Wenn es eine ultra gruppe ist die was auf sich hält bleibt sie sowieso so lange weg wie ihre kameraden ausgesperrt sind.
Hausverbot in Eisstadien
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Was die Kollektivstrafe angeht wäre ich mir da nicht so sicher. Denn nach meinem Kenntnisstand besteht das Hausverbot für den Rest immer noch oder wurde dies durch die strafrechtlich Verfolgung der 28 Personen durch die TS aufgehoben?
Wenn Du das genau wissen möchtest, gebe ich Dir den Rat entweder in der Marktstraße oder beim Fanrat anzurufen und zu fragen.
Mir ist das egal Hauptsache dussa!
Gruß
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"Stellungnahme zu den aktuellen Geschehnissen und Stadionverboten
Nach dem sich nun die EVR Towerstars GmbH, lokale Medien, Polizei, die Stadt Ravensburg und sämtliche Social Media User zu den Stadionverboten und den „unsäglichen Vorfällen“ rund um unsere Gruppe geäußert haben, ist es nun an der Zeit unsere Sicht der Dinge auf Papier zu bringen.
Zu Beginn sei gesagt, dass wir grundlegend Stadion- und Gruppenverbote sowie jede Art von Kollektivstrafen kategorisch ablehnen. Solche Verbote lösen grundsätzlich keine Probleme und führen lediglich zur Solidarisierung innerhalb der aktiven Fanszene und sorgen nicht zuletzt für Stimmungstote Stadien.
Nachdem man durch die lokale Presse erfuhr, dass wir als Ultragruppe nach dem Heimspiel gegen Landshut am 19.01.2020 ein Hausverbot für das kommende Heimspiel und den Rest der Saison erhalten würden, war das Unverständnis groß. Niemand hatte bis dato mit uns persönlich gesprochen oder telefoniert.
Es wurde pauschal die gesamte Gruppe ausgesperrt ohne überhaupt zu wissen, welche Personen tatsächlich der Gruppe Block B1 Crew Ravensburg angehören. Nach dem man beim Heimspiel gegen Kaufbeuren am Eingang des Eisstadions abgewiesen wurde und man zu hören bekam, es gebe am darauffolgenden Dienstag ein Gespräch mit Clubführung und Vertretern von uns , blieb die aktive Fanszene und somit knapp 60 Leute dem Spiel fern.
Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass auch Vertreter der Stadt, Mitglieder des Fanrats, die Polizei, ein Vertreter der tws und der Fanbeauftragte der Towerstars diesem Gespräch beiwohnen würden. Tage vor dem Treffen wurde immer noch nicht klar worum es gehen würde und worauf dieses Gespräch abzielt.
In wenigen Worten zusammengefasst lässt sich eines festhalten: Es gab zu keinem Zeitpunkt auch nur etwas Interesse zum offenen Austausch. Stattdessen wurden schon feststehende Stadionverbote vor den Latz geknallt mit den Worten: ,,Die Briefe sind schon raus".
Es stand also schon vor diesem Gespräch fest, welche Personen einen Brief per Einschreiben bekommen würden, ohne überhaupt etwas gemacht zu haben oder am besagten Tag, als die Fahne der Landshuter im Ravensburger Block gezeigt wurde im Stadion anwesend waren.
Dass es sich um Freunde handelt, auch von befreundeten Fangruppen, die zum Teil noch gar nie das Eisstadion in Ravensburg von innen gesehen haben, schlägt dabei dem Fass den Boden aus.
Auf die Frage hin, was mit den Leuten passieren würde die ein Stadionverbot bekommen würden ohne etwas dafür zu können, antwortete der Geschäftsführer der Towerstars mit:
„Da trifft es sowieso keinen Falschen“.
Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen und man fragt sich woher eigentlich die Daten der Leute kommen, die nachgewiesen noch nie in ihrem Leben polizeilich, in Bezug auf Sportveranstaltung, in Erscheinung getreten sind. Hier wird von der örtlichen Polizei eine unprofessionelle und amateurhafte Arbeit geleistet, um die aufgeregte Lage zu beruhigen und die Gemüter zu besänftigen. Denn nichts anderes kann der Grund sein als wenn willkürlich Leute von der Polizei identifiziert werden und den Towerstars den Namen zugesteckt wird.
Dieses amateurhafte Verhalten der Polizei wurde schon beim ersten Heimspiel gegen Landshut deutlich. Konnte man nach dem Scharmützel in der Stadt von einem Szenekundigen Beamten hören, man habe die Busse aus Landshut und Aalen schon auf Höhe Leutkirch an der Autobahn entdeckt, fragt man sich tatsächlich wie eine solche große Fangruppe unbehelligt in die Ravensburger Innenstadt gelangen konnte ?
Dies lässt darauf schließen, dass von Seiten der Staatsmacht an diesem Tag eine bewusste Eskalation in Kauf genommen wurde. Wenn dann zufällig Stunden später ein Video in den sozialen Netzwerken auftaucht, bei dem eine Ravensburger Fangruppe und angeblich die Mitglieder der Block B1 Crew Ravensburg zu sehen sind, dieses sofort mit Randale und geplanter Schlägerei in Verbindung gebracht wird, ist dies für uns nicht hinnehmbar und grenzt an bodenloser Unverschämtheit.
Das solche – bewusst - falsche Informationen bei der regionalen Zeitung sofort auf offene Ohren stößt wundert niemand. Kann man doch aus solchen „Informationen“ und Interviews von planlosen Einsatzleitern große und spektakuläre Schlagzeilen kreieren.
Die Herren Panzram und Kern sollten ihre Berichterstattung sorgfältig überdenken und nicht mit einer Kontaktaufnahme bei mehreren Mitgliedern von uns ankommen und nach einer Stellungnahme bitten, nachdem man tagelang die Gruppe durch den Dreck gezogen und der Bevölkerung das blaue vom Himmel herabgelogen hat.
