Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Das Theme Folgeschäden wird bisher überhaupt nicht angesprochen, zumindest ging es bisher an mir vorbei.

    Eine Bekannte von mir kommt jetzt nach 6 Wochen Intensiv davon 4,5 Wochen Beatmung wieder auf die Normalstation.

    Keine Ahnung wie es der Lunge und dem Hals im allgemeinen geht. Hoffen wir das Beste.

    Ein Bekannter von mir (40 Jahre) war 4 Wochen auf der Intensivstation, musste aber nicht beatmet werden und hat jetzt nurnoch 20% Lungenfähigkeit. Finde es auch schade das man in den Medien bisher nur sehr wenig von den Folgeschäden hört. Die zum Teil ja schon gravierend ausfallen können wie man an dem Beispiel hier sieht.

  • Zitat
    Wissenschaftler Sucharit Bhakdi

    Den "offenen Brief" seines YouTube Filmchens hab ich nach 3 Minuten abgebrochen wegen offenkundigen Blödsinns. Was heutzutag mit meinen Steuern beschäftigt wird geht bald nicht mehr auf eine Kuhhaut.

  • „Sinnlos“ und „selbstzerstörerisch“ - so bezeichnet der renommierte Wissenschaftler Sucharit Bhakdi die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Seine Bedenken vertritt er in einem offenen Brief an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Für diese „andere“ Einschätzung der Corona-Krise wird er angefeindet und in ein Eck mit Verschwörungstheoretikern gestellt. Was kritisiert er und warum bekommt er kein Gehör? Dr. Ferdinand Wegscheider im Gespräch mit dem unbequemen Wissenschaftler.

    https://www.servustv.com/videos/aa-23ud73pbh1w12/

    Das Interview bei Servus.TV geht etwa 50 Min, ich habe es mir aber noch nicht angesehen.

    Es soll glatt Dinge geben, die man sich sparen sollte.

    Ich bin renommierter Alltagsbewältiger, spare mir allerdings meine Kräfte auf und starte keinen offenen Brief an Fr. Dr. Merkel.

    Ich sach ja immer, jeder blamiert sich , so gut er kann.

    War ein gutes Beispiel dafür Bone02943 ;)

  • Ich bleibe dabei der Weg aus dem Dilemma kann nur so aussehen wie Schweden es macht.

    Aus Schweden gute Studien ziehen hinsichtlich Kinder auch hinsichtich der Wirtschaft.

    was gut ist was schlecht ist um dann umsetzen.

    Schön über Schweden zu fabulieren. Weisst du denn überhaupt welche Massnahmen die umgesetzt haben? Lass mal hören.

    Und dir ist hoffentlich auch bekannt, dass in Schweden gerade die Verschärfung der Massnahmen ansteht?

  • gebbi

    Nun, er hat halt die Zeit dazu und ich denke mal nicht, dass er aus bösen Absichten handelt. In seinen Augen sieht er die Dinge nunmal anders und meint daher den Menschen auf seine Weise helfen zu müssen. Zumal er die Gefahr halt scheinbar vermehrt in den Einschränkungen sieht, weniger bei diesem Virus.

    Nicht anders ist es ja auch bei Leuten die Eingriffe in unsere Grundrechte auf juristischer Basis ablehnen.

    Ob er oder andere sich automatisch damit blamieren, sehe ich nicht. Zumindest, wenn sie nicht davon schwafeln das Virus würde von Reptiloiden des Finanzjudentum entworfen, um die Menscheheit zu reduzieren oder was auch immer es für peinliche Verschwörungsheinis es gibt.

  • Zitat


    Der Bund will die wegen der Corona-Pandemie seit Wochen geschlossenen Spielplätze wieder öffnen lassen. Dabei sollten Eltern darauf achten, dass überfüllte Anlagen gemieden und grundlegende Hygieneregeln eingehalten werden, heißt es in der der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegenden Beschlussvorlage des Bundes für die Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder am Donnerstagnachmittag.

    Quelle: FAZ

  • Nur was will "der Bund" da beschließen? Macht doch eh jedes Bundesland was es will. :rolleyes:

    Deswegen steht da ja auch "will". Man geht halt mit gewissen Vorstellungen in Gespräche und schaut was am Ende dabei raus kommt. Von beschließen steht da ja nichts.

    Machst du das nie? Wartest immer was die anderen so wollen und nickst dann? Wenn ja, wirst mein Lieblingsgeschäftspartner :D

  • Quelle: FAZ

    Was für eine blödsinnige Formulierung von ihnen: Wenn man die Spielplätze öffnet, kommt es zwangsläufig zum Missachten der Hygieneregeln. Die Frage ist nur, ob man das in der jetzigen Lage in Kauf nimmt oder nicht.

  • Deswegen steht da ja auch "will". Man geht halt mit gewissen Vorstellungen in Gespräche und schaut was am Ende dabei raus kommt. Von beschließen steht da ja nichts.

