Lieblingsstadion ?

  • Schön finde ich das Stadion in Bayreuth und den Sahnpark(jaa scheiß Farbe und elendig kalt, wenn es warm ist scheiß Nebel... gilt für beide),

    Ansonsten sind viele schöne Stadien raus aus Liga 2. Schwenningen(top Umbau), Hannover(old school), Bremerhaven(schöner Neubau), Rosenheim(richtig steil, leider kein Rund).

  • Ganz klar Top ist Rosenheim München und Nürnberg.

    Flop für mich Garmisch Füssen Heilbronn

    Generell sind mir die neuen Stadien zu flach und zu einheitlich.

    Die Plätze sollten wie in Nordamerika direkt hintern Glas anfangen.

  • In der DEL 2 alle, außer Freiburg (Käfighaltung) und Nauheim (Fluchtwege ).

    Alle wirklich guten Stadien wurden abgerissen: Lentstraße , Brehmstraße, die 2 Berliner an der Messe,

    Dann bleiben nur der Wellblechpalast und die Rheinlandhalle.

    Und als Exot die kanadische Air Base Halle der Rhinos. Hieß früher Söllingen, jetzt Karlruhe Baden Airport.

    Einzige Halle mit Flugplatz.

    Einmal editiert, zuletzt von Löwe (7. Juli 2019 um 21:39)

  • Die Brehmstraße ist abgerissen?? Echt jetzt? Ich dachte die würde noch stehen.

    Nachtrag: Im Luftbild von Flightradar24 steht sie noch gesund und munter da, die Eishalle an der Brehmstraße, weiß natürlich nicht wie aktuell die Luftbilder dort sind.

  • Ich will mal erweitern um die ungewöhnlichsten Eisstadien die ich kennenlernen durfte:

    Nürnberg, Carl von Linde Eisstadion an der äußeren Bayreuther Straße: Bin da immer zu meiner Bayreuther Zeit zum Derby hin, Tribüne nur zu einer Seite, Toiletten völlig überlastet, zum pinkeln sind alle auf der anderen Seite ins Schwimmbad und haben in den Pool gepinkelt, dort hat auch die Eismaschine ihr gehobeltes Eis entsorgt.

    Klostersee, Scheune: Das Stadion kenne ich noch zu Zeiten als an den Geraden keine Plexiglasscheiben waren, direkt über der Bande war ein Netz gespannt. Als Zuschauer konnte man direkt dahinter stehen an der umlaufenden "Theke" die es Heute noch gibt. Bei Unmut hätte man den Spielern das Bier direkt ins Gesicht schütten können.

    Tölz, Eisstadion an der Peter-Freisl-Straße: Ich habe es geliebt. Die Trbüne hinter dem Tor wo Heim und Gästefans ( ja auch aus Riessersee) ohne irgendeine Trennung Seite an Seite standen und auf der anderen Seite die Kabinen, wo in der Pause alle Spieler quasi durch die Fans in die Kabinen mussten, nur durch eine Alibikette von denen getrennt. Da hat sich mancher ein Foul während des Spiels zweimal überlegt...

    ach ich schwelge in der guten alten Zeit...

  • Ich will mal erweitern um die ungewöhnlichsten Eisstadien die ich kennenlernen durfte:

    Nürnberg, Carl von Linde Eisstadion an der äußeren Bayreuther Straße: Bin da immer zu meiner Bayreuther Zeit zum Derby hin, Tribüne nur zu einer Seite, Toiletten völlig überlastet, zum pinkeln sind alle auf der anderen Seite ins Schwimmbad und haben in den Pool gepinkelt, dort hat auch die Eismaschine ihr gehobeltes Eis entsorgt.

    Klostersee, Scheune: Das Stadion kenne ich noch zu Zeiten als an den Geraden keine Plexiglasscheiben waren, direkt über der Bande war ein Netz gespannt. Als Zuschauer konnte man direkt dahinter stehen an der umlaufenden "Theke" die es Heute noch gibt. Bei Unmut hätte man den Spielern das Bier direkt ins Gesicht schütten können.

    Tölz, Eisstadion an der Peter-Freisl-Straße: Ich habe es geliebt. Die Trbüne hinter dem Tor wo Heim und Gästefans ( ja auch aus Riessersee) ohne irgendeine Trennung Seite an Seite standen und auf der anderen Seite die Kabinen, wo in der Pause alle Spieler quasi durch die Fans in die Kabinen mussten, nur durch eine Alibikette von denen getrennt. Da hat sich mancher ein Foul während des Spiels zweimal überlegt...

    ach ich schwelge in der guten alten Zeit...

