Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Wie soll ein Spielbetrieb, egal in welcher Liga oder Sportart möglich sein, ohne das es ein Heilmittel oder einen Impfstoff gibt?

    Ganz einfach - Voraussetzung für Lockerung in Schule, Arbeit, Geschäften ist, das man Mundschutz trägt und den Mindestabstand von gut 1,5 m einhalten kann.

    Auf den Sport übertragen heißt das, Spieler und alle weiteren Teilnehmer tragen Mundschutz, und halten den Mindestabstand ein.

    Das bedeutet dann ein körperloses, Torreiches Spiel, mit viel Strafzeiten und Geldstrafen wegen nicht einhalten des Abstandes.

    Auf den Rängen wird nicht gesoffen und gefuttert - wie auch mit Masken :prost:

    Ironie Ende

    Der für Merkel wichtige, und gehörte Berater "Leopoldina" sagt keine Großveranstaltungen vor Herbst 2021.

    so stehts geschrieben und so wird es sein....

  • Urmel 7

    Auf den Sitzplätzen immer min 2 Abstand halten und leer lassen. Gleiches natürlich auch im Stehbereich. Gemeinsames jubeln immer unter Abstandsregeln usw. Das Interesse dann Spiele so zu besuchen tendiert bei mir gegen Null.

    Ob die Nummer für 2020 noch so aufgeht?

  • Vorhersagen bis Herbst 2021 sind ein Blick in die Kristallkugel, da steht überhaupt noch nichts fest. Es gibt derzeit soviele Unbekannte, dass man die Jahreszahl hinter dem Wort "Herbst" fast beliebig wählen kann.

  • Selbst wenn man zuerst nur Sitzplätze öffnet und immer Plätze frei lässt, hat man dann immer noch das Problem, dass es sich vor den Stadiontüren und bei An- und Abreise knubbelt. Ich sehe das zeitnah noch nicht, aber ich sehe im Eishockey das große Glück, dass wir eben jetzt in der langen Sommerpause sind. Bis September kann noch viel passieren und Fußball und Co. haben viel akutere Sorgen.

  • Die zwei größten Profifussballligen können aber mit Geisterspielen Dank TV Gelder halbwegs überleben. Eishockey und anderes ist da so nicht am Leben zu halten. Wenn im Hochsommer kein Impfstoff da ist, wird sehr wahrscheinlich alles mit Zuschauern und Großveranstaltungen bis min Ende 2020 eingestellt. Das ist das realistischte Szenario.

  • Selbst wenn man zuerst nur Sitzplätze öffnet und immer Plätze frei lässt, hat man dann immer noch das Problem, dass es sich vor den Stadiontüren und bei An- und Abreise knubbelt. Ich sehe das zeitnah noch nicht, aber ich sehe im Eishockey das große Glück, dass wir eben jetzt in der langen Sommerpause sind. Bis September kann noch viel passieren und Fußball und Co. haben viel akutere Sorgen.

    Es gibt Gedankenspiele in alle Richtungen. Viel-

    leicht startet man einen Monat später im Oktober

    oder sogar erst nach der (theoretischen) Deutsch-

    land-Cup-Pause im November. Spielpläne kann

    man anpassen, da findet man Lösungen.

  • Es gibt Gedankenspiele in alle Richtungen. Viel-

    leicht startet man einen Monat später im Oktober

    oder sogar erst nach der (theoretischen) Deutsch-

    land-Cup-Pause im November. Spielpläne kann

    man anpassen, da findet man Lösungen.

    Die Frage ist nur, ob die Betroffenen bis dahin wirtschaftlich überleben.

  • Dann kann sich Gibbs mal Gedanken zu den entsprechenden Örtlichkeiten in der Halle machen und wie er diese o.g. Regeln dort umsetzen möchte.

    Sorry Offtopic.

    Vielleicht sollten die Virologen etc, mal die Toiletten (vor allem die des Gästeblocks) der Freiburger Franz-Siegel-Halle genauer unter die Lupe nehmen. Da findet sicherlich ein Impfstoff, denn wer den Besuch dieser Toiletten gesundheitlich heil überstanden hat ist wohl gegen alles immun. ;)

  • Vielleicht sollten die Virologen etc, mal die Toiletten (vor allem die des Gästeblocks) der Freiburger Franz-Siegel-Halle genauer unter die Lupe nehmen. Da findet sicherlich ein Impfstoff, denn wer den Besuch dieser Toiletten gesundheitlich heil überstanden hat ist wohl gegen alles immun. ;)

    Dann dürfte ich nach 23 Jahren Kasseler Eissporthalle definitiv gegen wirklich alles immun sein:pfeif:

    Vielleicht gilt das in Hessen zukünftig als Dürfschein für freien Ausgang wenn man sowas nachweisen kann - natural resistant

    Nordhesse:thumbsup:

  • Die Frage ist nur, ob die Betroffenen bis dahin wirtschaftlich überleben.

