DEL allgemein 2019/2020

  • Warum gerade 6 und 3? Gibt es dazu Berechnungen, dass gerade dies die perfekte Anzahl an Lizenzen ist?

    Warum nicht 6 und 4, oder 7 und 5 oder 4 und 4,... ?

    guten Tag


    Nö gibt keine Berechnungen .. aber zumindest hat er einen Vorschlag gemacht

    Diskussionstechnisch wäre es wünschenswert , wenn du einen Vorschlag aus deiner Sicht machst und warum Du es siehst und daraus könnte man dann Argumente und Gegenargumente austauschen .. aber dein Zahlenspiel ist Larifari und man meint du ziehst es in lächerliche


    ich würde 6 und 4 bevorzugen bei gleichzeitiger Fixmachung der zwei Flaggenspieler über 28 Jahre (6 Spieler jeweils DEL und DEL2) und für eine Al-Torwart Position werden 2 Lizenzen berechnet zumindest in der DEL ... in meinen Augen braucht es in der DEL2 keine AL-Goalies

    Aber das ist nur meine Meinung ..


    und das innerhalb der nächsten Jahre bis zum Strichpunkt Powerplay26


    und dann wäre viel gewonnen u d alle hätten Zeit sich drauf einzustellen


    Gruß aus la

  • warum den nicht?

    Hätte ja sein können, dass bei 6 und 3 ein Plan dahinter steckt.

    Diskussionstechnisch wäre es wünschenswert , wenn du einen Vorschlag aus deiner Sicht machst und warum Du es siehst und daraus könnte man dann Argumente und Gegenargumente austauschen .. aber dein Zahlenspiel ist Larifari und man meint du ziehst es in lächerliche

    Sry ich wollte damit nichts ins lächerliche ziehen. Mich interessiert wirklich, wie man auf eine fixe Anzahl kommt. Jetzt so über den Daum zu peilen und sagen, "Joa also 6 in DEL und 3 in DEL2 müssen es dann sein", ist mir eben zu weit hergeholt.

    Ich habe auch schon öfter geschrieben, dass ich von so einer Beschränkung gar nichts halte und diese abschaffen würde.

    Soll doch jedes Team so viele Lizenzspieler lizensieren, wie es lustig ist.

    Ich würde dazu ausbauen, dass eine gewisse Anzahl an U?? Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen müssen.

    ich würde 6 und 4 bevorzugen bei gleichzeitiger Fixmachung der zwei Flaggenspieler über 28 Jahre (6 Spieler jeweils DEL und DEL2) und für eine Al-Torwart Position werden 2 Lizenzen berechnet zumindest in der DEL ... in meinen Augen braucht es in der DEL2 keine AL-Goalies

    Aber das ist nur meine Meinung ..

    Aber warum genau 6 und 4? Das ist doch auch nur eine aus der Luft gegriffene Zahl.

    Zumal ich keinen Sinn dahinter sehe, deutsche Spieler zu berenzen, nur weil sie Doppelstaatler sind. Das trifft auch in Deutschland geborene und aufgewachsene Jugendspieler. Die Zahl der doppelten Staatsbürgerschaften wird eher mehr, statt weniger.

    Auf der Goalie Position, sollte man den Teams freie Hand lassen. Die Liga ist einfach zu umkämpft, zumal schon in der Oberliga kein AL im Tor stehen darf.

    Ohne da manchen Torhütern zu nahe treten zu wollen, aber es gibt nicht genug, die die DEL2 im Kreuz haben.

  • Eine Reduzierung der AL Stellen wird nichs mehr bringen, dafür gibt es leider schon genügend Standorte die den Markt mit deutschen Pässen versorgen.

    Hier braucht es einfach ein komplett neues System um das ganze auf neue zukunftsfähige Beine zustellen. Gerade aktuell wo es soviele brauchbare junge Spieler gibt die die DEL auch wirklich locker im Kreuz haben, sollte man die Hebel umlegen. Denn bei aller Kritik an irgendwelchen 2 Flaggenspielern oder ECHL Boys die dann als K Nummer 9-12 verpflichtet werden. Muss man schon auch zugeben, dass gerade die Nationalmanschaft eine schöne Zeit von einem gewissen Teil dieser Spieler profitiert hat.