Ein paar Worte wollen wir noch zu unserem Stammverein EV Ravensburg verlieren.
Wir haben in der jüngsten Vergangenheit immer so gut es geht, sei es in Form von Support in der Halle oder durch diverse Spenden, sowie gemeinsame Aktionen, die der Jugendarbeit zugute kamen versucht den EVR zu unterstützen.
Dass der Verein sich dann öffentlich über die Presse den Stadionverboten anschließt, ist für uns ein heftiger Schlag ins Gesicht.
Nach vielen Jahren, die stets geprägt waren von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung ist diese Aktion sehr unverständlich.
Auch bei der offiziellen Mitteilung über die Spende unseres Freundes Max Lenuweit, wird von unserer vierstelligen Spendensumme keine Silbe erwähnt. Wir sind zutiefst enttäuscht und wütend darüber, dass sich der Eissport so gegen uns wendet. Sind es doch wir, die die Farben und das Wappen des EVR quer durch die ganze Republik getragen und würdig vertreten haben.
Die Vorfälle, die sich in der Vergangenheit ereignet haben, so zum Beispiel Crimmitschau auswärts letztes Jahr, wurden von den Medien und ahnungslosen Social Media Usern derart hochgepusht, ohne dabei auch nur den wirklichen Hintergrund zu kennen. Man möchte über solche Ereignisse nicht berichten und den sogenannten ,,Chaoten" und ,,Krawallmachern" kein Einhalt gebieten, berichtet aber tagelang und mit Schlagzeilen auf der Titelseite darüber.
An Doppelmoral und Populismus ist sowas nicht mehr zu überbieten.
Am Rande sei erwähnt, dass bei den „Vorfällen“ in Crimmitschau nur ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und prompt wieder eingestellt wurde, da diese Aktion weder von der B1 Crew selber, noch von Leuten aus dem Umfeld angezettelt wurde und man sich nur verteidigt hatte.
Im übrigen widersprechen wir hier sämtlichen Gerüchten, dass bei den Spielen gegen Landshut auf Ravensburger Seite Personalien aufgenommen wurden, denn dem ist nicht so. In keinem einzigen Spiel wurde der Szenehaufen von der Polizei kontrolliert. Soviel zum Thema die Block B1 Crew Ravensburg würde in Eishockeydeutschland jedes Stadion in Schutt und Asche legen, sowie Gewaltorgien planen und inszenieren.
Denn eines ist klar: Abgemachte Sachen gehen gegen unser Verständnis von Ultrà und sowas hat und wird es auch nie geben.
Da nun immer wieder auch der Fanrat der Ravensburg Towerstars zu solchen Themen Stellung bezieht ist richtig. Viele wissen nur nicht, dass auch wir selbst ein großer und entscheidender Teil dieses Gremiums waren (bis zu den Stadionverboten) und viele Aktionen, beispielsweise der Sonderzug nach Bayreuth, federführend von uns mitorganisiert wurde.
Im Übrigen hatten sich alle anwesenden Fanrat Vertreter gegen ein Stadionverbot bis April 2021 ausgesprochen, doch auch hier hatte man die Meinungen nicht erhört. Vielmehr ist nun auch der Fanrat davon überrascht, man habe sich klar dafür ausgesprochen.
Seitens der Towerstars wird nur das Haar in der Suppe bei uns gesucht und das wird bei den willkürlich erteilten Stadionverboten mehr als nur deutlich. Denn wie erwähnt, liegt gegen keinen der ausgesperrten Personen eine Straftat zu Grunde. Zusätzlich sind es keine 28, sondern knapp 40 Personen. Da darf man sich schon mal fragen wie die Polizei, die Stadt und die GmbH hier ermittelt, wenn selbst gegen Personen ein Stadionverbot verhängt wird, die doch eigentlich nur eine Beziehung mit einem weiteren Betroffenen hat und das ist wie oben erwähnt, nicht der Einzig kuriose Fall.
Das Tuch zwischen Clubführung und uns Ultras ist seit demher zerschnitten. Hatte man die Abmachung, vor einem Stadionverbot immer noch das Gespräch zur Aufklärung und Schilderung der Vorwürfe, wurde man diesmal hinterhältig von der Führung der Towerstars, zusammen mit der Polizei Ravensburg vor vollendete Tatsachen gestellt.
Vom Geschäftsführer hieß es, sie werden die Dinge prüfen lassen und so veranlasst es uns nun auch, gewisse Dinge prüfen zu lassen!
Auch wenn die Zeit noch so schwer ist wird es weitergehen!
Getreu dem Motto ,,Can't Stop Ultras" halten wir zusammen und gehen gemeinsam durch diese schwere Zeit!
Bis dahin verbleiben wir mit sportlichen Grüßen und einem kräftigen ,,GEGEN ALLE KOLLEKTIVSTRAFEN"
Block B1 Crew Ravensburg im Februar 2020"
Auch wenn einige angesprochene Punkte darin, insofern sie wahr sind, tatsächlich fragwürdig bzw kritisierbar sind, ist hier wieder, nichtmal ein bisschen Selbstreflexion rauszulesen, Schade. -
"Stellungnahme zu den aktuellen Geschehnissen und Stadionverboten
Nach dem sich nun die EVR Towerstars GmbH, lokale Medien, Polizei, die Stadt Ravensburg und sämtliche Social Media User zu den Stadionverboten und den „unsäglichen Vorfällen“ rund um unsere Gruppe geäußert haben, ist es nun an der Zeit unsere Sicht der Dinge auf Papier zu bringen.
Zu Beginn sei gesagt, dass wir grundlegend Stadion- und Gruppenverbote sowie jede Art von Kollektivstrafen kategorisch ablehnen. Solche Verbote lösen grundsätzlich keine Probleme und führen lediglich zur Solidarisierung innerhalb der aktiven Fanszene und sorgen nicht zuletzt für Stimmungstote Stadien.
