Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ich erzähle dir von meinen Angestellten, 3 sind geimpft 2 hatten richtige Probleme mit der Impfung der eine 35 der andere 20. Der junge sogar über Monate, hat das heute noch nicht im Griff.

    Als Argument einen schwereren Einzelfall gegen eine Gesamtstatistik aufzuführen, die klar etwas anderes aussagt, und solche Falle, wie der von dir aufgeführte die absolute Ausnahme sind, bringen einen auch nicht wirklich weiter in einer Argumetation, was du aber bestimmt weißt.

  • Rein der Interesse halber: Was hatten sie denn für Probleme mit der Impfung?

    Der 35 jährige konnte 3 Tage nicht schlafen, also er war bis halb 4 in der früh wach und um 7 stand er wieder auf und war total fit.

    Er verbrachte dann eine Nacht im Krankenhaus weil es seinem HA zu heiss wurde, eine weitere Woche war er kaum belastbar.

    Der 20 jährige arbeitet seit 5 Jahren bei mir hatte bis zur Impfung 5 Krankentage.

    Nach den beiden Impfungen ware er auch zusammen 5 Tage krank.

    Seit er komplett geimpft ist leidet er schwer unter Kopfschmerzen.

    Der muss mehrmals im Monat von der Arbeit nach Hause oder meldet sich krank.

    Der junge hat sich nur der Freiheit wegen impfen lassen und ist jetzt ganz am Boden weil oft das ganze Wochenende flach liegt.

    Mitlerweile ist er beim Kardiologen in Behandlung.

    Das geht jetzt seit Juni so dahin. Beide mit Biontech geimpft.

    Ich habe das bisher bewusst nicht erwähnt, weil es sich eben um reine Einzelfälle handeln kann und ich wie schon beschrieben diese Panikmache auf beiden Seiten nicht für gut heisse.

  • Als Argument einen schwereren Einzelfall gegen eine Gesamtstatistik aufzuführen, die klar etwas anderes aussagt, und solche Falle, wie der von dir aufgeführte die absolute Ausnahme sind, bringen einen auch nicht wirklich weiter in einer Argumetation, was du aber bestimmt weißt.

    jetzt war ich zu langsam.

    Ich habe das bisher bewusst nicht erwähnt, weil es sich eben um reine Einzelfälle handeln kann und ich wie schon beschrieben diese Panikmache auf beiden Seiten nicht für gut heisse.

    Ich habe das jetzt wirklich nur gebracht weil mir die eine Geschichte von dem einen Freund der Tochter des Nachbarshund öfters mal durch die Straßen streunert einfach nicht gefällt.

    Jeder von uns kennt doch genügend Personen, die mitlerweile geimpft oder genesen sind, in meinem Fall mehrere hundert Betroffene.

    Da kann man sich doch super ein Bild machen und mit denen persönlich sprechen.

    Ich habe dazu noch sehr enge Kontakte in die Intensivstation in Ro sowie zu 2 Hausärzten die ich zu meinem erweiterten Freundeskreis zählen darf.

  • Naja diese Geschichten von der Tochter ihrer Freundin dessen Hund, haben einen Bart, entweder ich kenne jemanden sehr gut und der gibt mir sehr initime Details über eine Krankheit weiter, aber über Drei Ecken hab ich bei dem Thema schon lange aufgehört irgendwas ernst zu nehmen.

    Ich erzähle dir von meinen Angestellten, 3 sind geimpft 2 hatten richtige Probleme mit der Impfung der eine 35 der andere 20. Der junge sogar über Monate, hat das heute noch nicht im Griff.

    Weiter kenne ich hunderte die Corona ohne irgendein Problem überstanden haben. Unter 50 ist mir persönlich keiner bekannt der überhaupt "vernünftig" krank wurde.

    Jetzt sind wir wieder bei der persönlichen Einschätzung und Erfahrung mit dem ganzen.

    Dann kennst du schwerere Fälle als mein Hausarzt zum Zeitpunkt meiner Impfung. Und ich glaube, er hat mich gründlich informiert.

