• Ich würde sogar noch einen Schritt zurück gehen und fragen, warum schafft es das Scouting nicht solche "Typen" zu filtern ?

    Vorallem die First Rounder werden doch extrem beobachtet, es wird mit ihnen gesprochen etc.

    Dei Frage wäre halt auch warum schlägt Colombus Puljujärvi aus und zieht dafür lieber Dubois ?

    Weil NHL Clubs ganz anders arbeiten, als wir es in Europa gewohnt sind.

  • Weil NHL Clubs ganz anders arbeiten, als wir es in Europa gewohnt sind.

    Also ich kann von mind. zwei Spielern berichten (Namen tun nichts zur Sache), die aufgrund von "behaviour" runtergerated wurde. Bei einer Person war der Vorfall ganz konkret: ein Scout wollte einen Spieler nach dem Spiel (nach Duschen usw. ...) begrüßen und mit ihm reden. Er stellte sich auch in seiner Eigenschaft vor. Der Junge ging ohne Grüßen weiter (wieso, das ist mir nicht mehr geläufig). Machte einen schlechten Eindruck, der sofort notiert wurde und dann halt schon a paar Positionen/1-2 Ruden gekostet hat.

  • Und trotz der riesigen Resourcen die in den Draft gesteckt werden sieht man immer wieder Überraschungen in beide Richtungen ;)

  • Und trotz der riesigen Resourcen die in den Draft gesteckt werden sieht man immer wieder Überraschungen in beide Richtungen ;)

    Weil das ganze halt doch kein Managerspiel ist in dem spieler mit Stärke 90 alles in Grund und Boden spielen.......

  • Also ich kann von mind. zwei Spielern berichten (Namen tun nichts zur Sache), die aufgrund von "behaviour" runtergerated wurde. Bei einer Person war der Vorfall ganz konkret: ein Scout wollte einen Spieler nach dem Spiel (nach Duschen usw. ...) begrüßen und mit ihm reden. Er stellte sich auch in seiner Eigenschaft vor. Der Junge ging ohne Grüßen weiter (wieso, das ist mir nicht mehr geläufig). Machte einen schlechten Eindruck, der sofort notiert wurde und dann halt schon a paar Positionen/1-2 Ruden gekostet hat.

    Nichushkin ist noch ein Beispiel. Sein Talent wurde vor dem Draft 2013 höher eingeschätzt, als dass er erst an zehnter Stelle insgesamt gezogen wurde. Das hat damals einige überrascht. Aber es gab eben auch Bedenken wegen seines Charakters, weshalb er im Draft nach unten gerutscht ist. Und diese Bedenken gab es auch zu Recht, wie sich später herausstellen sollte... Mal schauen, ob er sich nun in Colorado etablieren kann. Es wird womöglich seine letzte Chance in der NHL sein.

  • Der General Manager von Columbus idt selber Finne und gilt als der Beste European Scout überhaupt,wenn der ihn nicht zieht heisst das etwas.

    Columbus wollte einen Mittelstürmer, der Puljujarvi nunmal nicht ist. Nicht jedes Team zieht 'best available', siehe die Red Wings mit Seider (sie wollten unbedingt einen Verteidiger) oder Montreal letzte Saison mit Kotkaniemi (bester Mittelstürmer zum Draftzeitpunkt).

    Dubois war zu seiner Zeit der beste CHL Spieler im Draft. Er war kein niemand und wurde einfach an 3 anstelle 4, 5 oder 6 gezogen. Matthews, Laine und Puljujarvi waren aus dem europäischen Pool, danach kamen Tkachuk und Dubois und dieser war nach Matthews der beste Center im Draft.

  • McDavid als Beispiel zu bringen ist mächtig dünn. Der ist ein Talent wie es vielleicht nur 1x in 10 Jahren vorkommt. Dieses Spieler zu versauen schafft keine Franchise, da der Spieler einfach keine Entwicklung vom Club her braucht wie andere Talente.

    Draisaitl hat eine schwierige Zeit gahabt und niemand wüsste genau was aus ihm ohne McDavid geworden wäre. Sicher ein Topspieler, aber wäre er auch ein 100 Punkte Spieler geworden?