    Fakt ist, es scheint aktuell viele gute junge deutsche Spieler zu geben, die die nächsten 5-10 Jahre dem DEB richtig weiterhelfen könnten.

    Fakt ist, die Zeit in der die 2 Flaggenspieler für die Nationalmanschaft enorm wichtig waren und diese dem DEB auch mit Bereitschaft und Leistung über einen längeren Zeitraum zur Verfügung standen scheint rum zu sein.

    Ich würde die Transferkarte auf die Ausbildungsjahre in D reduzieren. Spieler die beispielsweise mindestens 4 Jahre oder mehr in Deutschland in der Kindheit oder Jugend ausgebildet wurden fallen unter kein Kontigent. Der Rest belastet dieses Kontigent. Egal ob er einen deutschen Pass hat oder nicht.

    Da wäre auch gleich Ruhe mit der Rassismus Diskussion, es darf nicht drum gehen wer wo geboren wurde sondern es muss darum gehen die Clubs zu belohnen welche Kohle in die Ausbildung unserer Kinder steckt.

    Die Anzahl dieser Spieler muss man halt mal überschlagen, ich würde da mal ganz Loyal mit 13 oder 14 pro Team beginnen, dann in 2 Jahresschritten um jeweils 2 solcher Spieler auf 9 oder 10 zu kommen. Ich sehe eine solche Regel auch nicht in Stein gemeiselt. Gerade im EH wo jedes Jahr die Regeln auf dem Eis umgeworfen werden und auch neben dem Eis nicht wirklich eine Kostanz herscht, kann man da doch ganz reagieren.

    In der DEL2 würde ich mal 7 oder 8 beginnen in der OL mit 4.

    Nagelt mich nicht an den Zahlen fest, da muss man halt wirklich schauen wie das auf dem Papier aussieht.

    Aber bei einem bin ich mir sicher, wenn man das heute nicht anpackt und die Weichen stellt, leichter wird es vermutlich nicht mehr, als mit einer erfolgreichen A Nationalmanschaft, brutal vielen jungen Spielern in oder an der NHLdran und scheinbar intakten U Nationalmanschaften.

  • guten Tag


    schlussendlich muss man den kleinen Hype und deutsche Eishockey jetzt mitnehmen und jetzt an den Stellschrauben drehen, ob jetzt so oder so der so ... vollkommen Egal


    und wenn ein draisaitl sowie die Nationalmannschaft so weitermachEin , dann wird aus was kleinem bisschen was größeres


    und es geschehen noch Wunder ? in B5 Sport aktuell lief heute tatsächlich die 4-Punkte Draisaitl Meldung und sogar die Welt ? berichtet

    https://www.google.de/amp/s/amp.welt…ie-NHL-auf.html

    Gruß aus la

  • guten Tag


    schlussendlich muss man den kleinen Hype und deutsche Eishockey jetzt mitnehmen und jetzt an den Stellschrauben drehen, ob jetzt so oder so der so ... vollkommen Egal

    Gruß aus la

    Seh ich nicht so, was soll den eine reine Reduzierung der Kontistellen faktisch bringen?

    Die Folge daraus wäre ein noch größeres Interesse an der Einbürgerung von mittelmässigen Spielern aus NA.

    Klar der brutalste Fall ist BHV, dieser Kader ist der Wahnsinn, 2 Spieler die überhaupt in D ausgebildet wurden. Die sind ja wenigstens noch erfolgreich.

    Da wenn man mal nach Iserlohn oder Krefeld schaut, Spieler wie Saporani, Ewanyk, Clark oder Weidner sind doch eigentlich nur dafür da um einem jungen Spieler den Platz wegzunehmen, ohne ihren deutschen Pass wären die vermutlich nicht mal in der DEL2 sehr gefragt.

    Also eine Reduzierung der aktuellen Kontistellen wäre ein schöner Versuch, aber vermutlich ohne jede Wirkung.

    Es geht doch angeblich immer um Qualität und die sehe ich bei vielen dieser 2 Flaggenstürmer nicht wirklich. Im Grunde geht es doch nur darum dass es günstiger ist einen fertig ausgebildeten, gescheiterten Nordamerikern mit deutschen Nachnamen zu suchen als selber ausbilden. Und die Ausbildung endet ja nicht mit dem Ausscheiden aus der DNL.

