Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Unterschätze auch in Krisenzeiten nicht die Nachfrage nach "Luxusgütern".

    Außerdem wird aktuell nicht nur Spargel geerntet, und neben dem Ernten geht es aktuell auch um die Aussaat.

    Und klar brauchen die Bauern das Geld dafür, ansonsten braucht man noch mehr Hilfen vom Staat.

    Zur Spargelzeit benötige ich mindestens einmal in der Woche dieses königliche Gemüse mit neuen Kartoffeln oder Drillingen und zerlassener Butter. Und da reicht ein Pfund nicht. Dazu ein Riesling aus dem Rheingau.

    Und zu den Bauern noch folgende Anmerkung: Ist der Mai kühl und nass, füllt es den Bauern Scheun und Faß. Ist der Mai heiß und trocken, kann der Bauer auch Frohlocken, denn dann steigen die Kartoffelpreise und er schaffts auf diese Weise.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen1962 (11. April 2020 um 16:17)

  • Und Gewächshäuser gibt es ja auch noch aber lokal, regional lässt sich zumindest das noch mit hiesigen Arbeitskräften bewerktstelligen, m.M. nach. (Hab in meiner Jugend tatsächlich mal bei so was ab und zu ausgeholfen und da hat das noch so funktioniert).

    Wie lange ist das her?

    Auch in der Landwirtschaft hat sich Einiges über die Jahre verändert.

    Bei den Großlandwirten geht das dann vermutlich nicht mehr, ansonsten würde man die Arbeitskräfte nicht einfliegen.

    Man sollte halt keine Äpfl mit Birnen ähm ich meine Spargel mit Kartoffeln vergleichen ;)

  • Naja Spargel gehört für mich nicht zu den benötigten Nahrungsmitteln, eher ein Art Luxusprodukt, auch vom Preis her. Eher Nudeln, Mehl, Eier, Fleisch, etwas Gemüse, Reis und dann haben wir schon einige der wichtigsten Produkte.

    Das ist alles recht und gut, aber was sollen deiner Meinung nach die Spargelbauern machen.

  • Zur Spargelzeit benötige ich mindestens einmal in der Woche dieses königliche Gemüse mit neuen Kartoffeln oder Drillingen und zerlassener Butter. Und da reicht ein Pfund nicht. Dazu ein Riesling aus dem Rheingau.

    Und zu den Bauern noch folgende Anmerkung: Ist der Mai kühl und nass, füllt es den Bauern Scheun und Faß. Ist der Mai heiß und trocken, kann der Bauer auch Frohlocken, denn dann steigen die Kartoffelpreise und er schaffts auf diese Weise.

    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit Spargel garnichts anfangen kann.

    Bleibt mehr für dich übrig ;)

  • Das ist alles recht und gut, aber was sollen deiner Meinung nach die Spargelbauern machen.

    Spargel essen??? Falls er denn so wichtig und auch nahrhaft ist (kleiner Spaß). Aber die paar Großbauern im Spargelbereich mit ihren nicht festangestellten Saisonarbeitskräften würden überwiegend überleben, denke ich, wenn es mal eine Erntesaison nicht ganz so gut laufen würde und man nur einen gewissen Teil ernten könnte.

  • Spargel essen??? Falls er denn so wichtig und auch nahrhaft ist (kleiner Spaß). Aber die paar Großbauern im Spargelbereich mit ihren nicht festangestellten Saisonarbeitskräften würden überwiegend überleben, denke ich, wenn es mal eine Erntesaison nicht ganz so gut laufen würde und man nur einen gewissen Teil ernten könnte.

    Anscheinend nicht,sonst würde man die spargelhelfer nicht einfliegen lassen. Ist meiner Meinung nach doch ein erheblicher finanzieller Aufwand.

  • @Eishockey_Liebhaber

    Da hat die Jutta aber was falsch gemacht. :schulterzuck:

    Da hat aktuell eher der Eishockey_Liebhaber was falsch gemacht, weil er hier Zusammenhanglos eine Twittermeldung postet, die knapp 3 Wochen her ist und sowas von kalter Kaffee ist das sie zu nichts mehr taugt. Außer zu Stunk. Und dafür hat er ja auch gleich den richtigen verlinkt....