Nachdem man durch die lokale Presse erfuhr, dass wir als Ultragruppe nach dem Heimspiel gegen Landshut am 19.01.2020 ein Hausverbot für das kommende Heimspiel und den Rest der Saison erhalten würden, war das Unverständnis groß. Niemand hatte bis dato mit uns persönlich gesprochen oder telefoniert.
Es wurde pauschal die gesamte Gruppe ausgesperrt ohne überhaupt zu wissen, welche Personen tatsächlich der Gruppe Block B1 Crew Ravensburg angehören. Nach dem man beim Heimspiel gegen Kaufbeuren am Eingang des Eisstadions abgewiesen wurde und man zu hören bekam, es gebe am darauffolgenden Dienstag ein Gespräch mit Clubführung und Vertretern von uns , blieb die aktive Fanszene und somit knapp 60 Leute dem Spiel fern.
Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass auch Vertreter der Stadt, Mitglieder des Fanrats, die Polizei, ein Vertreter der tws und der Fanbeauftragte der Towerstars diesem Gespräch beiwohnen würden. Tage vor dem Treffen wurde immer noch nicht klar worum es gehen würde und worauf dieses Gespräch abzielt.
In wenigen Worten zusammengefasst lässt sich eines festhalten: Es gab zu keinem Zeitpunkt auch nur etwas Interesse zum offenen Austausch. Stattdessen wurden schon feststehende Stadionverbote vor den Latz geknallt mit den Worten: ,,Die Briefe sind schon raus".
Es stand also schon vor diesem Gespräch fest, welche Personen einen Brief per Einschreiben bekommen würden, ohne überhaupt etwas gemacht zu haben oder am besagten Tag, als die Fahne der Landshuter im Ravensburger Block gezeigt wurde im Stadion anwesend waren.
Dass es sich um Freunde handelt, auch von befreundeten Fangruppen, die zum Teil noch gar nie das Eisstadion in Ravensburg von innen gesehen haben, schlägt dabei dem Fass den Boden aus.
Auf die Frage hin, was mit den Leuten passieren würde die ein Stadionverbot bekommen würden ohne etwas dafür zu können, antwortete der Geschäftsführer der Towerstars mit:
„Da trifft es sowieso keinen Falschen“.
Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen und man fragt sich woher eigentlich die Daten der Leute kommen, die nachgewiesen noch nie in ihrem Leben polizeilich, in Bezug auf Sportveranstaltung, in Erscheinung getreten sind. Hier wird von der örtlichen Polizei eine unprofessionelle und amateurhafte Arbeit geleistet, um die aufgeregte Lage zu beruhigen und die Gemüter zu besänftigen. Denn nichts anderes kann der Grund sein als wenn willkürlich Leute von der Polizei identifiziert werden und den Towerstars den Namen zugesteckt wird.
Dieses amateurhafte Verhalten der Polizei wurde schon beim ersten Heimspiel gegen Landshut deutlich. Konnte man nach dem Scharmützel in der Stadt von einem Szenekundigen Beamten hören, man habe die Busse aus Landshut und Aalen schon auf Höhe Leutkirch an der Autobahn entdeckt, fragt man sich tatsächlich wie eine solche große Fangruppe unbehelligt in die Ravensburger Innenstadt gelangen konnte ?
Dies lässt darauf schließen, dass von Seiten der Staatsmacht an diesem Tag eine bewusste Eskalation in Kauf genommen wurde. Wenn dann zufällig Stunden später ein Video in den sozialen Netzwerken auftaucht, bei dem eine Ravensburger Fangruppe und angeblich die Mitglieder der Block B1 Crew Ravensburg zu sehen sind, dieses sofort mit Randale und geplanter Schlägerei in Verbindung gebracht wird, ist dies für uns nicht hinnehmbar und grenzt an bodenloser Unverschämtheit.
Das solche – bewusst - falsche Informationen bei der regionalen Zeitung sofort auf offene Ohren stößt wundert niemand. Kann man doch aus solchen „Informationen“ und Interviews von planlosen Einsatzleitern große und spektakuläre Schlagzeilen kreieren.
Die Herren Panzram und Kern sollten ihre Berichterstattung sorgfältig überdenken und nicht mit einer Kontaktaufnahme bei mehreren Mitgliedern von uns ankommen und nach einer Stellungnahme bitten, nachdem man tagelang die Gruppe durch den Dreck gezogen und der Bevölkerung das blaue vom Himmel herabgelogen hat.
Ein paar Worte wollen wir noch zu unserem Stammverein EV Ravensburg verlieren.
Wir haben in der jüngsten Vergangenheit immer so gut es geht, sei es in Form von Support in der Halle oder durch diverse Spenden, sowie gemeinsame Aktionen, die der Jugendarbeit zugute kamen versucht den EVR zu unterstützen.
Dass der Verein sich dann öffentlich über die Presse den Stadionverboten anschließt, ist für uns ein heftiger Schlag ins Gesicht.
Nach vielen Jahren, die stets geprägt waren von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung ist diese Aktion sehr unverständlich.
Auch bei der offiziellen Mitteilung über die Spende unseres Freundes Max Lenuweit, wird von unserer vierstelligen Spendensumme keine Silbe erwähnt. Wir sind zutiefst enttäuscht und wütend darüber, dass sich der Eissport so gegen uns wendet. Sind es doch wir, die die Farben und das Wappen des EVR quer durch die ganze Republik getragen und würdig vertreten haben.
Die Vorfälle, die sich in der Vergangenheit ereignet haben, so zum Beispiel Crimmitschau auswärts letztes Jahr, wurden von den Medien und ahnungslosen Social Media Usern derart hochgepusht, ohne dabei auch nur den wirklichen Hintergrund zu kennen. Man möchte über solche Ereignisse nicht berichten und den sogenannten ,,Chaoten" und ,,Krawallmachern" kein Einhalt gebieten, berichtet aber tagelang und mit Schlagzeilen auf der Titelseite darüber.
An Doppelmoral und Populismus ist sowas nicht mehr zu überbieten.
