Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Das ist einfach nicht korrekt. Die WHO unterscheidet zwischen Variants of Interest (VOI) und Variants of Concern (VOC). Zu letzteren gehören bspw. die B.1.617.2 (Delta) und B 1.1.7 (Alpha)-Varianten, zu ersteren bspw. B.1.525 (Eta) oder auch B.1.427/B.1.429 (Epsilon). Variants of Interest werden zwar beobachtet, da sie Mutationen aufweisen oder in besonders vielen Ländern vorkommen, werden aber NICHT als besorgniserregend eingestuft - das wären dann Variants of Concern. Und guess what? Es gibt sogar MEHR VOIs als VOCs... Deine Aussage ist einfach falsch und kompletter Unsinn.

    Hier haste noch ne Übersicht: https://www.who.int/en/activities/…CoV-2-variants/

    Ich meinte schon die Varianten die du hier ansprichst.

    Das sollte auch aus dem Kontext bezüglich Variante Delta hervorgegangen sein oder?

    Mir ist klar das man nicht alle Mutationen dahingehend eingestuft hat.

    Das wäre auch nicht möglich.

    Viren mutieren, das ist ihre Natur.

    So gesehen ist die ganze Welt Virusvariantengebiet,

    Aber klar ein gefundenes Fressen für dich mir hier kompletten Unsinn zu unterstellen weil ich hier nicht scharf definiere.

    :respekt:

  • Ja Skepsis ist angebracht keine Frage.

    Allerdings wurde bisher alles als gefährlicher und "besorgniserregend" eingestuft.

    Du erinnerst dich sicher noch an den Anfang von Corona als es als eine Art „leichtere Grippe“ angesehen wurde…… bis es hier heimisch wurde und seine Visitenkarte vorbeigebracht hat.

  • Hey, dass ist meiner :thumbsup: , Wir dürfen sogar am 20.6 einen Marktsonntag halten :beer:

    Freu dich nicht zu früh. Letzten Sommer wurde in Landshut ein verkaufsoffener Sonntag abgesagt, weil zwei Großfamilien bei der Rückreise aus dem Balkan positiv getestet wurden... :puke:

  • Also bisher wurden 10 Mutationen von der WHO entsprechend klassifiziert - und ich soll darauf kommen, dass du mit

    Zitat von postmortem

    Allerdings wurde bisher alles als gefährlicher und "besorgniserregend" eingestuft.

    nur Delta und Alpha meinst? Alles klar :rofl:

  • Zu anderen Zahlen: Der "Betriebsarzt-Effekt" ist in den Zahlen sichtbar. Am Dienstag (999.923) fehlen 77 zur Million, am Mittwoch dann 1,3 und gestern 1,1 Millionen. Im Schnitt drei Tage in Folge mit über einer Millionen Impfungen. :thumbup:

    Durch Nachmeldungen ist der Dienstag auch noch über die Eine-Millionen-Schwelle gerutscht und am gestrigen Freitag war es mit über 965.000 Impfungen wieder sehr nah an der Millionen-Schwelle. Diese Woche kann sich durchaus sehen lassen. Der über sieben Tage berechnete Mittelwert liegt mit 816 ebenfalls so hoch wie noch nie.

  • Johnson & Johnson hatte wohl ein Produktionsproblem.

    Inwieweit sich das bei uns auswirkt - direkt oder indirekt - geht aus dem Artikel nicht hervor, außerdem ist Johnson nicht so der Hauptimpfstoff in Deutschland und aus USA direkt wird ja auch weniger bis gar nicht nach Europa exportiert

    so wie es laut diesem Spiegel-Artikel aussieht, könnte die Johnsongeschichte in den USA durchaus einen nicht ganz unerheblichen Einfluss auf unser Impfgeschehen ausüben.

    Auch das was weiter noch im Bericht steht passt nicht so ganz in die Spahn-Hochrechnungen und Verkündungen.

    Dazu kommt dann noch, dass ja auch schon CUREVAC Impfdosen in seinen Prognosen enthalten waren, die jetzt wieder herausgenommen werden müssen. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe waren das für Juni 1,5 Millionen, und in den folgenden Monaten wird CUREVAC berichtigt

  • Werde jetzt mal zum "Quer"-Denker.

    Ob da die Zahlen vorher nicht eventl. bewusst gedrückt wurden, damit die Landesgartenschau von Schirmherr Söder pünktlich und nur mit geringsten Auflagen geöffnet werden konnte? :pfeif:

    War schon etwas seltsam: während alle umliegenden LKR über 50 lagen, teils sogar Hotspots waren, und im benachbarten Vorarlberg im Bregenzerwald teils Gemeinden nur noch neg. getestet verlassen werden konnten, lag Li wie eine grüne Insel in der rot gefärbten Karte. :/

    Da kann man doch mit Nachmeldungen etwas variabel handeln. Bei uns hier sind kürzlich mal vom einen auf den anderen Tag fast 200 Infizierte verschwunden, ohne dass sich das auf die Inzidenz ausgewirkt hätte, weil die sonst sogar negativ gewesen wäre. Und ein paar Tage später kamen davon dann wieder 80 zurück. :seestars:

    könnte natürlich schon sein, dass bei den Zahlen im Vorfeld der Gartenschau etwas kreativ gemeldet wurde - im Rahmen der zulässigen Möglichkeiten.

