Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Die Absage hat sogar ein Karnevalsverein selbst gefordert, wenn ich das richtig im Kopf habe. Die hätten nämlich gerne Planungssicherheit, und wenn der Karneval nicht abgesagt wird, dann müssen sie planen ohne zu wissen ob es durchgeführt werden kann.

    Es haben in kleineren Gemeinden schon im Juni Karneval-Komitees die Saison abgehakt. Planungssicherheit war nicht gegeben und es wäre schon die Zeit gewesen, Säle zu buchen.

  • Nein, logischerweise nicht unbedingt. Da die jetzt positiv Infizierten durchschnittlich erheblich jünger sind, als in der ersten Hochzeit, kam es jetzt nicht zu dieser Masse an schweren Fällen. Außerdem weiß man jetzt mehr über dieses Virus, das aber immer noch für Überraschungen gut ist. Die Situation kann sich aber ändern.

  • Ich glaube die Frage ist wohl hier: RE: Corona (nicht extra)

    besser aufgehoben.

    Ansonsten im LK Görlitz gibt es bei aktuell(stand 14.8.20) 64 positiv getesteten zwei Personen, die sich in stationärer Behandlung befinden. https://www.kreis-goerlitz.de/city_info/weba…873097&waid=392

    Ob das vor paar Monaten noch anders war, weiß ich nicht, vorallem betroffen sind wohl Wohnheime für Menschen mit Behinderungen und eine solche Werkstatt. Damals grassierte das Virus aber vorallem in Altenheimen.

  • In den Nachrichten reden sie davon, dass Karneval erst im Februar sei, aber die blenden vollkommen aus, was schon alles am 11.11. abgeht.

    Und da ist es einfach besser in Sachen Planungssicherheit jetzt schon zu handeln, weil selbst bei viel besseren Zahlen als im Juli ist Karneval und Fasching in meinen Augen einfach unmöglich.

    Die Absage hat sogar ein Karnevalsverein selbst gefordert, wenn ich das richtig im Kopf habe. Die hätten nämlich gerne Planungssicherheit, und wenn der Karneval nicht abgesagt wird, dann müssen sie planen ohne zu wissen ob es durchgeführt werden kann.

    Kann sein, dass der auch noch einen Posten im Karnevalsverein hatte, auf jeden Fall war eine Partei (welche weiß ich nicht mehr) mit angegeben.

    Oder wir reden/schreiben von zwei versschiedenen Personen.

  • In den Nachrichten reden sie davon, dass Karneval erst im Februar sei, aber die blenden vollkommen aus, was schon alles am 11.11. abgeht.

    Und da ist es einfach besser in Sachen Planungssicherheit jetzt schon zu handeln,

    Da gehts auch garnicht mal um den 11.11., auf den

    würde man schweren Herzens verzichten können.

    Viel schwerer wiegt die Logistik in Richtung Session.

    Da gehts um Säle, Termine, Bands, usw. Und da-

    nach um die Umzüge mit den Motivwagen, die man

    ja nicht mal schnell am Wochenende vorher zusam-

    menbastelt...

  • Es war ein Landrat: https://rp-online.de/nrw/panorama/k…ge_aid-52744777 Den Fall meinte ich.

    Ja, den habe ich auch gemeint :thumbup:

    Natürlich, von der Logistik und Kosten wiegt das im Frühjahr viel mehr, aber das, was am 11.11. so abläuft, birgt schon genug Infektionsrisiko.

  • Da nutzen auch mehr Kontrollen und höhere Strafen wenig. Morde passieren ja trotz hoher Strafen.

    Aber was meinst du, wieviele Morde es geben würde, wenn es keine Kontrollen und hohe Strafen geben würde?

    Oder gehen einfach ein paar Stufen niedriger, viele halten sich nicht an Tempolimits, aber wie würde es erst ohne Kontrollen und Strafen aussehen?

