Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ich denke einen Plan gibt es schon. Und zwar Erleichterung und Freigaben nach Risikoeinschätzung.

    Das Problem ist in Stadien die Massierung der Zuschauer dichtes Zusammenstehen und ansteigende Tribünen. Da wird die Aerosolwolke so richtig über die tiefer stehenden Zuschauer ausgebreitet.

    Einzige Lösung: sicher Immune mit Ausweis dürfen rein. Und wenn möglich mit Schnelltests vor dem Stadion negativ auf Corona getestete. Zutrittsverweigerung für Risikogruppe (dieser Punkt wäre aber sehr problematisch in jeder Hinsicht)

    Oder Risikominimierung = 100% Maskenzwang. Bei abflauenden Infektionsrate in der Bevölkerung evtl eine Lösung.

    Und im Gesamten betrachtet müsste dann strenge Isolierung von Infizierten und deren Infektionsketten - bräuchte aber umfangreiche Testreihen.

    Stimmt, weil wer unter deinem Szenario noch ein Stadion besuchen würde, ist automatisch eine Hochsicherheitsrisikogruppe .

    Stadien wirst auf absehbarer Zeit nur für Corona-Test´s, oder als Krankenhaus-Professorium von innen sehen...und hoffentlich besten Falls wieder gesund verlassen.

  • Lufthansa geht von stark reduzierten Business Flügen aus, da die Videoconferenzen sich stark verbreitert haben. Somit wird auch viel Business und Firstclass wegfallen. Da geht mächtig Marsche raus. gleichfalls gehen die davon aus, dass ältere Menschen weniger fliegen werden. War ein Interview im TV. Wenn ich es richtig im Kopf habe rechnen die mit 25% Einbruch dauerhaft.

    Wahrscneinlich sogar mehr, weil mit Business und Firstclass wird das Geld verdient, die Holzklasse ist für die "normalen" Fluglinien kaum kostendeckend.

  • Du merkst doch selber schon an deiner Vielzahl von Fragen das es nicht "DIE LÖSUNG" gibt. Ich möchte nicht in der Haut der Politiker stecken, nennst heute ein mögliches Datum nagelt dich die Bevölkerung darauf fest, kommt es dann zu einer zweiten großen Welle musst du dich hinstellen, einen Fehler eingestehen, und die Beschränkungen verschärfen oder gar eine hohe Todeszahl in kauf nehmen. Es wird bestimmt schon an möglichen Strategien gearbeitet. Die Durchsäuchung muss zügig aber in einem händelbaren Rahmen vollzogen werden, daher geh ich davon aus Kitas und Schulen öffnen als erstens, anschließend der Einzelhandel und Fabriken. In dieser Pufferzeit muss die Industrie im Inland für die Maskenproduktion umgestellt werden. Wenn eine ausreichende Deckung und ein Versorgung der gesamt Bevölkerung mit Einwegmasken gewährleistet kann werden diese zu Pflicht und das restliche Leben hochgefahren. Das wäre meine Idee wie es klappen könnte.

  • bin noch nicht ganz durch aber

     Sektoren mit niedriger Ansteckungsgefahr, z.B. hochautomatisierte Fabriken, und weniger vulnerablen Personen, z.B. Kindertagesstätten und Schulen, sollten zuerst geöffnet werden;

    Aber genau das forderst du doch oben. Und so

    muss es auch kommen, aus genau dem Punkt,

    den du oben nennst - die Eltern müssen arbeiten.

    Und lass mal die paar Seitenhiebe in deinen Bei-

    trägen weg, ich finde das Krisenmanagement in

    Bayern und Deutschland bisher weitgehend sehr

    gut, ganz im Gegensatz zu anderen Ländern

  • Quarks hatte einen sehr anschaulichen Bericht, dass es tatsächlich so sein kann dass man eine Welle abwartet bis die Neuinfektionen fallen, die Kontaktsperren lockert bis die Zahlen wieder ansteigen und dann wieder in Kraft sehen muss. Wie oft dieses Spiel gemacht werden muss bis 66% immunisiert sind kann man sich ausrechnen. Sollten wir den Peak mit 200.000 Erkrankungen in zwei Wochen erreicht haben und man alles lockert (gehen wir mal theoretisch von 1 Mio infizierten bis 19.4. Aus) dann brauche wir bei 80 Mio Einwohnern 48 Zyklen a 4 Wochen, also 4 Jahre bis 66% immun sind. Bis dahin wird es einen Impfstoff geben.