  • Also wenn ich es aufs Forum runterbreche finde ich mehr Beiträge von vermeintlich geimpften die darauf rumreiten dass es doch endlich mal richtige Folgen für die nicht geimpften geben soll. Man hat ja fast das Gefühl die sitzen mit dem Impfpass vor dem PC und warten bis sie dem "ungeimpften Feind" mal wieder einen rein würgen können.

    ich, wie die meisten anderen hier mit ihrem Impfpass, reagieren eigentlich sehr gelassen. Es sind eher die vermeintlich spitzfindigen Fragen, bei denen Du mittlerweile einer der lautesten bist, die von Impf- und/oder Maßnahmenskeptikern gestellt werden. Meistens werden sie sachlich beantwortet und dann wird die Gegenseitig aber auch schnell ausfallend.

    Merke ich aber auch im "Real Life". Da wird einem schnell mal Ignoranz oder fehlende Empathie vorgeworfen, nur weil man als Geimpfter sich im Rahmen von 3G+ oder 2G bewegt. Man fühlt sich fast schon dazu gedrängt sich für die Impfung rechtfertigen zu müssen.

    Ach ja zu dem Schwachsinnsvergleich mit dem Führerschein, fällt mir eigentlich nichts ein.

    Ich denke du erwartest auch keine vernünftige Antwort.


    Aber bitte versetze dich mal in die Haut eines jungen Menschen, hat dich mal in deiner Jugend nicht ins EH oder die Disco gelassen weil du keinen Autoführerschein hattest.

    Da ist sie, die ausfallende Rhetorik. Wieso fällt Dir zu diesem Vergleich nichts ein? Er trifft den Nagel eigentlich gut auf den Kopf. Keiner wird gezwungen ein Auto zu fahren. Wenn jemand keinen Führerschein hat darf er nicht fahren, weil er sich UND die anderen damit gefährdet.

    Anderes Beispiel, was Du sicher auch als "Schwachsinn" abtust, aber ich hoffe, dass Du ein bisschen mit Nachdenken drauf kommst was ich damit meine:

    Würde es nach dem Gedanken gehen, dass alle Menschen gleichgestellt werden (egal ob geimpft oder ungeimpft) müssten ab sofort in einem Schwimmbad ausnahmslos alle Schwimmflügel tragen. Auch der Sportschwimmer im Schwimmerbecken. Die Nichtschwimmer müssen geschützt werden und da man beim Einlass nicht testet wer schwimmen kann müssen generell alle Schwimmhilfen tragen. Schwachsinn, gell? Oder doch nicht?.... Denk mal drüber nach und münz das auf Covid-19 um. Da ist es sogar krasser. Hier schützt man letztlich die Ungeimpften vor den Ungeimpften. Das beste Beispiel liefert derzeit mein persönliches Umfeld, wie wenig Gefahr von Geimpften ausgeht. Infektionen versanden hier spätestens bei der zweiten direkten Kontaktperson. Ohne Impfung hätte hier das Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit leichtes Spiel gehabt. Und genau hierum geht es vor allem bei 2G.

    Vorschlag meinerseits, alles wie früher, also anno 2019 rum.

    Dann schau mer mal wie weit wir kommen egal ob geimpft oder nicht !

    Was soll denn passieren außer dass man sich ansteckt ?

    Guter Vorschlag. Nur mit einem Zusatz: Bei Ungeimpften, die an Covid-19 erkrankt sind, keine Kostenübernahme durch die Krankenkassen. Solidarität endet bei mir bei der Einfältigkeit weniger, die im schlimmsten Fall auf Kosten des Gesundheitssystems behandelt werden müssen.

    chris

  • Äh.... Anderen "ausfallende Rhetorik" vorwerfen, aber selbst andere als "einfältig" (sic!) bezeichnen. Kann man machen, muss man aber nicht

  • Ich kann Dir auch von Problemen meiner Bekannten( Alter 20-40) ohne Impfung berichten.....

    Leider auch mit Todesfall , 4wöchiger Intensivstation und Folgeschäden ( Berufsunfähigkeit).

