Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Die Hoffnung auf eine schnelle Verfügbarkeit eines Impfstoffes kann wohl nicht schon im nächsten Jahr erfüllt werden :

    https://www.google.com/amp/s/www.quar…impfstoffs/amp/

    Es wird also noch lange Zeit mit beträchtlichen Einschränkungen im Alltag zu rechnen sein.

    Da bist du jetzt wirklich froh, dann hast du ja noch genügend Zeit um weiter Unruhe zu stiften. Es ist immer wieder köstlich in deine wunderbar zweideutigen Beiträge alles mögliche reinzuinterpretieren.

  • Und du meinst,man kann unter den derzeitigen Maßnahmen langfristig "überleben"? Sozial & wirtschaftlich?

    Sorry,kann ich mir nicht vorstellen...

    Man wird lernen müssen mit dem Virus zu leben! Ohne weitere "extreme" Maßnahmen,aber mit vielen Vorsichtsmaßnahmen und präventiven Regeln.

    Er wird nicht verschwinden und man wird es auch nicht schaffen,ihn so einzudämmen,dass er kaum noch Menschen gefährdet.

    Das liegt auch daran wie verwöhnt wir seit Jahrzehnten sind.

    Ich behaupte mal, mindestens die Hälfte der Weltbevölkerung würde unsere "schelchte Situation" sofort mit Handkuss annehmen

  • Es ist immer wieder köstlich in deine wunderbar zweideutigen Beiträge alles mögliche reinzuinterpretieren.

    Und was bringt es, jetzt hineinzuinterpretieren, dass sich postmortem darüber freut?

    Nur damit du dich daran erfreust weiter Zweideutigkeiten zu interpretieren?


    Wer freut sich mehr, wer kann ohne wem besser? :/

  • War gerade einkaufen und irgendwie hab ich so den Eindruck das einige Menschen die Ausgangsbeschränkungen vergessen haben.

    Die Stimmung kippt eben so langsam. Dazu gibt es auch einen informativen Beitrag im Spiegel.

    Bisher erdulden die Deutschen die Maßnahmen zur Corona-Eindämmung diszipliniert. Ein wöchentliches Psychogramm stellt nun eine alarmierende Veränderung fest.https://www.spiegel.de/wissenschaft/c…bd-64f73537a38b

  • Da bist du jetzt wirklich froh, dann hast du ja noch genügend Zeit um weiter Unruhe zu stiften. Es ist immer wieder köstlich in deine wunderbar zweideutigen Beiträge alles mögliche reinzuinterpretieren.

    Ich kann im Moment gerade wirklich froh sein, denn ich habe noch Arbeit und vollen Lohn und muss mich im Gegensatz zu vor den Ausgangsbeschränkungen kaum einschränken.

    Somit habe ich die gleiche Zeit wie eh und je um "Unruhe zu stiften".

    Vielleicht solltest du jetzt deine mehr zur Verfügung stehende Zeit sinnvoller nutzen als anderen Forennutzern etwas zu unterstellen oder "hineinzuinterpretieren".

  • Den Satz sollte man sich wirklich verinnerlichen. Dieses Virus ist und bleibt auch da, so wie auch andere Corona Viren, wie dem der letzten Sars-Pandemie.

    Darauf aufbauend sehe ich nur eine richtige Chance auf wirkliche Normalität, wenn man äußerst drastisch und zügig die Kapazität an Krankenhausbetten/Personal/Beatmungsgeräten aufstockt.

    Die Frage auf welche Art und Weise das geschieht kann ich nicht beantworten. Das übersteigt meine Gehaltsklasse.

  • Darauf aufbauend sehe ich nur eine richtige Chance auf wirkliche Normalität, wenn man äußerst drastisch und zügig die Kapazität an Krankenhausbetten/Personal/Beatmungsgeräten aufstockt.

    Die Frage auf welche Art und Weise das geschieht kann ich nicht beantworten. Das übersteigt meine Gehaltsklasse.

    Eine super Idee nur wird man dann fragen wer bezahlt das Personal und die Geräte wenn man die Kapazitäten nach der Pandemie vlt 10 Jahre nicht benötigt

  • mich wundert das doch gar nicht. Die Frage ist auch wer den Flug bezahlt. Normalerweise werden die ja mit Bussen oder Selbstanreise hergeschafft. Das kostet wenig. Ein Charterflug ist ja Schweineteuer (leer hin, voll zurück). Wenn das 500-1000€ pro Person kostet, dann arbeiten sie ja nur ihren Flieger ab. Da muss jeder Euro gespart werden.

    Aber wahrscheinlich sind die zusätzlichen Kosten für den Flug immer noch billiger als der zu erwartende Verlust durch einen Ernteausfall.

    Man wird die zusätzlichen Kosten wahrscheinlich auch am Endkundenpreis zu spüren bekommen.

  • Aber wahrscheinlich sind die zusätzlichen Kosten für den Flug immer noch billiger als der zu erwartende Verlust durch einen Ernteausfall.

    Man wird die zusätzlichen Kosten wahrscheinlich auch am Endkundenpreis zu spüren bekommen.

