Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

    Zitat von Sese

    Dir ist leider nicht mehr zu helfen :puke:. Wie man die Corona-Aussage von Palmer auch nur im Ansatz mit "weil er wie so oft recht hat" gutheißen kann <X

    Naja....was genau sagt Palmer denn? Mit den aktuellen Maßnahmen retten wir Menschen, die in einem halben Jahr eh gestorben wären. Daizerbua hats ja schon selber geschrieben, das ist sehr überspitzt gesprochen. Etwas neutraler könnte das dann so heißen: Mit den aktuellen Maßnahmen, die die Wirtschaft in die größte Rezession seit der Großen Depression stürzen werden, helfen wir Menschen, denen man vielleicht auch anders helfen hätte können, ohne die gesamte Wirtschaft über Wochen und Monate still zu legen.

    Ich PERSÖNLICH glaube nicht, dass Palmer den älteren Menschen (die nunmal mit Abstand die größte Todesrate auf Grund von Covid-19 stellen) überhaupt nicht helfen will. Die Frage ist eher, ob man diesen Menschen nicht besser helfen kann, ohne dabei eine Vielzahl von Kollateralschäden zu erzeugen.


    Und ob die Amis mit Trump wirklich als erste einen Impfstoff bekommen, da wäre ich mal noch etwas skeptisch...

    Muss das jetzt sein? Hat mit dem Thema Corona doch überhaupt nichts zu tun. a.-d. hat doch schon mal daraufhin gewiesen, dass solche OT Politikthemen weggelassen werden sollen!

    Zitat von Tobi

    Naja....was genau sagt Palmer denn? Mit den aktuellen Maßnahmen retten wir Menschen, die in einem halben Jahr eh gestorben wären. Daizerbua hats ja schon selber geschrieben, das ist sehr überspitzt gesprochen. Etwas neutraler könnte das dann so heißen: Mit den aktuellen Maßnahmen, die die Wirtschaft in die größte Rezession seit der Großen Depression stürzen werden, helfen wir Menschen, denen man vielleicht auch anders helfen hätte können, ohne die gesamte Wirtschaft über Wochen und Monate still zu legen.

    Ich PERSÖNLICH glaube nicht, dass Palmer den älteren Menschen (die nunmal mit Abstand die größte Todesrate auf Grund von Covid-19 stellen) überhaupt nicht helfen will. Die Frage ist eher, ob man diesen Menschen nicht besser helfen kann, ohne dabei eine Vielzahl von Kollateralschäden zu erzeugen.


    Und ob die Amis mit Trump wirklich als erste einen Impfstoff bekommen, da wäre ich mal noch etwas skeptisch...

    Woher will Palmer denn wissen, dass diese Menschen "in einem halben Jahr" sowieso gestorben wären? Das ist einfach Blödsinn. Wir sind in der Lage allen Patienten zu helfen, ob sie nun an Corona erkrankt sind oder an anderen Krankheiten leiden. Das ist unser großes Plus. Und ob die getroffenen Maßnahmen richtig oder falsch sind lässt sich doch gar nicht beurteilen, weil wir das "laufen lassen"-Szenario nicht kennengelernt haben.

    Zitat von astra

    Die Aussage von Palmer wird gestützt durch die Ergebnisse der Hamburger Rechtsmedizin. Trotzdem erinnert seine Wortwahl eher an eine über 80 Jahre zurückliegende Zeit und das völlig ohne Not, denn der befürchtete Kollaps des Gesundheitssystems ist ja ausgeblieben, sodass man sich keine Gedanken darum machen musste, ein Menschenleben aufgrund von Alter, Geschlecht, Ausbildung, Vorerkrankung etc. zu bewerten.

    Und dass solche Äußerungen nicht einmal dem realpolitischen Flügel der Grünen passen ist auch logisch, das ist ein Wortschatz, den eher ein Höcke oder Gauland benutzen.

    Palmer zieht jedoch die völlig falschen Schlüsse und verpackt sie in einen menschenverachtenden Satz. Und wie du richtig feststellst, war dazu überhaupt kein Anlass gegeben, da das Gesundheitssystem nicht versagt hat. Es zeigt jedoch welche geistige Haltung Palmer vertritt.

