Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Die leute in den pflegeberufen genießen meinen höchsten respekt. Und ja sie müssen auch den mist ausbaden den mann durch das schrumpfen unseres gesundheitssystems fabriziert hat ausbaden.

  • Aber was ich eigentlich sagen wollte, da spricht man vor allem die älteren Herrschaften an, das man zu Hause bleiben soll. Was sieht man im ALDI dann. Von 15 Kunden, welche im Geschäft heute früh waren, sind 7 Kunden älter als 60 Jahre gewesen. Da fragst Dich halt schon. Wahrscheinlich sind das sture Köpfe, die immer am Samstag einkaufen gehen

    Vielleicht haben sie aber auch niemanden, der ihnen den Einkauf abnimmt. Man kann Menschen +60 jetzt wohl schlecht daheim einsperren und sagen "seh zu wie du zurecht kommst".

  • Ich würde es schön finden wenn man das ideologische hier lassen könnte. Dafür gibt es zB Facebook.

    Guten Tag

    Der Mensch wünscht sich einen Führer

    Und schon ist er da ?

  • Vielleicht haben sie aber auch niemanden, der ihnen den Einkauf abnimmt. Man kann Menschen +60 jetzt wohl schlecht daheim einsperren und sagen "seh zu wie du zurecht kommst".

    Glaube ich nicht.

    Man hat hier viele junge Menschen, die das übernommen haben. Was auch funktioniert ;)

    Wird auch täglich in der Zeitung kommuniziert

  • Mal eine andere Frage:

    Wenn einer wieder geheilt ist, ist es einen Test, mit dem man feststellen, dass jemand Corona hatte?

    Das ist nicht so einfach. Habe es kürzlich erst gelesen kann dir aber gerade keine Quelle nennen. Ich versuche es mal, zusammen zu fassen:

    Ja, es gibt solche Antikörpertests. Die haben allerdings eine extrem hohe Fehlerwahrscheinlichkeit 80-90%*. Es ist also eher ein Glücksspiel.

    Da zweite Problem ist, dass nach abgeklungener Infektion die Antikörper wohl noch nicht voll ausgebildet und damit nicht oder nicht ausreichend nachweisbar sind. Das dauert wohl 2-3 Wochen bis der Vorgang abgeschlossen ist. Wirst du in dieser Zeit oder sogar noch während der Infektion getestet, ist das Ergebnis also negativ.

    *Aus diesem Grund ist ein Test "ins Blaue" sinnlos. Sinnvoll sind sie nur dann, wenn man WEIß, dass man positiv war und jetzt wissen möchte, ob sich tatsächlich Antikörper gebildet haben. In der Statistik bezeichnet man das als A-Priori-Wahrscheinlichkeit. Hat auch sehr große Bedeutung im Bereich von z. B. Krebsscreenings. Die werden auch nicht JEDEM empfohlen sondern i.d.R. nur familiär Vorbelasteten oder best. Risikogruppen. Und das bei wesentlich niedrigeren Fehlerwahrscheinlichkeiten.

  • Guten Tag

    Unabhängig wie man zu der Flüchtlingskrise/Zuwanderung steht

    Find ich das trotzdem erwähnenswert

    https://m.bild.de/politik/inland…bildMobile.html

    Das denke ich mir eigentlich schon seit einigen Tagen - wir haben hier genug Leute die arbeiten können und wollen, aber nicht dürfen. Man sollte hier ganz schnell eine Ausnahme im AsylVfG schaffen.

    ...und natürlich auch Studenten, Neu- und Langzeitarbeitslosen eine unbürokratische Arbeitsaufnahme ermöglichen.

  • Das ist nicht so einfach. Habe es kürzlich erst gelesen kann dir aber gerade keine Quelle nennen. Ich versuche es mal, zusammen zu fassen:

    Ja, es gibt solche Antikörpertests. Die haben allerdings eine extrem hohe Fehlerwahrscheinlichkeit 80-90%*. Es ist also eher ein Glücksspiel.

    Da zweite Problem ist, dass nach abgeklungener Infektion die Antikörper wohl noch nicht voll ausgebildet und damit nicht nachweisbar sind. Das dauert wohl 2-3 Wochen. Wirst du in dieser Zeit oder sogar noch während der Infektion getestet, ist das Ergebnis sowieso negativ.

    *Aus diesem Grund ist ein Test "ins Blaue" sinnlos. Sinnvoll sind sie nur dann, wenn man WEIß, dass man positiv darüber jetzt wissen möchte, ob sich tatsächlich Antikörper gebildet haben. In der Statistik bezeichnet man das als A-Priori-Wahrscheinlichkeit. Hat auch sehr große Bedeutung im Bereich von z. B. Krebsscreenings. Die werden auch nicht JEDEM empfohlen sondern i.d.R. nur familiär Vorbelasteten oder best. Risikogruppen. Und das bei wesentlich niedrigeren Fehlerwahrscheinlichkeiten.

    Es geht halt darum, es wird auch viele geben, die ihre Corona-Erkrankung gar nicht gemerkt haben, weil sie keine Symthome hatten, oder nur schwache und diese ignoriert oder als Grippe/Erkältung abgetan haben und auch nicht als Kontaktperson unerkannt blieben.

    Mit einem solchen Test könnte man in ein paar Woche oder Monaten auch überprüfen, wer schon alles immun ist und sich evtl. "normal" bewegen kann.