  • warum Konflikt? Offene Stellen können bzw dürfen ja immer gefüllt werden. Und niemad muss sie füllen, wenn er lieber deutsche Spieler bzw keine TK-Spieler verpflichten will.

    Es ging ja darum, dass die Preise für deutsche Spieler "explodieren". Und das muss ja nicht sein - Vernunft vorausgesetzt. Für die DEL selbst sind genügend deutsche Spiele auf dem Markt, bei einer weiteren, maßvollen Reduzierung der TK-Stellen. Und für die Ligen darunter habe ich ja eine Möglichkeit angeboten, den Druck aus dem Kessel zu nehmen, falls nötig.

    Davon mal abgesehen = eine andere Rechnung:

    steigen die Gehälter und Stellen der deutschen Spieler - natürlich ohne gleich zu explodieren -, wird der Beruf für die Spieler interessanter, was das Angebot an Spielern langfristig steigen lässt und so sicher auch wieder mäßigend auf die Explosionsgefahr einwirken wird.

    Fazit: man muss eigentlich nur die Angst vor der Reduzierung in den Köpfen der handelnden Personen ausschalten.

    Sehe ich leider anders, weil wir eben kein Nachfüllland sind, welches über einen unendlichen Spielerpool verfügen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die DEL Mannschaften angeschaut. Wir haben aktuell die Regelung: 9 Imports auf dem Spielberichtbogen, 11 dürfen maximal lizensiert werden, die TK-Anzahl wird nicht gezählt. Die Clubs haben eine wie folgte Anzahl an TK-Spielern ( ob alle lizensiert sind etc. ist mir aus EP nicht ersichtlich!)

    Mannheim: 13

    Augsburg: 13

    Düsseldorf: 10

    München: 11

    Berlin: 11

    Ingolstadt: 15

    Bremerhaven: 21

    Wolfsburg: 14

    Iserlohn: 14

    Krefeld: 15

    Köln: 11

    Nürnberg: 14

    Schwenningen: 13

    Straubing: 12

    Viele dieser Teams haben noch teilweise 2 Importstellen offen. Friert man auf einmal die TK Anzahl ein, oder reduziert man diese - haben manche Teams ein riesen Problem. Nehmen wir doch mal man sagt: 11 TK Spieler incl. Imports und das wars. Also haben 34 Spieler direkt in der DEL ein Problem. Das Argument, dass man es auffangen kann, in dem man nachfüllt - woher denn?

    Bzw. darf die Frage erlaubt sein: was passiert dann in der DEL2? Behält man die Import Anzahl? Reduziert man? Oder geht man auch an die TK- Stellen? Und ist das alles aus der Sicht des dt. Arbeitsrechts überhaupt haltbar?

    Anbei auch die Zahlen aus der DEL2

    Bayreuth: 12

    Bietigheim: 6

    Dresden: 8

    Bad Nauheim 10

    Kassel: 13

    Freiburg: 7

    Crimmitschau: 10

    Kaufbeuren: 6

    Landshut: 7

    Heilbronn: 12

    Weißwasser: 12

    Frankfurt: 7

    Ravensburg: 7

    Tölz: 6

    Von daher sollte man sich nicht aufgrund der Erfolge bei Olympia und den Draftpicks blenden lassen, sondern weiterhin seriös am Ziel weiter arbeiten, eine starke Nachwuchsarbeit zu leisten. Und was noch viel wichtiger wäre: Sportliche Leiter und Coaches haben, die den Weg der langfristigen Nachwuchsausbildung mittragen und nicht an den kurzfristigen Erfolg denken.

  • Viele dieser Teams haben noch teilweise 2 Importstellen offen. Friert man auf einmal die TK Anzahl ein, oder reduziert man diese - haben manche Teams ein riesen Problem. Nehmen wir doch mal man sagt: 11 TK Spieler incl. Imports und das wars. Also haben 34 Spieler direkt in der DEL ein Problem. Das Argument, dass man es auffangen kann, in dem man nachfüllt - woher denn?

