Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • ...

    Soll ich die Frage umdrehen, und fragen, warum man sich nicht impfen lässt, wenn die Nebenwirkungen gleich 0 sind? Und nein, ich will jetzt die Diskussion hier nicht wieder abwürgen oder ins Lächerliche ziehen.

    Sie ist nicht gleich Null. Thrombose durch Astra bei jungen Frauen, Myokarditis durch mRNA bei jungen Männern . Die Vorteile überwiegen ganz klar, aber durch Verharmlosen / Leugnen von realen Nebenwirkungen leistet man IMO einen Bärendienst.

  • Nochmal kurz nachgefrag, hast du dich bisher gegen Grippe regelmässig impfen lassen?

    Sofern es jetzt nicht in einen Grippevergleich ausartet: Nein, habe ich nicht. Aber das war mir bisher nie bewusst, da ich als Kind nie eine Grippeimpfung erhalten habe und das bei uns in der Familie auch nie diskutiert wurde. Inwiefern eine Grippeschutzimpfung für mich in Zukunft in Frage kommt, werde ich dann mit meinem Hausarzt klären.

  • Meine Frage bezog sich nicht darauf ob es dir egal ist ob XY geimpft ist oder nicht, sondern ob XY jenseits von subjektiv gefärbten Einschätzungen gute, objektiv belastbare Gründe haben könnte sich nicht impfen zu lassen.

    Ganz offensichtlich hast du da trotz deiner wortreichen Ausführungen keinen einzigen finden können. Das einzige was du behauptest ist das Frauen unter 60 praktisch an dieser Krankheit nicht sterben würden. Was so als Argumentation dann auch nur funktioniert wenn man dabei unter den Tisch fallen lässt, dass der Tod nicht der einzige schwere Schaden ist denn diese Krankheit anrichten kann und dies bestenfalls für Omikron und deswegen auch nur im Moment zutreffend ist.

  • Bitte nicht übertreiben in ganz Bayern sind ganze 7 Kreise dunkelblau über 30%

    Da ist beispielsweise auch der Kreis LA dabei, die gesamt 4 Betten belegt haben 2 davon mit Covid

    Ich glaube wir haben in BY 70 Kreise und Kreisfreistädte, also Angst und Bange darf einem da nicht werden.

    Übertreiben brauche ich da nicht, will ich auch nicht (Habe ich auch angemerkt, dass ich nicht Schwarzmalen will). Es ist nur ein dezenter Hinweis, dass man diese Faktenlage nicht "vernachlässigen" braucht. Nicht mehr und nicht weniger. Den Anteil an Ungeimpften, die auf Intensiv liegen will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen (Vielleicht hat hier jemand genauere Zahlen). Die Lage auf den Intensivstationen könnte man um ein vielfaches verbessern, wenn sich mehr Leute impfen lassen würden. Gleichzeitig könnten wir viel geschmeidiger und schneller aus dieser Pandemielage rauskommen. Darum geht es!

    chris

  • Den Anteil an Ungeimpften, die auf Intensiv liegen will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen (Vielleicht hat hier jemand genauere Zahlen).

    Für den Zeitraum Mitte Dezember 2021 bis Mitte Januar 2022

    Zitat

    Fast zwei Drittel (62 Prozent, 5.521 Fälle) aller COVID-19-Neuaufnahmen mit bekanntem Impfstatus waren ungeimpft. Rund 9,6 Prozent (856 Fälle) wiesen einen unvollständigen Immunschutz auf (Genesen ohne Impfung bzw. Teil-Immunisierung). Über ein Viertel der COVID-19-ITS-Aufnahmen (28,4 Prozent, 2.535 Fälle) hatte einen vollständigen Impfschutz (Grundimmunisierung oder Booster), der Anteil mit Boosterimpfung lag dabei bei ca. 5,8 Prozent (520 Fälle). Quelle

    Dies muss man dann noch in Relation zum Impfstatus der Bevölkerung setzen: Ungeimpfte machen 62% der ITS Fälle, aber z.B. nur rund 12% in der Altersgruppe Ü60 aus. Quelle

  • Hat eigentlich jemand mal wieder was vom Spahn gehört? Total in der Versenkung verschwunden.

    Der nimmt nur gerade Anlauf für einen Aufsichtsratsposten bei Biontech oder gleich Pfizer. Vielleicht war's auch beim nordrheinwestfälischen Maskenhersteller ...

  • Ich danke Dir für Deine Mühe das zu erläutern. Du bist hier einer der wenigen, die echte Argumente vorbringen, die diskussionswürdig sind. Auch Deine Argumentation in früheren Beiträgen, mit dem jungen sportlichen Mann mit wenig Kontakten, ist nachzuvollziehen. Da hier das höchste Impfkomplikationsrisiko mit dem geringsten Risiko einer schweren Erkrankung zusammentrifft. Ich komme zwar zu einem anderen Ergebnis, da ich, obwohl Jurist, ziemlich naturwissenschaftlich geprägt bin.

