DEL2 2020/21

  • Die neue Saison wirft ihre Schatten voraus.

    https://www.del-2.org/nachrichten/de…ht_eingereicht/

    Neben allen 14 Teilnehmern der DEL2 haben 11 Oberligisten die Unterlagen eingereicht. Leider wird wieder nicht geschrieben, wer die 11 Oberligisten sind. Auf Facebook hat ein User folgende Liste gepostet - Angaben ohne Gewähr. Stimmt die Liste? Wer könnte noch fehlen?

    Oberliga Nord:
    - Herner EV
    - Icefighter Leipzig
    - Hannover Indians
    - Saale Bulls Halle

    Oberliga Süd:
    - ECDC Memmigen
    - Starbulls Rosenheim
    - Eisbären Regensburg
    - Deggendorfer SC
    - SC Riessersee
    - VER Selb

  • Der Knaub führte von Anfang an mit irren hohen Prozentzahlen. Da hat sich nen Informatiker nen Scherz erlaubt.

    Da brauchst kein Informatik studiert haben, sondern nur einfach ein Programm nehmen, das deine IP immer ändert :)

    Den Geheimmodus vom Samsung Handybrowser Ein- u. Ausschalten reicht da schon.

  • Roland 12. März 2020 um 07:57

    Hat das Label 2020/21 hinzugefügt.
  • Ich wollte mich an dieser Stelle mal bei allen bedanken, die an der Crowdfunding Aktion meines Herzensvereins Crimmitschau teilgenommen haben. Wir haben heute unser Spendenziel in Höhe von 150.000 erreicht und es macht mich unglaublich stolz zu sehen wie viele auch Auswärtige sich beteiligt haben.

    Ich wollte es in diesen allgemeinen Thread schreiben, weil wahrscheinlich nicht alle den Crimme Thread lesen, also nochmals vielen vielen Dank.

    Zusammen für den geilsten Sport der Welt

  • Einen Saisonverlauf zu planen, gestaltet sich aus meiner Sicht sehr schwierig. Geisterspiele sind in dieser Liga aus ökonomischer Sicht keine langfristige Lösung, da die Zuschauereinnahmen, gerade, wenn noch ein paar Sponsoren weg brechen, weil sie auf Grund der Pandemie in eigenen Schwierigkeiten stecken.

    Das heißt bei aller Kreativität ist folgendes fest zu halten: Wenn nicht allerspätestens ab 18.12.2020 mit vollen Häusern, also ohne Einschränkungen gespielt werden kann, kann die Saison nicht durchgeführt werden.

    Und die Saison kann auf jeden Fall nicht eher gestartet werden, bevor dies nicht klar ist. Aber dazu wird sich aus jetziger Sicht keiner vor August äußern und sollte es bis dahin immer noch keine Medikamentöse, am besten Impflösung für das Problem geben, wird es schwierig werden, dass man dazu eine Garantielösung bekommt. Sollte dies doch passieren, kann man sicher Lösungen finden, um bis dahin den Spielbetrieb für die Saison auf zu nehmen. Solche Lösungen wären etwa:

    • Verspäteter Saisonstart, um so wenige Spiele wie möglich, ohne volles Publikum spielen zu müssen.
    • Spiele mit reduzierter Zuschaueranzahl. (Nur Sitzplätze geht leider nicht, weil einige Stadien zu wenig Sitzplätze bereit vorhalten und diese Wettbewerbsverzerrungen nicht überleben würden, man kann ja z.B. versuchen im Stehbereich mit markierten Stellflächen zu arbeiten oder ähnliches)
    • Mit Sprade-TV gemeinsam Sonderlösungen kreieren, die einen größeren Beitrag der Einnahmen an die Klubs ermöglichen.
    • Verlegung einiger Spiele auf Dienstags im Jahr 2021.
    • Bis zum Dezember nur Dauerkarteninhaber ins Stadion lassen, diese auf ein verträgliches Maß an Zuschauern beschränken. (z.B. 1/3 der Plätze) Damit würde es einen zusätzlichen Anreiz geben, und damit die Dauerkartenverkäufe zu steigern. (Man muss sicher auch damit rechnen, dass die Zuschauer mit eigenen ökonomischen Problemen zu kämpfen haben, so dass man damit rechnen muss, dass auch der Hauptsponsor dieser Liga nicht so zahlreich Eintrittskarten kaufen kann.)
    • Vielleicht gibt es noch andere Lösungen, die Einnahmen generieren können.