    Oder habe ich einen Rechenfehler?

    Der einzige Weg wird in meinen Augen dahin gehen, die Risikogruppe weiter zu isolieren und den Rest sich infizieren zu lassen, bis wir die 66% erreicht haben.

  • das glaubst du doch nicht wirklich, oder? Wichtiger wäre, die Schulen wieder hoch zufahren, damit die Eltern wieder arbeiten gehen können. Die Eltern dürfen arbeiten gehen, die Kinder aber nicht zur Schule. Was meint ihr, was das für eine Belastung für die Familie ist? Zu den Großeltern oder sonstigen Verwandten dürfen sie auch nicht. Und dann muss man sich noch anhören, dass man sich nicht so aufregen soll. Ist doch wie Ferien für euch

    Sry aber genau mit diesem Text entlarfst du deine weiter oben vorgebrachten Anschuldigungen an die Politik und den restlichen Populismus wie beispieslweise:

    Mich ärgert einfach, dass sich die Politiker jetzt in ihrer Betroffenheit übertreffen und sich als große Krisenmanager profilieren um ihre vorhergehenden Versäumnisse zu verschleiern.

    Und wie lange meint ihr sollte man diesen jetzigen Zustand noch aufrecht erhalten? Am besten wäre ja für immer

    Und noch ein wenig Offtopic zur Risikominimierung..... Vielleicht sollten alle mal die Finger vom Handy lassen, wenn sie Auto fahren. Auch hier sterben Menschen!

    Der einzige Weg wird in meinen Augen dahin gehen, die Risikogruppe weiter zu isolieren und den Rest sich infizieren zu lassen, bis wir die 66% erreicht haben.


    Risikogruppen zu isolieren wird halt nicht funktionieren, da sind die Leute, vorallem ein gewisser Teil der Alten einfach zu "dumm", hört sich hart an, aber so ist meine Wahrnehmung.

    Und ja wenn es dann den 85 jährigen trifft dem ja bisher noch nie was gefehlt hat und dem die Vorschriften egal sind, kann es einem auf dem ersten Blick wurscht sein.

    Problematisch wird es ja nur dann, wenn deinem 75 jähriger Opa der eigentlich gesund ist und vielleicht noch 25 Jahre zu leben hätte und sich weitestgehend an die Vorschriften gehalten hat,die Atemmaske weggenommen werden muss weil die Intesivstation voll mit jüngeren Patienten ist.


    Ich denke der erste Schritt ist getan, man hat die krasse Ausbreitung wie in I ,ESP und den USA verhindert und somit Zeit gewonnen um in Ruhe an weiteren Schritten arbeiten zu können ohne den brutalen Druck von überfüllten Instensivstationen im Nacken zu haben.

  • Und jetzt noch ein bösartiger, makabrer Witz.

    Die traurige Nachricht: Boris muß ins Krankenhaus.

    Die gute: Er hat ein Doppelzimmer mit Donald Trump.

    Möge der Shitstorm beginnen.


    Und zu der Frage "Wegsperren der Risikogruppen"...

    Die Infektionsrate/100000 ist bei +80 genauso hoch, wie bei der Gruppe 35 bis 59.

    https://experience.arcgis.com/experience/478…d4/page/page_1/

    Nur die Auswirkungen sind gravierender (aufgrund der Vorerkrankungen und mangelnder Widerstandskraft).

    Und außerdem hat sich die Ethikkommision schon dazu geäußert.

    Eine Trennung nach Alter wird es nicht geben.

    Man kannbesondere Empfehlungen rausgeben, aber gesonderte Anordnungen gegen Minderheiten?

  • Wie viele kommen noch? Hört auf zu jammern ;( , jeder Lehrer hat einen Platz im Lehrerzimmer oder ein eigenes Zimmer wo er acht Stunden (8 x 60 Min.) am Tag verbringen kann, in der Schule. Auch andere Berufe arbeiten dringende Sachen, weil es dein Chef erwartet, gelegentlich von zu Hause, nicht nur unter Corona und können den Raum, im Gegensatz zu den geknechteten Lehrern, nicht als "Arbeitszimmer" beim Finanzamt geltend machen. Wird genau so gerne vergessen. Klar vom "realen Leben" habe ich keine Ahnung...

    Wer jammert denn? Hier wird lediglich mit Ammenmärchen, die von Leuten wie Dir immer wieder verbreitet werden, gegen argumentiert.

