Was ich mir wünschen würde wäre für die nächsten 2-3 Wochen richtiges Mistwetter.
Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus
-
jo -
27. Februar 2020 um 14:37 -
Geschlossen
-
-
-
Da wäre dann eben eine Auswertung der "Kollateralschaden" gefragt. Wenn wie vor einigen Posts erwähnt in Italien eine vielzahl der Menschen des Vorjahres sterben, allerdings nur einige davon auf das Coronavirus zurückzuführen sind, sollte man schon davon ausgehen, dass eben auch viele Herzinfaktpatienten (z.B.) momentan nur sterben, weil aufgrund des Coronaviruses das Gesundheitssystem überstrapaziert ist.
Da diese Interpretation hier weiter geht, meinem Verständnis der Meldung nach: Die gemeldeten knapp 800 Toten in Italien waren alle auch Corona-Infiziert. Ob sie dann am Virus oder zB am Infarkt gestorben sind, wird nicht weiter aufgeschlüsselt. Die uninfizierten Infarkte, ggf. auch durch verschlechterte Behandlung, kommen On-Top.
-
Nö,
ich habe bei schönem Wetter (neben der normalen Arbeit) letzte Woche in 2 Gärten Bäume gefällt, Wurzeln gerodet, Sturmschäden beseitigt und Unkraut gehackt.
Daher habe ich zwar Bewegung an frischer Luft, aber auch keinen Lagerkoller.
Ansteckungsgefahr gibt es auch nicht, weil mir eh keiner hilft.
Wenn aber jetzt der Baumarkt/Gartenmarkt zumacht, bin ich verloren.
-
Die 80% infizieren sich gegenseitig munter weiter bis sich das Virus in dieser Gruppe totgelaufen hat.
Das ist dann kein Problem mehr wenn die anderen 20% isoliert bleiben.
Sicher würde es auch unter den 80% schwere Verläufe geben und Todesfälle, keine Frage.
Man geht aber aktuell einen anderen Weg, das ist ja auch zu akzeptieren.
Bei den 20 % mit dem schweren Verlauf sind auch Menschen ohne Vorerkrankungen unter 55 dabei - wie willst du das im Vorfeld wissen wer einen schweren Verlauf hat? Ein freilaufendes Virus würde erst Recht zum Zusammenbruch der Wirtschaft und evtl. der öffentlichen Ordnung führen, da Pflegekräfte, Polizei, Bundeswehr, Personal der kritischen Infrastruktur, Logistiker etc. gleichzeitig krank würden.
-
Wenn unsere regierung eines aus dieser krise lernen sollte dann ist es dass mann an vielen sparen darf.
ABER UNSER GESUNDHEITSSYSTEM GEHÖRT NICHT DAZU!!!!!
Es wurde schon zusammengespart udn wir können froh sein dass es noch eingermaßen funktioniert. in Italien, Spanien und unseren EU flüchtlingen den briten wurde es zu tode gespart und die konsequenzen gibt es jetzt.
Meine Bewunderung und respekt fgilt all denen die sich in der vergangenheit den hintern aufgerissen haben und es jetzt noch viiel mehr tun. Chronisch unterbezahlt und mehr überstunden wie polizisten. Wir müssen uns ganz genau überlegen ob wir so weitermachen wollen und können.
Unser gesundheitssystem , und auch jedes andere auf der welt ist nun mal ein zuschußbetrieb der keinen gewinn abwirft. Da wäre es praktisch woanders zu sparen. Allein mit den jährlich sinnlos verschleuderten steuermilliarden hätten wir ein gesundheitssystem vom allerfeinsten. Dass war aber nicht der spahn alleine dieser Wahnsinn hat schon viel viel früher angefangen. Jede partei , bis auf die blauen und wenn es nach denen gehen würde wäre unser gesundheitssystem noch unter dem niveau von den briten, war daran beteiligt.
Könnte aber auch daran liegen dass bis jetzt kein GM aus dem fach kam. Und die staatssekretäre auch nicht zwingend. Und einen lobbby haben die auch nicht in berlin. Wenn das gesundheitssystem solche lobbyisten, die wahren politikmacher, wie die autoindustrie hätten stünde es anders da.
-
Warte mal ein halbes Jahr....Dann wird man das GS stärken und Maßnahmen beschließen um es zu verbessern...
In einem Jahr wird man dies vermutlich auch noch tun...
Und in 2 Jahren interessiert es keinen mehr,wenn da angeblich defizitäre Dinge (Krankenhäuser,Forschung,Personal etc.) geschlossen werden und überall der Rotstift angesetzt wird...
