• Sprunggelenk hat sich bewahrheitet. Sah ganz

    übel aus... Bitter für Dallas, wobei ich die echt

    nicht mag.

    So weit oben, wie der "Knick" im Socken war hätte ich eher auf Unterschenkel getippt.

    Bleibt zu hoffen, dass die Weichteilgewebeschäden möglichst gering ausfallen.

    War schon krass, wie ruhig Prescott da danach auf dem Boden saß, eigentlich würde man annehmen, dass man dann wie am Spieß schreit und sich vor Schmerzen windet. Ich habe es aber auch schon selber erlebt, dass ich bei einer der schwersten Verletzung für einen Sportler praktisch nix gemerkt habe, und beim Arzt kam dann das böse erwachen, was da alles kaputtgegangen ist, würde man nicht glauben, wenn man es nicht selber erlebt hat......... ;(


    Las Vegas macht 40 (!) Punkt im Arrowhead und

    schlägt den Champion. Bockstarke Nummer und

    sehr unterhaltsam

    Und dabei war Vegas nicht mal fehlerfrei.

    Mahomes mit einem für ihn extrem schlechten Comp.%, nur 23 von 44 Pässen sind angekommen.

  • Jimmy G zur Halbzeit für Beathard raus. Bin gespannt, ob er nächste Woche wieder ran darf, oder ob es das für ihn war.

    Auch nicht ganz uninteressant: wenn SF ihn nach der Saison Cuttet, dann sparen sie circa 24 Millionen Dollar Capspace.

  • Sehe ich zwar auch so, dass Jimmy G nicht der Franchise QB ist den die 9ers gerne in ihm gehabt hätten. Aber, wen du ihn cuttest, soll dann Beathard oder Mullens den Job übernehmen?

    Den QB, den man gerne hätte, muss man selber draften und entwickeln.

    Hatte ja ganz offensichtlich auch seine Gründe, dass man Jimmy G bei den Pats nicht für die nach Brady Zeit eingeplant hat.

    Wobei sich da gerade noch ganz andere Baustellen auftun.

    Die OL hat das blocken verlernt, bei den CBs zu dünn besetzt und das Playcalling von Shanahan ist einfach unterirdisch.

  • Die Frage ist, ab wann man ein Franchise-QB ist. Jimmy hat zumindest die 49ers in den Superbowl geführt, er hat letzte Saison ein QB-Rating von über 100 gehabt und 27 TD-Pässe zu 13 INTs produziert.

    Keine Zahlen, die ihn zu einem Top-QB machen, aber er sollte nicht in einen Topf wie so Pfeifen wie Daniel Jones (der schaffte selbst gegen die vermutlich schlechteste Defense aller Zeiten keinen TD-Pass) oder Sam Darnold geworfen werden. Auch in dieser Saison startete Garoppolo nicht schlecht (4 TD-Pässe, 0 INTs), jetzt kam er aus einer Verletzung zurück und spielte schlecht.

    Die Idee, ihn für Mullens oder Beathard zu benchen, finde ich nach einem schwachen Spiel absurd.

    Man sollte eher mal fragen, wie man gegen Miami 43 Punkte kassieren kann. Klar, es fehlt Bosa, aber die Abwehr der 49ers hat in der letzten Saison Reihenweise starke Teams zerstört, da kann ein Spieler nicht so einen Unterschied machen.

    Einen Cut nach der Saison werden sich die 49ers ganz sicher überlegen, aber das Team ist ja ansonsten qualitativ gut besetzt. Man muss dann erst mal einen guten QB bekommen, der auch ins System passt.

    Die sind aber oft langfristig bei anderen Teams unter Vertrag. Und Trevor Lawrence bekommt man nicht, um den werden sich die beiden New Yorker-Teams streiten, denke ich.

  • Tja, bei Miami ist mit Fitzmagic einfach immer alles möglich. In beide Richtungen. Dazu kam, dass man JG vielleicht noch weiter seine Verletzung auskurieren hätte lassen sollen. Kam halt beides zusammen, aber einen fitten JG nach einem Spiel zu cutten, das wäre mMn absolut falsch.

  • Die Frage ist, ab wann man ein Franchise-QB ist. Jimmy hat zumindest die 49ers in den Superbowl geführt, er hat letzte Saison ein QB-Rating von über 100 gehabt und 27 TD-Pässe zu 13 INTs produziert.

    Also einmal Superbowl reicht in meinen Augen nicht für den Begriff "Franchise Player". Mehrere Jahren auf hohem Niveau sind da gefordert (wobei die Ansprüche für die Franchises auch unterschiedlich sein können ;) ) JG ist sicher kein Schlechter und besser wie manche andere, aber für den Titel "Franchise Player" muss schon noch mehr kommen. Starter gleich als frischer QB funktioniert auch eher seltener, nicht umsonst sind sie meist erst wo als Backup.

  • Sehe ich zwar auch so, dass Jimmy G nicht der Franchise QB ist den die 9ers gerne in ihm gehabt hätten. Aber, wen du ihn cuttest, soll dann Beathard oder Mullens den Job übernehmen?

    Den QB, den man gerne hätte, muss man selber draften und entwickeln.

    Hatte ja ganz offensichtlich auch seine Gründe, dass man Jimmy G bei den Pats nicht für die nach Brady Zeit eingeplant hat.

    Wobei sich da gerade noch ganz andere Baustellen auftun.

    Die OL hat das blocken verlernt, bei den CBs zu dünn besetzt und das Playcalling von Shanahan ist einfach unterirdisch.

    Bin da bei dir, wenn man da eine Lösung für die QB-Position anstrebt, dann muss man auch was für die O-Line tun, insbesondere bei den Guards, ansonsten geht es dem nächsten QB auch nicht anders als Jimmy G, weil er andauert gesackt wird.