    Von daher ist es kein pauschalisieren von Dommait sondern eher eine offensichtliche Geschichte: die Oilers haben massive Probleme aus ihren regelmäßig hohen Picks Output zu generieren. Es gibt wohl kaum eine schlechtere Organisation in den letzten 10 Jahren, Draisaitl und McDavid hin oder her.

    Man sollte dann aber auch klug genug sein um z.b. einen Yakupov als schlechtes Beispiel zu sehen.... der hat es halt nirgends geschafft.

    Das sind alle 1st rounder die Edmonton gepickt hat seit 2007. 17/18/19 kann man weglassen, 17. war spät.
    Auch heute noch solide Picks bzw. zu NHL SPielern geworden sind MCD, Draisaitl, Nurse, Klefbom, RNH, Hall, Eberle, Gagner.

    Yakupov war ein draft bust, da gibt es nichts zu diskutieren. Puljujarvi ist wohl der nächste. Haben die Oilers da generell oft daneben gelangt? War das scouting schlecht?

    Das die Oilers generell keine Spieler entwickelt bekommen halte ich für falsch, genauso wie die Idee das sie die falschen Spieler draften.
    Man kann jetzt diskutieren ob die Picks zu den SPielern geworden sind die sie hätten werden sollen und ob sie ihr Potenzial ausgeschöpft haben.
    Und was der Beitrag der Oilers dazu war.

    Es ist nicht so das die Oilers es nicht geschafft haben gute NHL Spieler raus zu bringen, es ist eher das Problem das sie es nie geschafft haben funktionierende Teams aufzubauen.
    Man denke jetzt an Hall - was würden die Oilers heute dafür geben Hall auf LW aufbieten zu können.
    Oder RNH, der am Ende halt nicht der Heilsbringer sein konnte, aber jetzt als No. 2 Center ein sehr guter Fit ist.

    Weiterhin, den Oilers fehlt einiges, sie sind auf dem Flügel schwach, in der Defensive fehlt ihnen ein echter No. 1 D, im Tor haben sie die Jahre auch keinen echten Starter zusammen bekommen, und ja man kann ihnen auch vorwerfen das sie aus den SPielern die sie gedraftet haben zu wenig gemacht haben.

    Wer sich aber hinstellt, und meint die Oilers bekommen keine Spieler entwickelt, der macht es sich in meinen Augen zu leicht, das fällt zu kurz.

  • Würde McD mal gerne in Kombination mit einem spielstarken Verteidiger sehen.

    Jetzt nimmt er sich halt die Scheibe und läuft durch, muss aber sehr viel alleine machen.

    Sehe ich als ein Hauptproblem der Oilers, sie haben kein echtes top pair.
    Schaut man da zu den COntendern, sieht man in der Regel entweder sehr starke allround Ds wie z.b. Roman Josi oder einen shut down D kombiniert mit einem starken puck-moving defender (beispiel wäre Brent Burns oder Karlsson).

    Edmonton hat weder einen richtigen No. 1 all round D noch einen wirklichen Puck Moving defender.
    Filtert man die NHL Ds, kommt irgendwann mal Klefblom, kein schlechter Spieler, aber halt auch keiner der dein Team trägt und der 1st pair spielen sollte. Und das geht mit Nurse weiter, zu Larsson, alles keine schlechten Spieler, aber dann doch maximal als Verteidiger 2-6 oder eher 3-5 geeignet.
    Den Oilers fehlt da halt eine echter Nr 1 Defender, und den kriegen sie auch nicht.
    Im Grunde spielen bei den Oilers seit Jahren gute Verteidiger für das 2. Paar die Top Pair Minuten.

    Das kann dann vor einem durchschnittlichen Goalie Duo und mit nicht sonderlich defensivstarken Stürmern nicht gut gehen.