    Warscheinlich enden die Gespräche dann so einstimmig, wie mit der nichteinführung einer Maskenplficht. Am Ende bleiben dann auch Spielplätze ein Flickenteppich in Deutschland. In der einen Stadt darf das Kind dort mit anderen spielen, im Dorf nebenan, leider auch im anderen Bundesland, bleibt selbst ein Kind allein auf dem Spielplatz verboten.

  • Ist ja bisher jedes Mal so gewesen, dass der Bund für das Kanzler-Länder-Gespräche die Beschlussvorlage erstellt. Die Umsetzung obliegt dann den Ländern. Sind inzwischen auch noch einige Sachen mehr bekannt geworden.

    Zitat

    Der Bund will wegen der Corona-Pandemie an dem bereits beschlossenen Verbot von Großveranstaltungen wie Volksfeste, größere Sportveranstaltungen mit Zuschauern, Konzerte sowie Straßen-, Wein- und Schützenfeste grundsätzlich festhalten. Wegen der Unsicherheiten beim Infektionsgeschehen sei davon auszugehen, dass dies auch mindestens bis zum 31. August so bleiben werde, heißt es in der der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegenden Beschlussvorlage des Bundes für die Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel mit den Regierungschefs der Länder am Donnerstagnachmittag. Wann und unter welchen Bedingungen kleinere öffentliche und private Feiern oder Veranstaltungen wieder stattfinden könnten, sie wegen der besonders hohen Infektionsgefahr noch nicht abzusehen.

    Dafür sollen Beschneidungen im kleinen Kreis wieder erlaubt werden.

    Was für eine blödsinnige Formulierung von ihnen: Wenn man die Spielplätze öffnet, kommt es zwangsläufig zum Missachten der Hygieneregeln. Die Frage ist nur, ob man das in der jetzigen Lage in Kauf nimmt oder nicht.

    Jein. Man überlässt die Verantwortung damit ein Stück weit dem mündigen Bürger. Bei KiTa - Öffnungen kann ich als Eltern nicht den Mindestabstand gewährleisten. Ebenso kann ich es bei Sport- und Großveranstaltungen nicht tun. Aber auf dem Spielplatz kann ich schon sagen, dass er mir zu voll ist und wir da jetzt nicht hingehen. Oder eben dafür sorgen, dass nicht vier Kinder aus derselben Sandform futtern. Ja, das mag manchmal Kindertränen geben, aber ich könnte meinem Kind schon sagen, wir warten jetzt 2 Meter von der Schaukel weg bis das Kind vor Dir fertig ist und dann darfst Du schaukeln.

    Es funktioniert natürlich nicht, wenn man die Kinder alleine auf die Spielplätze schickt.

  • Warscheinlich enden die Gespräche dann so einstimmig, wie mit der nichteinführung einer Maskenplficht. Am Ende bleiben dann auch Spielplätze ein Flickenteppich in Deutschland. In der einen Stadt darf das Kind dort mit anderen spielen, im Dorf nebenan, leider auch im anderen Bundesland, bleibt selbst ein Kind allein auf dem Spielplatz verboten.

    Das befürchte ich da weniger, weil eh jeder auf solche Änderungen drängt. Aber grundsätzlich hast du leider recht.

    Im speziellen Fall muss es aber auch unterschiedliche Regelungen geben weil nicht jeder Spielplatz gleich ist etc. Und auch eine Flächenregelung hat ja keinen Sinn wenn dann doch alle Kinder auf dem selben Gerät gleichzeitig rumturnen.

    Da wird halt auch viel auf die Verantwortung der Eltern ankommen...

  • astra

    Zahlen anderer Länder kann man allerdings nicht 1:1 vergleichen. Zitat aus dem Beitrag von Dr. Püschel

    „In anderen Ländern wurden vorzugsweise Schwerkranke und Sterbende getestet“, erklärt er, „dort hat man weniger Daten von der Gesamtbevölkerung, die nicht schwer an Covid-19 erkrankt ist.“ Dadurch ergebe sich eine weit höhere Sterberate, ein ganz anderes Verhältnis von Erkrankten zu Toten."

    Auch das ständige erwähnen der 5 stelligen Todeszahl der" USA", die in der Sterberate gar nicht so viel höher liegen als Deutschland, ist nicht ganz richtig, denn "die USA" bestehen aus 50(!) Staaten. Im Schnitt hat also jeder Staat dort ca 1000 Tote zu beklagen (ausgehend von 50.000). Dem müsste man vielleicht fairerweise ganz Europa gegensetzen, inkl. Italien, Spanien, Frankreich.... Ob dann die Vergleichszahlen immer noch sooo dolle wäre?

    USA haben eben mit New York ihren Hotspot. ?‍♀️

    In den USA ist die Sterberate gar nicht viel höher als in Deutschland? Diese Aussage hat ja schon fast tRumpsche Qualität. Stand heute morgen: USA knapp 19 Tote auf 100000 Einwohner, Deutschland knapp 8. Da sehe ich schon einen erheblichen Unterschied. Klar, die Sterberate in Great Britain liegt mit knapp 40 noch deutlich höher, aber das kann ja nicht der Maßstab sein.

