Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Klar die Politik macht nicht immer alles richtig und durch so manche Sätze oder gar Verhaltensweisen wird ihnen ein Strick daraus gedreht. Doch ist das ja nicht gleich automatisch ein Beweis für etwas, wo es keinen geben kann und wird.

    Das ist doch einer der Lieblingsbeweise von den Verschwörungstheoretikern, es gibt keine Beweise, weil die Beweise werden ja von der Politik/Militär/Geheimdienst etc.... versteckt, damit die "normalen" Menschen nicht die Wahrheit erfahren, das ist der Beweis schlechthin...........

  • es tut sich ein neues Feld für Verschwörungstheoretiker und Grundgesetztschützer und Datenschützer auf

    Das Abwasser

    im Ernst:

    scheint ein interessanter Ansatz für den Kampf gegen Coronainfektionen zu sein.

    Hier könnte man den Abstand zum Vorsprung des Virus um ein paar Schritte verkleinern.

    Es ist auch spannend zu sehen, was Wissenschaft auch Positives bewirken kann, wenn man sie lässt und entsprechend unterstützt.

    Ein bischen an der Leine halten muss man sie natürlich trotzdem, die werden sonst "übermütig"

  • Ohne Polen kein Spargel!:hammer:

    Wobei ich ess den eh nicht. pfui... ^^


    Wobei Spargel gäbe es genug, aber dann für 28€ das Kilo. Sollen se mal mehr verlangen dafür. Und unter Wert wird dann einfach nix angebaut.

  • Also wenn selbst polnische Arbeitskräfte schon zu teuer sind, um in Deutschland auf Feldern zu arbeiten, dann sollten wir von "Corona" echt was lernen.

    Schlimm genug, dass in der Fleischproduktion bemängelt wird, es gäbe keine Einzelzimmer. Was ja nur heißt, dass sich von dem Gehalt niemand eine Wohnung leisten kann. Aber daran ändert wohl auch "Corona" nix.

  • Also wenn selbst polnische Arbeitskräfte schon zu teuer sind, um in Deutschland auf Feldern zu arbeiten, dann sollten wir von "Corona" echt was lernen.

    Die Preisgrenze verschiebt sich aber doch seit

    Jahren immer weiter gen Osten, nochmal deut-

    lich beschleunigt seit der EU-Osterweiterung.

  • Schlimm genug, dass in der Fleischproduktion bemängelt wird, es gäbe keine Einzelzimmer. Was ja nur heißt, dass sich von dem Gehalt niemand eine Wohnung leisten kann. Aber daran ändert wohl auch "Corona" nix.

    Kleines Beispiel vom Müller Fleisch Fall:

    Vier Zimmer Wohnung mit 116qm, in jedem Zimmer zwei Stockbetten, heißt 4 Mann pro Zimmer und 16 Mann in der Wohnung.

    Und bei dem Platzmangel muss man sich nicht wundern, dass die sich dann nicht an die Quarantäne halten und man dann für Hunderttaussende Euro Steuergeld mehrere große Quarantäneeinrichtungen schaffen muss.........

  • Also Krieg stelle ich mir anders vor

    Ich mir auch. Deswegen habe ich dieses Wort auch nur in Zitaten benutzt und mache zum Begriff "Kriegsähnlicher Zustand" schon einen Unterschied. Natürlich ist unsere Infrastruktur nicht betroffen, Bomben fliegen uns nicht um die Ohren und Angst um sein Leben muss man direkt auch nicht haben (Wobei mittlerweile die Ärzte in den KH schon schimpfen, dass ihnen Patienten, die an anderen Krankheiten gelitten haben durch geschobene OPs regelrecht wegsterben. Thema "Versorgungsengpass" - Aber diesmal auf der "anderen" Seite). Aber was diese Krise mit den gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Strukturen anstellt kommt da schon nah ran, wenn die Beschränkungen weiterhin in diesem Maße bestehen oder irgendwann in diesem Jahr sogar wieder angezogen werden müssten. Wir stehen immer noch am Anfang dieser Krise und wenn man hört, dass Gastronomen erst ab 70% Auslastung Geld verdienen und aber nur 50% rein lassen dürfen, dann droht trotz Öffnung in dieser Sparte ein Tod auf Raten. Hoppla ist mir schon wieder das T-Wort rausgerutscht.... Jaja, ich weiß, man wird auch nach der Krise noch sein Bierchen oder das leckere Steak in einer Gaststätte bekommen. Ob es aber immer noch das Lieblingsrestaurant um die Ecke sein wird ist dagegen eher fraglich.....

