Da hast du sicherlich recht. Die Bestätigungen gab es meist am Anfang / der Hochphase der Pandemie, seit dem Abflauen wird es aber mehr ein Kippen der Beschränkungen. So zumindest mein Gefühl, was man so mitbekommt. Und es spricht ja nichts gegen eine "Bestätigung" der Mundschutzpflicht jetzt immer noch, wenn es gleichzeitig ein "Kassieren" des Verbots von Großveranstaltungen gibt.
Ich habe da eher ein anderes Gefühl, nämlich das der weit weit überwiegende Teil der Beschränkungen eben nicht gerichtlich aufgehoben wurden. Auch wurde das Recht auf Einschränkungen nie grundsätzlich in Frage gestellt. Es gab sicher einige Einzelfallentscheidungen, die von den Gegnern der Einschränkungen dann natürlich sehr prominent ausgeschlachtet wurden. Einige Entscheidungen haben auch nicht die Maßnahme an sich in Frage gestellt, sondern eher eine Schlampigkeit in der Begründung moniert. Und das ist auch richtig so: Wenn man den Bürgern Einschränkungen zumutet, dann muss man das auch gut und sauber begründen.
Ich würde mich freuen, wenn das Verbot von Großveranstaltungen juristisch überprüft würde, mein Tipp wäre aber, dass das Bestand hat.
Nunja, A und 0 sind halt tatsächslich die (mit Abstand) häufigsten Blutgruppen in Mitteleuropa und machen 87% aus. B und AB teilen sich dann die restlichen 13%, Rhesusfaktor mal außer Acht. (Quelle: Blutspendedienst).
Bei gerade mal 1610 getesteten entfallen statistisch 209 Patienten auf die Gruppen B und AB. Ob das so repräsentativ ist?
Es ist erstmal nur eine Beobachtung. Aber so fängt es in der Wissenschaft und in der Medizin ja oft an, dass man etwas beobachtet und dann nachforscht. Und wenn an mehreren Stellen auffällt, dass überproportional viele Menschen mit Blutgruppe A von schweren Verläufen betroffen sind, dann lohnt das einen zweiten und dritten Blick.