Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Immerhin mehr wie das extrem Inhaltreiche da oben.....

    Hättest du geschwiegen, wärst du ein Poet geworden. Du bist mit deinen letzten Beiträgen der Einzige, der bisher den Daizerbua noch toppt. Das ist soviel Stammtisch, da lohnt sich gar nicht, drauf einzugehen, da du offenbar völlig ahnungslos bist, was Schule und Lehrkräfte angeht. ?‍♀️?‍♀️?‍♀️

    By the way, sehr interessanter Artikel, der auf Welle von mir und sicher auch Bone02943 zb liegt

    https://www.spiegel.de/politik/deutsc…8RPU89NcCvtlFcJ

  • Denunzianten gibt es nicht, wenn sich alle an die Vorgaben halten. Ist eigentlich wie immer. Ein paar wenige scheren sich um nichts und alle anderen dürfen es dann ausbaden.

  • Super Artikel a.-d.

    Man muss das ganze durchaus kritisch sehen.

    Aber: Noch halte ich die getroffenen Maßnahmen für richtig und sinnvoll.

    Was das Umsetzen der Sanktionen angeht,sollten die Behörden abet Fingerspitzengefühl beweisen.

    Eine Party auflösen? Kann von mir aus hart bestraft werden.

    Auf der Bank sitzen und lesen? Dann reicht es doch,die Person freundlich aufzufordern.

  • Hättest du geschwiegen, wärst du ein Poet geworden. Du bist mit deinen letzten Beiträgen der Einzige, der bisher den Daizerbua noch toppt. Das ist soviel Stammtisch, da lohnt sich gar nicht, drauf einzugehen, da du offenbar völlig ahnungslos bist, was Schule und Lehrkräfte angeht. ?‍♀️?‍♀️?‍♀️

    By the way, sehr interessanter Artikel, der auf Welle von mir und sicher auch Bone02943 zb liegt

    https://www.spiegel.de/politik/deutsc…8RPU89NcCvtlFcJ

    Wie schön dass Du mich Ahnungslosem, ab und zu erhellst in dem Parallelen zu anderen Usern gezogen werden. Die "sogenannten" Stammtischparolen werden von solchen wie Du definiert und sind selbstverständlich aus der Luft gegriffen. Seltsam dass sogar ein ehemaliger Bundeskanzler (anscheinend von ein paar Mio demokratisch gewählt) ähnliche "Stammtischparolen" von sich gab, auch ein Ahnungsloser dessen Taten, jetzt sogar von der damaligen Opposition gehuldigt werden. Was ist denn daran so verwerflich auch von den Lehrern für einige Monate zu erwarten die A.backen mal zusammen zu klemmen und die Notsituation ohne MiMi zu lösen.

    Hoffe die Anzahl der Kommas verwirrt nicht beim Inhalt.

  • Was ist denn daran so verwerflich auch von den Lehrern für einige Monate zu erwarten die A.backen mal zusammen zu klemmen und die Notsituation ohne MiMi zu lösen.

    Moment, wo kommt denn bitte „Mimimi“? Das ist

    doch wieder die gleiche Stammtisch-Kerbe. Glaubt

    ernsthaft jemand, dass die Lehrer „La Paloma“-

    pfeifend auf dem Balkon sitzen?

    Keine Angst, denen ist sehr wohl bewusst, was da

    aktuell und in den kommenden Wochen und Mo-

    naten von Ihnen und den Schülern verlangt wird.

    Jammern? Nein, sondern jetzt strukturell vorarbei-

    ten und planen, das ist Gebot der Stunde.

    Aber: Das muss mit Sinn und Verstand passieren

    und da ist „einfach mehr Nachmittage rein“ ziem-

    lich der falscheste Ansatz. So einfach ist das zum

    einen nicht, zum anderen macht das pädagogisch

    - wenn überhaupt - nur sehr begrenzt Sinn.

  • Das kann ein gefährlicher Trugschluß sein. Denn ein Grund für unsere niedrigen Todesraten ist ja wohl, dass es bei uns zuerst viele junge, gesunde erwischt hat. Wenn der Virus jetzt in Alten- und Pflegeheimen wütet, dann können auch weniger Infektionen trotzdem mehr Krankenhausfälle bedeuten.

    I

    Ich habe nicht von Todesraten geschrieben, sondern von Neuerkrankungen.

    Die Todesraten folgen dann in den nächsten Wochen, aber auf die kann man dann sowieso nicht mehr reagieren!

  • Was ist denn daran so verwerflich auch von den Lehrern für einige Monate zu erwarten die A.backen mal zusammen zu klemmen und die Notsituation ohne MiMi zu lösen.

