DEL2 2020/21

Zitat von christobal

Das mag sein, aber ist das realistisch? In Tölz wusste man seit

Tagen, dass man nicht auswärts fahren muss und "frei" hat. Da-

zu ja die Planung "auswärts". Da werden einige Leute, die man

am Spieltag braucht (zB Zeitnahme, Stadionsprecher, ...) ihren

Sonntag entsprechend verplant haben. Da dürften auch in Tölz

wie überall eine Menge ehrenamtliche dabei sein, die man dann

auch erstmal herkriegen muss. Dazu die Planung/Steuerung von

Gaudet im Training, wer weiß wie da die Planung ist.

Ja, man hätte das vielleicht irgendwie hinboxen können, aber ob

das im Sinne des Erfinders ist...

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In diesem Fall magst du Recht haben. Sonntagvormittag ist zu spät, um mal eben nach Tölz zu fahren bzw. mal eben ein Spiel aus dem Boden zu stampfen.

Im Allgemeinen gebe ich @Eishockey_Liebhaber aber Recht. Man sollte demnächst auf solche Situationen vorbereitet sein und bei etwas längerer Vorwarnzeit durchaus flexible Lösungen finden. Das würde zunächst Druck von den Nachholterminen nehmen. Und möglicherweise sogar die Saison retten.

Wenn das weiter so geht, erleben wir nämlich nicht viel mehr als 10 Spieltage, bevor mehr Mannschaften in Quarantäne sind als spielen können

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

Und weiter ....Bezugnahmend auf 3liter und christobal : dann setz ich das Spiel halt am Montag an: man hätte kein Problem mit Eiszeiten etc ... und komm mir jetzt nicht mit ehrenamtlichen ? das würde man schon hinbekommen und wir sind in der DEL2 in einer Profiliga .

. aber ich seh schon : will man nicht verstehen , wenn man die Scheibenwischer so sieht ...

Also wirklich. Flexibilität - ja, unbedingt. Am selben Tag - nein.

Über diese Idee könnte man noch reden. Nun stellt sich die Frage: Gucken Montagabend genauso viele wie am Sonntag SpradeTV? Denn wenn ich einspringe spontan und daraus eher einen Nachteil finanziell habe, würde ich es lassen...

Zitat von EHL

Nun stellt sich die Frage: Gucken Montagabend genauso viele wie am Sonntag SpradeTV? Denn wenn ich einspringe spontan und daraus eher einen Nachteil finanziell habe, würde ich es lassen...

Könnte mir sogar vorstellen, dass am Montag um 20 Uhr mehr schauen wie am Sonntag um 17 Uhr.

Zitat von Roland

Könnte mir sogar vorstellen, dass am Montag um 20 Uhr mehr schauen wie am Sonntag um 17 Uhr.

Zumindest solange keine Zuschauer in die Hallen dürfen, könnte das ein gangbarer Weg sein.

Wenn wir diese Saison 52 Spieltage erleben wollen, werden wir um die eine oder andere kreative Lösung nicht herumkommen. Da zählt der Montag mit dazu, genauso wie das Vorziehen/Tauschen von Spieltagen.

Dass es nicht einfach würde, war allen im Voraus klar.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

Und weiter ....Bezugnahmend auf 3liter und christobal : dann setz ich das Spiel halt am Montag an: man hätte kein Problem mit Eiszeiten etc ... und komm mir jetzt nicht mit ehrenamtlichen ? das würde man schon hinbekommen und wir sind in der DEL2 in einer Profiliga .

. aber ich seh schon : will man nicht verstehen , wenn man die Scheibenwischer so sieht ...

Seh ich absolut genau so, ich hoffe man nimmt sich für die Zukunft hier die Oberliga Süd als Beispiel heran,

das fand ich dieses Wochenende richtig stark wie hier reagiert wurde!

Klar sind bislang in der DEL 2 erst/nur zwei Mannschaften bislang in Quarantäne, die zweite zudem

noch recht kurzfristig, dennoch sollte man in Zukunft ebenso flexibel mit der Ansetzung der Spiele reagieren,

wenn man zum einen die Saison mit möglichst vielen Spielen und am Ende nicht mit zu vielen Spielen

im 2-Tage-Rhytmus beenden will-

Zitat von happy

Ja stimmt. Bayreuth vergessen.

Kann ja passieren, es gibt ja noch eine Stadt nicht die mit B anfängt.

Zitat von Roland

Könnte mir sogar vorstellen, dass am Montag um 20 Uhr mehr schauen wie am Sonntag um 17 Uhr.

Ein Versuch ist es wert. Dann wüssten wir mehr.

Das ist das gleiche Phänomen wie in der großen Poloitik.

Von 100 Aussagen beziehen sich hier wie dort 98 auf alles was nicht geht. Zur Not sucht man sogar noch nach Gründen wieso etwas schwierig ist, statt seine Konzentration darauf zu legen wie man irgendwas möglich machen könnte. Sogar Teillösungen mit denen man kleinere Summen generieren kann oder den Spielbetrieb etwas besser aufrecht erhalten kann sind besser als nichts.

Zitat von BT-Tiger

Seh ich absolut genau so, ich hoffe man nimmt sich für die Zukunft hier die Oberliga Süd als Beispiel heran,

das fand ich dieses Wochenende richtig stark wie hier reagiert wurde!

Klar sind bislang in der DEL 2 erst/nur zwei Mannschaften bislang in Quarantäne, die zweite zudem

noch recht kurzfristig, dennoch sollte man in Zukunft ebenso flexibel mit der Ansetzung der Spiele reagieren,

wenn man zum einen die Saison mit möglichst vielen Spielen und am Ende nicht mit zu vielen Spielen

im 2-Tage-Rhytmus beenden will-

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Auch für morgen wird schon wieder spontan umgebaut. Wir fahren nach Regensburg statt Lindau. Und die Strecke Lindau Regensburg ist weiter als so einige Zweitliga-Strecke

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

Im übrigen hätte man den Vorteil als DEL2 Fan sich evtl mehr spiele anzusehen

Was soll ich was anders ansehen , wenn der EVL spielt

Aber so ein Spiel wie ravensburg gegen Kassel würd ich mir am Sonntag dann doch mal geben als auswärtiger Fan

Und kommt mir jetzt Keiner mit den 10 Euro ....?

Ne. Damit komme ich dir nicht. Ich biete dir ein anderes Argument. Viele Fans, ich spreche aus Leipziger Erfahrung, blicken nicht über den Tellerand hinaus. Eishockey sind Icefighters. Der Rest ist nur halb so interessant. Gibt überall solche und solche "Zuschauer".

Die Idee "Flexibilität im Spielplan" klingt auf den ersten Blick gut, hat aber auf die Dauer des Spielplans gesehen auch Nachteile.

Bilde ich aus den Mannschaften denen der Gegner wegen Quarantäne verhindert ist neue Paarungen, ziehe ich damit Spielpaarungen aus dem zukünftigen Spielplan nach vorne. Wird dann der entsprechende Spieltag gespielt haben diese beiden Mannschaften dann spielfrei. Fallen an diesem Spieltag dann keine weiteren Paarungen aus haben die besagten Mannschaften spielfrei, außer man kann dann noch ein Spiel mit der gleichen Paarung auf diesen Termin vorziehen, hat dann aber wieder einen freien Spieltag beim entsprechenden Spieltag. Sind jetzt immer mal wieder mehrere Manschaften ohne Gegner am aktuellen Spieltag kann man natürlich entsprechend immer weitere Partien vorziehen, soweit die möglichen Paarungen noch zur Verfügung stehen. Das führt aber dazu, dass gegen Ende der Saison - ich gehe jetzt nicht von einem vorzeitigen Abbruch aus - immer weniger Ausweichmöglichkeiten zur Verfügung stehen und dann auch immer mehr Mannschaften doch spielfrei haben. Mannschaften bei denen Spiele ausgefallen sind werden trotzdem Nachholspiel unter der Woche austragen müssen, da sie ihre ausgefallenen Spiele weitgehend außerhalb der Normalen Spieltagstermine abhalten müssen.

Wird das trotzdem - also trotz des enormen erforderlichen Planungsaufwands - so flexibel durchgezogen, dann dauert es sicher nicht lange, in dem hier (und auch anderswo) in den verschiedenen Threads das Schimpfen über den chaotischen Spielplan losgeht.

Und dann gibt es auch noch ein in meinen Augen nicht unwichtiges Argument gegen dieses Vorziehen von Spielen.

Was ist, wenn an den ursprünglichen Spieltagen der vorgezogenen Spiele wieder Zuschauer in der Halle zugelassen sind?? Und am gespielten waren keine zugelassen??

Zitat von Paul_Juergen

Was ist, wenn an den ursprünglichen Spieltagen der vorgezogenen Spiele wieder Zuschauer in der Halle zugelassen sind?? Und am gespielten waren keine zugelassen??

Davon geht vermutlich niemand mehr zurecht aus.

Ist klar dass am Ende der Saison der spielplan chaotisch wird, aber z. B. Kaufbeuren werden jetzt bestimmt 4-5 Spiele ausfallen. Die Spiele musst du aber auch irgendwie unter der Woche unterbringen. Und da darf dann kein 2. Quarantäne Fall mehr sein. Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen, wenn ich sehe wie die Spieler aller schnaufen wie die Walrösser ohne Mundschutz. Da braucht nur z. B. ein Spielerkind aus dem Kindergarten/Schule was mitbringen und der ganze Club ist wieder 2 Wochen außer Gefecht.

Also lieber schau ich doch dass ich so viele Spiele wie möglich durchziehe und wenns gut läuft habe ich dann halt keine 2 Spiele in der Woche.

Der Spielplan und die Tabelle sind sowieso wie Kraut und Ruam. Mit vorgezogenen Spielen denke ich wird der Spielplan zum Ende nicht so stressig.

Ist im der Arbeit doch auch so. Was abgearbeitet ist ist schon mal weg. Den Rest schau ma dann wenns soweit ist. In der jetzigen Zeit ist halt nicht weit planbar.

Da ja jetzt schon einige Spiele verschoben werden mussten und es mit den Nachholterminen auch nicht einfach wird. habe ich mir überlegt wie es wäre wenn die Spielansetzungen flexiblerer wären. Wenn z.B. mehrere Mannschaften in Quarantäne müssen, könnten dann nicht die Gegner der betreffenden Mannschaften, wenn sie noch nicht gegeneinander gespielt haben, ihre Spiele vorziehen und später die verschobenen Spiele nachholen? So dürften weniger Spiele nachgeholt werden müssen.

Sorry habe #915 überlesen

Hm, wenn ich mir vorstelle, dass es eventuell wieder Spiele vor Zuschauer geben könnte, wird das wohl keine GmbH in Erwägung ziehen. So würde man, zumindest zum aktuellen Zeitpunkt, Spiele ohne Zuschauer durchführen statt zB 2 Monate später vor, wegen mir, 1.000 Fans.

Glaubst Du ernsthaft daran, in dieser Saison vor Zuschauern zu spielen?

Nein. Aber darum ging es mir nicht. Es ging mir nur um die Eventualität. Das ist halt das Blöde an der Situation. Niemand weiß nichts genaues...