Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ähnliches habe ich gerade von einem Bekannten gehört.

    Im Hospiz ist kein Besuch durch Familienangehörige gestattet. Warum zum Geier? Die Leute sind doch nur aus einem einzigen Grund da ...

    Gutes Beispiel für Maßnahmen, die weit übers Ziel hinausgehen

    Es ist tatsächlich die Frage, was übers Ziel hinausgeht... Die Schwägerin arbeitet als Pflegerin im Altenheim ...kennt unsere Situation....Lösungen? Gleich null...

    30 Jahre Altenpflege, so ein Desaster hat sie auch noch nicht erlebt, und trotzdem sind die Berichte von ihr interessant, wenn die 80und +jährigen sagen, wir haben schpn so viel überstanden, das schafffen wir auch noch :) das sind so Mutmacher von echten Zeitzeugen, tut manchmal gut...

  • Ähnliches habe ich gerade von einem Bekannten gehört.

    Im Hospiz ist kein Besuch durch Familienangehörige gestattet. Warum zum Geier? Die Leute sind doch nur aus einem einzigen Grund da ...

    Gutes Beispiel für Maßnahmen, die weit übers Ziel hinausgehen

    Es geht halt nicht nur um die Sterbenden, du hast halt aber auch das Risiko, dass sich dadurch die Mitarbeiter und andere Angehörige infizieren können.

  • Ähnliches habe ich gerade von einem Bekannten gehört.

    Im Hospiz ist kein Besuch durch Familienangehörige gestattet. Warum zum Geier? Die Leute sind doch nur aus einem einzigen Grund da ...

    Gutes Beispiel für Maßnahmen, die weit übers Ziel hinausgehen

    Weil unser allgemeines gesellschaftliches Denken ist, dass man den Status Quo der Gesundheit der einzelnen Menschen zu jeder Zeit aufrecht erhalten müsse - koste es, was es wolle.

    Ob das ein ethisch sinnvolles Denken ist, darf man durchaus berechtigt diskutieren ... siehe auch unser ständiges Theater mit Sterbehilfe. Ich persönlich verstehe nicht, warum man nicht anwaltlich einen anderen Menschen dazu aus eigenem Willen anweisen kann. (Bei Krebs oder sonstwas)

    Eigenes Beispiel: Als ich Zivi war, kam eines Tages ein 86-Jähriger auf Intensiv. Vorgeschichte: Zu Hause Herzinfarkt, umgefallen --> Eigentlich der schönste Tod in dem Alter, den man sich vorstellen kann.
    Sanis haben ihn reanimiert, damit er dann drei Wochen im Koma auf Intensiv liegen konnte, um dann zu sterben... --> Da kann ich mir nur ans Hirn fassen...

    Genauso Hospiz: Ein Besuch eines Außenstehenden könnte ja in dieser Zeit jetzt den Corona-Virus einschleppen, der dann die restliche Lebenszeit von den Patienten von einem halben Jahr auf vier Wochen verkürzen könnte... Deswegen ist das verboten - auch um dann Folgeinfektionen innerhalb des Hospizes zu vermeiden.

    Dass das emotional sowohl den Angehörigen als auch dem Hospizbewohner nicht gut tut, bedenkt leider niemand...

  • Es geht halt nicht nur um die Sterbenden, du hast halt aber auch das Risiko, dass sich dadurch die Mitarbeiter und andere Angehörige infizieren können.

    Und ich denke, dass es uns nicht zusteht, so etwas zu verbieten. Ethisch sehr bedenklich.

    Der potenzielle Besucherkreis ist da ja sehr stark eingeschränkt .