    Das ging aus deinen vorherigen Posts aber nicht hervor. Deine dsbzgl. Posts - von anderen als Stammtischparolen betitelt - kamen zumindest bei mir in etwa so gefiltert an: die Lehrer sind eh faul und arbeiten weit weniger als das arbeitende Volk, die können ruhig mal was für ihre Pensionsansprüche tun. Und das scheint ja doch die gängige Meinung in weiten Teilen unserer Gesellschaft zu sein.

    Ich habe einen großen Respekt vor den Lehrern. Und auch wenn sich der Satz des Pythagoras seit 2500 Jahren nicht geändert hat, müssen die Arbeiten trotzdem regelmäßig korrigiert werden. Oder bauen sich die Autos an den Fließbändern auch von alleine zusammen, weil der VW-Mitarbeiter schon 500 mal davor die Sitze festgeschraubt hat? Auch wenn es eine wiederkehrende Arbeit zu sein scheint, ist es doch immer wieder eine Herausforderung auf einzelne Individuen einzugehen und ihnen den Stoff zu vermitteln. Ein ehemaliger Lehrer, stets von allen Schülern geliebt, ist an der Aufgabe irgendwann "gescheitert". Er musste krankheitsbedingt eher in den Ruhestand gehen.

    By the way, sehr interessanter Artikel, der auf Welle von mir und sicher auch bone02943 zb liegt

    https://www.spiegel.de/politik/deutsc…8RPU89NcCvtlFcJ

    Ich find den Artikel etwas reißerisch. Ich gehe jeden Tag mit meiner Freundin in München spazieren. Unser nächstgelegener Park ist stark frequentiert und doch hab ich da noch keine Polizisten gesehen, noch wurden wir beim Spazierengehen kontrolliert. Viel schlimmer finde ich, dass sich noch immer nicht jeder an die gängigen Empfehlungen der 1,5m Abstand hält. Auch wenn man die Regelung schei.ße findet, solltet man aber aus Respekt dem anderen gegenüber sich daran halten, weil es eben noch Menschen gibt, die u.a. Angst vor einer Ansteckung haben.

  • Bin ich zu 100% bei dir, wo ich viel mehr Bauchschmerzen bekomme, ist zb das völlig unverhältnismäßige Vorgehen von zb MeckVoPomm, die innerdeutsche Grenzen ziehen, die alle des Bundeslandes verweisen, die zwar einen WOHNSITZ(!!!!) dort haben, aber nicht dort arbeiten, die Leute aus Zügen holen und wieder Retour schicken.

    punkrockrebel Sicher ist der Artikel an einigen Beispielen, die nicht zwingend an der Tagesordnung sind, orientiert-aber er soll auch nicht alle Maßnahmen generell in Frage stellen, sondern mahnen, da eben doch solche, sicher stattfindenden Dinge, sehr stark an Polizeistaaten erinnern. Und das bei einer Stimmung wie derzeit, wo manche von Tag zu Tag immer geiler auf noch härtere Maßnahmen werden, dieses absolute Law and order Gerede, fällt es plötzlich gar nicht mehr auf, wo derartig überzogen wird.

  • By the way, sehr interessanter Artikel, der auf Welle von mir und sicher auch Bone02943 zb liegt

    https://www.spiegel.de/politik/deutsc…8RPU89NcCvtlFcJ

    Guten Tag

    Alleine der Satz : seit Ende der DDR ist es wieder Pflicht seinen Ausweis mitzuführen

    War das nicht schon immer so ?

    Ich kann mit Worten Polizeistaat , exekutieren etc nix anfangen

    Obwohl Grundgedanken bei Herrn Schlott schon richtig sind , aber das Ganze driftet mir zu sehr ab ...

  • So ist es!

    Ich bin mittlerweile sozusagen doppelt in der Thematik involviert :D Und kann nur sagen, dass soweit es mir bekannt ist sowohl Schüler als auch Lehrer äußerst engagiert und gewissenhaft mit dieser besonderen Situation umgehen. Zum Teil haben die Lehrer mehr Arbeit als in einem normalen Unterricht, weil sie per Mail oder anderen digitalen Wegen auf Fragen der Schüler einzeln eingehen müssen. Was im Unterricht mit 4-5 Sätzen vielleicht schnell in ein paar Sekunden erklärt ist dauert nun eben ein paar Minuten. Das summiert sich. Aber größtenteils wird sich da schon arrangiert.