    chris

  • Du bist der allergrößte ^^ Nachdem ich hier mal 350 Seiten nochmal durchscrollen musste hab ich den Thread mehr oder weniger ad acta gelegt.. Dachte nur ich will nochmal für diejenigen Menschen die kognitiv in der Lage sind Ironie zu verstehen nochmal was auflockern und für alle anderen einen Beitrag für ihre Verschwörungstheorie bieten. Bin dann aber mal wieder weg^^

  • Tröpfchen bleiben in geschlossenen Räumen allein durch (vor allem lautes) Sprechen bis zu 12 Minuten in der Luft stehen:

    https://m.tagesspiegel.de/wissen/coronav…n/25560996.html

    Ich zweifle diese Studie jetzt überhaupt nicht an, dazu bin ich kein Fachmann.

    Aber, warum fällt dieser Sachverhalt den Wissenschaftlern erst jetzt auf? Gab es zuvor keine Erkrankungen, die durch Tröpfneinfektion übertragen worden sind? Wie zum Beispiel die Grippe? Warum wurde das also nicht schon vor Jahren festgestellt? Das kann ich nicht ganz nachvollziehen...

  • Ich mir auch. Deswegen habe ich dieses Wort auch nur in Zitaten benutzt und mache zum Begriff "Kriegsähnlicher Zustand" schon einen Unterschied. Natürlich ist unsere Infrastruktur nicht betroffen, Bomben fliegen uns nicht um die Ohren und Angst um sein Leben muss man direkt auch nicht haben (Wobei mittlerweile die Ärzte in den KH schon schimpfen, dass ihnen Patienten, die an anderen Krankheiten gelitten haben durch geschobene OPs regelrecht wegsterben. Thema "Versorgungsengpass" - Aber diesmal auf der "anderen" Seite). Aber was diese Krise mit den gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Strukturen anstellt kommt da schon nah ran, wenn die Beschränkungen weiterhin in diesem Maße bestehen oder irgendwann in diesem Jahr sogar wieder angezogen werden müssten. Wir stehen immer noch am Anfang dieser Krise und wenn man hört, dass Gastronomen erst ab 70% Auslastung Geld verdienen und aber nur 50% rein lassen dürfen, dann droht trotz Öffnung in dieser Sparte ein Tod auf Raten. Hoppla ist mir schon wieder das T-Wort rausgerutscht.... Jaja, ich weiß, man wird auch nach der Krise noch sein Bierchen oder das leckere Steak in einer Gaststätte bekommen. Ob es aber immer noch das Lieblingsrestaurant um die Ecke sein wird ist dagegen eher fraglich.....

    chris

    Vielleicht wird es die Kneippe an der anderen Ecke sein. In meinem Bekanntenkreis sind Menschen an Corona gestorben, auch unter 60 Jahren. Wir wollen das nicht gegeneinander auf wiegen. Seit dem zweiten Weltkrieg hat die Mehrheit der Menschheit (Corona ist in 180 Länder nachgewiesen) noch keine ähnliche Herausforderung zu bewältigen gehabt. Was sind die Alternativen? Der schwedische, amerikanische, italienische, chinesische oder koreanische Weg? Die Wirtschaft (wer ist das eigentlich) stöhnt, zu Recht, unter der momentanen Last. Ich kann mich an verschiedenen Szenarien erinnern, die in der Ernsthaftigkeit und Stringenz nicht mit den jetzigen Verhältnissen vergleichbar sind jedoch zumindest bestimmte Strickmuster erkennen lassen. Ende der 70-er wurde das Thema 35 Stunden Woche mit vollem Lohnausgleich lanciert. Was ein Geschrei, die Pleite der freien Marktwirtschaft und Millionen von Arbeitslosen würden folgen. Irgendwann waren sie da und fast NICHTS der Mutmaßungen traf ein. Später war irgendwann ein generelles Rauchverbot in den Kneipen Thema. Was wurde da alles erzählt? Ich kann es nicht belegen aber gefühlt hat sich die Anzahl der Gastronomiebetriebe zumindest in einer Stadt wie RV deutlich vergrößert. Einen Reißverschluss kann man nirgendwo mehr kaufen aber in jedem dritten Haus einen Kaffee trinken. Als nach Fukushima der erste Atomausstieg spruchreif war gingen in halb Europa angeblich die Lichter aus. Danach war der Mindestlohn ein gesellschaftlich relevantes Thema, bei dem auch der Untergang der kapitalistischen Gesellschaft prophezeit wurde. Nichts geschah, die Wirtschaft florierte weiter, die Einnahmen nicht nur beim Staat sprudelten weiter. Und jetzt frage ich mich, nach dem noch nie so viel Geld im Umlauf war wie in diesem Jahrzehnt, die Wirtschaft noch nie so florierte und noch nie soviel Geld verdient wurde, wieso so viele Unternehmen nach drei Monate ohne Einkünfte angeblich pleite sind? Werden doch auch Kredite, Zinsen, Mieten u.ä. sehr pfleglich behandelt. Ist es nicht eher Zeit die ganze Unternehmenskultur gründlich zu hinterfragen? Ist die Höhe des Mindest - Stammkapitals einer GmbH nicht zu hinterfragen? Alle die jetzt nach staatlicher Hilfe und Steuergelder schreien sollen doch mal nachdenken was sie vor einem halben Jahr von Staatsbeteiligungen und Steuergerechtigkeit hielten?