    Aber das erklärt sicher nicht, dass die Zahlen dort jetzt fast schon exponentiell steigen

    Meldung heute (newsticker http://www.schwaebische.de) Donnerstag lagen sie noch bei etwa 57

    Zitat

    Laut Robert Koch-Institut (RKI) war er deutschlandweit der Ort mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz. Am Samstag lag der Wert bei 75,6 Fällen pro 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen.

    der Landkreis sieht das wohl noch im Griff

    Zitat

    Es beschränkt sich auf wenige bekannte Ausbruchsherde in Familienverbänden und Asylbewerberunterkünfte“, hieß es am Freitag in einer Mitteilung. Auch an Schulen habe es Infektionen gegeben — „hierbei handelt es sich aber um Einzelfälle, die frühzeitig isoliert werden konnten“. Somit gebe es quasi „kaum ein Ausbruchsgeschehen“ an Schulen

  • könnte natürlich schon sein, dass bei den Zahlen im Vorfeld der Gartenschau etwas kreativ gemeldet wurde - im Rahmen der zulässigen Möglichkeiten.

    Aber das erklärt sicher nicht, dass die Zahlen dort jetzt fast schon exponentiell steigen

    Meldung heute (newsticker http://www.schwaebische.de) Donnerstag lagen sie noch bei etwa 57

    der Landkreis sieht das wohl noch im Griff

    Es geht um 63 Fälle in einer Woche. Wenn es da einen Ausbruch in einer Asylunterkunft und bei 2-3 Großfamilien vom Balkan (Rücklehr vom Heimaturlaub nach den Pfingstferien) gab, dürfte im Rest vom Landkreis nicht viel gewesen sein.

  • Im übrigen ist es in München wohl so, dass sich nur wenige Bewohner der Asylunterkünfte impfen lassen. Man hat wohl Angst um die Zeugungsfähigkeit. So hat es jedenfalls der Dolmetscher bei Gesprächen übersetzt. Von dort können also noch einige Ausbrüche kommen.

  • Im übrigen ist es in München wohl so, dass sich nur wenige Bewohner der Asylunterkünfte impfen lassen. Man hat wohl Angst um die Zeugungsfähigkeit. So hat es jedenfalls der Dolmetscher bei Gesprächen übersetzt. Von dort können also noch einige Ausbrüche kommen.

    das dürfte vielleicht auch daran liegen, wie bisher schon Vertrauensverhältnisse aufgebaut wurden. Unser Landkreis (Alb-Donau-Kreis) hat neulich in seinen Unterkünften und den Wohngruppen geimpft. Am Ort gings unter Betreuung zum Extratermin ins KIZ und außerhalb rückten nach Absprache Mobile Impfteams an. Die hatten eine Quote von etw 65%. Außerdem wurde Informationsmaterial in 17 Sprachen verteilt und es existieren immer noch sehr aktive Betreuergruppen, da finden neben den regelmässigen Kontrolltests auch sonst noch viel Kommunikation statt.

    Es ist eben in diesen Gruppen, was das Impfen angeht, viel Aufklärung nötig und auch eine Vetrauensbasis.

    Wenn die anderen dann mitbekommen, wieviel einfacher das täglicvhe Leben wird, wenn man geimpft ist, und dass die Geimpften die IMpfung ohne grössere Probleme überstanden haben, dürfte das den Impfwillen schon noch stärken.

  • Im übrigen ist es in München wohl so, dass sich nur wenige Bewohner der Asylunterkünfte impfen lassen. Man hat wohl Angst um die Zeugungsfähigkeit. So hat es jedenfalls der Dolmetscher bei Gesprächen übersetzt. Von dort können also noch einige Ausbrüche kommen.

    Das gleiche Problem gibt es leider vielerorts auch bei Menschen mit Migrationshintergrund.

    Neben dem Gerücht mit der Zeugungsunfähigkeit gibt es z.B. auch Gerüchte, dass die 2. Impfdosis tödlich sein soll, oder dass kontrolliert wird, wer abgeschoben werden muss.

    Deswegen hat man es ja diese Brennpunktimpfaktionen vor Ort mit Ärzten und Helfern gemacht, die auch Migrationshintergrund haben und da besser aufklären/vermitteln und auch sprächliche Barrieren überwinden können.

  • Weiterhin stabiler Rückgang der Intensivzahlen. In der nächsten Woche dürften wir da wieder unter 1.000 kommen.

    13.06. 1336 (-518 / -27,93%)

    06.06. 1854 (-661 / -26,28%)

    30.05. 2515 (-789 / -23,88%)

    23.05. 3304 (-819 / -19,86%)

    16.05. 4123 (-463 / -10,10%)

    09.05. 4586 (-443 / -8,81%)

    02.05. 5029 (-24 / -0,47%)

    25.04. 5053 (+211 / 4,36%)

    18.04. 4842 (+257 / 5,61%)

    11.04. 4585 (+534 / 13,18%)

    04.04. 4051 (+594 / 17,18%)

    28.03. 3457 (+412 / 13,53%)

    21.03. 3045 (+270 / 9,73%)

    14.03. 2775 (-11 / -0,39%)

    [...]

    03.01. 5762 (+200 / 3,60%)

    [...]

    22.11. 3709 (+324 / 9,57%)

    [...]

    13.09. 236 (+18 / 8,26%)

    06.09. 218