Radsport allgemein

    Das hat jetzt fast 3 Jahrzehnte und ein paar Regeländerungen gedauert.

    Was da wohl noch drin wäre, wenn man regeltechnisch die Möglochkeiten von Boardman, Romminger, Indurain usw. von damals hätte, oder auch vom Triathlon.

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    Hier nochmal zum Anschauen….. Wie gesagt, das war heute tatsächlich ein extrem außergewöhnliches Ereignis….

    Zitat von Maus

    Das hat jetzt fast 3 Jahrzehnte und ein paar Regeländerungen gedauert.

    Was da wohl noch drin wäre, wenn man regeltechnisch die Möglochkeiten von Boardman, Romminger, Indurain usw. von damals hätte, oder auch vom Triathlon.

    Nicht nur Regeländerungen. Was mich viel mehr als die ganzen technischen Aspekte beeindruckt hat war einfach die Sitzposition und Kraftübertragung von Ganna. Bis auf die letzten 5 Minuten hast du wirklich NULL, wirklich nicht die kleinste Bewegung im Oberkörper/in den Schultern gesehen. Die ganze Power kam rein aus den Beinen, so wie’s halt sein soll.

    Zitat von Chisse

    Nicht nur Regeländerungen. Was mich viel mehr als die ganzen technischen Aspekte beeindruckt hat war einfach die Sitzposition und Kraftübertragung von Ganna.

    Da wäre aber mit dem, was regeltechnisch vor 3 Jahrzehnten möglich war, oder auch beim Triathlon, noch mehr drin, gerade in Sachen Sitzposition und Kraftübertragung (American Position), aber auch in Sachen Aerodynamik, sowahl bei der Sitzposition, als auch am selber.

    Gerade bei Triathlonrädern hat man manchmal den Eindruck, die bestehen nur noch aus Spoilern.

    Und beim Gewicht könnte man auch noch was optimieren, wenn es das Mindestgewicht nicht geben würde.

    Macht hier natürlich nicht ganz so viel aus wie am Berg.

    Boardman war ja mit einem klassischen Rennrad ohne Zeitfahrlenker fast 7 KIlometer langsamer unterwegs als mit seiner Spezialmaschine.

    (OK, er war auch 4 Jahre älter, dass kann auch noch eine Rolle spielen)

    Zitat von Chisse

    Bis auf die letzten 5 Minuten hast du wirklich NULL, wirklich nicht die kleinste Bewegung im Oberkörper/in den Schultern gesehen. Die ganze Power kam rein aus den Beinen, so wie’s halt sein soll.

    Ganz klarer Einspruch, man bringt extrem viel Kraft aus der Hüfte und dem Oberkörper aufs Pedal, es ist halt eine Frage der Körperbeherrschung und Koordination, wie effektiv und effizient man das schafft.

    Wenn man das halt nicht so gut kann, dann wird es halt eher unruhiger im Oberkörper.

    Pippo Ganna hat wieder zugeschlagen. Bei der Bahn-WM in Paris fährt er die 4000m Einerverfolgung in unter 4 Minuten und holt sich den nächsten Weltrekord. Absolute Maschine, der

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    Zitat von Chisse

    Pippo Ganna hat wieder zugeschlagen. Bei der Bahn-WM in Paris fährt er die 4000m Einerverfolgung in unter 4 Minuten und holt sich den nächsten Weltrekord. Absolute Maschine, der

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    Man sollte das alles nicht so positiv sehen :pfeif:

    Sorry, sowas musste mal auch von mir sein ;)

    Lotto und Israel steigen aus der World Tour ab, Alpecin und Arkea steigen aus der Pro Conti auf. Bin gespannt was es dadurch noch für Fahrerwechsel geben wird.

    In Ermangelung von Straßenrennen guck ich grade den Cyclocross-Weltcup in Tabor. Ist echt auch ganz interessant anzuschauen. Also wenn sich jemand für Radsport interessiert ist das durchaus zu empfehlen:)

    Zitat von Lone Wolf

    Die langen Zeitfahren der 90er und 00er Jahre sind doch schon länger passe. Aber schön, dass man mal wieder quer durchs Zentralmassiv fährt.

    Na ja, was heißt lang? Beim Giro nächstes Jahr gibts ja eins über ziemlich genau 30 km, und bei der Vuelta dieses Jahr gabs auch eins. Ich finds schade, ich schau mittlerweile eigenlich nem Küng, Bissegger oder natürlich Ganna lieber beim Zeifahren zu als wenn Pogacar, Vingegaard und Co die Berge hoch fahren.

    Zitat von Chisse

    Na ja, Küng ist Europameister und Bisseger Zweiter geworden. Und Küng dazu Zweiter bei der WM... "Nichts gerissen" sieht anders aus.

    Das war aber alles nicht bei Grand Tour.

    Und da haben diese Fahrer eben nix gerissen.