Am Rande sei erwähnt, dass bei den „Vorfällen“ in Crimmitschau nur ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und prompt wieder eingestellt wurde, da diese Aktion weder von der B1 Crew selber, noch von Leuten aus dem Umfeld angezettelt wurde und man sich nur verteidigt hatte.
Im übrigen widersprechen wir hier sämtlichen Gerüchten, dass bei den Spielen gegen Landshut auf Ravensburger Seite Personalien aufgenommen wurden, denn dem ist nicht so. In keinem einzigen Spiel wurde der Szenehaufen von der Polizei kontrolliert. Soviel zum Thema die Block B1 Crew Ravensburg würde in Eishockeydeutschland jedes Stadion in Schutt und Asche legen, sowie Gewaltorgien planen und inszenieren.
Denn eines ist klar: Abgemachte Sachen gehen gegen unser Verständnis von Ultrà und sowas hat und wird es auch nie geben.
Da nun immer wieder auch der Fanrat der Ravensburg Towerstars zu solchen Themen Stellung bezieht ist richtig. Viele wissen nur nicht, dass auch wir selbst ein großer und entscheidender Teil dieses Gremiums waren (bis zu den Stadionverboten) und viele Aktionen, beispielsweise der Sonderzug nach Bayreuth, federführend von uns mitorganisiert wurde.
Im Übrigen hatten sich alle anwesenden Fanrat Vertreter gegen ein Stadionverbot bis April 2021 ausgesprochen, doch auch hier hatte man die Meinungen nicht erhört. Vielmehr ist nun auch der Fanrat davon überrascht, man habe sich klar dafür ausgesprochen.
Seitens der Towerstars wird nur das Haar in der Suppe bei uns gesucht und das wird bei den willkürlich erteilten Stadionverboten mehr als nur deutlich. Denn wie erwähnt, liegt gegen keinen der ausgesperrten Personen eine Straftat zu Grunde. Zusätzlich sind es keine 28, sondern knapp 40 Personen. Da darf man sich schon mal fragen wie die Polizei, die Stadt und die GmbH hier ermittelt, wenn selbst gegen Personen ein Stadionverbot verhängt wird, die doch eigentlich nur eine Beziehung mit einem weiteren Betroffenen hat und das ist wie oben erwähnt, nicht der Einzig kuriose Fall.
Das Tuch zwischen Clubführung und uns Ultras ist seit demher zerschnitten. Hatte man die Abmachung, vor einem Stadionverbot immer noch das Gespräch zur Aufklärung und Schilderung der Vorwürfe, wurde man diesmal hinterhältig von der Führung der Towerstars, zusammen mit der Polizei Ravensburg vor vollendete Tatsachen gestellt.
Vom Geschäftsführer hieß es, sie werden die Dinge prüfen lassen und so veranlasst es uns nun auch, gewisse Dinge prüfen zu lassen!
Auch wenn die Zeit noch so schwer ist wird es weitergehen!
Getreu dem Motto ,,Can't Stop Ultras" halten wir zusammen und gehen gemeinsam durch diese schwere Zeit!
Bis dahin verbleiben wir mit sportlichen Grüßen und einem kräftigen ,,GEGEN ALLE KOLLEKTIVSTRAFEN"
Block B1 Crew Ravensburg im Februar 2020"
Auch wenn einige angesprochene Punkte darin, insofern sie wahr sind, tatsächlich fragwürdig bzw kritisierbar sind, ist hier wieder, nichtmal ein bisschen Selbstreflexion rauszulesen, Schade.Sorry was für ein unsägliches gebrabbel und gesabbel. keine selbstreflexion, kein zugeben von fehlern nix.
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Selbst wenn eine Selbstreflexion da wäre, eigene Fehler machen anderes vermeintliches Unrecht ja auch nicht besser. Die Entscheidung ist und bleibt so bestehen, außer jemand klagt dagegen, der nachweislich mit der ganzen Sache nichts zu tun hat. Das aber dauert Monate, Geld und viele Nerven.
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Aha, "Freunde" habe die Randale angezettelt.
Dann habt ihr bestimmt bei den Polizeiermittlungen mitgeholfen um euren Standort zu schützen, denn ihr seid die Vorbilder als Ultras. Und als Dank für die Ermittlungshilfe bekamt ihr Stadionverbot, weil sie eure Daten hatten.
Edit: Ihr rafft es einfach nicht, dass die Situation untragbar geworden ist. Hier geht es nicht darum ob es für euch auch anders gegangen wäre. Hier geht es im den Schutz der anderen Personen, die sicher im Stadion fühlen wollen.
Es dreht sich nicht die Welt um euch.
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Sorry was für ein unsägliches gebrabbel und gesabbel. keine selbstreflexion, kein zugeben von fehlern nix.
guten TagDies lässt darauf schließen, dass von Seiten der Staatsmacht an diesem Tag eine bewusste Eskalation in Kauf genommen wurde.
Zu dem Satz fällt mir nix mehr ein ...
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Besser nix dazu sagen - die begreifen es eh nie...
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Würde ja gerne schreiben :
An Peinlichkeit kaum zu überbieten....
.... Aber ich warte lieber noch mit so einer Aussage ab, bis wahrscheinlich von unseren Bietigheimer Tätern eine Stellungnahme kommt....
Aber immer wieder erschütternd wie gemein doch diese Welt zu diesen armen armen Menschen ist! (bundesweit hinterher das gleiche mimimi)
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"Stellungnahme zu den aktuellen Geschehnissen und Stadionverboten
Nach dem sich nun die EVR Towerstars GmbH, lokale Medien, Polizei, die Stadt Ravensburg und sämtliche Social Media User zu den Stadionverboten und den „unsäglichen Vorfällen“ rund um unsere Gruppe geäußert haben, ist es nun an der Zeit unsere Sicht der Dinge auf Papier zu bringen.