    Gut es gibt ja immer einiges zu ernten aber momentan steht m.W. bei uns hauptsächlich Spargel an und den braucht eigentlich keiner als sog. Grundnahrungsmittel, nur die Bauern das Geld dafür.

    Einmal editiert, zuletzt von Hockei (11. April 2020 um 15:30)

  • Sollte sich das wirklich rausstellen, wovon ich mal nicht ausgehe, dann würde auch ein Impfstoff nicht helfen. Denn eine Impfung ist ja nichts anderes, als eine Infektion.

    Das kommt aber auch auf die Impfmethode an.

    Was du meinst ist die aktive Impfung.

    Bei der passiven Impfung wird der "Heilende Stoff" aber im Labor bzw. in der Fabrik hergstellt, dadurch konnen dann auch Stoffe hergestellt werden, die der Körper bei einer aktiven Impfung nicht selber herstellen kann.

  • Gut es gibt ja immer einiges zu ernten aber momentan steht m.W. bei uns hauptsächlich Spargel an und den braucht eigentlich keiner als sog. Grundnahrungsmittel, nur die Bauern das Geld dafür.

    Nach Nudeln mit Klopapier ohne vernünftige Soße gelüstet es mich schon nach Abwechslung.

  • Gut es gibt ja immer einiges zu ernten aber momentan steht m.W. bei uns hauptsächlich Spargel an und den braucht eigentlich keiner als sog. Grundnahrungsmittel, nur die Bauern das Geld dafür.

    Was sind Grundnahrungsmittel und was Genussmittel? Bin auf die verschiedenen Varianten gespannt.

  • Eine super Idee nur wird man dann fragen wer bezahlt das Personal und die Geräte wenn man die Kapazitäten nach der Pandemie vlt 10 Jahre nicht benötigt

    Absolut! Meiner Meinung nach werden derartige Pandemien in Zukunft aber noch viel öfter vorkommen (Bevölkerungswachstum, engeres Aneinanderleben mit dem Tierreich, weiterhin fehlende Hygiene in asiatischen Viehmärkten) - ähnlich wie heute Naturkastastrophen/Extremwetterlagen schon öfter vorkommen als vor 50 Jahren. Jetzt lass bei der ganzen Geschichte mal wirklich einen Virus mit einer richtigen Letalitätsrate entstehen (wie die Spanische Grippe)... Dann möchte ich nicht wissen, was los ist.

    Hätte man also 10 Jahre lang diese Kapazitäten "unnütz" bezahlt und stünden sie jetzt zur Verfügung, müsste man jetzt nicht die Wirtschaft runterfahren, was ohne Zahlen zu kennen sicherlich absolut gesehen mehr Schaden verursacht als 10 Jahre "unnütz" zu zahlen.

    Wenn ich dann noch sehe, wie viele Mrd. Euro z.B. in der Rüstung sinnlos verschleudert werden (Hubschrauber, G36-Gewehre, die nicht funktionieren), wäre dieses Geld in einem anderen Ressort zukünftig besser angelegt.

    Na klar redet es sich im Nachhinein leicht, aber die SARS-Pandemie und ihr plötzliches, mysteriöses Verschwinden vor 15 Jahren hätte eine Warnung sein müssen, v.a. da ja eh seit 2012 (??) bekannt ist, dass bei der nächsten Pandemie im Bereich Schutzmasken etc. an allen Ecken und Enden fehlt.

  • Was sind Grundnahrungsmittel und was Genussmittel? Bin auf die verschiedenen Varianten gespannt.

    Naja Spargel gehört für mich nicht zu den benötigten Nahrungsmitteln, eher ein Art Luxusprodukt, auch vom Preis her. Eher Nudeln, Mehl, Eier, Fleisch, etwas Gemüse, Reis und dann haben wir schon einige der wichtigsten Produkte.

  • Gut es gibt ja immer einiges zu ernten aber momentan steht m.W. bei uns hauptsächlich Spargel an und den braucht eigentlich keiner als sog. Grundnahrungsmittel, nur die Bauern das Geld dafür.

    Unterschätze auch in Krisenzeiten nicht die Nachfrage nach "Luxusgütern".

    Außerdem wird aktuell nicht nur Spargel geerntet, und neben dem Ernten geht es aktuell auch um die Aussaat.

    Und klar brauchen die Bauern das Geld dafür, ansonsten braucht man noch mehr Hilfen vom Staat.

  • Unterschätze auch in Krisenzeiten nicht die Nachfrage nach "Luxusgütern".

    Außerdem wird aktuell nicht nur Spargel geerntet, und neben dem Ernten geht es aktuell auch um die Aussaat.

    Und klar brauchen die Bauern das Geld dafür, ansonsten braucht man noch mehr Hilfen vom Staat.

    Und Gewächshäuser gibt es ja auch noch aber lokal, regional lässt sich zumindest das noch mit hiesigen Arbeitskräften bewerktstelligen, m.M. nach. (Hab in meiner Jugend tatsächlich mal bei so was ab und zu ausgeholfen und da hat das noch so funktioniert). Bei den Großlandwirten geht das dann vermutlich nicht mehr, ansonsten würde man die Arbeitskräfte nicht einfliegen.