    Ich glaube ja, dass die 49ers letzte Saison die einmalige Chance hatten unter den Umständen den SB zu holen, und würde behaupten, dass es bereits wieder zu ist.

    Nächstes Jahr steht ein relativ großer Umbruch bevor. Bei so vielen Spielern im letzten Vertragsjahr.

    Ist halt schwierig jemanden zu bekommen, der wirklich ein Upgrade zu Jimmy G darstellt. Momentan ist natürlich leicht reden, aber über FA oder Trade sehe ich keine wirklichen Optionen, Lawrence und Fields sind denke ich außer Reichweite und Trey Lance ist eine Wild Card und schwer einzuschätzen.

    Wie schnell es mit einem Rookie QB gehen kann sieht man momentan bei den Chargers, da ist Herbert den einige für einen Reach gehalten haben nun ganz offiziell der Starting QB.

  • Den besten QB haben die Packers gepickt. Der hat A-Rod 10 Jahre jünger gemacht8o.


    Also einmal Superbowl reicht in meinen Augen nicht für den Begriff "Franchise Player". Mehrere Jahren auf hohem Niveau sind da gefordert (wobei die Ansprüche für die Franchises auch unterschiedlich sein können ;) ) JG ist sicher kein Schlechter und besser wie manche andere, aber für den Titel "Franchise Player" muss schon noch mehr kommen. Starter gleich als frischer QB funktioniert auch eher seltener, nicht umsonst sind sie meist erst wo als Backup.

    Bin ich bei Dir, aber es stellt sich halt die Frage, ob man realistisch einen besseren QB bekommen kann. Man könnte auf Prescott zocken, der hat ja keinen Vertrag mehr für kommende Saison. Nur muss man erst mal abwarten, ob der wieder gesund wird. Die Titans haben z.B. einem Ryan Tannehill einen fetten Vertrag gegeben, obwohl der in Miami zuvor eher mittelmäßig war und eine einzige gute Saison in Tennessee hatte.

    Und es sind ja zig Teams auf der Suche nach DEM zukünftigen Starter. New England wird schauen, wie es mit Cam läuft, die Jets wollen Darnold gerüchteweise gegen Picks traden, in Denver muss Drew Lock auch erst mal beweisen, dass er als Nr. 1 taugt.

    In der NFC geht es ja fröhlich weiter. Wentz spielt katastrophal bei den Eagles, Haskins wird bei Washington keinen Spot mehr bekommen, Allen hat 17 TD und 16 INTs bei Carolina produziert, wenig beeindruckende Zahlen.

    Minnesota dürfte mit Kirk Cousins auch kaum glücklich sein, Chicago hat mit Trubisky und Foles auch nicht gerade zwei QBs, die eine Franchise tragen können.

    Dann haben wir noch das Altersheim der NFL in der NFC South mit Brady, Brees und Ryan.

    Ich wäre da vorsichtig mit dem Abschreiben von Jimmy G., denn der liegt irgendwo im soliden Mittelmaß der NFL-QBs.

    Ich fände es übrigens top, wenn am Ende Atlanta den Nr. 1 Pick bekommt und Lawrence holt. Bei den Jets würde selbst ein Pat Mahomes nichts gewinnen, da die unfähig sind, ein gutes Team zusammenzustellen.

  • Ja, scheint inzwischen ein wenig in Mode gekommen zu sein QBs gleich in den ersten Jahren nach dem Draft ins kalte Wasser zu werfen. Aber längerfristig geht das bei sehr, sehr wenigen gut. Da kommt wenn es gut geht eine, vielleicht noch eine zweite, Saison und dann geht es dahin. Was da in den letzten Jahren schon QBs gehypt wurden, die den klassischen Ikarus gemacht haben.

  • Der beste QB bringt dir halt nichts, wenn dir deine Guards nicht 3 Sekunden in der Pocket erarbeiten oder deine Receiver ihre Routes nicht laufen und/oder einfache Bälle dropen. Das gesamte Team muss stimmen, geht ja im Laufspiel und der Defense weiter.

  • Problemposition nicht direkt, aber man hatte keinen zweiten RB und Bell ist ein guter Blocker und auch im Passspiel top einsetzbar. Daneben kostet er den Chiefs nur 6 Mio. Gute Verteidiger sind aktuell nicht auf dem Free Agent Markt, der Move mit Bell ist bei einem Einjahresvertrag low risk und high reward. Bei den Jets stimmte doch das ganze Team in der Zusammenstellung nicht.

  • Außerdem holt ihn dann kein Gegner der Chiefs, der ihre eher schwächere Abwehr dann alt aussehen lassen würde.

  • https://www.spotrac.com/nfl/kansas-city-chiefs/cap/

    Habe anscheinend nicht richtig gelesen. Bell zählt 679.000$ gegen den Cap, das ist ja quasi für fast umsonst. Ich denke, LeVeon hat da Discount gegeben, denn die Jets müssen sein Gehalt erst mal noch weiterzahlen. Der RB will wohl den Titel gewinnen.

    Genau das ist auch meine Meinung. Das Geld bekommt er vom alten Arbeitgeber, der ihn aus Gründen unbedingt loswerden wollte.

    Er hat jetzt die Chance in einem Team zu spielen, dass ihn mit seinem üblichen Salär wohl nie genommen hätte und eine gewisse Hoffnung haben kann, den Titel zu verteidigen.

    Als sehr teurer RB eine große Chance, denn nicht selten stecken die Superbowl-Contender ihre Millionen in andere Skill-Positions und arbeiten mit einem Rookie RB für den schmalen Taler.