Zu Beginn sei gesagt, dass wir grundlegend Stadion- und Gruppenverbote sowie jede Art von Kollektivstrafen kategorisch ablehnen. Solche Verbote lösen grundsätzlich keine Probleme und führen lediglich zur Solidarisierung innerhalb der aktiven Fanszene und sorgen nicht zuletzt für Stimmungstote Stadien.
Nachdem man durch die lokale Presse erfuhr, dass wir als Ultragruppe nach dem Heimspiel gegen Landshut am 19.01.2020 ein Hausverbot für das kommende Heimspiel und den Rest der Saison erhalten würden, war das Unverständnis groß. Niemand hatte bis dato mit uns persönlich gesprochen oder telefoniert.
Es wurde pauschal die gesamte Gruppe ausgesperrt ohne überhaupt zu wissen, welche Personen tatsächlich der Gruppe Block B1 Crew Ravensburg angehören. Nach dem man beim Heimspiel gegen Kaufbeuren am Eingang des Eisstadions abgewiesen wurde und man zu hören bekam, es gebe am darauffolgenden Dienstag ein Gespräch mit Clubführung und Vertretern von uns , blieb die aktive Fanszene und somit knapp 60 Leute dem Spiel fern.
Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass auch Vertreter der Stadt, Mitglieder des Fanrats, die Polizei, ein Vertreter der tws und der Fanbeauftragte der Towerstars diesem Gespräch beiwohnen würden. Tage vor dem Treffen wurde immer noch nicht klar worum es gehen würde und worauf dieses Gespräch abzielt.
In wenigen Worten zusammengefasst lässt sich eines festhalten: Es gab zu keinem Zeitpunkt auch nur etwas Interesse zum offenen Austausch. Stattdessen wurden schon feststehende Stadionverbote vor den Latz geknallt mit den Worten: ,,Die Briefe sind schon raus".
Es stand also schon vor diesem Gespräch fest, welche Personen einen Brief per Einschreiben bekommen würden, ohne überhaupt etwas gemacht zu haben oder am besagten Tag, als die Fahne der Landshuter im Ravensburger Block gezeigt wurde im Stadion anwesend waren.
Dass es sich um Freunde handelt, auch von befreundeten Fangruppen, die zum Teil noch gar nie das Eisstadion in Ravensburg von innen gesehen haben, schlägt dabei dem Fass den Boden aus.
Auf die Frage hin, was mit den Leuten passieren würde die ein Stadionverbot bekommen würden ohne etwas dafür zu können, antwortete der Geschäftsführer der Towerstars mit:
„Da trifft es sowieso keinen Falschen“.
Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen und man fragt sich woher eigentlich die Daten der Leute kommen, die nachgewiesen noch nie in ihrem Leben polizeilich, in Bezug auf Sportveranstaltung, in Erscheinung getreten sind. Hier wird von der örtlichen Polizei eine unprofessionelle und amateurhafte Arbeit geleistet, um die aufgeregte Lage zu beruhigen und die Gemüter zu besänftigen. Denn nichts anderes kann der Grund sein als wenn willkürlich Leute von der Polizei identifiziert werden und den Towerstars den Namen zugesteckt wird.
Dieses amateurhafte Verhalten der Polizei wurde schon beim ersten Heimspiel gegen Landshut deutlich. Konnte man nach dem Scharmützel in der Stadt von einem Szenekundigen Beamten hören, man habe die Busse aus Landshut und Aalen schon auf Höhe Leutkirch an der Autobahn entdeckt, fragt man sich tatsächlich wie eine solche große Fangruppe unbehelligt in die Ravensburger Innenstadt gelangen konnte ?
Dies lässt darauf schließen, dass von Seiten der Staatsmacht an diesem Tag eine bewusste Eskalation in Kauf genommen wurde. Wenn dann zufällig Stunden später ein Video in den sozialen Netzwerken auftaucht, bei dem eine Ravensburger Fangruppe und angeblich die Mitglieder der Block B1 Crew Ravensburg zu sehen sind, dieses sofort mit Randale und geplanter Schlägerei in Verbindung gebracht wird, ist dies für uns nicht hinnehmbar und grenzt an bodenloser Unverschämtheit.
Das solche – bewusst - falsche Informationen bei der regionalen Zeitung sofort auf offene Ohren stößt wundert niemand. Kann man doch aus solchen „Informationen“ und Interviews von planlosen Einsatzleitern große und spektakuläre Schlagzeilen kreieren.
Die Herren Panzram und Kern sollten ihre Berichterstattung sorgfältig überdenken und nicht mit einer Kontaktaufnahme bei mehreren Mitgliedern von uns ankommen und nach einer Stellungnahme bitten, nachdem man tagelang die Gruppe durch den Dreck gezogen und der Bevölkerung das blaue vom Himmel herabgelogen hat.
Ein paar Worte wollen wir noch zu unserem Stammverein EV Ravensburg verlieren.
Wir haben in der jüngsten Vergangenheit immer so gut es geht, sei es in Form von Support in der Halle oder durch diverse Spenden, sowie gemeinsame Aktionen, die der Jugendarbeit zugute kamen versucht den EVR zu unterstützen.
Dass der Verein sich dann öffentlich über die Presse den Stadionverboten anschließt, ist für uns ein heftiger Schlag ins Gesicht.
Nach vielen Jahren, die stets geprägt waren von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung ist diese Aktion sehr unverständlich.
Auch bei der offiziellen Mitteilung über die Spende unseres Freundes Max Lenuweit, wird von unserer vierstelligen Spendensumme keine Silbe erwähnt. Wir sind zutiefst enttäuscht und wütend darüber, dass sich der Eissport so gegen uns wendet. Sind es doch wir, die die Farben und das Wappen des EVR quer durch die ganze Republik getragen und würdig vertreten haben.