    Zitat von Tobi

    Und ob die Amis mit Trump wirklich als erste einen Impfstoff bekommen, da wäre ich mal noch etwas skeptisch...

    Sollte dann mangels ausreichender Testung eine bestimmte Anzahl Menschen drauf zahlen werden es Fake-News sein.

    Zitat von Sese

    Palmer zieht jedoch die völlig falschen Schlüsse und verpackt sie in einen menschenverachtenden Satz. Und wie du richtig feststellst, war dazu überhaupt kein Anlass gegeben, da das Gesundheitssystem nicht versagt hat. Es zeigt jedoch welche geistige Haltung Palmer vertritt.

    Fakten wie das alle 10 sek. ein Kind verhungert, haben ihn bis vor einigen Wochen weniger gestört, jetzt wo er eine Profilierungsmöglichkeit sieht fühlt er sich berufen über Leben und Tod zu entscheiden. Wie erbärmlich ist das denn....

    Welche Flüchtlingskrise meinst du denn? Doch nicht etwa die paar Menschen, die in Deutschland Zuflucht gefunden haben?

    Aber für dieses Thema sollte man wirklich einen neuen Thread eröffnen, weil das völlig vom Thema abweicht und überhaupt nichts mit Corona zu tun hat.

    Eine militärische Lösung hat außer im 2. Weltkrieg noch niemals etwas gebracht. Weder im Irak, noch in Afghanistan, noch in Vietnam und diese Liste ließe sich noch beliebig verlängern.

    Herdenimmunität (noch so ein Unwort) kann es nicht geben. Erstens sind jetzt in einem halben Jahr etwa 170.000 Menschen nachgewiesen an Corona erkrankt und selbst wenn die Dunkelziffer 10 mal so hoch ist, wird es ewig dauern, bis wir die benötigten 60 mio erreicht haben und zweitens kann der Corona Verlauf nicht nur in den Risikogruppen so heftig werden, dass die Folgekosten und Langzeiterkrankungen bei den Menschen so extrem sein werden, dass das niemand wollen kann.

    Zitat von Daizerbua

    Die Flüchtlingskrise kann nur militärisch gelöst werden.

    Mit einer Rückkehr ins eigene Land und Aufbau Syriens.

    Heimat ist Heimat.

    Genau, salute the troops. Der mit der dicksten Summe gewinnt, rien ne va plus.

    Militärisch lösen das die Russen und Assad mit Fassbomben, Nervengas und Angriffen auf Krankenhäuser. Was ist schon dabei, schickt die Leute zurück zum Aufbau.

    Dich Windschwätzer würd ich da gerne mal hinschicken. Kannst ja nen bißchen Geschäfte da machen. Und Corona ist da vielleicht auch nicht.

    Zitat von mirdochegal

    Was willstn du jetzt? dein "du hast nur ein Kind" hab ja nicht ich erfunden. Und seitdem bist halt unten durch. Was aber nicht heißt, dass man sich nicht trotzdem mit jedem deiner Posts inhaltlich auseinander setzt.

    @mirdochegal

    Schön das du wieder den Weg von deiner Hand zum Kopf gefunden hast bei ganz normalen Diskussionen / Fragen von anderen. Freut mich.

    Ich warte übrigens jetzt seit einer Woche auf deinen Nachweis, das ich wem "du hast ja nur ein Kind" abwertend geschrieben habe. Kommt da noch was oder bleibts bei der Behauptungen ohne Grund?

    Zitat von Maus

    a.-d. : Du brauchst vielleicht nicht mehr auf den Herrn Maas hoffen:

    Sind Hessen und Niedersachsen nicht völlig unterschiedliche Bundesländer? Also damals als Geografie noch mein Lieblingsfach war, war dem so..

    Aber egal, wenn auch andere Bundesländer nachziehen hat das viel eher zur Folge, dass Grenzen komplett geschlossen bleiben. Wenn gar keiner reinkommt, kommt auch kein Infizierter rein. Nur kommt man dann auch nicht nach Istrien.

    Zitat von Maus

    Nochmals, die ersten 6 Wochen gehen doch auf den Arbeitgeber, oder täusche ich mich da gerade komplett?