    Ich befürchte, dass aber nur vielleicht genauso viele solche Argumente haben, wie die traurig/lustigen die hier schon aufgezählt wurden. Ich befürchte, ohne das belegen zu können, dass sich der größte Teil der Ungeimpften einfach nicht darum kümmert, ihm die ganze Sache um Dich zu zitieren "kackegal" ist. Die Leute, die die große Tüte mit Restmüll in den Papiercontainer flacken, wenn der andere voll ist, oder weil er gerade vorne steht.

  • Ich danke Dir für Deine Mühe das zu erläutern. Du bist hier einer der wenigen, die echte Argumente vorbringen, die diskussionswürdig sind. Auch Deine Argumentation in früheren Beiträgen, mit dem jungen sportlichen Mann mit wenig Kontakten, ist nachzuvollziehen. Da hier das höchste Impfkomplikationsrisiko mit dem geringsten Risiko einer schweren Erkrankung zusammentrifft. Ich komme zwar zu einem anderen Ergebnis, da ich, obwohl Jurist, ziemlich naturwissenschaftlich geprägt bin.

    Ich glaube, die "jungen" (so bis 45 würd ich jetzt mal schätzen) Ungeimpften können wir aus dem Spiel "du böse, ich gut" halt wirklich mal rausnehmen. Interessant wäre in dem Zusammenhang zu wissen, wie die Altersverteilung unter den Ungeimpften ist. Da dürfte man aber keine Daten haben bzw. könnte man das halbwegs aus der Quote der Geimpften je Altersbereich rauslesen. Das sollte eigentlich der größte Teil sein, allen voran ja auch der Bereich U18.

    Was mich noch interessieren würde wäre eine Altersverteilung der Ungeimpften im Krankenhaus bzw. auf Intensiv, wie sich dies verteilt. Die paar Mal, wo ich mit den Kindern zum Testen musste oder an einer Teststation vorbei gelaufen bin, war der Altersdurchschnitt eher gehoben. Das ist was wo man schon nachdenken muss warum der Anteil an älteren Personen da relativ hoch ist (kann aber auch nur eine persönliche Erfahrungen sein).

    Und hier müsste man doch gezielt ansetzen, statt alles pauschal zu verteufeln was nicht bei drei im Impfzentrum ist.

  • Ich danke Dir für Deine Mühe das zu erläutern. Du bist hier einer der wenigen, die echte Argumente vorbringen, die diskussionswürdig sind. Auch Deine Argumentation in früheren Beiträgen, mit dem jungen sportlichen Mann mit wenig Kontakten, ist nachzuvollziehen. Da hier das höchste Impfkomplikationsrisiko mit dem geringsten Risiko einer schweren Erkrankung zusammentrifft. Ich komme zwar zu einem anderen Ergebnis, da ich, obwohl Jurist, ziemlich naturwissenschaftlich geprägt bin.

    Ich befürchte, dass aber nur vielleicht genauso viele solche Argumente haben, wie die traurig/lustigen die hier schon aufgezählt wurden. Ich befürchte, ohne das belegen zu können, dass sich der größte Teil der Ungeimpften einfach nicht darum kümmert, ihm die ganze Sache um Dich zu zitieren "kackegal" ist. Die Leute, die die große Tüte mit Restmüll in den Papiercontainer flacken, wenn der andere voll ist, oder weil er gerade vorne steht.

    Ich kann da nur für mein Umfeld sprechen, da gibt es natürlich einige die auch diese 16 Gründe und noch viel mehr aufzählen, die sind aber klar in der Minderheit.

    Ich weiß ich wiederhole mich, aber der Großteil ist einfach nicht bereit sich 3-4 im Jahr impfen zu lassen. Und ich greife chris (evr) gleich mal vor, die sind dies schon im ersten Jahr nicht bereit.

  • Und ich greife chris (evr) gleich mal vor, die sind dies schon im ersten Jahr nicht bereit.

    Das sind dann auch diejenigen, die grundsätzlich skeptisch gegenüber Spritzen sind. Muss man akzeptieren und die wird man auch nicht bekehren können. Die würden auch vor einer Impfpflicht nicht einknicken und bewusst die Konsequenzen tragen. Leider laufen draußen aber immer noch zu viele herum, die ihre Vorbehalte aus irgendwelchen anderen Gründen gegenüber der Coronaimpfung haben. Ich kenne selber eine Familie, die vor Corona auch mal nach Afrika oder Asien gereist ist, sich entsprechende Impfungen abgeholt haben und sich jetzt gegen die Corona-Impfung sträuben. Warum? Weil Corona ja nicht so schlimm ist und es von unserer Regierung nur dramatisiert wird. Aber genau an solchen Leuten droht unser Kampf gegen Corona zu scheitern, was den Ausweg aus der Pandemie angeht. Wenn die Impfkampagne weiter so schleppend verläuft bin ich schon auf den nächsten Herbst gespannt. Aber da wird dann schnell wieder auf die Politiker geschimpft, die es nicht auf die Reihe kriegen und "zu spät handeln"......

    chris

  • Aber genau an solchen Leuten droht unser Kampf gegen Corona zu scheitern, was den Ausweg aus der Pandemie angeht. Wenn die Impfkampagne weiter so schleppend verläuft bin ich schon auf den nächsten Herbst gespannt.