    Wenn sie dir diese Probleme persönlich mitgeteilt haben und sogar noch einer wirlkich daran verstorben ist ,dann tut mir das wirklich leid, du wirst hier drin keine einzige Silbe von mir finden in der ich diese Krankheit leugne.

    In D gabe es in dem Alter bisher 400 Menschen die an und mit Corona gestorben sind, ich denke da hast du die Stecknadel im Heuhaufen gefunden.

    Ich habe halt festgestellt, dass über Menschen im Bereich Corona sehr schnell die wildesten Dinge kursieren.

    Sobald ein Kind positiv ist, überschlagen sich die Mama WA Gruppen.

    Aus diesen Gruppen kommt dann sofort die Meldung dass die ganze Familie krank ist

    Und über die nächsten 2 Ecken liegt dann der Opa schon im Sterbebett.

    Genau so läuft es aber auf der anderen Seite auch ab, was ich schon Horrormärchen über Impfschäden gehört habe, eieiei.

    christobal

    Naja die Chance das jemand fast ums Leben kommt und danach behauptet alles halb so wild, ist halt doch eher unwahrscheinlich.

    von daher kann man da schon mal weiter ausholen.

    Ich kenne ja auch hunderte geimpfte die keinerlei Problem mit der Impfung hatten, hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen ;)

    chris (evr)

    ich glaube wir lassen es gut sein, schade um die Zeit, wir kommen nicht zusammen

    Du vergeleichst eine Impfung mit einem Führerschein und Schwimmflügel

    Wehe einer kommt auf die Idee und behauptet Corona wäre ne stark Grippe.

    Ich pack jetzt die Badesachen ein und mein kleines Brüderlein und geh ins Eisstadion, vielleicht ist ja schon wieder abgetaut.

    Citrone

    sieht wohl so aus,die beiden stehen gerade neben mir im Büro und verdrehen die Augen.

  • Äh.... Anderen "ausfallende Rhetorik" vorwerfen, aber selbst andere als "einfältig" (sic!) bezeichnen. Kann man machen, muss man aber nicht

    Dazu stehe ich. Wenn man sich die neusten Erkenntnisse vor Augen führt welche Personengruppen bei Impfdurchbrüchen mit schweren Verläufen besonders betroffen sind, ist "einfältig" noch ein verharmlosendes Wort dafür.

    Diese unsägliche Kimmich-Diskussion hat im Grunde nur ein Gutes nochmal aufgezeigt: Es wurde wieder mal besonders darauf hingewiesen, dass es keine Langzeitschäden gibt. Es sind in unserem Land mittlerweile 111 Mio. Impfdosen verabreicht worden. Spricht irgendjemand noch von der Sinusvenentrombose? Müsste ja mittlerweile unzählige Fälle davon geben. Aus diesem "Skandal" ist wieder mal ein Rohrkrepierer der Impfskeptiker geworden.

    Lasst Euch impfen!

    chris

  • Es kursieren halt eine Menge Falschinformationen, welche die Menge der seriösen bei Weitem überschreiten. Dazu wird keine Zeitung eine Schlagzeile herausbringen- „Michael N. (24) ließ sich impfen und alles ist nach Plan verlaufen!“

    Bei meinen Mitarbeiter sind 16 von 16 geimpft, davon 10 mittlerweile zum Dritten mal (incl. meiner Person) und davon hatte einer beim zweiten Mal stark mit Reaktionen zu kämpfen, was bei dieser Person aber kein Wunder ist, denn der hat zig Vorerkrankungen und ein angeschlagenes Immunsystem. Dem gehts bei jeder Impfung so (Hepatitis, Influenza, etc.). Der lässt sich aber trotzdem fleißig weiter impfen, weil er eben keinen Bock hat auf die richtige Erkrankung mit dem jeweiligen Originalvirus.

    Die Gruppe derjenigen, die sich aus Überzeugung impfen lassen haben wird jetzt immer weniger und die anderen mauern. Die bekommst du auch kaum mehr ins Boot. Die sind mittlerweile sogar so drauf, dass sie lieber Job, Haus und Hof verlieren würden, anstatt sich impfen zu lassen. Da kannste machen nix.