Der Mensch vergisst schnell...
-
Was ich mir wünschen würde wäre für die nächsten 2-3 Wochen richtiges Mistwetter.
Ne, das wäre mies. Dann bricht der Lagerkoller
wirklich aus. Man muss schon raus können (mit
Verstand). Und in meinem Garten hab ich schon
noch ein bisschen was auf der Agenda. Kärchern
macht bei Sonnenschein viel mehr Spaß...
Hier in Bayreuth auch alles sehr ruhig, hier am Rand
kaum Bewegung bis auf Spaziergänger.
-
Was ich mir wünschen würde wäre für die nächsten 2-3 Wochen richtiges Mistwetter.
Du hast keine kleinen Kinder oder?
Ich bin im Moment so froh um unseren großen Garten und Sonnenschein.
-
Mal etwas positives, Hoffnungsschimmer
Zitat22.03.2020 10:27
In Deutschland hat sich der Anstieg der Infektionen und Todesfälle durch das Virus offenbar verlangsamt. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete heute 18.610 Infizierte, das waren 1948 mehr als am Vortag. Am Samstag war die Zahl der Krankheitsfälle noch um 2705 gewachsen.
-
Die 80% infizieren sich gegenseitig munter weiter bis sich das Virus in dieser Gruppe totgelaufen hat.
Das ist dann kein Problem mehr wenn die anderen 20% isoliert bleiben.
Sicher würde es auch unter den 80% schwere Verläufe geben und Todesfälle, keine Frage.
Man geht aber aktuell einen anderen Weg, das ist ja auch zu akzeptieren.
Hört sich total schlüssig an.
V.a. wenn man weiß, dass wir ja schon über Jahrzehnte 20% der Bevölkerung mit massiven Reisebeschränkungen hinter einem Stacheldrahtzaun und Mauern quasi in Quarantäne gehalten haben.
Warum haben wir das nur alles abgebaut. Wir könnten es jetzt so gut gebrauchen....
SATIRE AUS
Meiner Meinung nach werden wir tatsächlich eine Quarantäne für die ältere Bevölkerung (mit z.B. zeitlich begrenzten Einkaufmöglichkeiten a la Australien) - und damit für einen Großteil der Risikogruppen nicht herumkommen, bis man einen Impfstoff hat. Aber erst wenn wir durch die jetztigen Maßnahmen die Ansteckungsgefahr massiv reduziert haben. Denn einen Großteil der 20% kannst Du ja nicht Dir selbst überlassen. Was macht man z.B. mit den Pflegern in den Alten- und Pflegeheimen? Mit in Quarantäne? Was passiert dann mit deren Familien?
Deshalb müssen wir erst mal das Virus soweit wie möglich eindämmen.
Und dann - bis zum Impfstoff - vermutlich mit weitern Einschränkungen leben müssen, wie keine Großveranstaltungen (und damit sobald auch kein Eishockey...), keine Bars, Clubs oder sonstige Seuchenherde, nur noch mit Atemmaske in den öffentlichen Raum, usw.
Wird nicht schön, aber man könnte so ggf. die Schulen und einen Teil der Wirtschaft wieder aktivieren.
Aber ein freies Laufen lassen der Ausbreitung... das möchte ich mir lieber nicht ausmalen.
Apropos: bilde ich mir das nur ein, oder gehen die Zahlen in Deutschland seit Donnerstag jeden Tag ein Stück zurück? Sollte man etwa erste Erfolge sehen? Wäre schön auch mal was positives zu hören.
-
-
Mal etwas positives, Hoffnungsschimmer
Scheinbar doch keine Einbildung!
-
Diese Zahlen sind jetzt noch alles andere als repräsentativ, bei der Inkubationszeit von 5-14 Tagen haben sich die jetzt als infiziert identifizierten angesteckt, bevor die jetzigen Maßnahmen in Kraft traten.
Zwangsläufig rennen die Zahlen immer rund eine Woche hinterher, also abwarten und Ruhe bewahren.
-
Diese Zahlen sind jetzt noch alles andere als repräsentativ, bei der Inkubationszeit von 5-14 Tagen haben sich die jetzt als infiziert identifizierten angesteckt, bevor die jetzigen Maßnahmen in Kraft traten.
Zwangsläufig rennen die Zahlen immer rund eine Woche hinterher, also abwarten und Ruhe bewahren.
Und dazu kommt kommt noch, dass nicht jeder sofort bei den ersten Symthomen nach einem Test ruft, den Test dann auch gleich bekommt, und es dann auch noch bis 7 Tagen dauern kann, bis man das Ergebnis hat.
