Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • der sind wohl in Zeiten von Corona die Klienten ausgegangen und jetzt langweilt sie sich und versucht über Klicks Bestätigung zu bekommen.

    Wäre es keine "Firmenseite" hätte ich den Eindruck, dass hier ein Comedian versucht ins Geschäft zu kommen, oder wurde die gute Frau vielleicht gar gehackt?????

    Zumindest ist sie selbst als Rechtsanwältin nicht in der Lage eine Homepage zu haben, die den Gesetzen entspricht.

    Vielleicht also doch gehackt?

    Zumindest hätte ich nicht gedacht, dass das so verrückt eskaliert, als ich sie vor rund 2 Wochen im TV gesehen habe.......... :seestars:

  • vorsichtig, ich versuche mal auch etwas Spass zu machen:

    dann darf ich eigentlich auch keine Strassen mehr überqueren und Fahrradfahren ist auch nicht gerade völlig ungefährlich und nicht mal Helmpflicht gibt es und zu Hause im Haushalt erst .............

    und mich nerven die Zweiradkamikaze auch, die mit Höchstdrehzahlen über die Landstrassen brausen.

    Und ich gehe auch vermehrt in der Gegend um unser Dorf spazieren, aber ab und an mal für ein bischen Abwechslung (tut auch dem Kopf gut) erweitere ich den Radius mit einer kleinen Autofahrt zu Beginn.

  • jetzt wäre ich fast zu dem Schluß gekommen, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt .............. (aber gilt - vielleicht besser galt - das nicht für einen anderen Berufsstand?

    scheint doch unser Rechtsstaat noch funktionsfähig zu sein, egal wie man zu und auf welcher Seite man steht. Und ja das muss und kann unser Staat auch aushalten und trotzdem darf man ihr auch weiter auf die Finger klopfen.

    Man muss der Gegenseite (also dem Staat) aber auch zugestehen, dass er diejenigen vor solchen Kommentaren zu schützen versucht, die diese vielleicht als bare Münzen nehmen und dadurch zu falschen Handlungen verleitet werden, wenn die Intelligenz des Kommentierers nicht ausreicht diese Gefahr zu erkennen und da vorzubeugen. Oder ist das vielleicht sogar bezweckt unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit??

  • Da mag er recht haben aber irgendwann (bald?) wird es sicherlich ein Behandlungsmedikament bzw. eine Impfung geben. Sollte er schon dazu sagen, wobei vielleicht hat er es auch gesagt und Bild hat oder bei copy/paste wurde es (versehentlich?) unterschlagen. Man muß den Leuten nicht mehr Angst als nötig machen.

    gebe ich Dir schon Recht. Aber man soll auch nicht im Ansatz falsche Hoffungen wecken und im Moment ist absehbar nocht nichts vorhanden - selbst wenn schon einige Hoffnung weckende Zwischenmeldungen existieren -

    Er macht mir damit keine Angst, er sagt womit ich Stand heute rechnen muss. Und das ist mir viel lieber las viele hoffnungsvolle Konjunktive.

    Da gibt es auch noch die Aussage von Herrn Kretzschmann: (nicht ganz wörtlich zitiert)

    Bei dem vielen Geld, das jetzt (berechtigt) ausgegeben wird, wird man am Ende des Tages auch darüber reden müssen, wer das bezahlt ---- und wer wird das wohl sein??

    Und er befürchtet auch, dass bei dieser Diskussion auch die Verteilungskämpfe beginnen: wer bezahlt und wer bekommt noch was.

    Und (meine Überlegung) bei der ganzen Diskussion um Erleichterung, darf man den Rest des Globus um uns herum nicht vergessen. Selbst wenn wir Corona wie vorgesehen in den Griff bekommen und am Boden halten ....... wir sind keine Insel und haben weder Graben noch hohe Mauern um uns herum. Und reisen will unsere Bevölkerung - nennt sich Urlaub - und muss sie - heisst dann Geschäftsreisen - auch. Auch das Ausland können wir nicht komplett draussen lassen oder nur durch Quarantäneschleusen hereinlassen.

    Auch diese Punkte müssen bei Überlegungen zur Erleichterungen oder gar Aufhebungen von Restriktionen mit in die Diskussion nehmen.

  • Und ich gehe auch vermehrt in der Gegend um unser Dorf spazieren, aber ab und an mal für ein bischen Abwechslung (tut auch dem Kopf gut) erweitere ich den Radius mit einer kleinen Autofahrt zu Beginn.

    Genau so halten wir es. Zur Lahn hatte ich gestern 4,5km. Zum Wald meines Geburtsortes auf der anderen Seite der Stadt, wo ich mich nun mal auskenne, sind es je nach Waldparkplatz 7-10. Die Baggerseen bei uns liegen zw. Wetzlar und Gießen, je nach Parkplatz 10-15km.