    1. Woher hast Du die Annahme, dass jeder Lehrer einen Platz im Lehrerzimmer hat? Verwechselst Du hier nicht etwa "Fach" mit "Platz"? An meiner Schule kommen mehr als drei Lehrer auf einen Platz! Und Du hast so gar keine Ahnung wie "angenehm" ein Korrigieren ist, wenn im Lehrerzimmer sich noch eine Handvoll Lehrer dort tummeln. Stunden vorbereiten geht im Lehrerzimmer auch nur bedingt. Man benötigt teils Unterlagen und Dokumente und man muss sich entsprechend "ausbreiten"

    2. Und damit kommen wir schon zu Deinem zweiten Ammenmärchen. Es ist absolut richtig, dass Lehrer Kosten für ihr Arbeitszimmer beim Finanzamt geltend machen können. Neben der Arbeit, die dort ein Lehrer zu verrichten hat hast Du scheinbar wirklich auch keine Ahnung wieviel Ordner, Material und sonstiges Zeugs sich bei einem Lehrer anhäuft. Da beneide ich wirklich keinen Lehrer, der über KEIN eigenes Arbeitszimmer verfügt. Alleine im Ref versinken die Lehrer schon teilweise in Akten und Büchern. Eine Freundin von uns hat dieses Problem. Da spielt sich dann alles im Wohn-/Essbereich ab. "Nett", wenn man zwei Kinder und Mann nebenbei hat.... Die muss in der Tat teilweise Reiß aus nehmen und in ihrer FREIzeit in die Schule gehen um in Ruhe arbeiten zu können. Übrigens, das eigene Büro an der Schule haben i.d.R. nur vereinzelte Lehrer (Fachschafts-, Seminarleiter zum Beispiel). Aber auch nur wenn entsprechend Platz vorhanden ist. Dass diese Lehrer entsprechend auch eigene Büros benötigen, sollte selbstredend sein.

    Und nochmal, das soll sicher kein Jammern von "geknechteten" Lehrern sein. Aber wenn man sich ein Urteil über eine Berufsgruppe erlauben will, dann sollte man zumindest die "Basics" kennen und die hast Du eben nicht. Vielleicht liegt es auch daran, dass Du vom "realen Leben" durchaus Ahnung hast. Vom "Lehrerleben" dafür nicht so viel ;)

    Und jetzt los mit den Scheibenwischern.

    Die hast Du Dir aber auch wieder verdient.

    chris

  • "Man muss aufpassen,nicht den wirtschaftlichen Tod vor dem Virustod zu sterben..."

    Diesen Satz habe ich letztens in einer der vielen Sondersendungen gehört.

    Ist mir in Erinnerung geblieben.

  • Und zu der Frage "Wegsperren der Risikogruppen"...

    800.000 sind ja ohnehin in den Altenheimen "weggesperrt" bzw. gar nicht mehr oder kaum mobil....

    3,5 Mio. ca. werden zu Hause gepflegt

    Man muß halt sehen wie man diese Einrichtungen Virusfrei bekommt und dann auch Virusfrei hält.

    So gesehen, sind ohnehin schon rd. 4,5 Mio. "weggesperrt" bzw. kaum mehr ausser Haus

  • Du merkst doch selber schon an deiner Vielzahl von Fragen das es nicht "DIE LÖSUNG" gibt. Ich möchte nicht in der Haut der Politiker stecken, nennst heute ein mögliches Datum nagelt dich die Bevölkerung darauf fest, kommt es dann zu einer zweiten großen Welle musst du dich hinstellen, einen Fehler eingestehen, und die Beschränkungen verschärfen oder gar eine hohe Todeszahl in kauf nehmen. Es wird bestimmt schon an möglichen Strategien gearbeitet. Die Durchsäuchung muss zügig aber in einem händelbaren Rahmen vollzogen werden, daher geh ich davon aus Kitas und Schulen öffnen als erstens, anschließend der Einzelhandel und Fabriken. In dieser Pufferzeit muss die Industrie im Inland für die Maskenproduktion umgestellt werden. Wenn eine ausreichende Deckung und ein Versorgung der gesamt Bevölkerung mit Einwegmasken gewährleistet kann werden diese zu Pflicht und das restliche Leben hochgefahren. Das wäre meine Idee wie es klappen könnte.

    Welche Fabriken sind denn geschlossen? ? Was ist mit der kompletten Gastronomie, Hotels, Pensionen? Was ist eine Durchsäuchung? Fragen über Fragen...