    Bzw. darf die Frage erlaubt sein: was passiert dann in der DEL2? Behält man die Import Anzahl? Reduziert man? Oder geht man auch an die TK- Stellen? Und ist das alles aus der Sicht des dt. Arbeitsrechts überhaupt haltbar?

    Anbei auch die Zahlen aus der DEL2


    Von daher sollte man sich nicht aufgrund der Erfolge bei Olympia und den Draftpicks blenden lassen, sondern weiterhin seriös am Ziel weiter arbeiten, eine starke Nachwuchsarbeit zu leisten. Und was noch viel wichtiger wäre: Sportliche Leiter und Coaches haben, die den Weg der langfristigen Nachwuchsausbildung mittragen und nicht an den kurzfristigen Erfolg denken.

    Also an den kurzfristigen Erfolg denkt man doch ganz klar wenn man einfach so weitermacht. Bzw Alibimäsig ein Kontistelle in der DEL fürs gute Image kürzt.

    Arbeitsrechtlich ist überhaupt keine Regulierung tragbar, zumindest nicht was die EU angeht.

    Woher die Spieler kommen sollen ist natürlich eine berechtigte Frage, welche eben nicht so einfach beantwortet werden kann.

    Da muss halt ein gewisses Umdenken stattfinden, daher ja auch der klare Wunsch nach einer langsamen Reduzierung.


    Vielleicht entscheidet sich der ein oder andere junge deutsche Spieler dann nicht nach einer sauteuren EH Ausbildung gg den Sport weil er mit 22 immer noch im 450€ Job bei einem DEL2 Club festhängt. Denn auf der einen Seite jammert man dass die deutschen Spieler so teuer sind auf der anderen Seite werden gerade die jungen mit ein paar Lutscher abgespeist und dem 35 jährigen 2 Flaggenspieler hofiert man.

  • Oder mal überlegen in Richtung Punkte System zu gehen, wie in der EBEL ?
    Könnte man zumindest leichter und feiner abgrenzen, bezogen auf Transferkartenspieler.

    Damit gibt es aber auch nicht mehr Nachwuchsspieler.

    Was man ja auch in der EBEL erkannt zu haben scheint.

    Wir haben jetzt schon Vereine, die nur mit sieben oder acht Transferkartenspielern spielen. Das sind im Regelfall jene Mannschaften, die hier budgetär besser ausgestattet sind, weil sich diese Clubs unsere besten Österreicher leichter leisten können. Wir diskutieren das also nicht unter dem Gesichtspunkt des Imports-Problems, sondern des Österreicher-Problems, da nicht so viele Österreicher am Markt sind, damit die Kader ausreichend befüllt werden können. In diesem Spannungsfeld versucht man Dinge anzupassen und zu ändern, das ist auch für uns ein Schritt in eine neue Dimension.“

  • Ich find das Punktesystem schon länger gut. Beispielsweise ab Saison 21/22 9 Punkte, TKpflichtiger Spieler nen ganzen Punkt, Doppelflaggler nen halben. Und dann langsam runter, alle zwei Jahre nen Punkt bis auf zb 6 Punkte.

    Ich muss mich oft über die Sorge ärgern, dass die DEL schwächer wird damit. Wir haben viele junge Spieler mit DEL Niveau, wenn die nicht nur auf der Bank schmoren müssten. Wenn es nach mir geht, wird am Saisonende TOI angeschaut, weniger als 3 U22 Jungs mit 18 Min kosten nen halben Punkt für die kommende Saison. Die explodierenden Kosten stammen nicht von den U23 Spielern, sondern den vermeintlichen deutschen Stars bei denen man auf Impact hofft. Die tummeln sich dann bei den Big3, aber das machen sie jetzt ja auch schon.

  • Bei aller Kritik. Vergesst mir nicht die U23Regel. Die hat auch ein Positiven nebeneffekt. Spieler ü23 verlassen die Grossen Clubs weil sie dort nur auf der Tribüne sitzen. Ab nächster Saison müssen 3 U23 Spieler im Kader sein. Sowas ist ne Chance für kleinere Teams. Die DEL2 wird davon auch Profitieren immer mehr. Vielleicht wird das in zukunft noch erhöht. Und dann muss man irgendwie was bei den Kontigent Spieler machen in der DEL.

