Schon merkwürdig wenn man nicht mal im Gesundheitswesen genügend Impfwillige findet...
Ich hab selbst einen Hausarzt, der ist der Hammer. Mit dem kann man im besten Sinn des Wortes Pferde stehlen. Macht problemlos das exakte Gegenteil von dem, was der Spezialist 10 Minuten vorher als alternativlos verlangt hat. Aber ob er wirklich ein guter Arzt ist...ich weiß es nicht.
Tatsache ist, er ist kein Impffreund.
Als ich mit ihm über die Impfung gesprochen habe, kam sofort: „aber in England gibt es bereits Probleme“.
Ja, das wissen wir doch. Es gab zwei Allergiker, die im täglichen Leben sowieso ohne Notfallspritze nicht vor die Tür können. Das hab ich ihm auch so gesagt. Dann kam nichts mehr.
Also, es mag ja sein, dass das medizinische Personal skeptisch ist. Und ich kann auch verstehen, wenn die Leute nicht alle gleich bei den ersten dabei sein wollen. Andererseits glaube ich, dass der Anteil der Impfunwilligen, die im COVID-19-Bereich arbeiten viel geringer ist, vor allem bei denen, die auf Intensivstationen arbeiten.
Irgendwann muss die Impfquote groß genug sein, sonst wird das ein Schrecken ohne Ende bzw. eben nicht die Sicherheit, die wir uns alle wünschen.