    Wie man hier sieht, ist jede Möglichkeit extrem auf Kante genäht. Zumal einige Vereine mit Nähe zu großen Rasenkaspervereinen vor dem Problem stehen, dass diese rasenkasper ihre Weihnachtspause weg lassen, was den betroffenen DEL2 Vereinen weitere Zuschauereinnahmen wegnimmt. Ich möchte die Entscheidungen nicht treffen, zumal aus der Exekutive und Legislative auch keine Entscheidungsfreude für verlässliche Zukunftsperspektiven zu erwarten sind. (Ist in Deutschland halt so!)

    Das sind mal meine Gedanken dazu, mal sehen, was die Verantwortlichen aus der Situation machen, aber die Mitnahme der Weihnachtsspiele mit vollen wirtschaftlichen Erträgen ist für mich das absolute Kriterium, eine Saison 2020/21 zu starten.

  • Einen Saisonverlauf zu planen, gestaltet sich aus meiner Sicht sehr schwierig. Geisterspiele sind in dieser Liga aus ökonomischer Sicht keine langfristige Lösung, da die Zuschauereinnahmen, gerade, wenn noch ein paar Sponsoren weg brechen, weil sie auf Grund der Pandemie in eigenen Schwierigkeiten stecken.

    Das heißt bei aller Kreativität ist folgendes fest zu halten: Wenn nicht allerspätestens ab 18.12.2020 mit vollen Häusern, also ohne Einschränkungen gespielt werden kann, kann die Saison nicht durchgeführt werden.

    Und die Saison kann auf jeden Fall nicht eher gestartet werden, bevor dies nicht klar ist. Aber dazu wird sich aus jetziger Sicht keiner vor August äußern und sollte es bis dahin immer noch keine Medikamentöse, am besten Impflösung für das Problem geben, wird es schwierig werden, dass man dazu eine Garantielösung bekommt. Sollte dies doch passieren, kann man sicher Lösungen finden, um bis dahin den Spielbetrieb für die Saison auf zu nehmen. Solche Lösungen wären etwa:

    • Verspäteter Saisonstart, um so wenige Spiele wie möglich, ohne volles Publikum spielen zu müssen.
    • Spiele mit reduzierter Zuschaueranzahl. (Nur Sitzplätze geht leider nicht, weil einige Stadien zu wenig Sitzplätze bereit vorhalten und diese Wettbewerbsverzerrungen nicht überleben würden, man kann ja z.B. versuchen im Stehbereich mit markierten Stellflächen zu arbeiten oder ähnliches)
    • Mit Sprade-TV gemeinsam Sonderlösungen kreieren, die einen größeren Beitrag der Einnahmen an die Klubs ermöglichen.
    • Verlegung einiger Spiele auf Dienstags im Jahr 2021.
    • Bis zum Dezember nur Dauerkarteninhaber ins Stadion lassen, diese auf ein verträgliches Maß an Zuschauern beschränken. (z.B. 1/3 der Plätze) Damit würde es einen zusätzlichen Anreiz geben, und damit die Dauerkartenverkäufe zu steigern. (Man muss sicher auch damit rechnen, dass die Zuschauer mit eigenen ökonomischen Problemen zu kämpfen haben, so dass man damit rechnen muss, dass auch der Hauptsponsor dieser Liga nicht so zahlreich Eintrittskarten kaufen kann.)
    • Vielleicht gibt es noch andere Lösungen, die Einnahmen generieren können.

    Wie man hier sieht, ist jede Möglichkeit extrem auf Kante genäht. Zumal einige Vereine mit Nähe zu großen Rasenkaspervereinen vor dem Problem stehen, dass diese rasenkasper ihre Weihnachtspause weg lassen, was den betroffenen DEL2 Vereinen weitere Zuschauereinnahmen wegnimmt. Ich möchte die Entscheidungen nicht treffen, zumal aus der Exekutive und Legislative auch keine Entscheidungsfreude für verlässliche Zukunftsperspektiven zu erwarten sind. (Ist in Deutschland halt so!)

    Das sind mal meine Gedanken dazu, mal sehen, was die Verantwortlichen aus der Situation machen, aber die Mitnahme der Weihnachtsspiele mit vollen wirtschaftlichen Erträgen ist für mich das absolute Kriterium, eine Saison 2020/21 zu starten.