  • Dass wir da direkt vorne mit dabei sind, wundert mich aber schon etwas. Für die kleineren Vereine dürfte das nicht sonderlich viele Vorteile mit sich bringen.

    Wäre aber dennoch ebenfalls für eine Reduzierung, nur sollte diese nicht allzu radikal ausfallen. 7 spielberechtigte AL fände ich persönlich noch akzeptabel, ohne das es im Endeffekt einen zu hohen Qualitätsverlust in den jeweiligen Kadern geben wird.

    Weniger Importstellen wie beispielsweise in der Schweiz (4) wäre mMn nicht gerade zielführend, da dort von der Jugend an einfach schon deutlich besseres Spielermaterial heranreift und Eishockey eben einen viel höheren Stellenwert besitzt.

    In jedem Fall müsste ein gehöriges Umdenken im deutschen Eishockey stattfinden und weitere Regeln und Bestimmungen zwecks Einbürgerungen etc. ausgefeilt werden.

    Dürfte in nächster Zeit sicherlich interessant werden, ob sowohl die AL Reduzierung, als auch die Einführung des Auf-und Abstiegs wirklich eingeführt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Schwenninger1904 (11. November 2019 um 18:25)

  • Na dann nhmen wir mal die Zahl 6 in der DEL, derzeit ist man bei 9, was bedeutet das auf 14 Teams 42 deutsche Spieler gebraucht werden. Reduziert man in der DEL 2 auch, dann werden es noch mehr. In Oberliga dann gänzlich ohne AL Stellen und auch dort braucht es 48 deutsche Spieler mehr.

    Das sind dann 90 Spieler, plus die in der DEL 2. Also redet man von weit über 100 Spielern, die es mehr in bis in die Clubs der OL, DEL2 und DEL schaffen müssen.

  • Na dann nhmen wir mal die Zahl 6 in der DEL, derzeit ist man bei 9, was bedeutet das auf 14 Teams 42 deutsche Spieler gebraucht werden. Reduziert man in der DEL 2 auch, dann werden es noch mehr. In Oberliga dann gänzlich ohne AL Stellen und auch dort braucht es 48 deutsche Spieler mehr.

    Das sind dann 90 Spieler, plus die in der DEL 2. Also redet man von weit über 100 Spielern, die es mehr in bis in die Clubs der OL, DEL2 und DEL schaffen müssen.

    Ganz auf Null würde ich in der OL nicht gehen. Es

    tut niemandem weh, wenn da 2 aus 21 ALs sind.
    Auch die 4 in der DEL2 finde ich im Verhältnis ok.
    Eine - schrittweise!!! - Annäherung der DEL in den

    Bereich 6 oder 7 wäre ein Schritt. Das kann man

    ja auch bequem auf 5 Jahre strecken, dann braucht

    es nicht schlagartig 348 - klar, übertrieben - deutsche

    Spieler, die Lücken füllen. Ergänzend kann man ja

    von unten (altersmäßig) nachschieben (U23-Regel

    etc).

    Wege würde es geben...

  • 100% Zustimmung......schrittweiser Abbau über 3-6 Jahre und gleichzeitiger, verpflichtender Massnahmenkatalog für den weiteren Ausbau der Nachwuchs Förderung von DEL zur OL, wobei aber vor allem die DEL Clubs noch mehr Verantwortung und Bereitschaft zur Kooperation übernehmen müssen.

    Ein kurzfristiger Abbau der AL Lizenzen, egal in welcher Liga treibst vor allem nur die Preise auf dem dt. Spielermarkt in die Höhe.....zum Nachteil aller Vereine egal in welcher Liga.

  • Ein kurzfristiger Abbau der AL Lizenzen, egal in welcher Liga treibst vor allem nur die Preise auf dem dt. Spielermarkt in die Höhe.....zum Nachteil aller Vereine egal in welcher Liga.

    Eine Regulierung von der richtigen Seite aus treibt gar nichts nach oben. Ausgehend von Elite-Prospect liegt der Altersschnitt der DEL2 ungefähr bei 25-26 Jahren. Bei der Oberliga bei 24-25 Jahren. Die Gefahr das die beiden Ligen leergekauft werden ist also gar nicht da. Die Spieler müssen aus dem Bereich der 17-19-Jährigen, also den Nachwuchsligen, kommen.