    Ergo: das wird jetzt nochmal ein heftiger Winter und auch unsere Intensivstationen werden stark beansprucht und in vielen Fällen überlastet werden. In RO ist es schon so weit. Die haben gerade eine Kündigungswelle hinter sich. Denen haut das Personal ab, weil sie nicht mehr können.

    Good luck für jeden der eine solche Behandlung benötigt. Aber das Thema ist durch. Die Pandemie ist vorbei und zwar ob sie vorbei ist oder nicht. Also hören wir auf mit Argumenten. Die können wir uns sparen. Das ist wie Perlen vor die Säue schmeißen. Ich für meinen Teil hab mein Ding gemacht und um die 50 Personen mit Geduld und Spucke und viel Information zur Impfung überzeugt- mehr kann und will ich nicht machen. Ich warte jetzt auf das Bundesverdienstkreuz, oder das wenigstens Menschen vor meiner Tür stehen und applaudieren. Ich brauch das! 😁

  • Bei Ungeimpften, die an Covid-19 erkrankt sind, keine Kostenübernahme durch die Krankenkassen. Solidarität endet bei mir bei der Einfältigkeit weniger, die im schlimmsten Fall auf Kosten des Gesundheitssystems behandelt werden müssen.

    Was für ein selten dämliches Argument! :bash: In Deutschland sterben jährlich 160000 Menschen an Fettleibigkeit. Gibt`s dann ein Zuckerverbot und einen Abnehmzwang. Wie siehst du dann Alkoholiker, Raucher, Motorradfahrer? Die belasten dann deiner Argumentation nach auch das Gesundheitssystem, oder nicht?

  • Was für ein selten dämliches Argument! :bash: In Deutschland sterben jährlich 160000 Menschen an Fettleibigkeit. Gibt`s dann ein Zuckerverbot und einen Abnehmzwang. Wie siehst du dann Alkoholiker, Raucher, Motorradfahrer? Die belasten dann deiner Argumentation nach auch das Gesundheitssystem, oder nicht?

    Es ist insoweit dämlich, weil es in absehbarer Zeit gar nicht dazu (komplette Öffnung) kommt. Also entspann dich.

    Im Übrigen gibt es mittlerweile genug Programme bei Krankenkassen, die einem fast schon gesundes Leben aufzwingt. Man wird ja mit Bonusprogrammen für diverse Vorsorgeuntersuchungen und Teilnahmen an gesundheitsrelevanten Events auch dazu animiert. Nicht zu vergessen das Bonusheft beim Zahnarzt. Eine ähnliche Lösung würde mir auch bei Covid-19 vorschweben. Bestimmte Leistungen werden gekürzt oder es wieder eine Sonderzahlung (Ähnlich wie die damalige Quartalsgebühr) fällig, wenn man sich nicht gegen Covid-19 impfen lässt. Da gäbe es sicher belastbare Hebel, die man von Seiten der Krankenkassen in Bewegung setzen könnte. Wenn Du Dir ehrlich bist wäre es die fairste aller Lösungen, wenn schon immer von Solidarität gesprochen wird.

    chris

  • Es ist insoweit dämlich, weil es in absehbarer Zeit gar nicht dazu (komplette Öffnung) kommt. Also entspann dich.

    Im Übrigen gibt es mittlerweile genug Programme bei Krankenkassen, die einem fast schon gesundes Leben aufzwingt. Man wird ja mit Bonusprogrammen für diverse Vorsorgeuntersuchungen und Teilnahmen an gesundheitsrelevanten Events auch dazu animiert. Nicht zu vergessen das Bonusheft beim Zahnarzt. Eine ähnliche Lösung würde mir auch bei Covid-19 vorschweben. Bestimmte Leistungen werden gekürzt oder es wieder eine Sonderzahlung (Ähnlich wie die damalige Quartalsgebühr) fällig, wenn man sich nicht gegen Covid-19 impfen lässt. Da gäbe es sicher belastbare Hebel, die man von Seiten der Krankenkassen in Bewegung setzen könnte. Wenn Du Dir ehrlich bist wäre es die fairste aller Lösungen, wenn schon immer von Solidarität gesprochen wird.

    chris

    Wo fängste Du dann an mit Hebel anetzen und wo hörst Du auf? Grippeschutzimpfung, Impfung gegen Hepatites, Zeckenimpfung. Pneumokokken, es gäbe viele die Kosten verusachen können wenn man sie nicht macht. Das sind nur Impfungen, wie ist es dann mit der Solidarität gegenüber Personen bestellt die Risikosportarten als Hobby ausüben?