  • Mutti wird es zum richtigen Zeitpunkt schon richten........zu zahlreich sind die Beispiele dafür;)

    DDR 2.0

    Da dies leider der Wahrheit entspricht ,ist das keinen Schenkelklopfer wert :thumbsup:

    Wen zaubert sie als nächstes nach Flinten Uschi und AKK47 aus dem Hut

  • Es geht halt nicht nur um die Sterbenden, du hast halt aber auch das Risiko, dass sich dadurch die Mitarbeiter und andere Angehörige infizieren können.

    so ist es wohl und ich kann bestätigen das es eine Grosszahl der Patienten sehr wohl begreifen und schweren Herzens unterstützen!!

    Die Becreifen das Desaster sehr reel.

  • Eigenes Beispiel: Als ich Zivi war, kam eines Tages ein 86-Jähriger auf Intensiv. Vorgeschichte: Zu Hause Herzinfarkt, umgefallen --> Eigentlich der schönste Tod in dem Alter, den man sich vorstellen kann.
    Sanis haben ihn reanimiert, damit er dann drei Wochen im Koma auf Intensiv liegen konnte, um dann zu sterben... --> Da kann ich mir nur ans Hirn fassen...

    Ich glaube der wichtigere Aspekt ist, dass man inzwischen genau an solchen Punkten noch Geld verdient. Ab dem Todeszeitpunkt ist es vorbei mit Einnahmen der Betreiber.

    Weil unser allgemeines gesellschaftliches Denken ist, dass man den Status Quo der Gesundheit der einzelnen Menschen zu jeder Zeit aufrecht erhalten müsse - koste es, was es wolle.

    Das ist doch auch schon längst nicht mehr so. Die Zahl der Fälle wo man - koste es was es wolle - schon nicht mehr macht steigt ständig. Es geht auch da viel zu viel um Gewinne von einzelnen Bereichen/Firmen, die die Allgemeinheit dann bezahlen soll. Ich habe nichts dagen über Beiträge meinen Teil zu erfüllen, aber nicht um Gesellschaften bis hin zu Hedgefondes die Teil-Betreiber von Krankenhäusern und Altenheimen sind, sich die Taschen noch voller zu machen. Dieses System wird leider immer perverser und gehört für mich so schnell wie möglich radikal eingebremst.

  • manchmal geht es nicht direkt um die Betroffenen sondern um die extrem kleine Personaldecke der Einrichtungen. Ich hab von ersten Pflegeeinrichtungen gehört, die Ihren Mitarbeitern Briefe senden, dass 2 negativTests nach der Krankheit nicht für Ihre Einrichtung gelten. Sofort zurückkommen und arbeiten sonst Abmahnung.

    Ist das rechtlich überhaupt zulässig?

    Wenn man krank ist, dann ist man krank, und da hat kein Arbeitgeber Sonderrechte.

    Und was sagt das Gesundheitsamt und das Infektionsschutzgesetz dazu?

  • Sanis haben ihn reanimiert, damit er dann drei Wochen im Koma auf Intensiv liegen konnte, um dann zu sterben... --> Da kann ich mir nur ans Hirn fassen...

    leider, oder besser Gott sei Dank, kennt man den Verlauf vorher nicht!

    Es gibt viele Beispiele in der eine Reanimation nicht im Koma endete!

    Für diese Fälle gibt es doch eine Patientenverfügung in denen man klipp und klar seinen Willen im "wenn Fall" äußern kann.

    Diese Verfügung greift doch auch bei Corona, oder!?

    Wenn ich nicht beatmet werden will, kann ich dies doch schon vorher schriftlich festlegen, dann muss sich für mich auch keiner entscheiden!

  • Ich glaube der wichtigere Aspekt ist, dass man inzwischen genau an solchen Punkten noch Geld verdient. Ab dem Todeszeitpunkt ist es vorbei mit Einnahmen der Betreiber.

    Das ist doch auch schon längst nicht mehr so. Die Zahl der Fälle wo man - koste es was es wolle - schon nicht mehr macht steigt ständig. Es geht auch da viel zu viel um Gewinne von einzelnen Bereichen/Firmen, die die Allgemeinheit dann bezahlen soll. Ich habe nichts dagen über Beiträge meinen Teil zu erfüllen, aber nicht um Gesellschaften bis hin zu Hedgefondes die Teil-Betreiber von Krankenhäusern und Altenheimen sind, sich die Taschen noch voller zu machen. Dieses System wird leider immer perverser und gehört für mich so schnell wie möglich radikal eingebremst.