    Nicht mal München, Mannheim, Köln oder Berlin schütten diese Spieler sinnlos mit Geld zu ohne die weitere Entwicklung 100% einschätzen zu können. Genau das ist in diesem Alter nur vorauszusehen, aber keinesfalls wasserdicht vorherzusagen.

  • hast dir ja ne Menge Arbeit gemacht mit den Zahlen.

    aber ich verstehe Deine Befürchtungen nicht ganz. Sicher haben wir keine unendlichen Nachschub aus dem Nachwuchsbereich, aber es geht hier um - bei einer Maximalzahl von 6 Ausländerstellen (auch = Import, oder TK-Spieler) - lediglich 3 Stellen pro Klub weniger.

    Diese Verringerung um insgesamt 42 Stellen soll ja auch nicht sofort sondern langsam in einem für Eishockey doch recht langem Zeitraum erfolgen und in mehreren Stufen.

    Gleichzeitig werden doch einige dieser Stellen eigentlich gar nicht vakant, da sie ja durch die deutschen Spieler gefüllt werden können, die derzeit aus der DEL aufgrund der geltenden Altersregelung herausfallen. Es ensteht für den Anfang also gar keine so grosse Lücke wegen fehlender Ausländerstellen sondern sie wächst erst moderat bei den Folgestufen der Regelung. Also ausreichend Zeit, sich darauf einzustellen und entsprechendes Spielermaterial heranzubilden - auch mit eigener Nachwuchsarbeit und/oder mit entsprechenden Kooperationen. Damit dürfte auch eine Explosion der Spielergehälter weitgehend ausbleiben ... Unvernünftige wirds immer geben, da regelt dann aber in der Nachfolge der Markt einiges.

    Um bei Verletzungen oder Fehlgriffen bei den Klubs nicht zu grossen Verpflichtungsstress zu erzeugen, hatte ich ja vorgeschlagen die Ausländerlizenzen bei der bisherigen Zahl zu belassen bzw nur minimal zu reduzieren. Gleichzeitig auch als gewisse Druckmotivation für die Ausländer, da sie sich nicht auf fehlende Handlungsmöglichkeit wegen fehlender freier Lizenzen bei den Klubs ausruhen können.

    Um die DEL2 und OL vor Lücken - fehlende "abgeschobene" DEL Spieler - zu schützen hatte ich ja weiter vorgeschlagen, dort je 1 Ausländer mehr für eine Übergangszeit von 2-3 Jahren zu erlauben. Und danach wieder auf die jetzige Regelung zurück zu kehren. In DEL2 und OL sehe ich die jetzige Regelung als ausreichend an.

    Was die diversen "U-Regelungen" anbetrifft, sehe ich dort momentan weniger Handlungsbedarf, da ja aufgrund der abnehmenden Ausländerzahlen mehr Stellen im deutschen Bereich frei werden, von denen auch diese "U-Stellen" profitieren werden. Außerdem sollten die Klubs auch nicht durch zu viele Stellschrauben verschreckt werden, dann werden sie bei einer Sache auch lieber mitmachen und davon profitieren letztendlich alle.

    Dazu führen zuviele Regelungen für den "U-Bereich" doch eher dazu, dass hier wieder bei den älteren Spielern gekappt werden und somit für diesen Bereich Stellen verloren gehen. Dies wirkt sich längerfristig aber auch auf den "U-Bereich" aus, denn wenn ich damit vermehrt rechnen muss nach Verlassen des "U-Bereich" nur niederklassigere (= schlechter bezahlte) Stellenangebote vorzufinden, dann wird die Entscheidung Eishockey (zumindest im Profibereich) oder Beruf öfters gleich für "nur den Beruf" ausfallen und somit wird der Nachschub aus dem Nachwuchs noch mehr ausgedünnt.

    So wie es ja aussieht - kicker Meldung mit München und Schwenningen - scheint ja auch in der DEL durchaus ernsthaft über Möglichkeiten nachgedacht zu werden.