  • Christi Himmelfahrt ist nur ein einzelner Feiertag unter der Woche und in den fast 2 Monaten bis Pfingsten kann sich alles schön einpendeln.

    Von einem Tanz in den Mai hab ich noch nie was gehört.

    Aber keins von denen hat den Charakter von Ostern, wo es mehr oder weniger dazugehört, die Verwandschaft zu besuchen.

    schau einfach mal bei google 1.Mai und Feste

    na gut Maibäume mit den entsprechenden Festivitäten werden wohl ausfallen, aber am Tag der Arbeit (und am Abend davor) steppt normalerweise der Bär bei der an diesem Tag nicht arbeitenden Teil der Bevölkerung. Dieses Jahr 1. Mai = Freitag also langes WE (gibts auch unter Corona)

    1. Mai fährt man nicht zur Verwandschaft, da geht man einfach raus und/oder feiern, manche sagen auch Maiwanderung - einfach mal googeln und sehen was da alles so abgeht normalerweise

    Noch ein Nachtrag:

    in der Nacht zum 1.Mai - also hier Oberschwaben - da ist der Brauch "Maischerze", Ich bezweifle, dass die Gruppen die "scherzend" durch die Gegend ziehen die Coronaregeln streng einhalten (gut, vielleicht einige) und der "Angebetenen" stellt man einen Maibaum in den Garten meist auch nicht alleine - aber die sind ja nicht unbedingt aus der Risikogruppe

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (12. April 2020 um 21:29)

  • Noja, wenn irgendwo "tanzen" vorkommt, neige ich dazu das direkt auszublenden :pfeif:

    Solange das Veranstaltungen in offiziellem Rahmen sind, also in irgendwelchen Lokalen oder Festzelten, finden die sowieso nicht statt. Da war Herr Spahn ja sehr drauf bedacht zu betonen, dass Festivitäten und Sport die allerniedrigste Priorität genießen was Wiederaufnahme angeht. Zumal da auch die Verbreitungsgefahr hoch ist wenn viele Leute aus unterschiedlichen Orten kommen.

    Ich rechne sogar damit, dass sowas erst wieder zulässig ist, wenn ein Medikament verfügbar ist. Das könnte natürlich uns auch noch direkt betreffen mit dem Saisonstart im Herbst.

  • Nicht zu vergessen die Demonstrationen am 1. Mai.

    Vielleicht auch ein Grund warum man gerade im Vorfeld doch härter durchgreift, was das Thema Demonstration betrifft. Also Aufrufe, Internetauftritte und dergleichen.

  • Ach hör mir grad auf damit.

    Ich schätze Hannes Ringlstetter als Kabarettist wirklich, aber mit dieser abstrusen Klischeereiterei hat er weder sich, noch seiner Heimat einen Gefallen getan.

    Es gibt eine Region, da ist die "Werbung" noch trostloser. Aber immerhin lustig. ^^

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  • Nicht zu vergessen die Demonstrationen am 1. Mai.

    Vielleicht auch ein Grund warum man gerade im Vorfeld doch härter durchgreift, was das Thema Demonstration betrifft. Also Aufrufe, Internetauftritte und dergleichen.

    Wobei in Schwerin zwei Demos genehmigt wurden:

    Zitat von BR24.de Ticker

    Das Verwaltungsgericht Schwerin hat unter Auflagen zwei Demonstrationen gestattet, die der Oberbürgermeister der Stadt zuvor unter Hinweis auf die Corona-Verfügungen untersagt hatte. Den Entscheidungen lag eine Abwägung zwischen dem wesentlichen Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und dem ebenso wichtigen Rechtsgut des Schutzes von Leib und Leben der Bevölkerung zugrunde, teilte das Gericht am Samstagabend in Schwerin mit. Der Richter habe sich nicht davon überzeugen können, dass der Gesundheitsschutz nur über das vollständige Versammlungsverbot gewährleistet werden könne. Die Beschlüsse sind noch nicht rechtskräftig.

  • Da gibt es auch noch die Aussage von Herrn Kretzschmann: (nicht ganz wörtlich zitiert)

    Bei dem vielen Geld, das jetzt (berechtigt) ausgegeben wird, wird man am Ende des Tages auch darüber reden müssen, wer das bezahlt ---- und wer wird das wohl sein??

    Und er befürchtet auch, dass bei dieser Diskussion auch die Verteilungskämpfe beginnen: wer bezahlt und wer bekommt noch was.

    Und (meine Überlegung) bei der ganzen Diskussion um Erleichterung, darf man den Rest des Globus um uns herum nicht vergessen. Selbst wenn wir Corona wie vorgesehen in den Griff bekommen und am Boden halten ....... wir sind keine Insel und haben weder Graben noch hohe Mauern um uns herum. Und reisen will unsere Bevölkerung - nennt sich Urlaub - und muss sie - heisst dann Geschäftsreisen - auch. Auch das Ausland können wir nicht komplett draussen lassen oder nur durch Quarantäneschleusen hereinlassen.