  • Das liegt auch daran wie verwöhnt wir seit Jahrzehnten sind.

    Ich behaupte mal, mindestens die Hälfte der Weltbevölkerung würde unsere "schelchte Situation" sofort mit Handkuss annehmen

    Natürlich würden etliche der "Weltbevölkerung" gerne in unserer jetzigen Situation leben... Weil es für sie immer noch eine nicht unerhebliche Verbesserung darstellt.

    Aber meinst du ernsthaft,wir,die wie du uns nennst "verwöhnten", finden sich noch viel länger mit den derzeitigen Maßnahmen ab?

    Nein. Das ist m.M.nach wirtschaftlich nicht machbar. Und auch die Bereitschaft diese Maßnahmen mitzutragen sinkt kontinuierlich in der Bevölkerung.

    Es ist ganz nett mal in der Krise "Zuhause zu bleiben" und "soziale Distanz" zu praktizieren,aber lass mal mehr Zeit vergehen,dann kippt die Stimmung komplett...

    Deswegen hoffe ich weiterhin auf ein gutes Krisenmanagement der Regierung.

    Öffnungen und Wegfall von Einschränkungen mit Vernunft und Augenmaß,in Kombination mit guter Kommunikation und Aufklärung.

    Das Volk muss "mitgenommen" werden.

    Dann kann nach Ostern eine Schrittweise Rückkehr zum "Alltag" stattfinden

  • Jeder, bzw. die meisten wollen doch immer so viel wie möglich verdienen und keiner lässt sich ein Geschäft entgehen und wenn die Möglichkeit besteht alles abzuernten wird man das auch tun, wie man es ihnen ermöglicht mit dem Einfliegen der Erntehelfer. Aber, naja, es gibt ja noch andere Nahrungsmittel im Anbau außer Spargel, die für die Versorgung sicher wichtiger sind und zu einem späteren Zeitpunkt abgeernet werden müssen. Da wäre der Einflug dann schon noch, noch wichtiger;).

  • Zur Spargelzeit benötige ich mindestens einmal in der Woche dieses königliche Gemüse mit neuen Kartoffeln oder Drillingen und zerlassener Butter. Und da reicht ein Pfund nicht. Dazu ein Riesling aus dem Rheingau.

    Dito, heute gerade neben anderem Gemüse frisch beim Großhändler geholt :)

  • Spargel essen??? Falls er denn so wichtig und auch nahrhaft ist (kleiner Spaß). Aber die paar Großbauern im Spargelbereich mit ihren nicht festangestellten Saisonarbeitskräften würden überwiegend überleben, denke ich, wenn es mal eine Erntesaison nicht ganz so gut laufen würde und man nur einen gewissen Teil ernten könnte.

    Du kannst dich ja weiter von nahrhaften Fertiggerichten ernähren, die wachsen auf dem Baum, ernten sich selber und machen sich tiefgefroren auf den eigenen Beinen auf den Weg in deinen Supermarkt.

    Nur um mal eine Zahl zu nennen, in D wurde letztes Jahr 122 000 Tonnen Spargel geerntet.

    Hier handelt es sich um Lebensmittel, die man essen kann. Aber die werden überbewertet, ich schau ob ich noch ein paar Packungen Kloopapier hamstern kann.

  • Ich würde Nudeln, Reis, Fleisch, Gemüse, Salat, Obst und ähnliches nicht als Fertigberichte bezeichnen (wobei ab und zu gibt es auch mal eine Fertigpizza, wenn es schnell gehn muß) aber ja, ich bin nicht der größte Spargelfreund, was nicht heißt, dass er nicht schmeckt, nur braucht man ihn nicht.

  • Man braucht viele Dinge nicht. Aber dennoch ist es gut das es sie gibt, so eben auch die Erntehelfer die den Spargel ernten, den ich persönlich abscheulich finde und keinen Bissen davon esse.