Die Vorfälle, die sich in der Vergangenheit ereignet haben, so zum Beispiel Crimmitschau auswärts letztes Jahr, wurden von den Medien und ahnungslosen Social Media Usern derart hochgepusht, ohne dabei auch nur den wirklichen Hintergrund zu kennen. Man möchte über solche Ereignisse nicht berichten und den sogenannten ,,Chaoten" und ,,Krawallmachern" kein Einhalt gebieten, berichtet aber tagelang und mit Schlagzeilen auf der Titelseite darüber.
An Doppelmoral und Populismus ist sowas nicht mehr zu überbieten.
Am Rande sei erwähnt, dass bei den „Vorfällen“ in Crimmitschau nur ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und prompt wieder eingestellt wurde, da diese Aktion weder von der B1 Crew selber, noch von Leuten aus dem Umfeld angezettelt wurde und man sich nur verteidigt hatte.
Im übrigen widersprechen wir hier sämtlichen Gerüchten, dass bei den Spielen gegen Landshut auf Ravensburger Seite Personalien aufgenommen wurden, denn dem ist nicht so. In keinem einzigen Spiel wurde der Szenehaufen von der Polizei kontrolliert. Soviel zum Thema die Block B1 Crew Ravensburg würde in Eishockeydeutschland jedes Stadion in Schutt und Asche legen, sowie Gewaltorgien planen und inszenieren.
Denn eines ist klar: Abgemachte Sachen gehen gegen unser Verständnis von Ultrà und sowas hat und wird es auch nie geben.
Da nun immer wieder auch der Fanrat der Ravensburg Towerstars zu solchen Themen Stellung bezieht ist richtig. Viele wissen nur nicht, dass auch wir selbst ein großer und entscheidender Teil dieses Gremiums waren (bis zu den Stadionverboten) und viele Aktionen, beispielsweise der Sonderzug nach Bayreuth, federführend von uns mitorganisiert wurde.
Im Übrigen hatten sich alle anwesenden Fanrat Vertreter gegen ein Stadionverbot bis April 2021 ausgesprochen, doch auch hier hatte man die Meinungen nicht erhört. Vielmehr ist nun auch der Fanrat davon überrascht, man habe sich klar dafür ausgesprochen.
Seitens der Towerstars wird nur das Haar in der Suppe bei uns gesucht und das wird bei den willkürlich erteilten Stadionverboten mehr als nur deutlich. Denn wie erwähnt, liegt gegen keinen der ausgesperrten Personen eine Straftat zu Grunde. Zusätzlich sind es keine 28, sondern knapp 40 Personen. Da darf man sich schon mal fragen wie die Polizei, die Stadt und die GmbH hier ermittelt, wenn selbst gegen Personen ein Stadionverbot verhängt wird, die doch eigentlich nur eine Beziehung mit einem weiteren Betroffenen hat und das ist wie oben erwähnt, nicht der Einzig kuriose Fall.
Das Tuch zwischen Clubführung und uns Ultras ist seit demher zerschnitten. Hatte man die Abmachung, vor einem Stadionverbot immer noch das Gespräch zur Aufklärung und Schilderung der Vorwürfe, wurde man diesmal hinterhältig von der Führung der Towerstars, zusammen mit der Polizei Ravensburg vor vollendete Tatsachen gestellt.
Vom Geschäftsführer hieß es, sie werden die Dinge prüfen lassen und so veranlasst es uns nun auch, gewisse Dinge prüfen zu lassen!
Auch wenn die Zeit noch so schwer ist wird es weitergehen!
Getreu dem Motto ,,Can't Stop Ultras" halten wir zusammen und gehen gemeinsam durch diese schwere Zeit!
Bis dahin verbleiben wir mit sportlichen Grüßen und einem kräftigen ,,GEGEN ALLE KOLLEKTIVSTRAFEN"
Block B1 Crew Ravensburg im Februar 2020"
Auch wenn einige angesprochene Punkte darin, insofern sie wahr sind, tatsächlich fragwürdig bzw kritisierbar sind, ist hier wieder, nichtmal ein bisschen Selbstreflexion rauszulesen, Schade.???? Was stimmt mit euch nicht..
Ihr bezeichnet euch als Ultras...
Wir empfehlen euch einmal bei Wikipedia nachzulesen, was ein Ultra ist... Ich finde da keinen Eintrag über Gewalt...
Ihr macht euch mit euren Stellungnahmen einfach noch lächerlicher.... den Quatsch nimmt euch doch keiner mehr ab.
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Was für ein peinliches Gesabbel und ich dachte schon nach dem MIMIMI wir dürfen uns nicht mehr hinter unserer geheiligten Fahne versammeln und müssen daher schweigen-Post von unseren Chaoten ginge es nicht mehr besser.
Es scheint wirklich allgemeines Gedankengut bei Ultras zu sein, dass Spendenaktionen und Stimmung machen zum Randalieren berechtigen. Nach dem Motto: Wir tun was für den guten Ruf des Vereins, dann können wir ihn auch wieder beschädigen und das relativiert sich dann.
Ein halber Roman und kein Wort zu den Vorfällen und der eigenen Beteiligung daran.
Ultras sind schon die ärmsten Hunde, alle hassen sie. Die faule Polizei, der ungerechte Vorstand, die unverständigen Fans. Dabei wollen sie doch nur Fahnen bemalen, sich dahinter versammeln, sie klauen oder zerreissen
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Ein halber Roman und kein Wort zu den Vorfällen und der eigenen Beteiligung daran.
Da es sich wohl auch noch um laufende Polizeiermittlungen handelt, ist doch niemand so doof(naja manche schon) und plaudern aus, wer, wie, an welcher Tat beteiligt war. So würde man sich unter Umständen nur selbst belasten.
In wie fern dann so eine Stellungnahme sinnvoll ist, anstatt lieber gar nichts zu sagen, steht dann ja wieder auf einem anderen Blatt.
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Wahnsinn.... der Text rechtfertigt jede Art von Kollektivstrafe!
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Wahnsinn.... der Text rechtfertigt jede Art von Kollektivstrafe!