    Da komme ich zu nächsten wichtigen Frage, wenn man in diesem Fall immun ist, ist man dann aber trotzdem weiter infizios?

  • Nimm einen Eishockeystock, der darf 1,63 Meter lang sein, dann passt der Abstand ;)

    Lindauer Polizisten haben sowas schon seit Anfang der Woche standardmäßig im Streifenwagen....Wir brauchen se ja schon länger nicht mehr!:rofl:

  • Da komme ich zu nächsten wichtigen Frage, wenn man in diesem Fall immun ist, ist man dann aber trotzdem weiter infizios?

    Nein, weil die Viren sich im Rachen nicht mehr ausreichend vermehren können (wurde von Drosten gestern im Podcast angesprochen).

    Ausgenommen natürlich, wenn du einen fremden (infektiösen) Schleimbatzen mit der Hand aufnimmst und dann direkt dem nächsten die Hand schüttelst...

  • Guten Tag

    Ich wünsche euch nicht , dass es in eurem Gemeinde In der Wetterau oder in dem Kaff Düsseldorf oder im Schrebergarten passiert

    Bleibt gesund !!

    aber man hat diese vermeintliche Sicherheit in die Köpfe der Menschen verpflanzt und wundert sich jetzt das sich keiner an die empfohlenen Dinge hält, uns hier in Deutschland kann ja nichts passieren und uns jungen Leuten ja schon gar nicht,

    nun wird der nächste Fehler gemacht jedes Bundesland, jede Stadt kann irgendetwas beschliessen, jeder macht etwas anderes.

    Hier hätte die Bundesregierung schon Anfang der Woche stärke beweisen müssen und Verbote für ganz Deutschland erteilen müssen, aber nein man rennt nach wie vor den Ereignissen hinterher

    Guten Tag

    Na Dich und deinesgleichen hätte ich hören wollen , wenn die Regierung vor vier Wochen rein fürsorglich diese Maßnahmen schon gemacht hätte

    @Eishockey_Liebhaber

    Wir haben aktuell in unserem Dorf 189 Fälle, das sind genau 189 Fälle zu viel. Die Dunkelziffer will ich gar nicht wissen.

    Vor knapp 3 Wochen empfahl Prof. Dr. Kukelé schon die sofortige Schließung aller Schulen und Kitas. Das wurde rundweg von Herrn Laumann, NRW-Gesundheitsminister, abgelehnt mit dem Hinweis, daß man das nicht so pauschalisieren könne (Vergleich Fallzahlen Heinsberg -Ostwestfalen). Von einer arbeitstechnisch mobilen Bevölkerung und entsprechender Verbreitung des Virus hatte er offensichtlich keine Ahnung.

    Da meine Familie und meine Umgebung nicht frei von Risikopersonen ist, war für mich völlig klar, das ich das am Freitag folgende Heimspiel meiner präferierten Organisation nicht mehr besuche. Nicht verzichtet habe ich allerdings auf mein Saisonabschlussbier, alleine am Tisch.

    Seitdem mache ich Homeoffice und schicke nur noch meine Frau zum Einkaufen. Der Weinkeller ist gut gefüllt. Passt schon.

    Ich gebe Dir aber völlig recht, daß man seinerzeit, also vor drei Wochen eine restriktive Handhabung gegenüber der Wirtschaft nicht hätte durchsetzen können.

    Heute, also nachher ist man schlauer, wie so oft.

    Auch Du mein Freund, bleib gesund.

  • Es geht halt darum, es wird auch viele geben, die ihre Corona-Erkrankung gar nicht gemerkt haben, weil sie keine Symthome hatten, oder nur schwache und diese ignoriert oder als Grippe/Erkältung abgetan haben und auch nicht als Kontaktperson unerkannt blieben.

    Mit einem solchen Test könnte man in ein paar Woche oder Monaten auch überprüfen, wer schon alles immun ist und sich evtl. "normal" bewegen kann.

    Da komme ich zu nächsten wichtigen Frage, wenn man in diesem Fall immun ist, ist man dann aber trotzdem weiter infizios?

    Ja, ich weiß. Das war auch der Aufhänger des gelesen Artikels. Fazit:schön wäre es, wenn es funktioniert. Tut es aber nicht (nicht sinnvoll) auf Grund der großen Unsicherheiten.

    Nach aktuellem Stand ist man nach überstandener Infektion sowohl immun als auch nicht mehr ansteckend. Und man kann auch nicht mehr zum Träger/ Überträger werden.

    Ausnahmen soll es wohl geben. Wenn man z. B. nur sehr wenig Viren abbekommen hat und alles (zu) gut überstanden hat. Dann kann es sein, dass sich keine oder zu wenige Antikörper gebildet haben.

    Die Aussage ist aber mit Vorsicht zu genießen. Da steckte im Gelesenen reichlich Unsicherheit drin.

  • Nein, weil die Viren sich im Rachen nicht mehr ausreichend vermehren können (wurde von Drosten gestern im Podcast angesprochen).

    Ausgenommen natürlich, wenn du einen fremden (infektiösen) Schleimbatzen mit der Hand aufnimmst und dann direkt dem nächsten die Hand schüttelst...

    Das ist verständlich.

    Wenn man selbst immun ist, also die Krankheit überstanden hat gibt man das Virus nicht mehr weiter.

    Es gibt halt auch Krankheiten, von denen man selber geheilt ist und nicht mehr daran krank wird, aber man sie immer noch weiter verbreitet kann.