  • Du merkst doch selber schon an deiner Vielzahl von Fragen das es nicht "DIE LÖSUNG" gibt.

    Es gibt weder "die Lösung", noch gibt es eine Lösung, die nicht wehtun wird. Wer immer noch glaubt, wir fahren jetzt die Wirtschaft wieder hoch und kommen ohne großen Schaden daraus, ein kleiner Huster von 4 Wochen, der verkennt die Realität. Corona hat das Potential unsere Wirtschaft um 10 Jahre zurückzuwerfen.

  • Es gibt weder "die Lösung", noch gibt es eine Lösung, die nicht wehtun wird. Wer immer noch glaubt, wir fahren jetzt die Wirtschaft wieder hoch und kommen ohne großen Schaden daraus, ein kleiner Huster von 4 Wochen, der verkennt die Realität. Corona hat das Potential unsere Wirtschaft um 10 Jahre zurückzuwerfen.

    Das will die Mehrheit halt momentan nicht hören.

    Es geht darum die Kinder wieder aus den 4 Wänden zu bekommen, den nächsten Urlaub zu buchen und endlich wieder an See fahren zu können.

    Dass den ganzen Spaß keiner mehr in dem Rahmen finanzieren kann, ist den meisten jetzt egal, man sieht es ja welch Eitelkeiten in den sozialen Medien breitgetreten werden wenn es um staatliche Gelder geht.

  • Das will die Mehrheit halt momentan nicht hören.

    Es geht darum die Kinder wieder aus den 4 Wänden zu bekommen, den nächsten Urlaub zu buchen und endlich wieder an See fahren zu können.

    Leider ist da sehr viel Wahres dran.

  • Quarks hatte einen sehr anschaulichen Bericht, dass es tatsächlich so sein kann dass man eine Welle abwartet bis die Neuinfektionen fallen, die Kontaktsperren lockert bis die Zahlen wieder ansteigen und dann wieder in Kraft sehen muss. Wie oft dieses Spiel gemacht werden muss bis 66% immunisiert sind kann man sich ausrechnen. Sollten wir den Peak mit 200.000 Erkrankungen in zwei Wochen erreicht haben und man alles lockert (gehen wir mal theoretisch von 1 Mio infizierten bis 19.4. Aus) dann brauche wir bei 80 Mio Einwohnern 48 Zyklen a 4 Wochen, also 4 Jahre bis 66% immun sind. Bis dahin wird es einen Impfstoff geben.

    Oder habe ich einen Rechenfehler?

    Der einzige Weg wird in meinen Augen dahin gehen, die Risikogruppe weiter zu isolieren und den Rest sich infizieren zu lassen, bis wir die 66% erreicht haben.

    Ja, du hast einen Rechenfehler!

    Je mehr deiner "Zyklen" du durchlaufen hast, desto länger dauert es, bis du wieder auf die 200.000 Erkrankten kommst. Denn wenn dein Freundeskreis Corona einmal durchhatte, kannst du als Neuinfizierter da schon niemanden mehr anstecken und es dauert eben wesentlich länger. Auf alle Fälle wird der Impfstoff immer eher verfügbar sein, als man eine Herdenimmunität bekommt.

  • Ob der Boris dann auch auf einem Bett im Gang des Krankenhauses schlafen muss, wie die normalen Leute, weil es nicht genügend Zimmer gibt ?

    Wo denkst Du hin? Er hat einen besonderen Platz in einem rotem Bus mit der Aufschrift 350 Mio. Pfund wöchentlich in die Kassen des staatlichen Gesundheitssystems HNS.

  • Das will die Mehrheit halt momentan nicht hören.

    Es geht darum die Kinder wieder aus den 4 Wänden zu bekommen, den nächsten Urlaub zu buchen und endlich wieder an See fahren zu können.

    Man merkt halt, dass wir hier in Deutschland die letzten Jahrzehnte sehr verwöhnt waren.

    Wie werden eigentlich in den anderen Ländern wie zb.B Italien, Spanien und Frankreich die Einschränkungen angenommen/akzeptiert?

    Teilweise gibt es ja dort die Einschränkungen schoon länger als in Deutschland und sie sind auch härter.

    Werden da auch schon so nach Lockerungen gerufen wie in Deutschland, oder werden sie dort eher akzeptiert, weil dort auch das Sterben viel schlimmer ist?