  • ich behaupte aber selbst ein Shut down Deff alla Weber oder ein Puck-Mover wie Subban würde den Oilers in der jetzigen Saison glaube ich nicht zu 20 Punkten mehr verhelfen

    da glaube ich würde ein Pekka Rinne oder ein Lundquist schon mehr helfen :pfeif:

    mal gucken was Smith so zaubert ob er ihnen hilft denn mit Larson Klefbom und Nurse (+Buchard wenn man es ihm zutraut) hat man immerhin 2 Solide D Pairs

    auch im Sturm mit Gagner Neal RNH LD und MCD ist man nicht mehr so schlecht aufgestellt als letzte Saison

    und am Schluss überraschen uns Khaira und Brodziak und machen 20+ Tore :rofl:

    also ich sehe die Oilers bei weitem nicht mehr so schlecht wie letzte Saison aber mehr als 2. WC wird's denk ich nicht :(

  • In meinen Augen treten die Oilers auf der Stelle bzw. sind auf dem Papier sogar noch etwas schlechter geworden. Sekera, der in Edmonton immerhin ein Top-Vier-Verteidiger war, hat man nicht ersetzt. Schlechter als Lucic, der einfach mit seinem Spielstil nicht mehr so ganz in die heutige Zeit passt, wird Neal wohl kaum sein, aber das wird den Braten vermutlich auch nicht fett machen. Ich hoffe jedenfalls, dass beiden der Tapetenwechsel guttun wird. Ganlund könnte den enttäuschenden Rieder ersetzten und passt hoffentlich besser ins Team, aber das ist auch kein bahnbrechendes Upgrade... Smith ist immerhin eine gute Absicherung für - den vollkommen überbezahlten - Koskinen, der sich erst noch beweisen muss. Wie Koskinen an diesen Vertrag gekommen ist, ist mir nach wie vor ein Rätsel.

    Viel ist also nicht passiert und das ist auch kein Wunder, weil die Oilers GM und Trainer ausgetauscht haben. Das ist eigentlich die wichtigste Offseason-Aktivität. Mal schauen, wie sich Ken Holland schlagen wird. Dave Tippett wird den Spielstil umkrempeln und steht für eine defensive Spielweise. Ich bin gespannt, ob die Oilers davon profitieren werden. Vermutlich wird es ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, bis sie das System verinnerlicht haben.

  • ich finde sie auf dem Flügel immer noch schwach, mir fällt kein Team ein das so starke Center hat und dazu wirklich keinen vernünftigen Wing (Draisaitl ausgenommen bzw. zu center gezählt).
    In der defense würden die beiden genannten natürlich helfen, und zwar enorm weil sie 1st pair minutes spielen können. Stell den Oilers einen Top D vorne hin, dann sieht es nicht mehr so schlecht aus. Ein 1st pair Weber Klefbom und Larson Nurse wäre nocht so schlecht und für die Pacific vlt. sogar gut.

    Das Tor ne baustelle ist, sieht auch jeder, Smith Koskinen ist maximal duchschnitt, vlt. sogar etwas gut, aber klar ist auch elite ist es nicht.

    Insgesamt sind die Oilers kein Playoff Team: In der Pacific sind Sharks und Vegas klar vor ihnen, und auch die Flames.

    Die Central wird wohl 5 Teams für die Playoffs stellen, Nashville, Jets, Blues, Stars, und Avs. Und wenn nicht dann sehe ich doch eher ein Bubble Team wie die Wild reinrutschen, oder vlt. die Hawks.
    Denke das die Oilers keine wirklichen Playoff chancen haben.

  • Hier ein Kommentar zur Einordnung des Goalie Duos.

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

  • Winged wheel #13

    Wer klug ist, weiß dass Yakupov ein schlechtes Beispiel ist - das stimmt. Es passt in die Reihe. Du zählst ganz nüchtern 16 1.Rundenpicks aus 12 Jahren auf, wovon 4 1st Overall sind und 7 weitere Top 10. Für meine Geschmack muss man nicht besonders klug sein, wenn man trotz 2 Erfolgsgeschichten wie dem Generationstalent McDavid und seinem Zwilling Leon Draisaitl nahezu nichts daraus macht.

    Es ist bisher vernichtend, was die Oilers aus diesem Pool an 'Assets', wie es so schön heißt, gemacht haben.

    Über 12 Jahre die schwachen Jahrgänge usw vorzuschieben ist einfach albern.