    Auch diese Punkte müssen bei Überlegungen zur Erleichterungen oder gar Aufhebungen von Restriktionen mit in die Diskussion nehmen.

    Reisen sind ja, bis das Problem kontinental bzw. weltweit nicht behoben ist, nicht oder nur eingeschränkt möglich. Ich denke das hat den längsten Nachhall nur noch übertroffen, von den finanziellen Nachwirkungen der Staaten in erster Linie in Form von zusätzlich Schuldenbergen. Da reicht auch 'nur' sagen wir bis Herbst oder Ende des Jahres mit Einschränkungen ähnlich wie sie jetzt sind, auch wenn es etwas Lockerung irgendwann geben wird, und fortwährenden Auswirkungen für die Wirtschaft. Wobei man entgegengesetzt aber auch sagen muß, dass z.B. Japan auch so schon um einiges mehr als D im Vergleich verschuldet ist, gehören aber m.W. zu den nach wie vor größten und erfolgreichsten Volkswirtschaften im Sinne des BIP. Also die Staastsverschuldung alleine muß nicht zwangsläufig ein größeres Hindernis sein, dass es nach Überwindung von Covid-19 nicht wieder einigermaßen gut weitergeht. Darüber würde ich mir erst mal noch nicht so viele Sorgen machen. Aber eine exportlastige Volkwirtschaft wie D hängt halt vermutlich auch irgendwie am Nabel des Zustandes großer Teile der Restwelt.

    Einmal editiert, zuletzt von Hockei (12. April 2020 um 22:44)

  • über Staatsverschuldung kann man geteilter Meinung sein, es machen ja so gut wie alle - meist mehr als weniger.

    Aber letztendlich stimmt der Satz: Am Ende des Tages muss jemand bezahlen!

    Wie das Bezahlen dann auch immer aussieht, mir graust davor, wobei ich das nicht unbedingt noch erleben muss, aber meinen Kindern und Enkelkindern möchte ich das nicht unbedingt hinterlassen. Wobei ich weiss, dass das nicht in meiner Wahl oder Macht liegt, da sind wir alle fremdbestimmt.

  • über Staatsverschuldung kann man geteilter Meinung sein, es machen ja so gut wie alle - meist mehr als weniger.

    Aber letztendlich stimmt der Satz: Am Ende des Tages muss jemand bezahlen!

    Wie das Bezahlen dann auch immer aussieht, mir graust davor, wobei ich das nicht unbedingt noch erleben muss, aber meinen Kindern und Enkelkindern möchte ich das nicht unbedingt hinterlassen. Wobei ich weiss, dass das nicht in meiner Wahl oder Macht liegt, da sind wir alle fremdbestimmt.

    Wir haben das alle schon in den letzten 20 Jahren bezahlt. Mit Lohnzurückhaltung, etlichen Nullrunden, daraus folgend teilweise sinkender Reallöhne und geringerer Inflationsraten als in Resteuroland, und zwar immer schön unter dem vereinbarten Inflationsziel. Und mit enormen Schulden, die das Ausland, besonders das europäische bei uns hat (und wer weiß, ob wir das mal wieder sehen).

    Schulden machen ist - volkswirtschaftlich betrachtet - aktuell genau das Richtige für Deutschland. Investitionen wären zwar besser als Konsum, aber die derzeitigen Hilfen sehe ich zumindest weitgehend als Erhalt bestehender Investitionen.

    2 Mal editiert, zuletzt von 3liter (13. April 2020 um 08:34)

  • Schulden sind zum Glück sehr billig z.Z. mit der Nullzinspolitik der EZB und in der jetzigen Situation wird sie vermutlich einen Teufel tun, dass sich da was ändert (m.W. hat der deutsche Staat zuletzt z.T. sogar Zinsen erhalten für die Ausgabe von Staatsanleihen, so niedrig waren die). Steigende Zinsen am langen Ende, z.B. für Geldaufnahme am Kapitalmarkt in Form von längerlaufenden Bundesanleihen gehen eigentlich einher mit steigender Inflationerwartung. Zumindest momentan ist da noch nichts grafierendes zu sehen, auch wenn die Zinsen im 10-Jahres Bereich in letzter Zeit ein kleines bisschen gestiegen sind aber mit der Inflation in D sind wir nach wie vor im oder sogar unter dem Bereich der, wie soll ich sagen, 'angestrebten' Verteuerung. Bisschen Inflation ist ja absolut ok. Und um wieder Japan zu nennen haben die trotz sehr hoher Staatschulden ein nach wie vor gutes Rating, was dann auch für uns gelten könnte. Also sehe ich auch hier trotz mehr nötiger Verschuldung momentan ebenfalls noch keine Probleme.

    Einmal editiert, zuletzt von Hockei (13. April 2020 um 07:25)