Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Allerdings erschließt sich mir nicht, wofür das notwendig sein soll, wenn andere Sportarten wie Fußball oder Basketball vollständig auf eine Art Mundschutz verzichten, was ich übrigens auch für sinnvoll halte.

    Weil bei Fußball und Basketball der Schutz über eine gewisse Isolierung der Beteiligten ud jede Menge Test erfolgen soll.

    Ob sich aber so auch halbwegs geregelter Spielbetrieb in der nächsten Saison durführen läßt?

    Im Fußball vielleicht, weil da viel mehr Kohle im Spiel ist, beim Basketball eher nein, da geht es jetzt vor allem um dieses Endturnier.

  • Ich finde die Diskussion aber eh müßig, denn in meinen Augen wären Spiele ohne Zuschauer ohnehin undurchführbar und wenn man die Zuschauer rein lassen darf, brauchts auch keine speziellen Visiere für die Spieler.

    Im Eishockey gibt es halt nicht die TV-Gelder, die Geisterspiele ermöglichen wie es im Fußball oder der Formel1 der Fall ist.

    Es geht ja auch nicht nur um den Profispielbetrieb, sondern auch ums Training oder auch den Spielbetrieb beim Nachwuchs und Amateuren.

    Es wäre ein erster Schritt, damit Eishockey erstmal nicht ganz ausstirbt.

    Eine wichtige Frage wäre aber natürlich auch, ob die Eishallen wieder öffnen, weil es auch schwierig sein wird die Betriebskosten einigermaßen zu decken.

  • Es geht ja auch nicht nur um den Profispielbetrieb, sondern auch ums Training oder auch den Spielbetrieb beim Nachwuchs und Amateuren.

    Es wäre ein erster Schritt, damit Eishockey erstmal nicht ganz ausstirbt.

    Eine wichtige Frage wäre aber natürlich auch, ob die Eishallen wieder öffnen, weil es auch schwierig sein wird die Betriebskosten einigermaßen zu decken.

    Ganz genau. Es wird immer nur über den Spielbetrieb gesprochen, eben auch im Eishockey. Aber bevor ich mich intensiv damit beschäftige, müssen doch erst einmal die Rahmenbedingungen geklärt werden, damit überhaupt der Eishockeysport erhalten bleiben kann. Es gibt eine Unmenge von Regelungen allgemeiner Art, bundes- und landesweit. Dann kommen die Städte und Kreise, gerade wo jetzt die regionale Betrachtung der Corona-Krise in den Mittelpunkt gerückt wurde. Spezielle Hygeniekonzepte für das Eishockey - wo sind die? Und selbst wenn die kommen, werden die einheitlich sein, oder regelt das jede Stadt, jeder Kreis unterschiedlich? In Köln gab es für die infizierten Fussballspieler nur die Einzelquarantäne, in Dresden trifft es das komplette Team. Eishallen sind in unterschiedlichen Trägerhänden. Wie verhalten die sich? Welche örtlichen Regelungen werden für öffentliche Laufzeiten getroffen? Ich könnte die Liste der offenen Fragen noch beliebig fortsetzen, aber das wäre zu frustrierend.

    Deshalb sollte man sich jetzt erst einmal intensiver damit beschäftigen, wie kann man unseren Sport überhaupt am Leben erhalten. Alles andere ist für mich nachrangig.

  • Wenn man ehrlich ist, dann gibt es auch kein wirklich valides Argument, dass gegen Vollvisier (oder Gitter) spricht. Könnte sich auch langfristig positiv auf die BG-Beiträge auswirken.

  • Wenn man ehrlich ist, dann gibt es auch kein wirklich valides Argument, dass gegen Vollvisier (oder Gitter) spricht.

    Männlichkeit!

    Ein harte Kerl sein!

    ;)

    Wobei es wohl Studien gibt, dass mit Vollgesichtsschutz das Risiko von Gehirnerschütterungen steigt.

    Könnte sich auch langfristig positiv auf die BG-Beiträge auswirken.

    Könnte, wobei die Verletzung im Kieferbereich relativ günstig sind.

  • Wobei es wohl Studien gibt, dass mit Vollgesichtsschutz das Risiko von Gehirnerschütterungen steigt.

    Das wäre mir neu, da wäre ich interessiert. Ich kenne das nur im Bezug auf den Zahnschutz, der Gehirnerschütterung verringert.

  • https://player.hader.at/hader/hader-homestory-teil-9

    "alle 100 Jahre wird nahezu die gesamte Bevölkerung ausgetauscht"

    Ohne jetzt die Links gesehen zu haben erkennt man in der Historie schon ein gewisses Muster. Waren es keine Kriege haben es Seuchen oder Pandemien "geregelt". Man könnte auch auf die etwas plumpe Schlussfolgerung kommen, dass sich die Natur immer wieder selbst einmal zumindest etwas reguliert. Wobei man bei Corona evtl auch hier der Natur mal wieder ein kleines Schnippchen schlagen könnte. Man stelle sich diese Pandemie nur rund 100 Jahre früher vor. Das wäre wohl in einem einzigen Desaster geendet und hätte eine Vielzahl an Menschenleben ausgelöscht, als es das Virus heute tut.

    chris

  • Hader behauptet, die Bevölkerung wird alle 100 Jahre ausgetauscht und er hat Recht, denn die wenigsten werden älter als 100 Jahre...
    So war es aus meiner Sicht gemeint.