    Du irrst zumindest in Teilen. Bei großen Unternehmen stimmt das komplett, kleine und mittlere Unternehmen sind verpflichtet sich dagegen zu versichern, dann bezahlt je nach gewähltem Modell die Entgeltfortzahlungsversicherung und in dem Fall auch wieder die Krankenkasse

    Zitat von e-herd

    Du bekommst die Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber für 6 Wochen, danach ist es mit dem Krankengeld ja eine andere Leistung.

    Aber holt der AG sich die Lohnfortzahlung dann nicht von der Krankenkasse? Da hab ich nichts zu gefunden.

    Interessant wird es jetzt bei der vielen Kurzarbeit, bei der der Staat ja die Sozialbeiträge übernimmt. Von wem kommt da die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall?

    Heieiei so viel schlauer als die Familienministerin, als die DFL, als der DFB und am Ende noch nie von http://www.gidf.de gehört? Da findest du easiest, dass ab 30 Mitarbeitern das Unternehmen komplett in die Röhre guckt und komplett zahlen muss.

    Von daher die Frage an dich: Wie soll sich denn der Arbeitgeber das von der Krankenkasse holen? "Du ich hab da was bezahlen müssen, da wurde ich richtig angeschissen vom Sozialstaat, kannste mir das nicht einfach zurück zahlen?". Dazu vielleicht noch garniert mit "ich verlass sonst den blöden Sozialstaat und geh auf die Caymans"?

    Also lern du lieber erstmal googeln bevor du mich dumm von der Seite anmachen willst. Du hast es geschrieben, du darfst gerne deine ganzen Aktivitäten selbst durchsuchen. Das sind so viele, dass du das hinbekommst obwohl du dich um 2 Kinder kümmern musst, ist schön für dich, daher ist das durchsuchen deiner Aktivitäten für dich ja auch machbar. Für mich halt nicht.

    Zitat von a.-d.

    *

    Corona beweist:

    Du kannst dich Jahrzehnte mit universitärer Forschung zum Thema beschäftigen, hast nen Prof. Dr. erarbeitet und bist mit globaler Wissenschaft vernetzt, um gut Bescheid zu wissen, aber Karl-Günther Daizer aus Bottrop Buer klickt 30 Sek. durch Facebook und weiß es besser!


    *Internet-Fund

    a.-d.

    Ich habe es mal korrigiert.

    @Daizerbua

    Palmers Aussage ist ebenso wie die Aussage des Herrn Dr. Püschel nicht überspitzt, sondern zynisch, hypothetisch und im Grunde genommen falsch.

    https://www.tagesschau.de/investigativ/n…e=pocket-newtab

    Und wer im Corona-Thema die Asylpolitik auf das Tablet hebt und diese Asylpolitik militärisch lösen will, der ist schlichtweg ein Nazi.

    Natürlich 2 Bundesländer, aber ein gemeinsames Gesetz, auf dem das dortige Urteil fußt und auf das sich durchaus ANDERE Urteile berufen könnten. Deswegen schreibt Maus "vielleicht". Wobei ich in unserem Fall eh auch vom Segen des Heiko Maas ausgehe.

    @Daizerbua

    Bisher fand ich dich mit deinen Beiträgen nur peinlich. Jetzt finde ich dich widerlich und aus meinem Forum würdest du fliegen, aber Roland hat eher ein großes Herz, auch für Patienten. Mehr fällt mir Dazu nicht mehr ein. :cursing:

    Im Grunde hat Palmer doch Recht (Abgesehen von den Leuten, die in absehbarer Zeit eh sterben). Die Kernaussage kann ich aber nachvollziehen und ich gehe damit auch konform. Letztens habe ich die Ansprache des Präsi vom 1.FC Köln an die Mannschaft gesehen, als fest stand, dass es mit der Bundesliga weitergeht. Er hat die Jungs regelrecht eingeschworen, dass es keinen zweiten "Kalou" geben darf. Er hat auch ganz deutlich gemacht, wenn die Saison nicht zu Ende gespielt werden kann wird es keinen Fußball geben. So sehe es auch in anderen Sportarten. O-Ton "Dann gibt es überhaupt keinen Sport mehr". Das waren schon ernste Worte, die aber scheinbar zu wenig noch hören wollen. Und bevor jetzt wieder die üblichen Leute um die Ecke kommen und den pandemischen Weltuntergang heraufbeschwören wollen, mir ist die Tragweite der Krise durchaus bewusst. Ich bin auch kein Fan der Wiederaufnahme der Fußballbundesliga. Alleine schon aus dem Grund der Extrawurst des "König Fußballs". Ich sehe aber eben auch die dramatischen Folgen kommen, wenn sich nur beim Sport bis in den Herbst hinein nicht viel ändert. Die Sportwelt wird tot sein. Anders kann man es dann nicht mehr sagen. Bei diesem Aspekt befinden wir uns in einem kriegsähnlichen Zustand. Nur fliegen uns derzeit keine Bomben um die Köpfe. Deswegen macht es die Situation für viele noch so surreal. Ich will es um Gottes Willen nicht voraus sagen, aber groß wundern würde es mich nicht, wenn die höchste deutsche Eishockeyliga 21/22 neben Berlin oder Mannheim mit Mannschaften aus Höchstadt, Stuttgart oder Rostock (Bitte jetzt sich nicht an den Namen aufhängen. Dort können zig andere Standorte stehen, die nicht komplett professionelle Strukturen haben) besteht. Einfach aus dem Grund, weil es in der Zwischenzeit keine DEL und Profieishockey mehr geben wird, weil die Saison 20/21 komplett ausgefallen ist und sich bis auf die großen Standorte wohl so ziemlich alle Vereine, die professionelle Strukturen haben, von der Bildfläche verschwunden sein werden. In anderen Sportarten wird es nicht viel anders ausschauen. Man muss sich nur vor Augen halten, dass selbst in der Fußballbundesliga das große Zittern umgeht. In einer Liga, in der man meinen könnte, dass Geld auch in Krisenzeiten noch ausreichend vorhanden sein sollte. Da kann man sich ja leicht ausmalen, wie es in krisengeschüttelten und chronisch klammen Sportarten wie Eishockey, Handball oder Volleyball ausschaut.....

    chris

    Zitat von chris (evr)

    Man muss sich nur vor Augen halten, dass selbst in der Fußballbundesliga das große Zittern umgeht. In einer Liga, in der man meinen könnte, dass Geld auch in Krisenzeiten noch ausreichend vorhanden sein sollte. Da kann man sich ja leicht ausmalen, wie es in krisengeschüttelten und chronisch klammen Sportarten wie Eishockey, Handball oder Volleyball ausschaut.....

    chris

    Wobei die Fußball-Bundesliga eine ganz andere Einnahmen/Ausgaben Struktur hat als sämtliche anderen Sportligen in Deutschland. Und auch ganz andere Eigenkapital/Besitzverhältnisse hat (Trainigszentren, Stadion,usw...)

    Die Ausgaben in der Fußball Bundesliga sind sehr hoch, wahrscheinlich auch ohne Spielergehälter. Fällt hier die Liga aus und ein Spieler klagt auf Verdienstausfall, wird eben das Trainingszentrum verkauft oder das Festgeldkonto geplündert. Sprich, da hat ein Spieler auch eine Chance, an sein Geld zu kommen und für den Verein bedeutet das das absolute Ende.

    Im Eishockey sieht das doch in den allermeisten Fällen ganz anders aus. Kleine GmbH, kein eigenes Stadion, keine wirklichen Vermögenswerte. Worauf will ein Spieler dann also klagen? Dann ist die GmbH eben pleite, der Spieler bekommt kein Geld und es kann ein neuer Eishockeyverein gegründet werden. Die Besitzer der Eishallen wird es freuen, werden die doch jeden Mieter brauchen den sie bekommen können.

    Insofern sehe ich die Situation für die Fußball Bundesliga als wirklich dramatischer an als für die z.B. Eishockey Oberliga.

    Zitat von a.-d.

    Natürlich 2 Bundesländer, aber ein gemeinsames Gesetz, auf dem das dortige Urteil fußt und auf das sich durchaus ANDERE Urteile berufen könnten. Deswegen schreibt Maus "vielleicht". Wobei ich in unserem Fall eh auch vom Segen des Heiko Maas ausgehe.