    Öls-School ist oder war einfach nur schön .

    Ein einmaliges feeling welches leider ausstirbt.

    Wir in Bad Nauheim haben es noch ?

  • Dann mal meine Top und Flops, nur bezogen auf DEL 2...

    Top:

    1. Bietigheim (in meinen Augen schlicht ein schönes und modernes Eishockeystadion)

    2. Bayreuth (das alte Ding mit hinten offen hat einfach nen puren Flair und lädt zum Glühwein Trinken nur so ein :beer::thumbsup:)

    3. Crimmitschau (alte und kalte Mistbude, aber einfach ähnlich viel Flair wie Bayreuth + guter Blick)

    4. Kaufbeuren (grundsätzlich ein tolles und modernes Stadion)

    Flop:

    1. Kaufbeuren (leider auch hier vertreten, weil die breiten Stufen und die Massentierhaltung im Gästeblock einfach ne Zumutung ist)

    2. Frankfurt (ich will zum Eishockey und nicht zum Saunieren, außerdem sehr schlechte Sicht für Gäste)

    3. Freiburg (da kopiere ich mal schalle junior = kein Stadion, sondern eine mufflige und schimmelige Grotte)

    4. Kassel (langsam auch eine alte, recht uncharmante Hütte)

    Ohne Wertung: Dresden, war ich bisher leider noch nie, soll aber ne nette und moderne Arena sein!

  • zu Bayreuth fallen mir da natürlich noch Anekdoten ein, ich hatte von 88-93 in den SVB-jahren in der zweiten Liga die Gästestrafbank mit einem Kollegen betreut. Das besondere war, daß diese nach hinten zu den Stehplätzen quasi ungeschützt war. Der Spieler war, wenn er auf der Strafbank saß durch eine Sperrholzplatte von den Fans abgeschirmt, man sah dann nur den Schläger hervorlugen. Wenn der Spieler aber wegen eines spannenden Spielverlaufs die Strafe lieber stehend "absitzen" wollte war er von den Fans praktisch ohne jede Trennung(nur eine Metallstange in Hüfthöhe war die Trennung) ca 1 Meter entfernt. Ich rede von Stehplatzfans die auch ziemlich fanatisch werden konnten.

    Meistens lief alles einigermaßen ruhig ab. Ich glaube mich aber an die Gästespieler Dave O'Brian und Greg Evtushevski zu erinnern, die ob der Beleidigungen der Fans ziemlich aus der Ruhe kamen, sich umdrehten und den Schläger mal für was anderes ausprobierten. Naja dann war danach halt Polizei mit auf der Strafbank.

    Ein einziges mal hab ich in meinem Eishockeyleben da übrigens ne Mannschaft erlebt die einen eigenen Betreuer zur Strafbank abstellte. Der Krefelder EV hatte im Play-off Spiel 60 Minuten nen Betreuer auf der Strafbank der Handtuch und Getränk reichte und aufpasste dass wir die Tür nicht zu spät aufmachten.

    Ansonsten gab es am Anfang die Sitzplatztribüne auf der Gegengeraden noch nicht. Bei Spielen gegen Freiburg und Preußen Berlin war das Stadion so voll wie ich nie mehr ein Stadium gesehen habe. Spezialität des SVB war, Karten zu verkaufen bis alle die rein wollten drin waren. Ich habe in all den Jahren nie erlebt das jemals jemanden wegen ausverkauftem Stadium der Einlaß verweigert wurde. Wer Eintritt bezahle kam rein. Dies hatte zur Folge dass bei einem Spiel gegen Freiburg Fans in 5er Reihen im Gang standen. Sicht natürlich gleich null, Fluchtwege freihalten unmöglich, Toilettenbesuch völlig unmöglich.

    Schade dass der SVB so traurig endete, war ne geile Zeit und ich war jung...:)

  • Ich bin zu faul zum schreiben und würde es tatsächlich sehr sehr ähnlich schreiben.

  • Hach.... Wenn der freiburger Stadtrat das auch mal begreifen würde, dass das freiburger Eisstadion eine Zumutung für alle ist, hätten wir schon lange ein neues Stadion...