  • Man stelle sich diese Pandemie nur rund 100 Jahre früher vor. Das wäre wohl in einem einzigen Desaster geendet und hätte eine Vielzahl an Menschenleben ausgelöscht, als es das Virus heute tut.


    chris

    Da muss man sich eigentlich nur die Folgen der Spanischen Grippe ansehen, die von 1918 bis 1920 grassierte. Ziemlich genau vor einhundert Jahren. Todesfälle schätzungsweise 27 bis 50 Mio. Menschen.

    Auch die Maßnahmen ähneln sich mit den heutigen.

  • Na zumindest wirds wohl nichts schaden. Immer noch besser als die Idee des Weißrussischen Oberhaupts, die (seiner Ansicht nach eh nicht vorhandene) Pandemie in Wodka zu ertränken.

  • Wie schlecht ist eigentlich die ARD geworden? Da wird im aktuellen ARD extra ein O-Ton einer Frau von einer Demo gesendet. Vollkommen unkommentiert darf sie von einem Protest gegen die Impfpflicht reden und das die Regierung ja denkt, die Leute wären doof.

    Gut, das sie sich für den interessierten Zuseher eben selbst die Bestätigung ihrer These ausgestellt hat, geschenkt. Aber Null journalistische Einordnung (O-Ton der Frau, nächstes Thema) das das kompletter Stuss ist und es überhaupt keine Impfpflicht gibt (außer mit Desinfektionsmittel oral in den USA könnte ja sowieso mangels Impfstoff nix geimpft werden).

    Heute befeuert man dieses Thema, und morgen gibt es einen bösen Bericht über die Verschwörungstheorien der Demonstranten. Das ist doch nicht normal...

  • Ich denke, das wird maßgeblich davon abhängen, ob bis dahin die Pandemie immer noch grassiert. Findet man rechtzeitig ein Heilmittel, hat er alle Möglichkeiten sich mit Lügengeschichten und Hetzkampagnen zu rehabilitieren und das wird dann zweifellos auch funktionieren.

    Wenn nicht, sehe ich keine Chance. Der Mann ist auf dem besten Weg sich in ein Irrenhaus zu reden, da ist es dann auch fast egal was die Demokraten machen.

    Irgendwann muss auch der letzte Hillbilly mal mitbekommen, dass ihr Heiland mit seinem Amt grenzenlos überfordert ist. Einen Virus kann man halt nicht beleidigen, bedrohen und diskreditieren.

    Dann macht er eben einen großartigen Deal mit dem besten Virus der Welt. Schließlich ist er der allerbeste und überwältigende und grösste Führer aller Zeiten. Und er erklärt es einfach zu seinem liebsten Freund. Und dann wachsen ihm diese merkwürdign Stempel aus dem Kopf..................

    oder so ....

  • *

    Corona beweist:

    Du kannst dich Jahrzehnte mit universitärer Forschung zum Thema beschäftigen, hast nen Prof. Dr. erarbeitet und bist mit globaler Wissenschaft vernetzt, um gut Bescheid zu wissen, aber Karl-Günther aus Bottrop klickt 30 Sek. durch Facebook und weiß es besser!


    *Internet-Fund

  • Es geht ja auch nicht nur um den Profispielbetrieb, sondern auch ums Training oder auch den Spielbetrieb beim Nachwuchs und Amateuren.

    Es wäre ein erster Schritt, damit Eishockey erstmal nicht ganz ausstirbt.

    Eine wichtige Frage wäre aber natürlich auch, ob die Eishallen wieder öffnen, weil es auch schwierig sein wird die Betriebskosten einigermaßen zu decken.

    In diesem Zusammenhang muss aber auch die Frage gestellt und beantwortet werden, wer die ganzen hierfür nötigen Tests bezahlt.

    Sache der Krankenkassen kann das ja nicht sein !!!!!!!!!!

    Gilt auch für Fussball - der DEB ist jetzt auch vom Öffnungsvirus befallen und plant gleich noch einige Fussballligen in Kürze spielen zu lassen.

  • Ausgetauscht gegen wen? Neandertaler? Marsmänchen?.....

    Manchmal könnte man schon meinen, dass ja! ;)

    angesichts der Lebenserwartung der Bevölkerung scheint mir die Zeitspanne von 100 Jahren für den Austausch etwas hoch gegriffen.

    Es gab auch in der Vergangenheit sogar schon Rassen, die 1000 Jahre existieren wollten und dann nach rund 20 Jahren schon hässliche Geschichte waren