    Und was die Schließung der Schulen für die kommenden Wochen angeht kommen harte Zeiten auf die Schulen zu. Prüfungen auf allen Ebenen stehen an. Da hängt ein immenser Rattenschwanz hinten dran. Da ist es oft nicht damit getan mit "Dann zählt eben das Zwischenzeugnis". Das kann man schon machen, aber das muss von "ganz oben" abgesegnet werden und derzeit gibt es dazu keine Anzeichen. Also heißt es besonders für Schulleitungen Improvisationsgeschick. Ein Job um den ich die Damen und Herren derzeit nicht beneide....

    chris

  • Guten Tag

    Alleine der Satz : seit Ende der DDR ist es wieder Pflicht seinen Ausweis mitzuführen

    War das nicht schon immer so ?

    Ich kann mit Worten Polizeistaat , exekutieren etc nix anfangen

    Obwohl Grundgedanken bei Herrn Schlott schon richtig sind , aber das Ganze driftet mir zu sehr ab ...

    Nein das war nicht so.

    Ausnahme war laut Wikipedie Westberlin.

    Ich kann mit den Worten schon etwas anfangen, aus eigener Erfahrung...

    Sei also froh.

    Es geht hier in erster Linie um Verhältnismäßigkeit und die ist bei vielen neuen Maßnahmen sowie deren Durchsetzung nicht mehr gegeben.

  • Alleine der Satz : seit Ende der DDR ist es wieder Pflicht seinen Ausweis mitzuführen

    War das nicht schon immer so ?

    Nein, denn bisher gab es keine Pflicht einen Ausweis mitzuführen. Es ist nur Pflicht ein amtliches Ausweisdokument zu besitzen und den Beamten vorlegen zu können. Dass kann dann so aussehen, dass die Beamten mit einem nach Hause fahren, wenn sie die Identität anders nicht feststellen können. Aber mitführen musste man ihn innerhalb Deutschlands nicht. Pflicht ist er dagegen nur beim Grenzübertritt gewesen.

    Bzw. ist es ja noch immer so. Aber wer weiß schon was gerade gesetzlich klar geregelt ist und was nicht und was davon alles nach Corona bleibt.

    a.-d.

    Danke für den Artikel, von dem ich hoffe das sich viele Menschen sowas zu Herzen nehmen.

    Ob diese Maßnahme verhältnismäßig ist, danach fragt keiner mehr. Ob sie etwas im Kampf gegen Corona bewirkt, ist zweitrangig. Vielmehr setzt man sich dem Vorwurf aus, mit einem solchen Verhalten am Tod von Menschen schuldig zu werden. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Totschlagargument, das jeden Diskurs abwürgt.

    Denn in Deutschland wird jetzt mit Billigung, ja sogar mit Genugtuung einer großen Mehrheit in der Bevölkerung und eines Teils der Medien exekutiert - getreu dem Motto, dass in der Not die Stunde der Exekutive schlägt und nicht die der wachsamen Demokratinnen und Demokraten.

    Ich sehe es auch anderswo, dass jede Kritik an einer Maßnahme sehr oft damit abgewürgt wird, man würde zig Tote in kauf nehmen wollen. Dabei gleicht es doch reiner Willkür, wie zum Beispiel die Schließungen der Geschäfte gehandhabt werden.

    In Brandenburg haben Floristen geschlossen, Baumärkte aber offen, in Sachsen haben Baumärkte für die allgemeinheit "geschlossen"(abholung vor Ort noch möglich), in Meck-Pomm dagegen öffnenen Blumengeschäfte regulär. Und da gibt es sicher nocht zig weitere Beispiele.

    Nach dem Sinn fragt einfach fast keiner mehr, wie auch, wenn man gleich am Tod zig tausender Menschen schuldig sein soll.

    Für eine Demokrtatie ist so etwas eine sehr gefährliche Stimmung.

  • Nein das war nicht so.

    Ausnahme war laut Wikipedie Westberlin.

    Ich kann mit den Worten schon etwas anfangen, aus eigener Erfahrung...

    Sei also froh.

    Es geht hier in erster Linie um Verhältnismäßigkeit und die ist bei vielen neuen Maßnahmen sowie deren Durchsetzung nicht mehr gegeben.

    Guten Tag

    Da magst du schon recht haben ... trotzdem find ich in diesen Artikeln nur negativ Beispiele

    Ausgewogenheit ist was anderes und ob das Horror Szenario dann so kommt wird man sehen

    Fazit : der Autor spielt in diesem Artikel genauso mit Ängsten der Menschen wie er das anderweitig anprangert

    Nur um das geht ... das grad irgendwo die Verhältnissmässigkeit nicht passt darüber müssen wir nicht diskutieren

    Aber der überwiegende Teil akzeptiert das im Moment noch ... alles weitere wird sich zeigen

    Aber deswegen würd ich das ganze Grundgesetz bzw. die Demokratie nicht auf den Prüfstand stellen

  • Ich sehe es auch anderswo, dass jede Kritik an einer Maßnahme sehr oft damit abgewürgt wird, man würde zig Tote in kauf nehmen wollen. Dabei gleicht es doch reiner Willkür, wie zum Beispiel die Schließungen der Geschäfte gehandhabt werden.

