Radsport allgemein

  • Wenn das Geld in erster Linie dafür benutzt wird um mehr Absperrungen zu kaufen und die Anstiege von den Selbstdarstellern zu befreien würde ich das begrüßen. für die Dauer von 20 Sekunden seinen Fahrern hinterherzuschauen kann man ja auch nicht die Welt verlangen, aber wenn da jeder 1 oder 2 Euro abdrückt und das Geld wirklich für die Sicherheit benutzt werden würde. Hätte ich da sicher nichts gegen.

    Einige schreckt die Zahlung ab gänzlich ab (macht es sicherer) und alle die kommen und bezahlen würden zumindest für einen längeren Zeitraum hinter einem Gatter stecken. Ich würde dem zustimmen.

  • Nur auf die Sportstätte ansich abzuheben, greift zu kurz. Damit Zuschauer diese Sportstätten erreichen können, wird jede Menge öffentlicher Infrastruktur genutzt.

    Eine Straßenbenutzungsgebühr für 200 Fahrräder und nochmal soviel Autos für einen Tag? Das würde die Kassen der Kommunen ja mal so richtig füllen..

    Es ist eher so, dass die Tour kassiert. dafür dass sie vorbeikommen

    Für besondere Abschnitte könnte durchaus Eintritt verlangt werden. Ansonsten ist das doof: Eintritt zahlen, ewig warten bis die Fahrer kommen und nach etwa 30 Sekunden sind sie wieder weg,

  • Das sind bisher nur Gedankenspiele. Hat wohl der Chef von Bora ins Spiel gebracht. Begründung war, dass andere Sportarten von Zuschauereinnahmen profitieren, während der Radsport nur von Sponsoren und TV lebt.

    OK, weil ich hätte mir auch vorstellen können, dass man damit bei den überfüllten Bergetappen auch einen steuernden Effekt beabsichtigt, damit es nicht mehr ganz so überfüllt ist.

  • Die dafür aber Miete zahlen. Oder es ist Sponsoring.

    Jetzt mag es natürlich auch sein, dass die Tour de France oder andere Radrennen eine Straßenbenutzungsgebühr an die jeweilige Kommune zahlen. Trotzdem sollte der Unterschied deutlich sein. Ob ich mich im abgeschlossenen Raum einer Eishalle bewege oder hunderte Kilometer öffentlicher Straßen befahre - das ist nicht das Gleiche.

    Nur auf die Sportstätte ansich abzuheben, greift zu kurz. Damit Zuschauer diese Sportstätten erreichen können, wird jede Menge öffentlicher Infrastruktur genutzt.

    Eine Straßenbenutzungsgebühr für 200 Fahrräder und nochmal soviel Autos für einen Tag? Das würde die Kassen der Kommunen ja mal so richtig füllen..

    Es ist eher so, dass die Tour kassiert. dafür dass sie vorbeikommen

    Die Tour ist auch immer Marketing für die jeweiligen Städte und Regionen, da wird eher was dafür bezahlt, damit die Tour kommt, als dass man dafür auch noch Gebühren verlangen würde.

    Oft genug lassen die Kommunen vor der Tour sogar den Straßenbelag erneuern usw....

  • Schade halt das man sich wegen der Selbstdarsteller mittlerweile Gedanken um Beschränkungen machen muss und die normalen Radfans, die es ja auch zur genüge gibt, dann "leiden" müssten.

  • Die Tour ist auch immer Marketing für die jeweiligen Städte und Regionen, da wird eher was dafür bezahlt, damit die Tour kommt, als dass man dafür auch noch Gebühren verlangen würde.

    Oft genug lassen die Kommunen vor der Tour sogar den Straßenbelag erneuern usw....

    Eben kam bei Eurosport, dass es von der französichen Regierung Zuschüsse gibt, wenn für die Tour der Stra´ßenbelag neu gemacht wird.

  • Mark Cavendish! Was soll man da noch sagen? Hoffentlich übersteht er das noch offene Programm in den Bergen und bringt das Grüne Trikot nach Paris, das wäre eine echte Cinderella Story!

  • Die Streckenführung finde ich morgen irgendwie schade, da geht es zweimal auf den Riesen der Provence, aber dann fährt man auch zweimal wieer runter, statt das Ziel oben auf dem Gipfel zu lassen.

  • Am Mont Ventoux wird gerade mächtig gebaut, deshalb kein Platz für die ganze Ziellogistik.

    Ich finde es auch schade. Zielankünfte auf den Riesen der Provence waren immer schon mystisch.

  • Am Mont Ventoux wird gerade mächtig gebaut, deshalb kein Platz für die ganze Ziellogistik.

    Ich finde es auch schade. Zielankünfte auf den Riesen der Provence waren immer schon mystisch.

    OK, aber dann vielleicht lieber andere Berge bzw. Streckenführung.

  • Los geht es auf den Mont Ventoux. Hoffe die Wolken halten ihre Schleusen geschlossen. Schon ein irrer Anblick diese Kalksteinwüste.

  • Ja, mal schauen ob die 4:30 Minuten Vorsprung auf die Hauptfavoriten bei der ersten Überquerung reichen.

    Wenn die "hinten" ernst machen, dann kann dieser Vorsprung, gerade an so einem Berg, ganz schnell weg sein.

  • Brutal wie das "Peleton" gerade an Alaphilippe vorbeigezogen ist. Ja, er hat lange gut ausgesehen aber vielleicht auch gerade in der Anfangsphase zu viel investiert bis er in die Ausreißergruppe kam. Das dauerte heute ja ein wenig und war ziemlich anstrengend.