aus einer Studie rauslesen will für die sie gar nicht gemacht wurde. Damals ging es rein um die Virenlast, nicht wie oft interpretiert um die Infektiosität, hier geht es nur um den Vergleich von schweren Verläufen.

    Weiß nicht, ob es in diesem Rahmen hier Sinn macht, das weiter zu vertiefen? Ich versuche (meist vergeblich) meine Beiträge kurz zu halten, damit sie noch halbwegs lesbar bleiben. Durch das Weglassen von (vermeintlichen) Selbstverständlichkeiten und anderen Auslassungen kann es zu Missverständnissen kommen.

    Es ist zB korrekt, dass der Artikel einen anderen Zweck verfolgt, nämlich die Schwere der SARI-Erkrankung bei Patienten mit bzw. ohne SARS-Cov2-Infektion im Krankenhaus zu vergleichen. Das ist sehr interessant.

    Steht aber ja doch schon im verlinkten Artikel und die Ergebnisse hattest Du ja schon zusammengefasst.

    In der vorgestellten Untersuchung gibt's übrigens ebenfalls ordenlich "Bias", den man diskutieren könnte.

    Zusätzlich zu diesen Ergebnissen habe ich 3 Gedanken vorgestellt. Die kann man inhaltlich diskutieren, ignorieren oder reflexartig ablehnen.

    Wie bereits gepostet, habe ich die Zahlen des Artikels aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet. Ein gewisser "Bias" mag dabei sein, den hast Du aber immer. In guten Studien wird der auch ausführlich diskutiert.

    Je nach Blickwinkel kann man mit mehr oder weniger guten Argumenten uA Folgendes aus dem Artikel ableiten:

    * SARI-Patienten (Covid19) im Krankenhaus haben einen signifikant schwereren Verlauf als SARI Patienten mit Influenza (Bias zB: wenig Erfahrung in der Behandlung von Covid19-Patienten. Deshalb ja auch: spanndend, ob sich die Zahlen annähern)

    * Vergleicht man die Anzahl der SARI-Patienten (mit Covid 19) mit der Anzahl der SARI-Patienten (mit Influenza) über den Zeitraum der 9 Wochen mit der jeweils stärksten Ausbreitung, so ist die Anzahl der ins Krankenhaus eingewiesenen SARI-Patienten mit Influenza ca. 10x so hoch, wie diejenige der Covid19-Patienten. Als Bias kann man die von Dir genannten Gründe diskuieren. Interessant bleibts mE trotzdem.

  • Eine die es Wissen muss und sollte Lauterbachs Exfrau hat sich über den Angstmacher geäussert.

    https://www.bild.de/politik/inland…35640.bild.html

    das macht doch die Frau vom Pocher auch und noch viele andere und ebenso Männer über ihre Fauen. Da leben viele bunte Druckerzeugnisse davon und auch im Netz ist das für viele Formate gern gesehenes Berichtsmaterial ............. und bringt auch viele Klicks ........... :schulterzuck::schulterzuck::schulterzuck:

  • In dem Punkt liegst du allerdings falsch:

    "(...)Das ICOSARI-Sentinel umfasst seit 2014 ca. 6 % der stationär in Deutschland aufgenommenen Patienten. Patienten mit akuter respiratorischer Erkrankung der unteren Atemwege (ICD-10-Codes J09-J22) und einer COVID-19-Diagnose (U07.1!, laborbestätigte SARSCOV-2-Infektion) werden als SARI-COVID-Fälle bezeichnet. Im Rahmen dieser Auswertung wurden SARI-COVID-Fälle mit einem Aufnahmedatum in den Kalenderwochen 10/2020 bis 18/2020 betrachtet. In diesem Zeitraum wurden 79 % der SARICOVID-Fälle (zum Datenstand 18.8.2020) stationär aufgenommen."

    Passt doch?

    In KW 10 bis 18/2020 wurden 1.426 SARI-Covid-Fälle aufgenommen.

    In KW 3 bis 11 wurden in den Jahren 2015 bis 2019 insgesamt 69.573 SARI-Grippe Fälle aufgenommen

    --> pro Jahr für KW3 bis 11 also 69.500 / 5 = 13.900, d.h. ca. 10x so viele, wie SARI-Covid-Fälle

  • Das grundsätzliche Problem ist nunmal, das Demonstrationsrecht ist vom Grundgesetz geschützt, der Corona-Schutz hingegen hat keinen Grundrechts-Status. Also muss die Demonstration erstmal genehmigt werden und kann mann aufgelöst werden, weil sich die Leute nicht an die Auflagen halten.

    Das Ergebnis ist das selbe, nur ist die Auflösung wesentlich aufwendiger als es das vorher verbieten wäre.

    Jein. Das Versammlungsrecht ist genauso ein Grundrecht wie das Recht auf körperliche Unversehrtheit von dem sich dann auch die Infektionsschutzmaßnahmen ableiten lassen. Dann muss immer eine Grundrechtsabwägung stattfinden und natürlich kann eine Demonstration dann auch verboten werden, wenn das andere Recht schwerer wiegt. Dazu gibt es aber zurecht hohe Hürden und man muss es nachweisen, dass das Recht auf körperliche Unversehrheit gefährdet ist und es gleichzeitig keine milderen Mittel gibt.

    Fiktives Beispiel: Die Partei der Kettenraucher möchte gerne demonstrieren und das vor einer Lungenfachklinik.Hier stehen sich dann die beiden Grundrechte gegenüber. Und das mildere Mittel zwischen Zulassung und Verbot ist dann z.B., dass man einen anderen Weg als Auflage vorschreibt. Genau diese Auflagen hat es bei den Demos heute auch gegeben: Zuerst Abstand, dann MNS.

    Es ist eben sehr schwer das im Vorfeld "sicher" zu wissen.

  • Diese Vergleiche zum dritten Reich werden leider immer wieder viel zu schnell gezogen. Hier in der Gegend wurde einer Tankstellenpächterin, die darauf bestand dass die Kunden die Maske beim betreten der Tankstelle aufsetzen, Nazimethoden vorgeworfen.

    Es ist interessant, welche schwachsinnigen Vergleiche manche Dummköpfe anstellen.

    das Üble an der Sache ist, dass die in der Regel nur nachplappern was ihnen von ihren echten wahren Quellen vorgekaut wurde. Übel deswegen, weil es zeigt wie und womit die beeinflussbar sind.

    Da ist es nicht mehr so weit bis zum "....,wir folgen dir"

    "Gruselig" finde ich das auch, wenn diese Gruppen dann mit dem Spruch "wir sind das Volk" daherkommen. Wären die überhaupt auf die Strasse gegangen unter den Bedingungen wie die Erfinder dieses Ausrufs???

  • Also mal ehrlich...

    Müssen wir hier tatsächlich vom Attila eingestellte Videos und Behauptungen auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen?

    Mir wäre die Zeit zu schade sowas überhaupt anzusehen. :schulterzuck:

    Dann lieber soetwas :)

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