    In Brandenburg haben Floristen geschlossen, Baumärkte aber offen, in Sachsen haben Baumärkte für die allgemeinheit "geschlossen"(abholung vor Ort noch möglich), in Meck-Pomm dagegen öffnenen Blumengeschäfte regulär. Und da gibt es sicher nocht zig weitere Beispiele.

    Nach dem Sinn fragt einfach fast keiner mehr, wie auch, wenn man gleich am Tod zig tausender Menschen schuldig sein soll.

    Für eine Demokrtatie ist so etwas eine sehr gefährliche Stimmung.

    Das sind aber auch Sachen, die ich ganz anders wahrnehme. Das Netz ist voll mit obskuren Theorien und abseits davon, wird im Freundeskreis kontrovers über die Maßnahmen diskutiert. Dieses "man darf nix mehr sagen" stimmt so absolut nicht und ich erlebe auch im Kleinen, dass man durchaus mit Augenmaß herangeht. Ausnahmen, die es übertreiben, gibt es auch immer - die sind für mich aber kein Grund von einem Polizeistaat zu reden und den Untergang des Abendlandes zu suggerieren.

    Natürlich kann man über Floristen und Baumärkte diskutieren und klar ist es hier an der Schweizer Grenze auch merkwürdig, wenn 300 Meter weiter andere Regeln gelten. Das ist eben auch das Recht jeden Landes und - dem Föderalismus sei Dank - auch jeden Bundeslandes und jeder Kommune da eigene Schwerpunkt zu setzen. Beispiel dafür, dass man konstruktiv über Maßnahmen diskutieren: Mobiler Hundefriseur bei uns, hat beim Landratsamt eine Ausnahme beantragt, Übergabe der Tiere findet an der Tür ohne Kontakt zwischen den Menschen statt => Wurde genehmigt.

    Und es ist auch nicht möglich, 80 Millionen Leute nach dem Sinn jeder Einzelmaßnahme zu fragen. Da mag es dann Auswüchse geben, die wie Willkür wirken, die ich aber gut akzeptieren kann, wenn ich die grundlegende Stoßrichtung der Maßnahmen für richtig halte. Dann aufgrund von Floristen die Demokratie gefährdet zu sehen - sorry, das ist für mich viel zu viel Aufhebens um Einzelfälle.

  • Aber deswegen würd ich das ganze Grundgesetz bzw. die Demokratie nicht auf den Prüfstand stellen

    Das Grundgesetz steht schon immer auf dem Prüfstand....Inlandsterror in den 70ern....Weltterror 9eleven

    https://www.welt.de/politik/specia…rschaerfte.html


    Leutheusser-Schnarrenberger unter den Klägern

    Damit wurde nun allen Nachrichtendiensten des Bundes die Abfrage von Bank-, Flug-, Post- und Telekommunikationsdaten erleichtert. Im Februar 2008 schaltete sich erneut das Verfassungsgericht ein: In einem Grundsatzurteil schränkte es die Online-Durchsuchung privater Computer erheblich ein, die ohnehin nur selten angewandt wird. Gleiches passierte im März 2008 mit Schäubles Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung.

    Die Karlsruher Richter verhandelten im Dezember 2009 dann Verfassungsbeschwerden und erklärten die sechsmonatige Massenspeicherung in ihrem Urteil vom 2. März 2010 für nichtig. Zu den Klägern gehörte auch Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), die nun als Justizministerin eine Neuregelung finden soll.

    Viele Deutsche reagieren sensibel, wenn der Staat riesige Datenberge sammelt.

  • Lone Wolf

    Ich meinte nicht das man nichts sagen dürfte. Es geht darum dass Kritik damit abgewürgt wird, man sei Schuld am Tot zig tausender Menschen, wenn man nicht alles befürwortet und mitträgt.

    Damit meine ich keine Schwurbler, die auch ohne Corona nur Stuss erzählen.

    Und die Demokratie ist auch nicht aufgrund von Floristen gefährdet, sondern durch die Stimmung hier im Land. Die Stimmung in der Bevölkerung, wie die nackte Angst in der Politik.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (2. April 2020 um 14:30)