    Es kann noch die Rich Bitch Version geben. Die Karten im Stadion werden sündhaft teuer. Dann kostet der Sitzplatz halt 80-120€. Der Rest muss Streams schauen. Da kann man durch rotieren. Jeder einmal im Monat.

    Der lukrative Bierverkauf fällt dann aber flach, alleine um die Situation an den WCs zu entzerren. Es ist ja nicht nur das Spiel, sondern die Pause, Anfahrt, Abfahrt(da gehen ja alle gleichzeitig)

    Volle Hütte zu Weihnachten hängt davon ab, ob es eine zweite Welle gibt.

  • Es kann noch die Rich Bitch Version geben. Die Karten im Stadion werden sündhaft teuer. Dann kostet der Sitzplatz halt 80-120€. Der Rest muss Streams schauen. Da kann man durch rotieren. Jeder einmal im Monat.

    Der lukrative Bierverkauf fällt dann aber flach, alleine um die Situation an den WCs zu entzerren. Es ist ja nicht nur das Spiel, sondern die Pause, Anfahrt, Abfahrt(da gehen ja alle gleichzeitig)

    Volle Hütte zu Weihnachten hängt davon ab, ob es eine zweite Welle gibt.

    Ob es nach Corona noch genug "Rich Bitch's" gibt, wage stark zu bezweifeln. Daher halte ich das Model für wenig realistisch.

  • Ob es nach Corona noch genug "Rich Bitch's" gibt, wage stark zu bezweifeln. Daher halte ich das Model für wenig realistisch.

    Diejenigen, die weiter arbeiten, sammeln gerade Geld ohne Ende an, da kein Shopping/Urlaub/Garten usw.

  • Diejenigen, die weiter arbeiten, sammeln gerade Geld ohne Ende an, da kein Shopping/Urlaub/Garten usw.

    Ne neue Familien Möhre... dank 40 %

    Nachlass... cach auf den Tisch des Autohaus und noch ne Dauerkarte beim meinen Herzensverein..

    Es gibt noch die Rich Bitsch's

  • Ne neue Familien Möhre... dank 40 %

    Nachlass... cach auf den Tisch des Autohaus und noch ne Dauerkarte beim meinen Herzensverein..

    Es gibt noch die Rich Bitsch's

    Der Beitrag kommt mal so richtig sympathisch rüber...

    • Bis zum Dezember nur Dauerkarteninhaber ins Stadion lassen, diese auf ein verträgliches Maß an Zuschauern beschränken. (z.B. 1/3 der Plätze) Damit würde es einen zusätzlichen Anreiz geben, und damit die Dauerkartenverkäufe zu steigern. (Man muss sicher auch damit rechnen, dass die Zuschauer mit eigenen ökonomischen Problemen zu kämpfen haben, so dass man damit rechnen muss, dass auch der Hauptsponsor dieser Liga nicht so zahlreich Eintrittskarten kaufen kann.)

    Nicht mal das ist so einfach umzusetzen. Spätestens bei den Toiletten, dem ganzen Thema Pause mit Essen usw. oder Ab- und Anreise gibts massiv Probleme an den Eingängen. Nur wenn das Kontaktverbot und Abstandsregeln verändert werden, scheint das auch für kleinere Zuschauerzahlen um die 1000 lösbar zu sein.

  • Einen Saisonverlauf zu planen, gestaltet sich aus meiner Sicht sehr schwierig. Geisterspiele sind in dieser Liga aus ökonomischer Sicht keine langfristige Lösung, da die Zuschauereinnahmen, gerade, wenn noch ein paar Sponsoren weg brechen, weil sie auf Grund der Pandemie in eigenen Schwierigkeiten stecken.

    Das heißt bei aller Kreativität ist folgendes fest zu halten: Wenn nicht allerspätestens ab 18.12.2020 mit vollen Häusern, also ohne Einschränkungen gespielt werden kann, kann die Saison nicht durchgeführt werden.