    Jemand wie Yakupov hat es nicht gepackt, ok. Aber man kann nie wissen, wie er sich in einer anderen Franchise direkt nach dem Draft entwickelt hätte. Die Jahre nach dem Draft sind extrem wichtig. Die Oilers haben so viele Talente versaut, das ist ein Alleinstellungsmerkmal dieser Franchise. Dass sie keinen tollen Nr. 1 Verteidiger haben, keinen soliden Nr. 1 Goalie haben usw liegt einzig am jahrelangen miesen Management. Die unzähligen hohen Draftpicks kann man auch traden, gegen gestandene Spieler. Man muss nicht zwangsläufig Talente ziehen, wenn man Probleme mit deren Entwicklung hat.

    Und ganz ehrlich, die Spieler die du aufzählst sind einzig und allein die aus der 1. Runde. - alle anderen Spieler sind nicht mal berücksichtigt. Gute Teams entwickeln Talente aus späteren Runden - wo sind die in Edmonton? Einen 1. Overall und einen 3. Overall aus 12 Jahren zu entwickeln, wovon 1 Spieler ein Generationstalent ist, ist einfach dünn.

    Zumal das alles nicht reicht für deren Rebuild. Dass man aus den unzähligen hohen Picks wie RNH, der damals als Riesentalent galt, noch einen 2. Reihe Center macht, mal noch einen Nurse zu einem 2nd Pair entwickelt - wow. Hut ab vor den Oilers.

    Man kann sicher nicht pauschalisieren, dass die Oilers alles falsch machen was ihre jungen Spieler angeht. Es gibt aber sicher keine 2. Franchise, wo so viele Talente unter den Erwartungen bleiben wie in Edmonton.

    2 Mal editiert, zuletzt von trekronor (30. August 2019 um 21:13)

  • Man darf auch nicht vergessen, dass Edmonton oft auch noch Glück in der Draft Lottery hatte.

    Hätten sie damals nicht den 1st overall bekommen, dann hätten sie nicht mal McDavid.

    Dann würde es noch viel düsterer aussehen.

  • Also ich kann von mind. zwei Spielern berichten (Namen tun nichts zur Sache), die aufgrund von "behaviour" runtergerated wurde. Bei einer Person war der Vorfall ganz konkret: ein Scout wollte einen Spieler nach dem Spiel (nach Duschen usw. ...) begrüßen und mit ihm reden. Er stellte sich auch in seiner Eigenschaft vor. Der Junge ging ohne Grüßen weiter (wieso, das ist mir nicht mehr geläufig). Machte einen schlechten Eindruck, der sofort notiert wurde und dann halt schon a paar Positionen/1-2 Ruden gekostet hat.

    Die von dir beschriebene Situation kann man in diverse Richtungen drehen.

  • Haben die Oilers denn das Talent versaut?

    Oder haben sie schon vorher falsch gescoutet und gepicked?
    Was sagst du den zu RNH, Hall, Eberle? Wie ordnest du Klefblom und Nurse ein?

    Bisher sind da 2x Superstars, evtl. 3 wenn du MCD, Draisaitl, Hall zählst, dazu ein solider bis guter 2nd Line Center, 2 gute 2nd pair D, und einige SPieler mit mehreren 100 NHL spielen draus geworden. Ist Gagner jetzt ein fail für dich?
    Hier seine stat line:

    802

    158

    288

    446

    In meinen Augen machst du es dir zu leicht. Und zwar um einiges zu leicht.

    Nimm die Summe, schwächen in Scouting, unterdurchschnittliche Talententwicklung, dann schlechte Trades, schwaches Management, etc. und du erhälst ein Franchise wie die Oilers.

    Aber singulär ist es nie, und so gravierend - weiss ich nicht ob man es so sagen kann.

    Natürlich sollte ein Team mit der Masse an hohen Picks eigentlich Talentüberladen sein, das man dann gerade an den Positionen auf denen es wirklich viele verfügbare SPieler gibt (Flügel!) solche Schwächen aufweist ist natürlich ein Drama.

    Einen No. 1 D findet man halt mal nicht so eben, ebenso wie einen No. 1 G.