    Es wird nicht einfach aber es wird weiter gehen, ich hoffe ohne das man leichtfertig Menschen Leben opfert auf Druck verschiedener Lobby Aktivitäten. Die bisher gezeigte Einigkeit und Vernunft der politisch Handelnden möge noch lange Bestand haben und von den paar hirnlosen Idioten auf der Strasse sich nicht beeinflussen lassen.

  • Kleines Beispiel vom Müller Fleisch Fall:

    Vier Zimmer Wohnung mit 116qm, in jedem Zimmer zwei Stockbetten, heißt 4 Mann pro Zimmer und 16 Mann in der Wohnung.

    Und bei dem Platzmangel muss man sich nicht wundern, dass die sich dann nicht an die Quarantäne halten und man dann für Hunderttaussende Euro Steuergeld mehrere große Quarantäneeinrichtungen schaffen muss.........

    Fehlt noch der Hinweis, dass oftmals jeder der 16 monatlich 300 € von seinem Mindestlohn dafür abgezogen bekommt.

  • Kleines Beispiel vom Müller Fleisch Fall:

    Vier Zimmer Wohnung mit 116qm, in jedem Zimmer zwei Stockbetten, heißt 4 Mann pro Zimmer und 16 Mann in der Wohnung.

    Und bei dem Platzmangel muss man sich nicht wundern, dass die sich dann nicht an die Quarantäne halten und man dann für Hunderttaussende Euro Steuergeld mehrere große Quarantäneeinrichtungen schaffen muss.........

    Ich hatte in den siebziger Jahren ein Zimmer mit vier Stockbetten a.zwei Mann auf 16qm und einen verdienst von 180 DM ! OK ich durfte die ersten sechs Wochen viel putzen und das Gelände kennen lernen auch den LKW Führerschein gab es umsonst und ich durfte noch weitere 13 Monate durch die Gegend fahren. War eine schöne Zeit.

  • Fehlt noch der Hinweis, dass oftmals jeder der 16 monatlich 300 € von seinem Mindestlohn dafür abgezogen bekommt.

    Plus wahrscheinlich noch eine gewisse Summe für den Bustransfer zwischen Unterkunft und Arbeitsstelle.

    Gestern habe ich aber ein noch krasseres Geschäftsmodell im Fernsehn gesehen, Deutsche Subunternehmen, die in Deutschland an der Grenze zu den Niederlanden osteuropäische Leiharbeiter in entsprechenden Sammelunterkünften einpferchen und dann mit Kleinbussen zum Arbeiten in die Niederlande bringen.

    In Deutschland interessieren sich die Behörden nicht für die Arbeiter weil sie ja nicht in Deutschland arbeiten, und in den Niederlanden interessieren sich die Behörden nicht für die Arbeiter weil sie ja für eine Deutsche Firma arbeiten......... :puke:

    So ähnliche Konstrukte gibt es aber auch im Waffengeschäft........