    Gar kein Gesetz. Nur eine gemeinsame Absprache der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin ohne Rechtswirkung. Die Rechtswirkung entfaltet sich nur durch die jeweiligen Verordnungen der Länder. Aber natürlich - Signalwirkung hat so ein Urteil schon.

    Zitat von Tobi

    Naja....was genau sagt Palmer denn? Mit den aktuellen Maßnahmen retten wir Menschen, die in einem halben Jahr eh gestorben wären. Daizerbua hats ja schon selber geschrieben, das ist sehr überspitzt gesprochen. Etwas neutraler könnte das dann so heißen: Mit den aktuellen Maßnahmen, die die Wirtschaft in die größte Rezession seit der Großen Depression stürzen werden, helfen wir Menschen, denen man vielleicht auch anders helfen hätte können, ohne die gesamte Wirtschaft über Wochen und Monate still zu legen.

    Ich PERSÖNLICH glaube nicht, dass Palmer den älteren Menschen (die nunmal mit Abstand die größte Todesrate auf Grund von Covid-19 stellen) überhaupt nicht helfen will. Die Frage ist eher, ob man diesen Menschen nicht besser helfen kann, ohne dabei eine Vielzahl von Kollateralschäden zu erzeugen.


    Und ob die Amis mit Trump wirklich als erste einen Impfstoff bekommen, da wäre ich mal noch etwas skeptisch...

    Du darfst das aber nicht nur auf die ein zwei bekanntesten Sätze von ihm beschränken, sondern du musst es im Gesamten betrachten, z.B. wie er bei Lanz seine doch so missverstandene Aussage erklärt hat.

    Das ist voll daneben.

    Und man darf das Ganze nicht alleine auf die Toten beschränken, weil viele von den Überlebenden, auch bei den Jüngeren, bleibende Schäden behalten.

    Auch wenn ich die Aussagen für falsch und die Entrüstung für richtig halte, so bin ich insgesamt trotzdem deutlich eher bei Kretschmann als bei den Rauswurfforderern. Das muss man aushalten können.

    Zitat von a.-d.

    Natürlich 2 Bundesländer, aber ein gemeinsames Gesetz, auf dem das dortige Urteil fußt und auf das sich durchaus ANDERE Urteile berufen könnten. Deswegen schreibt Maus "vielleicht". Wobei ich in unserem Fall eh auch vom Segen des Heiko Maas ausgehe.

    Ich gehe da auch eher von Maas aus, wobei natürlich immer abzuwarten bleibt wie es in anderen Ländern aussieht. Aber eine Signalwirkung sehe ich hier nicht, die Corona-Krise zeigt für mich schön, wie unterschiedlich Verwaltungsgericht(shöfe) urteilen.

    Genauso könnte ich dir jetzt aber auch sagen, dass Spanien heute die 14-Tage Quarantäne beschlossen hat. Signalwirkung? Für mich ebenfalls keine.

    Zitat von chris (evr)

    Die Sportwelt wird tot sein. Anders kann man es dann nicht mehr sagen. Bei diesem Aspekt befinden wir uns in einem kriegsähnlichen Zustand. Nur fliegen uns derzeit keine Bomben um die Köpfe. Deswegen macht es die Situation für viele noch so surreal. Ich will es um Gottes Willen nicht voraus sagen, aber groß wundern würde es mich nicht, wenn die höchste deutsche Eishockeyliga 21/22 neben Berlin oder Mannheim mit Mannschaften aus Höchstadt, Stuttgart oder Rostock (Bitte jetzt sich nicht an den Namen aufhängen. Dort können zig andere Standorte stehen, die nicht komplett professionelle Strukturen haben) besteht. Einfach aus dem Grund, weil es in der Zwischenzeit keine DEL und Profieishockey mehr geben wird, weil die Saison 20/21 komplett ausgefallen ist und sich bis auf die großen Standorte wohl so ziemlich alle Vereine, die professionelle Strukturen haben, von der Bildfläche verschwunden sein werden.