    Wenn das frühzeitig geplant wird und dann auch fix ist, kann man das sicherlich so regeln, dass man erst im November startet

    Eis kann später gemacht werden, Spielerverträge sind dann von etwas später weg bis etwas länger gültig.

    Wird es allerdings tatsächlich bis Jahresende keine Spiele geben, wirds sehr eng, vor allem weil man dann bis in den Sommer Eishockey spielen müsste. Oder eine verkürzte Saison, Einfachrunde, was sich massiv auf die Zuschauereinnahmen auswirkt. (Ich gehe mal davon aus, dass nur mit Zuschauern gespielt wird, alles andere wäre wirtschaftlicher Wahnsinn).

  • (Ich gehe mal davon aus, dass nur mit Zuschauern gespielt wird, alles andere wäre wirtschaftlicher Wahnsinn).

    Dirk Rohrbach hatte letztens nochmal bekräftigt das ohne Zuschauer hier absolut nicht gespielt wird. Die Zuschauereinnahmen machen rund 50% des Etat aus, der für die mögliche kommende Saison eh schon gesenkt werden muss.

    Also ohne Zuschauer, davon bin ich felsenfest überzeugt, fällt in keiner der oberen drei Ligen ein Puck aufs Eis.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (14. April 2020 um 19:49)

  • Ich frag mich, wie das damals z.B. nach dem 2. Weltkrieg gelöst wurde. Klar, da war alles total am Boden und der Sport davor auch noch nicht auf dem professionellen Niveau, wobei Eishockey im speziellen sich erst danach in D richtig entwickelt hatte. Aber gehen wir mal im schlechtesten Fall davon aus, dass im Eishockey erst nächstes Jahr irgendwann wieder Spiele mit Zuschauern möglich sind und die Saison 2020/21 somit (größtenteils) auch hinüber wäre, da müßten alle sicherlich gewisse finanzielle Abstriche in Kauf nehmen, da einerseits u.U. erst mal weniger Zuschauer als zuvor und anderseits auch finanzielle Einschränkungen seitens der Sponsoren. Anders ginge es, denke ich mal, nicht. Da wird dann vielleicht temporär aus dem ein oder anderen eben noch professionellen Verein bzw. Team (vermehrt in der Oberliga und z.T. vielleicht auch vereinzelt Vereine aus der 2. Liga) ein semiprofessioneller/s, wenn das Geld vorerst mal nicht ausreichend ist, allen Spielern und Angestellten ein komplettes Auskommen zu bezahlen. So zumindest im worst case aber es würde unter diesen Bedingungen dann weitergehen können.

  • ...Der für Merkel wichtige, und gehörte Berater "Leopoldina" sagt keine Großveranstaltungen vor Herbst 2021.

    so stehts geschrieben und so wird es sein....

    So steht es eben nicht geschrieben :pfeif:

    link

  • Dirk Rohbach hatte letztens nochmal bekräftigt das ohne Zuschauer hier absolut nicht gespielt wird. Die Zuschauereinnahmen machen rund 50% des Etat aus, der für die mögliche kommende Saison eh schon gesenkt werden muss.

    Also ohne Zuschauer, davon bin ich felsenfest überzeugt, fällt in keiner der oberen drei Ligen ein Puck aufs Eis.

    Und es geht ja noch weiter, ohne Zuschauer im Stadion sinkt beim Eishockey die Werbereichweite immens (vor allem in der DEL2 und OL), und damit wird es nochmal schwieriger Sponsorengelder zu generieren, die sich durch die angespannte Wirtschaftslage wohl sowieso reduzieren werden.

  • Ich frag mich, wie das damals z.B. nach dem 2. Weltkrieg gelöst wurde.

    Die Zeiten in denen Tausende Menschen vom Sport leben, bzw bedeutend besser leben konnte als von der normalen Arbeit, begannen erst sehr weit nach dem 2. Weltkrieg.

    Und nix für ungut ,aber lassen wir diese Vergleiche stecken, wenn wir soweit denken, was damals hier los war, dann ist Fussball und Hockei unser geringstes Problem.

  • Hoffentlich hat das auch entsprechende Folgen.

    wird es sicher, wenn die Beweise auch vor Gericht standhalten. Strafe dann nach Bewertung durch den/die Richter. Das Ergebnis (Urteil und Strafe) wird dann vielen nicht so gefallen.

    Na ja das wird entsprechend dann auch gegen die ganzen anderen verhängten Coronastrafen auch gelten, zumindest für diejenigen die eine Rechtsschutzversicherung haben.

  • Zitat von Lone Wolf

    Nochmal zurück zu Frau Bahner. Statt vor das Verfassungsgericht hat sie es jetzt immerhin in die Klapse geschafft:

    https://www.t-online.de/nachri…-in-die-psychiatrie-.html

    Und hier ein Hörspiel der Dame:facepalm:

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    :respekt:

    Ist doch klar!

    Verteidigungsstrategie: Unzurechnungsfähigkeit.

    wird von Rechtsanwälten gar nicht so selten angewendet.