  • Wo fängste Du dann an mit Hebel anetzen und wo hörst Du auf?

    Gute Frage. Ich weiß es auch nicht. Findest Du es aber in Ordnung, dass wir Geimpften über die kommenden Jahre die Behandlungskosten der Coronafälle auf Intensiv über steigende Beitragszahlungen finanzieren müssen? Und das ist nur ein Gesichtspunkt vielen Problemen, die unsere Gesellschaft stemmen muss.

    Wenn ich genauso egoistisch denke würde, wie es Aberhatschi recht zynisch beschrieben hat, dann wäre ich auch dafür, dass man alles öffnet und den Ungeimpften sich ihrem Schicksal überlässt. Mir kann es auch Wurscht sein. In einem Monat krieg ich auch meinen Booster und bin endgültig save. Also was kümmert mich die ungeimpfte Umwelt? Ich habe aber eben auch das Gesundheitssystem im Blick. Das Pflegepersonal und eben auch die kostenintensive Betreuung solcher Fälle. Letztlich muss die gesamte Gesellschaft die Zeche zahlen. Da frage ich mich dann schon ernsthaft wo hier die Gerechtigkeit liegt.

    chris

  • Ich sehe das auch problematisch, aber ohne eigene Wertung meinerseits würde ich mich nicht wundern, wenn bald die eine oder andere (wohl eher private) Krankenkasse diesen Weg geht...

    Wenn nicht mit beitragsmässigem Malus für Ungeimpfte, dann mit Bonus für Geimpfte, was unter dem Strich dasselbe bedeutet.

  • Gute Frage. Ich weiß es auch nicht. Findest Du es aber in Ordnung, dass wir Geimpften über die kommenden Jahre die Behandlungskosten der Coronafälle auf Intensiv über steigende Beitragszahlungen finanzieren müssen? Und das ist nur ein Gesichtspunkt vielen Problemen, die unsere Gesellschaft stemmen muss.

    Wenn ich genauso egoistisch denke würde, wie es Aberhatschi recht zynisch beschrieben hat, dann wäre ich auch dafür, dass man alles öffnet und den Ungeimpften sich ihrem Schicksal überlässt. Mir kann es auch Wurscht sein. In einem Monat krieg ich auch meinen Booster und bin endgültig save. Also was kümmert mich die ungeimpfte Umwelt? Ich habe aber eben auch das Gesundheitssystem im Blick. Das Pflegepersonal und eben auch die kostenintensive Betreuung solcher Fälle. Letztlich muss die gesamte Gesellschaft die Zeche zahlen. Da frage ich mich dann schon ernsthaft wo hier die Gerechtigkeit liegt.

    chris

    Ja, finde ich in Ordnung. Es gibt keine Impfpflicht, also auch keine Bestrafung für Ungeimpfte. Die Ungeimpften müssen ja auch die Kosten der Impfungen zahlen, obwohl sie nicht geimpft sind. Wenn man da anfängt aufzurechnen, gibt es keine gesetzliche Krankenkasse mehr., weil es viele Fälle gibt wo die Solidargemeinschaft die Kosten auffängt.

  • Ich sehe das auch problematisch, aber ohne eigene Wertung meinerseits würde ich mich nicht wundern, wenn bald die eine oder andere (wohl eher private) Krankenkasse diesen Weg geht...

    Wenn nicht mit beitragsmässigem Malus für Ungeimpfte, dann mit Bonus für Geimpfte, was unter dem Strich dasselbe bedeutet.

    Das befürchte ich auch. Ist bei der KFZ-Haftlicht ja schon ähnlich. Lass dir eine Box ins Auto bauen und du bekommst einen Rabatt. Den Rabatt zahlen dann die ohne Box mit höheren Beiträgen.