Nachhilfe in Deutsch ja, aber doch nun wirklich nicht jegliche Art von Kollektivstrafen.
Es will hier sicher auch niemand draußen bleiben müssen, weil andere Leute gewalttätig waren. Und damit meine ich kein Stadionverbot, sondern den Ausschluss von Gästefans, was ja auch schon mal im Gespräch war(Landshut/Ravensburg) und beim Fußball nicht selten schon vorgekommen ist.
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Die Stellungnahme ist ein Beweis dafür, dass es zu 100% die Richtigen getroffen hat! Unfassbar!
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Selbst disqualifiziert...
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Die Stellungnahme ist ein Beweis dafür, dass es zu 100% die Richtigen getroffen hat! Unfassbar!
Vollkommen richtig. Schuld sind alle Anderen. Keine Selbstreflexion. Alle sind böse. Wir sind die Guten. Diese Stellungnahme ist lächerlich.
Gruß und Allen gute und friedliche Spiele.
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"Stellungnahme zu den aktuellen Geschehnissen und Stadionverboten
Nach dem sich nun die EVR Towerstars GmbH, lokale Medien, Polizei, die Stadt Ravensburg und sämtliche Social Media User zu den Stadionverboten und den „unsäglichen Vorfällen“ rund um unsere Gruppe geäußert haben, ist es nun an der Zeit unsere Sicht der Dinge auf Papier zu bringen.
Zu Beginn sei gesagt, dass wir grundlegend Stadion- und Gruppenverbote sowie jede Art von Kollektivstrafen kategorisch ablehnen. Solche Verbote lösen grundsätzlich keine Probleme und führen lediglich zur Solidarisierung innerhalb der aktiven Fanszene und sorgen nicht zuletzt für Stimmungstote Stadien.
Nachdem man durch die lokale Presse erfuhr, dass wir als Ultragruppe nach dem Heimspiel gegen Landshut am 19.01.2020 ein Hausverbot für das kommende Heimspiel und den Rest der Saison erhalten würden, war das Unverständnis groß. Niemand hatte bis dato mit uns persönlich gesprochen oder telefoniert.
Es wurde pauschal die gesamte Gruppe ausgesperrt ohne überhaupt zu wissen, welche Personen tatsächlich der Gruppe Block B1 Crew Ravensburg angehören. Nach dem man beim Heimspiel gegen Kaufbeuren am Eingang des Eisstadions abgewiesen wurde und man zu hören bekam, es gebe am darauffolgenden Dienstag ein Gespräch mit Clubführung und Vertretern von uns , blieb die aktive Fanszene und somit knapp 60 Leute dem Spiel fern.
Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass auch Vertreter der Stadt, Mitglieder des Fanrats, die Polizei, ein Vertreter der tws und der Fanbeauftragte der Towerstars diesem Gespräch beiwohnen würden. Tage vor dem Treffen wurde immer noch nicht klar worum es gehen würde und worauf dieses Gespräch abzielt.
In wenigen Worten zusammengefasst lässt sich eines festhalten: Es gab zu keinem Zeitpunkt auch nur etwas Interesse zum offenen Austausch. Stattdessen wurden schon feststehende Stadionverbote vor den Latz geknallt mit den Worten: ,,Die Briefe sind schon raus".
Es stand also schon vor diesem Gespräch fest, welche Personen einen Brief per Einschreiben bekommen würden, ohne überhaupt etwas gemacht zu haben oder am besagten Tag, als die Fahne der Landshuter im Ravensburger Block gezeigt wurde im Stadion anwesend waren.
Dass es sich um Freunde handelt, auch von befreundeten Fangruppen, die zum Teil noch gar nie das Eisstadion in Ravensburg von innen gesehen haben, schlägt dabei dem Fass den Boden aus.
Auf die Frage hin, was mit den Leuten passieren würde die ein Stadionverbot bekommen würden ohne etwas dafür zu können, antwortete der Geschäftsführer der Towerstars mit:
„Da trifft es sowieso keinen Falschen“.
Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen und man fragt sich woher eigentlich die Daten der Leute kommen, die nachgewiesen noch nie in ihrem Leben polizeilich, in Bezug auf Sportveranstaltung, in Erscheinung getreten sind. Hier wird von der örtlichen Polizei eine unprofessionelle und amateurhafte Arbeit geleistet, um die aufgeregte Lage zu beruhigen und die Gemüter zu besänftigen. Denn nichts anderes kann der Grund sein als wenn willkürlich Leute von der Polizei identifiziert werden und den Towerstars den Namen zugesteckt wird.
Dieses amateurhafte Verhalten der Polizei wurde schon beim ersten Heimspiel gegen Landshut deutlich. Konnte man nach dem Scharmützel in der Stadt von einem Szenekundigen Beamten hören, man habe die Busse aus Landshut und Aalen schon auf Höhe Leutkirch an der Autobahn entdeckt, fragt man sich tatsächlich wie eine solche große Fangruppe unbehelligt in die Ravensburger Innenstadt gelangen konnte ?
Dies lässt darauf schließen, dass von Seiten der Staatsmacht an diesem Tag eine bewusste Eskalation in Kauf genommen wurde. Wenn dann zufällig Stunden später ein Video in den sozialen Netzwerken auftaucht, bei dem eine Ravensburger Fangruppe und angeblich die Mitglieder der Block B1 Crew Ravensburg zu sehen sind, dieses sofort mit Randale und geplanter Schlägerei in Verbindung gebracht wird, ist dies für uns nicht hinnehmbar und grenzt an bodenloser Unverschämtheit.
Das solche – bewusst - falsche Informationen bei der regionalen Zeitung sofort auf offene Ohren stößt wundert niemand. Kann man doch aus solchen „Informationen“ und Interviews von planlosen Einsatzleitern große und spektakuläre Schlagzeilen kreieren.