    Meine Hoffnung ist es, dass wir durch die Öffnungen uns soweit durchseuchen, dass evtl. keine Impfung mehr notwendig sein wird, weil alle folgenden Varianten weitaus schwächer ausfallen. Das könnte somit ebenfalls eine Chance aus der Pandemie sein.

    Aber da wird dann schnell wieder auf die Politiker geschimpft, die es nicht auf die Reihe kriegen und "zu spät handeln"......

    Danke, danke, danke.

  • Ich weiß ich wiederhole mich, aber der Großteil ist einfach nicht bereit sich 3-4 im Jahr impfen zu lassen.

    Also wenn ich mal beiseite lasse, dass ich 3-4 mal im Jahr in der Zukunft für extrem übertrieben und unwahrscheinlich halte - denke es wird eher 1x, höchstens 2x im Jahr und evtl. auch nur für Risikogruppen - dann stellt sich mir dennoch die Frage, warum man sich dann jetzt nicht einfach 3mal impfen lässt?

    Man kann es danach ja immer noch jederzeit wieder sein lassen wenn es einem nicht mehr passt, hätte aber für den Herbst eine gute Immunität erreicht und wäre besser vorbereitet als wenn man sich jetzt nur einmal mit Okmikron infiziert.

    Man verbaut sich da ja überhaupt keine Optionen. Ich weiß ja jetzt auch noch nicht ob und wann ich mich evtl. ein viertes mal impfen lasse. Vielleicht auch gar nicht mehr, dass wird dann einfach von der weiteren Entwicklung abhängen.

    Sorry, will deinem sozialen Umfeld ja nicht zu nahe treten, aber dass sind keine guten Gründe, dass ist eher Trotz und/oder Uninformiertheit.

    Einmal editiert, zuletzt von micta (23. Februar 2022 um 14:36)

  • Also wenn ich mal beiseite lasse, dass ich 3-4 mal im Jahr in der Zukunft für extrem übertrieben und unwahrscheinlich halte - denke es wird eher 1x, höchstens 2x im Jahr und evtl. auch nur für Risikogruppen - dann stellt sich mir dennoch die Frage, warum man sich dann jetzt nicht einfach 3mal impfen lässt?

    Man kann es danach ja immer noch jederzeit wieder sein lassen wenn es einem nicht mehr passt, hätte aber für den Herbst eine gute Immunität erreicht und wäre besser vorbereitet als wenn man sich jetzt nur einmal mit Okmikron infiziert.

    Man verbaut sich da ja überhaupt keine Optionen. Ich weiß ja jetzt auch noch nicht ob und wann ich mich evtl. ein viertes mal impfen lasse. Vielleicht auch gar nicht mehr, dass wird dann einfach von der weiteren Entwicklung abhängen.

    Sorry, will deinem sozialen Umfeld ja nicht zu nahe treten, aber dass sind keine guten Gründe, dass ist eher Trotz und/oder Uninformiertheit.

    Keine Ahnung was man da nicht verstehen kann, die sind nicht bereit sich "einfach" mal so 3 mal innerhalb ein paar Monaten impfen zu lassen.

    Ich habe es weiter oben schon geschrieben, es gibt einen nicht vernachlässigbaren Teil der Bevölkerung die nicht "einfach so" ins Arztschränkchen greifen.

  • Hallo zusammen,

    ich habe eine kurze Frage in die Expertenrunde.

    Vielleicht weiß es ja jemand.

    Wenn eine Mannschaft ein Spiel wegen „Verdachtsfälle“ absagt, was sich momentan häuft, wie ist dass denn gemeint?

    Einfach nur ein/ mehrere Spieler mit Erkältungssymptomen oder ein/ mehrere positive Schnelltest und dann abwarten auf den PCR Test?

    Lg und Danke für die Antworten.

  • Es nimmt kein Ende mit Studien zu Ivermectin. Selten wird bei einer Studie soviel gefälscht, zurückgezogen und widerlegt wie bei diesem Wurmmittel. Trotzdem wird es in den Social -Mediakanälen immer noch von den Impfgegnern

    als Wundermittel angepriesen. Die neuesten Publikationen bestätigen allerdings immer noch die Wirkungslosigkeit bei COVID-19.

    https://kurier.at/wissen/gesundh…ittel/401915167

    https://www.echo24.de/welt/corona-me…d-91365931.html

  • Positive Schnelltests müssen nachgewiesen werden. Reine Erkältungssymptome reichen nicht.