  • Nein, logischerweise nicht unbedingt. Da die jetzt positiv Infizierten durchschnittlich erheblich jünger sind, als in der ersten Hochzeit, kam es jetzt nicht zu dieser Masse an schweren Fällen. Außerdem weiß man jetzt mehr über dieses Virus, das aber immer noch für Überraschungen gut ist. Die Situation kann sich aber ändern.

    Noch jünger? Der Altersdurchschnitt war ja in D auf Grund von Ischgl sehr gering. Hast du einen passenden Link dazu um diese Aussage zu untermauern?

  • Noch jünger? Der Altersdurchschnitt war ja in D auf Grund von Ischgl sehr gering. Hast du einen passenden Link dazu um diese Aussage zu untermauern?

    Aber nur ganz am Anfang, dann haben viele Hotspots in Alten- und Pflegeheime das Durchschnittsalter in die Höhe getrieben.

    Und weil damals auch eher die Infizierten mit Symptomen getesten wurden, wurden auch eher die die älteren Infizierten entdeckt.

  • Aus einem infizierten, der nicht "tatsächlich erkrankt" ist, können X erkrankte Infizierte werden. Das ist das Problem und das geht leider in viele Köpfe nicht rein.

    Jetzt müssen wir aber tiefer graben: ein Infizierter, der NOCH nicht "tatsächlich erkrankt" (Präsymptomatischer) ist, ist das wohl der Fall. Trifft das aber auch auf einen Infizierten, der NIE "tatsächlich erkrankt" (Asymptomatischer)? Tendenziell wohl nicht, zumindest lt. den Ahnungslosen der WHO und RKI.

    Jetzt aber das Problem: Woher wissen wir heute, ob der Infizierte morgen oder in 2,3,4 Tagen "tatsächlich erkrankt" oder nicht? Wissen wir nicht? Okay, dann ist die Info sinnlos :D

  • Jetzt müssen wir aber tiefer graben: ein Infizierter, der NOCH nicht "tatsächlich erkrankt" (Präsymptomatischer) ist, ist das wohl der Fall. Trifft das aber auch auf einen Infizierten, der NIE "tatsächlich erkrankt" (Asymptomatischer)? Tendenziell wohl nicht, zumindest lt. den Ahnungslosen der WHO und RKI.

    Jetzt aber das Problem: Woher wissen wir heute, ob der Infizierte morgen oder in 2,3,4 Tagen "tatsächlich erkrankt" oder nicht? Wissen wir nicht? Okay, dann ist die Info sinnlos :D

    Also laut der ETH Zürich ist man schon bis zu 6 Tagen vor den ersten Symptomen ansteckend :(

  • @mirdochegal

    Zitat aus deinem verlinkten Artikel:

    "Seit Beginn der Erfassung wurden demnach bisher rund 9,27 Millionen Proben getestet; 252.348 davon positiv."

    Das sind etwa 2,7 %

    positiv getestete Proben.

    Als an oder mit dem Virus verstorbene werden aktuell laut worldometer 9300 angegeben.

    Leider nicht die Gesamtzahl der klinisch behandelten Fälle.

    Dafür aber die aktuellen Fälle von denen 99% als mild verlaufend eingestuft werden.

    1% davon als schwer oder kritisch.

    https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/

    Wenn ich also von den 2,7 %

    positiven Fällen 99% mit mildem Verlauf habe und 1% kritisch ist

    dann habe ich doch ein Verhältnis von 1: 99 bei positivem Test an der Krankheit schwer zu erkranken.

    Der Test selbst sagt ja auch nichts über die Virenlast aus, also ob, und wieviel von einer positiv getesteten Person Gefahr für andere ausgeht.

    Wenn ich die Gesamtzahl aller bei uns durchgeführten Tests nehme,

    also rund 9270000 , dann beträgt der Anteil der verstorbenen daraus 0,1 %.

    Einmal editiert, zuletzt von postmortem (18. August 2020 um 18:44) aus folgendem Grund: Rechenfehler :-(