Die Herren Panzram und Kern sollten ihre Berichterstattung sorgfältig überdenken und nicht mit einer Kontaktaufnahme bei mehreren Mitgliedern von uns ankommen und nach einer Stellungnahme bitten, nachdem man tagelang die Gruppe durch den Dreck gezogen und der Bevölkerung das blaue vom Himmel herabgelogen hat.
Ein paar Worte wollen wir noch zu unserem Stammverein EV Ravensburg verlieren.
Wir haben in der jüngsten Vergangenheit immer so gut es geht, sei es in Form von Support in der Halle oder durch diverse Spenden, sowie gemeinsame Aktionen, die der Jugendarbeit zugute kamen versucht den EVR zu unterstützen.
Dass der Verein sich dann öffentlich über die Presse den Stadionverboten anschließt, ist für uns ein heftiger Schlag ins Gesicht.
Nach vielen Jahren, die stets geprägt waren von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung ist diese Aktion sehr unverständlich.
Auch bei der offiziellen Mitteilung über die Spende unseres Freundes Max Lenuweit, wird von unserer vierstelligen Spendensumme keine Silbe erwähnt. Wir sind zutiefst enttäuscht und wütend darüber, dass sich der Eissport so gegen uns wendet. Sind es doch wir, die die Farben und das Wappen des EVR quer durch die ganze Republik getragen und würdig vertreten haben.
Die Vorfälle, die sich in der Vergangenheit ereignet haben, so zum Beispiel Crimmitschau auswärts letztes Jahr, wurden von den Medien und ahnungslosen Social Media Usern derart hochgepusht, ohne dabei auch nur den wirklichen Hintergrund zu kennen. Man möchte über solche Ereignisse nicht berichten und den sogenannten ,,Chaoten" und ,,Krawallmachern" kein Einhalt gebieten, berichtet aber tagelang und mit Schlagzeilen auf der Titelseite darüber.
An Doppelmoral und Populismus ist sowas nicht mehr zu überbieten.
Am Rande sei erwähnt, dass bei den „Vorfällen“ in Crimmitschau nur ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und prompt wieder eingestellt wurde, da diese Aktion weder von der B1 Crew selber, noch von Leuten aus dem Umfeld angezettelt wurde und man sich nur verteidigt hatte.
Im übrigen widersprechen wir hier sämtlichen Gerüchten, dass bei den Spielen gegen Landshut auf Ravensburger Seite Personalien aufgenommen wurden, denn dem ist nicht so. In keinem einzigen Spiel wurde der Szenehaufen von der Polizei kontrolliert. Soviel zum Thema die Block B1 Crew Ravensburg würde in Eishockeydeutschland jedes Stadion in Schutt und Asche legen, sowie Gewaltorgien planen und inszenieren.
Denn eines ist klar: Abgemachte Sachen gehen gegen unser Verständnis von Ultrà und sowas hat und wird es auch nie geben.
Da nun immer wieder auch der Fanrat der Ravensburg Towerstars zu solchen Themen Stellung bezieht ist richtig. Viele wissen nur nicht, dass auch wir selbst ein großer und entscheidender Teil dieses Gremiums waren (bis zu den Stadionverboten) und viele Aktionen, beispielsweise der Sonderzug nach Bayreuth, federführend von uns mitorganisiert wurde.
Im Übrigen hatten sich alle anwesenden Fanrat Vertreter gegen ein Stadionverbot bis April 2021 ausgesprochen, doch auch hier hatte man die Meinungen nicht erhört. Vielmehr ist nun auch der Fanrat davon überrascht, man habe sich klar dafür ausgesprochen.
Seitens der Towerstars wird nur das Haar in der Suppe bei uns gesucht und das wird bei den willkürlich erteilten Stadionverboten mehr als nur deutlich. Denn wie erwähnt, liegt gegen keinen der ausgesperrten Personen eine Straftat zu Grunde. Zusätzlich sind es keine 28, sondern knapp 40 Personen. Da darf man sich schon mal fragen wie die Polizei, die Stadt und die GmbH hier ermittelt, wenn selbst gegen Personen ein Stadionverbot verhängt wird, die doch eigentlich nur eine Beziehung mit einem weiteren Betroffenen hat und das ist wie oben erwähnt, nicht der Einzig kuriose Fall.
Das Tuch zwischen Clubführung und uns Ultras ist seit demher zerschnitten. Hatte man die Abmachung, vor einem Stadionverbot immer noch das Gespräch zur Aufklärung und Schilderung der Vorwürfe, wurde man diesmal hinterhältig von der Führung der Towerstars, zusammen mit der Polizei Ravensburg vor vollendete Tatsachen gestellt.
Vom Geschäftsführer hieß es, sie werden die Dinge prüfen lassen und so veranlasst es uns nun auch, gewisse Dinge prüfen zu lassen!
Auch wenn die Zeit noch so schwer ist wird es weitergehen!
Getreu dem Motto ,,Can't Stop Ultras" halten wir zusammen und gehen gemeinsam durch diese schwere Zeit!
Bis dahin verbleiben wir mit sportlichen Grüßen und einem kräftigen ,,GEGEN ALLE KOLLEKTIVSTRAFEN"
Block B1 Crew Ravensburg im Februar 2020"
Auch wenn einige angesprochene Punkte darin, insofern sie wahr sind, tatsächlich fragwürdig bzw kritisierbar sind, ist hier wieder, nichtmal ein bisschen Selbstreflexion rauszulesen, Schade."Zufällig" und "nicht abgemacht" ein Geständnis der Dinge die passiert sind, und ein Eingeständnis das man Uneinsichtig ist.
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Erinnert mich ein wenig an die "Schwarzen Blöcke", die Frauen und Kinder in die erste Reihe stellen, aus dem Hintergrund Molotov Cocktails werfen und dann jammern, daß die Polizei gegen die erste Reihe vorgeht.
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Sind es doch wir, die die Farben und das Wappen des EVR quer durch die ganze Republik getragen und würdig vertreten haben.
Da gibt es durchaus gegenteilige Meinungen...
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