    Und die Saison kann auf jeden Fall nicht eher gestartet werden, bevor dies nicht klar ist. Aber dazu wird sich aus jetziger Sicht keiner vor August äußern und sollte es bis dahin immer noch keine Medikamentöse, am besten Impflösung für das Problem geben, wird es schwierig werden, dass man dazu eine Garantielösung bekommt. Sollte dies doch passieren, kann man sicher Lösungen finden, um bis dahin den Spielbetrieb für die Saison auf zu nehmen. Solche Lösungen wären etwa:

    • Verspäteter Saisonstart, um so wenige Spiele wie möglich, ohne volles Publikum spielen zu müssen.
    • Spiele mit reduzierter Zuschaueranzahl. (Nur Sitzplätze geht leider nicht, weil einige Stadien zu wenig Sitzplätze bereit vorhalten und diese Wettbewerbsverzerrungen nicht überleben würden, man kann ja z.B. versuchen im Stehbereich mit markierten Stellflächen zu arbeiten oder ähnliches)
    • Mit Sprade-TV gemeinsam Sonderlösungen kreieren, die einen größeren Beitrag der Einnahmen an die Klubs ermöglichen.
    • Verlegung einiger Spiele auf Dienstags im Jahr 2021.
    • Bis zum Dezember nur Dauerkarteninhaber ins Stadion lassen, diese auf ein verträgliches Maß an Zuschauern beschränken. (z.B. 1/3 der Plätze) Damit würde es einen zusätzlichen Anreiz geben, und damit die Dauerkartenverkäufe zu steigern. (Man muss sicher auch damit rechnen, dass die Zuschauer mit eigenen ökonomischen Problemen zu kämpfen haben, so dass man damit rechnen muss, dass auch der Hauptsponsor dieser Liga nicht so zahlreich Eintrittskarten kaufen kann.)
    • Vielleicht gibt es noch andere Lösungen, die Einnahmen generieren können.

    Wie man hier sieht, ist jede Möglichkeit extrem auf Kante genäht. Zumal einige Vereine mit Nähe zu großen Rasenkaspervereinen vor dem Problem stehen, dass diese rasenkasper ihre Weihnachtspause weg lassen, was den betroffenen DEL2 Vereinen weitere Zuschauereinnahmen wegnimmt. Ich möchte die Entscheidungen nicht treffen, zumal aus der Exekutive und Legislative auch keine Entscheidungsfreude für verlässliche Zukunftsperspektiven zu erwarten sind. (Ist in Deutschland halt so!)

    Das sind mal meine Gedanken dazu, mal sehen, was die Verantwortlichen aus der Situation machen, aber die Mitnahme der Weihnachtsspiele mit vollen wirtschaftlichen Erträgen ist für mich das absolute Kriterium, eine Saison 2020/21 zu starten.

    Sehr guter Beitrag! In diese Richtung gehen meine Gedanken auch.

    Wobei ich neben der Zuschauerproblematik auch die Spieler, Betreuer usw. sehe. Was ist wenn ein einziger Corona hat bzw. zu jemandem mit Covid Kontakt hatte? Dann ist der Spielplan für mindestens 2 Teams für 2 Wochen erledigt. Totale Quarantäne für alle Teammitglieder über mehrere Monate?

    Zu Stadien mit wenig Sitzplätzen könnte ich mir Ausweichstadien in der weiteren Entfernung vorstellen. Halt dann zu einer anderen Spielzeit wie der Hauptmieter.

    Stehplätze gehen meiner Meinung nach momentan nicht.

    Und alle mit Mundschutz + versetzte Sitzordnung in den Blöcken ( d.h. alle 2 Plätze frei).

    Nicht mal das ist so einfach umzusetzen. Spätestens bei den Toiletten, dem ganzen Thema Pause mit Essen usw. oder Ab- und Anreise gibts massiv Probleme an den Eingängen. Nur wenn das Kontaktverbot und Abstandsregeln verändert werden, scheint das auch für kleinere Zuschauerzahlen um die 1000 lösbar zu sein.

    Vielleicht Dixi-Klohäuschen vor der Halle, die das ganze entzerren? Wäre halt die Frage, was so etwas kostet?

    Und eine 30 minütige Drittelpause um mehr Zeit zu haben. Erst geht Block A, dann Block B usw.

    Kein Bierverkauf wäre ein Thema :prost:

  • Kein Bierverkauf wäre ein Thema :prost:

    Dort wo die Clubs an den Getränken partizipieren, wäre dann aber eine weitere Einnahmequelle ersatzlos weg. :huh: