Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Hier wurde ja auch schon über das Verbot der Prostitution diskutiert, jetzt gibt's dort ein Hygienekonzept:

    https://www.t-online.de/gesundheit/kra…enekonzept.html

    Da könnten Max Mustermann bzw. Otto Normalverbraucher plötzlich viele Namensvettern bekommen. :pfeif:

    ein weites Gebiet um "lustige" Bemerkungen zu machen.

    Aber auch hier geht es um Existenzen - jetzt mal den kriminellen Bereich ausgeschlossen - und um Würde des Menschen, hier überwiegend Frauen. Man sollte das Anliegen schon ernst nehmen und könnte ihnen regelmässige Testmöglichkeiten anbieten, um wenigstens etwas das Infektionsrisiko (leider nur für die Kundschaft und evtl Kolleginnen) anbieten - Frage nach den Kosten müsste geklärt werden. Ein eigentlich unbedingt notwendiges Hinterlassen der Kundendaten dürfte allerdins schwierig zu erfüllen sein.

    Das Risiko einer Ansteckung mit Corona sehe ich hier nicht viel höher als im Normalen Alltagsleben - die Branche ist es schon lange gewohnt mit Infektionsrisiken umzugehen und damit zu leben. Jeder Kunde der diese Dienstleistungen in Anspruch nimmt, kennt das Risiko - sollte es wenigstens - und macht es bewussr auf eigene Gefahr.

    Ja ich weiß, es gibt nicht nur diese "geregelte" Prostitution, sondern auch das ganze vermutlich sogar umfangreichere Klischee-Programm - und dort lässt sich nichts überwachen und da zählen die einzelnen Frauen nichts, aber erstens gab es die auch bisher schon und zweitens scheren die sich nicht um Verbote. Da ist es doch besser, man lässt den geregelten Bereich arbeiten. So gehen weniger dieser Freier in den risikoreicheren Teil dieses Gewerbes. (Motto kleineres übel)

    Und wenn jetzt schon angefangen wird - aktuell Thrürngen - über Aufhebungen von (meine Ansicht) essentiellen Coronabeschränkungen zu planen, dann kommts darauf doch auch nicht mehr an.

  • Warum soll nicht auf Fälle hingewiesen werden, im konkreten Fall der Baptstengemeinde in Frankfurt, hat man immerhin bis jetzt 40 Infektionen auf einen Gottesdienst zurückführen können, bei dem alles korrekt nach Coronaregeln abgelaufen sein soll. Also eigentlich keine Ansteckungen erfolgen hätten können.

    In Leer soll auch alles korrekt abgelaufen sein. Sagt der Betreiber. Der aber auch als Koch in der Küche stand und von da aus bestimmt alles mitbekommen hat. Zumindest ab dem späteren Anstoßen war er aber mit draußen, beim Pre-Opening mit 40 ausgewählten Gästen.

    Tj, wie im richtigen Leben. Die Deppen bringen die ganze Anständigen in Verruf.

  • In Leer soll auch alles korrekt abgelaufen sein. Sagt der Betreiber. Der aber auch als Koch in der Küche stand und von da aus bestimmt alles mitbekommen hat. Zumindest ab dem späteren Anstoßen war er aber mit draußen, beim Pre-Opening mit 40 ausgewählten Gästen.

    Tj, wie im richtigen Leben. Die Deppen bringen die ganze Anständigen in Verruf.

    Der Landrat von Leer erzählt leider was anderes: Händeschütteln, Umarmungen und ein Mitarbeiter ohne Maske an den Tischen.

  • und WER hat diese Studie bezahlt ??:?::?:  :saint:8)

    Keine Angst, es gibt für nichts keine Verschwörungstheorie...

    Zum Öffnen auf eigene Gefahr, drum als Code ohne Einbindung ins Forum.

    Code
    https://twitter.com/Patriotin3/status/1264115663049756672?s=20
  • In Leer soll auch alles korrekt abgelaufen sein. Sagt der Betreiber. Der aber auch als Koch in der Küche stand und von da aus bestimmt alles mitbekommen hat. Zumindest ab dem späteren Anstoßen war er aber mit draußen, beim Pre-Opening mit 40 ausgewählten Gästen.

    Tj, wie im richtigen Leben. Die Deppen bringen die ganze Anständigen in Verruf.

    war gerade in der Tagesschau, sind mittlerweile 11 Infizierte und 70 in Quarantäne

    und das Amt ermittelt.

    Und wenn ich den Besitzer so im Interview gesehen habe, Maske oder Tuch unterhalb Nase und ständig rutschend, dann ist "streng nach den Vorgaben gerichtet" u.U. auch Auslegungssache.

    https://www.ndr.de/nachrichten/ni…corona3202.html

  • Trotzdem hat diese Leer-Geschichte auch eine positive Seite. Es verdichten sich ja die Anzeichen, dass dort hinter verschlossenen Türen eine sehr lockere Veranstaltung mit viel Kontakt stattgefunden hat. Positiv ist daran, dass damit die "Gastro-Hygienie-Regeln" jetzt nicht grundsätzlich unnütz sind, sondern vielleicht doch funktionieren können. Negativ ist aber, dass dieser legere Umgang mit den Regeln bestimmt kein Einzelfall ist. Leiden müssen dann darunter die Gastronomen, die sich an die Regeln halten.

    Aber wenn sich halt die Fußballer im Fernsehen umarmen dürfen, warum dann nicht auch wir....

  • Trotzdem hat diese Leer-Geschichte auch eine positive Seite. Es verdichten sich ja die Anzeichen, dass dort hinter verschlossenen Türen eine sehr lockere Veranstaltung mit viel Kontakt stattgefunden hat. Positiv ist daran, dass damit die "Gastro-Hygienie-Regeln" jetzt nicht grundsätzlich unnütz sind, sondern vielleicht doch funktionieren können. Negativ ist aber, dass dieser legere Umgang mit den Regeln bestimmt kein Einzelfall ist. Leiden müssen dann darunter die Gastronomen, die sich an die Regeln halten.

    Das mein ich ja mit den Deppen und den Anständigen. Da kann der Betreiber noch so viel beteuern das alles ordentlich war, da muss man kein großer Prophet sein um zu wissen was da tatsächlich lief. Da sind 40 Mann der Meinung, sie sind die Geilsten - und dann kommt das bei raus. Frei nach Arthur Spooner: Das (Corona-)Glück ist eine Hure.

    Die Berliner Polizei hat doch auch was getwittert zu einer Kneipe. "Zeitungen vor die Fenster geklebt und Öffnen auf Klopfzeichen ist nicht cool wie in den 30ern, es ist strafbar" - sowas in der Richtung. Es ist echt traurig wie da der Allgemeingedanke komplett flöten geht und man eine ganze Branche riskiert...

  • Kindergärten in Hessen

    In Hessen geht der Wahnsinn mit den Kindern weiter. Jetzt sollen die Kitas selber entscheiden, wie sie freie Plätze ab 2.6. vergeben. Man schiebt die Verantwortung mal schön weiter. Auf der anderen Seite sind die Begründungen richtig das man vor Ort unterschiedliche Rahmenbedingungen hat. Das weiß man aber ja nicht erst seit gestern das das so ist.

    Das Land legt dazu noch Hygienevorschriften vor, eine Rechtsverordnung kommt auch noch. Hey, ab Montag sind es ja auch noch 5 Arbeitstage bis zum 2.6. - da können die Kitas ja noch richtig gut reagieren.

    Und der Hammer zum Schluss: Es könnte sein, daß ein Kind urplötzlich seinen Platz verliert weil der einen Elternteil zwar systemrelevant ist, der andere Elternteil aber zu Hause ist und nicht arbeitet. Das hat 9 Wochen lang keinen interessiert. Wie hier mit Kindern umgegangen wird...

  • Na ja, aber wie will man es anders machen? Ist hier in BaWü auch so, dass es die Kitas selber entscheiden müssen. Das hängt ja auch ab von den räumlichen Gegebenheiten, der Anzahl der Erzieher, der Notbetreuungsquote, etc.. ich halte da landesweite Vorgaben nahezu für unmöglich. Dass man das schon früher hätte wissen können, das ist sicher richtig.

    Aber es gibt hier vor Ort Kitas, die haben kaum Notbetreuung, da dürfen dann nahezu alle anderen Kinder in einem rollierenden System alle zwei Wochen kommen. Andere Kitas sind mit der Notbetreuung quasi schon ausgelastet, da darf dann kein anderer mehr kommen.

    Und zum letzten Absatz: Das war hier auch so, solange es genügend Notbetreuungsplätze gab, hat man auch nicht so genau hingeguckt. Jetzt kann es auch passieren, dass man den Platz wieder verliert, wenn man die Bedingungen doch nicht erfüllt. Für die Kinder mag das bitter sein, aber da sehe ich in allererster Linie - nein, eigentlich ausschließlich - die Eltern in der Verantwortung, die beim Notbetreuungsantrag die Wahrheit etwas gebogen haben.

  • ....

    Und zum letzten Absatz: Das war hier auch so, solange es genügend Notbetreuungsplätze gab, hat man auch nicht so genau hingeguckt. Jetzt kann es auch passieren, dass man den Platz wieder verliert, wenn man die Bedingungen doch nicht erfüllt. Für die Kinder mag das bitter sein, aber da sehe ich in allererster Linie - nein, eigentlich ausschließlich - die Eltern in der Verantwortung, die beim Notbetreuungsantrag die Wahrheit etwas gebogen haben.

    Kann ich für uns in NRW null bestätigen, da wurde SOWAS von genau drauf geguckt, wir hätten biegen können, wie wir wollten.

    Wenn nicht a oder b oder a und b dann KEINERLEI Notbetreung, weil iss so.

    Bis heute!

    Von daher kann ich aus unserer Sicht deinem letzten Satz nicht zustimmen, außer "Für die Kinder mag das bitter sein".

    Das ist tatsächlich so.

  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    In der Tagesschau, der Koch mit "Unter-Mundschutz" :facepalm:

    Seht her, genauso sollte man es NICHT machen..