Es wird also ein bisschen länger als 7 Tage dauern, bis wir die Ergebnisse in Zahlen sehen, weil manch einer, der heute in der Statistik neu dazugekommen ist, hat sich vor rund 25 Tagen infiziert.
-
Du hast keine kleinen Kinder oder?
Ich bin im Moment so froh um unseren großen Garten und Sonnenschein.
Nein habe ich mit 60 Lenzen nicht mehr. Aber ich bin jemand der versucht jeden Tag mindestens eine Stunde rauszugehen. Und meinen Sport mache ich halt jetzt Zuhause.
Dass es mit kleinen Kindern derzeit schwierig ist sehe ich ein.
Aber auch Ihr könnt noch raus. Hoffentlich bleibt das so.
Und dass starke Einschränkungen hermussten sollte Jedem klar sein. Und ich bin dafür dass bayrische oder BW Modell bundesweit anzuwenden.
Gruß und achtet auf Euch und Eure Familien und Freunde.
-
Mittlerweile Dämpfer, durchs Wochenende sind nicht alle Zahlen übermittelt.
Naja, wäre zu schön gewesen. Trotzdem bleibt Hoffnung, dass die ja schon länger ergriffenen Maßnahmen beginnen zu fruchten. Verlangsamen.
-
Dass es am Montag wieder explodieren wird, ist jetzt schon klar. Ist dann nur die Frage, ob es dann jemand des anderen Extrems gibt, der direkt meint losbrüllen zu müssen und vermutlich verschweißte Haustüren fordert, oder ob man einfach mal 2 Wochen in Ruhe abwarten kann und sehen wie es sich entwickelt und wie die bisherigen Maßnahmen helfen. Wie von allen Experten vorhergesagt kann man eben nicht einfach so schnell mit aussagekräftigen Ergebnissen rechnen.
Nichtsdestotrotz bin ich mir sicher, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen schon Wirkung zeigen. Nur vermutlich noch nicht in dem Maße welches sich der ein oder andere wünschen würde.
-
Italien schließt jetzt landesweit alle nicht systemrelevanten Betriebe. Für mich eindeutig zu spät und bei uns wahrscheinlich der nächste Schritt, verbunden mit einem Ausgangsverbot. Würde mich nicht wundern, wenn wir das nächstes WE schon hätten. Oder hat man tatsächlich die Geduld, die Wirkung der bisherigen Massnahmen abzuwarten?
Die Türkei versucht den anderen, hier auch schon vorgeschlagenen, Weg: Ausgangssperre für die Risiko-Gruppe.
Mal eine Frage an die Zahlenfetischisten: hier in Bayern liegt die Zahl der Neuerkrankten seit 3 Tagen bei +/- 600, bei uns im gesamten Allgäu liegt die Zunahme der Erkrankten bei 9,8,6,15,10,15,6,19,29,18. Warum reden alle immer von einem expotenziellem Wachstum?
-
Bei uns im Kreis wird nur noch bei starken Symptomen getestet selbiges gilt für mindestens noch einen Kreis in Hessen.
Was mich aktuell fast ankotzt ist meine Beobachtungen in Frankfurt. Ich arbeite aktuell noch vor Ort in Griesheim obwohl wir relativ stark runter fahren und auch wie angesagt den Kundenverkehr komplett eingestellt haben. Aber im Center gegenüber ist innen trotzdem die Hölle los. Ein Security der aber nur drauf achtet das der abgeklebte Abstand an der Kasse eingehalten wird. Dazu die FES alle Betriebshöfe bleiben offen und dort teilweise das dreifache an Abgabekunden(750 statt 250 pro Tag an einem Standort). Die Kreise rund herum haben sonst alles was das betrifft wegen Verhinderung von Ansteckungen geschlossen. Das die Jobcenter noch absurder reagiert haben steht auf einem weiteren Blatt.
-
Mal eine Frage an die Zahlenfetischisten: hier in Bayern liegt die Zahl der Neuerkrankten seit 3 Tagen bei +/- 600, bei uns im gesamten Allgäu liegt die Zunahme der Erkrankten bei 9,8,6,15,10,15,6,19,29,18. Warum reden alle immer von einem expotenziellem Wachstum?
Zu Einem ist die Entwicklung nicht überall gleich, zum Anderen werden auch nicht alle Infizierten erfasst.
-
Hier ein schöner Artikel eines Fachkundigen, der Maßnahmen, Zahlen und auch die Rolle der Medien aus verschieden Blickwinkeln (wen auch nicht vollständig) betrachtet:
-
-