    Und zu den Hotspots: Natürlich macht New York fast ein Drittel der Toten in den USA aus, aber diese Hotspots gibt es überall. In Schweden (gut 24 pro 100000) gibt es die meisten Toten in Stockholm, in Deutschland ist es Heinsberg, dieses Dorf in Bayern oder Berlin.

  • Bin ja mal gespannt wie das dann umgesetzt wird von den "mündigen" Bürgern. Auf der anderen Straßenseite von mir steht ein Spielplatz, da kann ich das ja dann live beobachten. Schauen wir mal, ob sich dann die Kinder und Eltern nach dem Spielplatzentzug (Kinder vom Spielen, meist Mütter vom Ratschen) an die Abstands- und Hygieneregeln halten.

  • gebbi

    Nun, er hat halt die Zeit dazu und ich denke mal nicht, dass er aus bösen Absichten handelt. In seinen Augen sieht er die Dinge nunmal anders und meint daher den Menschen auf seine Weise helfen zu müssen. Zumal er die Gefahr halt scheinbar vermehrt in den Einschränkungen sieht, weniger bei diesem Virus.

    Nicht anders ist es ja auch bei Leuten die Eingriffe in unsere Grundrechte auf juristischer Basis ablehnen.

    Ob er oder andere sich automatisch damit blamieren, sehe ich nicht. Zumindest, wenn sie nicht davon schwafeln das Virus würde von Reptiloiden des Finanzjudentum entworfen, um die Menscheheit zu reduzieren oder was auch immer es für peinliche Verschwörungsheinis es gibt.

    Deinen zweiten Absatz geh ich mit Bone02943 , insbesondere den letzten Satz :thumbup:

  • Bin ja mal gespannt wie das dann umgesetzt wird von den "mündigen" Bürgern. Auf der anderen Straßenseite von mir steht ein Spielplatz, da kann ich das ja dann live beobachten. Schauen wir mal, ob sich dann die Kinder und Eltern nach dem Spielplatzentzug (Kinder vom Spielen, meist Mütter vom Ratschen) an die Abstands- und Hygieneregeln halten.

    Das ist die Krux an der ganzen Geschichte.

    Ein Update übrigens für die Allgemeinheit von meiner Schule wie das hier so läuft: die Abschlussklassen wurden gesplittet: aus zwei Klassen mit 24 bzw. 22 Schülern wurden jetzt vier Gruppen gebildet (15 Schüler + 9 Schüler + 15 Schüler + 7 Schüler). Der Unterricht beginnt zeitlich um 10 Minuten versetzt (7:45 Uhr bzw. 7:55 Uhr). Nach jeder Stunde eine 10-minütige Pause im Klassenzimmer auf dem Platz. Tische stehen meterstababgemessen zwei Meter auseinander. Täglich gibt es vier Stunden Unterricht (Deutsch, Mathe, Englisch). Mundschutzpflicht gibts am Gang. Ich persönlich habe den Mundschutz im Klassenzimmer nur auf, wenn ich zu einem Schüler nah hingehe. Treppenhäuser wurden in rechte und linke Seite getrennt (rechts zum Runtergehen/Links zum Hinaufgehen). Nach jedem Schultag desinfiziert der Hausmeister sämtliche Arbeitsplätze. Vereinzelt gibts Desinfektionsspender, Klogänge nur alleine während den Stunden. Das läuft eigentlich relativ gut.

    Contra:

    - Nach drei Schultagen bereits zwei Verdachtsfälle, die natürlich mit Symptomen am Montag noch da waren (Tests noch ausstehend)

    - Vor/Nach dem Unterricht werden die Abstandsregeln im unbeaufsichtigten Bereich wie befürchtet nicht eingehalten.

    Edit: von den Kapazitäten her könnte ich mir noch vorstellen, dass auch die Abschlussjahrgänge des nächsten Schuljahres noch kommen können (verfügbarer Raum + Personal). Wie das allerdings bei sämtlichen Klassen dann funktionieren soll, ist mir völlig schleierhaft...

  • Edit: von den Kapazitäten her könnte ich mir noch vorstellen, dass auch die Abschlussjahrgänge des nächsten Schuljahres noch kommen können (verfügbarer Raum + Personal). Wie das allerdings bei sämtlichen Klassen dann funktionieren soll, ist mir völlig schleierhaft...

    Das meinte für Bayern Piazzolo mit „nie alle Schü-

    ler gleichzeitig in der Schule“. Die kommen im Wech-

    sel, wochen- oder tageweise. Da werden sich alle

    was einfallen lassen müssen

  • Ich habe mich sehr wohl mit Schweden unsw. beschäftigt.

    Zum Beispiel mit den beiden führenden Virologen und deren Aussagen zum Thema ( sehr interessant )

    Ich bin und bleibe bei meiner Meinung das sie nicht alles richtig machen aber vieles.

    Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel das ich andere Meinung bin.

    Ich beende meine Teilnahme an dieser Diskussion bis auf weiteres .


    PS.

    Neu Mann :facepalm: was anderes hast nicht drauf .

    Wieviele Spiele hast du jetzt von Bitigheim gesehen ?