    Ein Leben ohne Profisport mit einem Leben im Krieg wo einem Bomben um die Ohren fliegen zu vergleichen ist gelinde gesagt unverschämt und ein Schlag ins Gesicht jener Menschen die in Syrien und ähnliche Regionen ums nackte Überleben kämpfen. Pfui Teu... Die Sportwelt wird nicht tot sein. Obwohl ich nicht daran glaube, wird schlimmstenfalls für viele das Hobby nicht mehr zum Beruf und wir sehen Amateureishockey. Wo ist das Problem oder die Systemrelevanz des Profisports dass man "kriegsähnlichen Zustand" :facepalm: hier formuliert. Jeder kann weiterhin mit oder ohne Zuschauer den Trimmdichpfad benutzen und Sport machen. Es gibt in verschiedenen Kontinente Millionen von Menschen die ohne Profisport existieren, abgesehen davon dass alles bis auf den unerträglichen Kriegsvergleich reine Spekulation und Kaffeesatzdeuterei ist. :bash:

    Zitat von paule

    Es verdichten sich seit einigen Tagen die Hinweise, dass das Virus bereits im November/Dezember letzten Jahres in Europa aufgetaucht ist:

    https://www.swr.de/swraktuell/bad…dung-47104.html

    Einen ersten nachgewiesenen Fall gab es in Frankreich schon im Dezember:

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/coronav…demie-1.4900661

    Und sowas verstärkt natürlich die Frage, wie lange China das Thema schon vertuscht und damit die ganze Welt ins Unglück gestürzt hat.

    Oder ob das Virus woanders seinen Ursprunge hatte, und Wuhan nur der erste Hotspot war.

    :schulterzuck:

    Profisport wird nicht tot sein, es werden dann nur einige der jetzt existierenden Club- und Ligen GmbHs in die Insolvenz gehen. Das sollte aber einen Eishockeyfan nicht erschrecken. Setzen wir ein Jahr aus, dann gibt es eben im Herbst 2021 Neugründungen für eine neue ausgeschriebene 1. Bundesliga vom DEB. Die Hallen stehen, die Spieler habens nicht verlernt, die Begeisterung wird noch da sein.

    Zitat von Huiluis

    Ein Leben ohne Profisport mit einem Leben im Krieg wo einem Bomben um die Ohren fliegen zu vergleichen ist gelinde gesagt unverschämt und ein Schlag ins Gesicht jener Menschen die in Syrien und ähnliche Regionen ums nackte Überleben kämpfen. Pfui Teu... Die Sportwelt wird nicht tot sein. Obwohl ich nicht daran glaube, wird schlimmstenfalls für viele das Hobby nicht mehr zum Beruf und wir sehen Amateureishockey. Wo ist das Problem oder die Systemrelevanz des Profisports dass man "kriegsähnlichen Zustand" :facepalm: hier formuliert. Jeder kann weiterhin mit oder ohne Zuschauer den Trimmdichpfad benutzen und Sport machen. Es gibt in verschiedenen Kontinente Millionen von Menschen die ohne Profisport existieren, abgesehen davon dass alles bis auf den unerträglichen Kriegsvergleich reine Spekulation und Kaffeesatzdeuterei ist. :bash:

    Du kannst noch so entrüstet sein, aber man kann bei solchen Szenarien wieder nur Emanuel Macron zitieren: "Wir befinden uns im Krieg!", nur scheint das bei Leuten, wie Dir, noch nicht so recht angekommen zu sein. DAS ist das Problem. Wir werden eine Rezession erleben, die die schlimmste nach dem zweiten WeltKRIEG ist. Geht es noch unmissverständlicher was mit unserer Gesellschaft gerade passiert?

    Abschließend ein weiteres Zitat von Prof. Drosten, das diese Wucht, die diese Krise hat, gut darstellt:"Wir erleben eine Naturkatastrophe in Zeitlupe". Ist ja ein Hochwasser, Hurrikan oder Erdbeben an sich schon schlimm genug. Aber lass sowas mal in "Zeitlupe" über ein Land / eine Stadt vorüber gehen.....

    Und natürlich wird die Sportwelt nicht "Tot" sein, sie wird aber definitiv anders ausschauen als jetzt und da wird die Erhöhung der Berufsgenossenschaftsbeiträge im Nachhinein betrachtet nicht mal mehr als "Problem" auftauchen.

    chris