    Durchaus mittlerweile auch möglich, ja! Meine Zivi-Zeit ist ja nun schon fast 15 Jahre her! ;)

  • Ist das rechtlich überhaupt zulässig?

    Wenn man krank ist, dann ist man krank, und da hat kein Arbeitgeber Sonderrechte.

    Und was sagt das Gesundheitsamt und das Infektionsschutzgesetz dazu?

    Der Krankenschein erlischt mit der Gesundung. Aber für einen Arbeitseinsatz in Pflegeberufen benötigt man 2 negative Tests.... da kann also eine Zeit dazwischen entstehen.... Dem Pfleger hat jetzt "Magen Darm" ...

  • DDR 2.0

    Da dies leider der Wahrheit entspricht ,ist das keinen Schenkelklopfer wert :thumbsup:

    Wen zaubert sie als nächstes nach Flinten Uschi und AKK47 aus dem Hut

    Als Ossi kann ich im Moment echt über vieles lachen, aber der Zusamnenhang zur DDR in deinem Beitrag erklärt sich mir nicht...

    Du hast sie erlebt, um darüber sprechen zu können? :)

  • Der Krankenschein erlischt mit der Gesundung. Aber für einen Arbeitseinsatz in Pflegeberufen benötigt man 2 negative Tests.... da kann also eine Zeit dazwischen entstehen.... Dem Pfleger hat jetzt "Magen Darm" ...

    Und ich war bislang der Meinung, dass man zwei negative Tests braucht, damit man offiziell als "Corona-Geheilt" gilt, unabhängig vom Beruf.

    Und vor allem, dann ist man ja "nur" Corona-Negativ, aber noch nicht unbedingt gesund, weil man je nach Schwere der Corona-Erkrankung dann noch einige Zeit braucht bis man sich wieder von den Folgen erholt hat.

  • Es ist tatsächlich die Frage, was übers Ziel hinausgeht... Die Schwägerin arbeitet als Pflegerin im Altenheim ...kennt unsere Situation....Lösungen? Gleich null...

    30 Jahre Altenpflege, so ein Desaster hat sie auch noch nicht erlebt, und trotzdem sind die Berichte von ihr interessant, wenn die 80und +jährigen sagen, wir haben schpn so viel überstanden, das schafffen wir auch noch :) das sind so Mutmacher von echten Zeitzeugen, tut manchmal gut...

    Bei sowas sind solch auf den ersten Blick martialischen Worte wie von Macron, dass man sich im Krieg befinde, dann doch relativ nah an der Wahrheit. Der Feind ist dabei eben mal nicht der Nachbarstaat, der böse Moslem oder der unberechenbare Russe, sondern etwas ganz neues und das faszinierende dabei: Die ganze Welt kämpft dagegen in einer Koalition. Die einen merken es früher, die anderen eben erst später.

    chris

  • Zitat von n-tv Liveticker

    Konkret soll demnach am Nachmittag folgendes Vorgehen zwischen Bund und Ländern auf höchster Ebene beschlossen werden:

    • Die Kontaktsperre, das Versammlungs- und Reiseverbot sollen mindestens bis zum 3. Mai verlängert werden.
    • Kitas, Schulen und Universitäten sollen mindestens bis zum 3. Mai geschlossen bleiben. Für die Abschlussprüfungen könnte es eine Ausnahmeregelung geben.
    • Der Bund will ermöglichen, Geschäfte bis zu einer Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern und unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen, wieder zu öffnen.
    • Unabhängig von der Verkaufsfläche sollen nach dem Papier Kfz-Händler, Fahrradhändler und Buchhandlungen wieder öffnen.
    • Unter den Dienstleistungsbetrieben, bei denen körperliche Nähe unabdingbar sei, "sollen sich zunächst Friseurbetriebe darauf vorbereiten", unter bestimmten Auflagen sowie "unter Nutzung von persönlicher Schutzausrüstung den Betrieb am 4. Mai wieder aufzunehmen".
    • Auch Museen und Parks sollen ab dem 20. April wieder für Besucher öffnen dürfen - "unter den üblichen Hygieneauflagen", wie es in dem Papier heißt.
    • Bei der Frage nach der Öffnung von Gaststätten herrscht Uneinigkeit: Der Bund will Restaurants weiter geschlossen halten, die Länder plädieren "für eine zeitnahe Perspektive mit Auflagen wie für den Einzelhandel", Biergärten bleiben fürs Erste zu.
    • Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen und Synagogen sowie religiöse Feierlichkeiten und Veranstaltungen sollen nach den Vorstellungen des Bundes untersagt bleiben.
    • Auch Fitnessklubs und Sportstätten sollen weiterhin geschlossen bleiben.
    • Offen ist weiterhin die Frage, ob in der Bundesliga "Geisterspiele", also Spiele ohne Zuschauer, erlaubt werden sollen.
    • Die Produktion von medizinischen Schutzmasken für Ärzte und medizinisches Personal in Deutschland soll angekurbelt werden.
    • Für besonders betroffene Gebiete sollten weiterhin besondere Einschränkungen gelten. Die Einführung einer Corona-App ist bis Ende April vorgesehen.
    • Die Zahl der Tests auf Corona-Infektionen soll "risikoorientiert" ausgeweitet werden.
  • Guten Tag

    Was erwartest du von einem Volk, wo America First an erster Stelle steht , dann lange nix und dann kommen Andere und genau dieses Denken befeuert der Herr Trump .... wie der Herr so‘s Gscherr

    Ganz wichtig ist auch Family First:

    https://stayhipp.com/wp-content/upl…en-america-.jpg

    Welche Kompetenzen haben seine Tochter und sein Schwiegersohn für diese Ämter, außer dass sie Tochter bzw. Schwiegersohn von Donald Trump sind?

  • Du hast Recht ich hab das auch öfters schon gehört leider. Gerade bei mir im Block wohnen nur Rentner bis auf 3 Familien. Und in meinem Block gibt 28 Wohnungen.

    Vielen ist es wie du berichtest egal ob sie Krank werden oder nicht.

    Guten Tag

    Ich kann dir aber auch zum Beispiel aus meinem Bekanntenkreis viele ältere Leute nennen, die das überstehen wollen ...

    und es ist ja lobenswert , wenn ältere Leute das sagen , es spiegelt aber keine Repräsentativität der der älteren Bevölkerung wieder

    Und wenn man es krass sieht : was unterscheidet dieser Post von Dir 3liter von so manchen Beiträgen in den Medien ?

    Es ist eine Anekdote , zwar traurig , aber trotzdem auch wieder zum nachdenken geeignet

    Nur hilft dieses Denken in keinster Weise weiter , denn ich weiß nicht, ob diese Meinung dann immer noch besteht , wenn es kurz vorm Todesfall ist

    Es ist „leicht“ gesagt, aber schlussendlich wird man weiter um sein bisschen leben kämpfen , Sollte dann das Ereignis bevorstehen

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (15. April 2020 um 15:11)

  • christobal

    Dieser "Fahrplan" ließt sich ja erstmal gar nicht so schlecht. 800qm ist schon mal besser als die erst genannten 400qm. Da war aber auch noch von Baumärkten und Möbelhäusern(die beide weit weit weit über 400/800qm haben) die Rede, welche ich in dieser Aufzählung vermisse.

    Positiv ist auch das die Abschlussklassen bald möglichst ihre Prüfungen absolvieren können.

    Auch das Parks und Museen wieder öffen ist schön.