    Es ist zu wenig was die Oilers draus gemacht haben, keine Frage. Wie schlecht die Talententwicklung wirklcih war, ist schwerz u beurteilen. Am Ende haben sie doch ne ganze Ladung ordentlicher NHL Spieler draus gemacht, neben den bekannten Fails.

  • Oh man Winged wheel #13, es sagt doch niemand, dass in Edmonton nur Luschen spielen. Klar sind da Spieler, die anderen Teams gut zu Gesicht stehen würden. Nurse und Klefboom könnten andere Teams verstärken. Genau so wäre RNH für viele Teams ein guter Spieler, das steht doch nicht zur Debatte. Alle Spieler im Team der Oilers sind auch etabliert in der NHL und spielen dort nicht ohne Grund.

    Schau dir doch mal an, welche Teams in den Jahren deiner Aufzählung entweder im Rebuild waren oder welche Spieler in den Jahren alles gedraftet wurden. Welche Spieler sich entwickelt haben.

    Es ist ja nicht so, dass seit 2007 kein Nr 1 Verteidiger oder Nr 1 Goalie mehr über den Draft in die Liga kam. Es ist auch nicht so, dass sehr viele Teams zum Teil unter deutlich schwierigeren Bedingungen im Draft oder hinsichtlich des Caps einen deutlich besseren Job gemacht haben. Um aber beispielsweise einen Nr 1 D zu bekommen, sollte man in Runde 1 den Pick vielleicht für einen D nutzen. Bis auf die letzten beiden Jahre haben sie es 3x gemacht.

    Es ist müßig sich die Goldwaage zu justieren und die Worte zu jonglieren ob die Oilers schlecht entwickeln, die Oilers Talente nicht genug entwickeln, die falschen Spieler ziehen oder was nicht alles.

    Ihre Bilanz mit ihrer Ausgangslage unter der Berücksichtigung alleine der 1. Rundenpicks die du aufgezählt hast, ist einfach unzureichend. Und sie haben, wie du sagst, dabei auch ordentliche und überragende Spieler gezogen. Trotzdem bekommen sie es nicht hin (bzw bekamen es nicht hin) ein regelmäßiges Playoffteam zu formen.

    Für mich gibt es keine Franchise, die in den letzten 12 Jahren aus mehr Mitteln (im Draft) über die Zeit weniger gemacht hat als die Oilers. Trotz McDavid, trotz Draisaitl, trotz RNH, trotz Hall (der in seiner Zeit in Edmonton alles andere war als der Star, der er heute ist) usw.

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (2. September 2019 um 11:54)

  • ja, dein 2. Absatz weisst dann darauf hin das man einfach die falschen Spieler gezogen hat, dann sind es probleme im Draft / Scouting, nicht in der Entwicklung.

    Die Oilers haben im gegensatz zu anderen Teams halt auch kaum bis nie Spieler aus späteren Runden zu irgendwas gebracht, was wieder für deinen Punkt sprechen würde.

    Beim Hall trade wurde darübver gesprochen ob er der beste verfügbare LW ist, oder ob er das Problem der Oilers ist.
    Ist natürlich dämlich wenn er weg geht und dann im Folgejahr ne MVP Saison hinlegt. Wobei seine 93 Punkte in der 2. Saison bei den Devils auch ein ausreisser waren.

    Die Grundaussage ist natürlich klar: Die Oilers haben aus den Assets die sie hatten zu wenig gemacht. Viel zu wenig. Nur alleine an der Talententwicklung lag es sicher nicht, da spielten schon andere dinge auch noch ne rolle.
    Es gab ja auch nicht umsonst gerüchte das in Edmonton Spieler wie eben Hall auch zuviel beim feiern und zu wenig beim Hockey waren.

  • Und nach den vielen Jahren wird das auch schnell zur

    „self fulfilling prophecy“. Da kommen Talente nach Ed-

    monton schon mit dem Gefühl „das wird nix“. Und auch

    in der Organisation schwebt das ein bisschen mit. Da

    fällt dann vielleicht eher einer mehr ins Negative als dass

    einer mehr „explodiert“.