Fussball EL-CL 19/20

  • du drückst Barca die Daumen wenn sie gegen eine deutsche Mannschaft spielen ? :wacko::seestars:

    Nicht doch gegen eine deutsche Mannschaft... nur gegen eine bayrische ;)

    Spaß beiseite, wenn ich mich richtig erinnere, ist der Verfasser des Beitrags eigentlich ein 60er... da muss man nicht so überrascht sein, wenn der jetzt nicht unbedingt bedingungslos hinter irgendeinem anderen dahergelaufenen Club aus München steht. Und ganz generell frage ich ich mich: warum muss denn generell einer deutschen Mannschaft die Daumen drücken? 5-Jahreswertung? Mhm... bei der derzeitigen Startplatzverteilung: Spanien und England sind uneinholbar auf Jahre und für immer. Italien ist auf Augenhöhe und Frankreich kommt nicht ran. Ob Deutschland da auf 3 oder 4 ist? Wendler würde da sagen: egal :schulterzuck:

    Aber keine Sorge: bei den verbliebenen Mannschaft kannst du dir gewiss sein, dass zumindest meine Sympathie durchaus bei den Bayern liegt. Barca ist genauso kacke, OL wegen Underdog Image meinetwegen, aber da gilt die Grundregel "Nach Frankreich nur auf Ketten", ManCity/PSG/Leipzig braucht kein Mensch. Ohne Zuschauer würde es bei den Duellen mit nem Kometeneinschlag keinen falschen mehr treffen ;)

  • Das kennen wir Roten schon. Ist halt dann immer wieder lustig zu sehen, wie man dann Gegnern die Daumen drückt, die von irgendwelchen Scheichs gepimpt werden, oder wo aber, im Falle der Spanier, sogar dem Steuerzahler tief in die Tasche gegriffen wird und somit schon lange international ein unlauterer Wettbewerb stattfindet.

    Forza Bayern!!

    https://academicworld.net/archiv/den-fc-…verstaatlichen/

    *hüstel

    Forza Steuerzahler

  • Nicht doch gegen eine deutsche Mannschaft... nur gegen eine bayrische ;)

    Spaß beiseite, wenn ich mich richtig erinnere, ist der Verfasser des Beitrags eigentlich ein 60er... da muss man nicht so überrascht sein, wenn der jetzt nicht unbedingt bedingungslos hinter irgendeinem anderen dahergelaufenen Club aus München steht.

    Ja, komische Entwicklung.

    Es gab mal Zeiten (nicht in diesem Jahrtausend), da hieß es "Hauptsache München" und die Anhänger der beiden Vereine haben sich unterstützt.

    Aber mit dem Wandel der "tollen" Fankultur im Fußball ging dann irgendwann auch das unter.

  • Das letzte mal als ich geschaut hab, war es den Menschen noch zur freien Entscheidung gestellt, wem sie die Daumen drücken möchten. Zumindest in Deutschland, eventuell ist das in Bayern anders ;)

    Ich hoffe, dass ein anderes Team als die arroganten Bayern oder die Leipziger Red-Bull-Filiale den Titel holt. Die ganzen Scheich-Clubs brauch ich auch nicht, aber falls die gewinnen ist das dann außerhalb meines Sichtfeldes und sie gehen einem nicht monatelang später noch auf die Nerven. Macht mich das zum schlechten Menschen?

    Atalanta Bergamo wäre schön gewesen, gerade nach der Pandemie. Aber der Fußball schreibt solche emotionalen Stories mittlerweile eher selten. Zumindest im modernen Fußball und noch weniger in der Championsleague.

  • ;)

    Im Übrigen wurden auch alle anderen Arenen in good old Germany mehr oder weniger vom Steuerzahler bezahlt. Der FCB hat dazu einen erheblichen Eigenanteil geleistet und die Kosten hierfür amortisieren sich für die Stadt München. Eine gute Investition würde ich mal sagen.

    Das ist aber alles kein Vergleich zum Gebaren in Spanien. Wir beide hatten das Thema ja schon mal durchgekaut und ich will das im Grunde nicht nochmal wiederholen.

    Aber machen wir uns doch ehrlich: es geht hier nicht um Fakten sondern um Sympathien. Bayern liebt oder hasst man und ich kann absolut mit der Aussage Leben, dass man einem Club, den man national nicht mag, auch nicht international die Daumen drückt. Ich erlaube mir nur mal gelegentlich darauf hinzuweisen, mit wem es da z.T. international zu tun hat.

  • Wäre nach Barca mein Lieblings-CL-Sieger, spielen schönen Fußball

    Wenn "spielen schönen Fußball" der Maßstab ist, dann müssten eigentlich viel mehr Leute in Deutschland für den FC Bayern sein.

    Daher verstehe ich die Feindseeligkeit in Deutschland auch bei internationalen Spielen gegen den FC Bayern nicht. Aber gut wir haben unsere Fans, die unseren Verein unterstützen.

    Ich bin jetzt auch kein Freund von Redbull Leipzig, aber dem Team und den Trainer habe ich den Erfolg gegen Atletico gegönnt, zumal er verdient war, weil man nicht bloss gemauert hat.

  • Immerhin ists schließlich noch Vereinsfußball.....
    Und man ist ja auch nur Fan von einem Verein. Dem einen Verein drücke ich die Daumen.
    Alles andere ist Sympathie oder eben nicht, und da ist mir egal ob der Verein aus Deutschland/Spanien/Italien oder England kommt... Dem einen Verein gönnt mans, den anderem nicht. Den einen Verein mag man, den anderen eben nicht. Und da man eben auch nur Fan von einem Verein ist, ist mir persönlich die 5-Jahreswertung ganz egal.. Klar, sicherlich ist es immer schön wenn viele Vereine aus dem eigenen Land international vertreten sind und so zum Gesprächsthema werden! Aber wenn es nicht so wäre, wäre das jetzt auch kein Weltuntergang...denn letzendlich schaue ich auf meinen eigenen Verein.

    Wenn jemand sagt "wie kann man denn international nicht für Deutsche Mannschaften sein" ... warum sollte man nur für die Deutschen Vereine sein?
    Schlimmer finde ich die Leute, die jedes Wochenende über die Bayern - oder andere Mannschaften wie z.b. Dortmund, Leipzig, etc. - schimpfen und lästern, dann aber am Dienstag oder Mittwoch plötzlich zum Moralapostel werden und sagen wir müssen jetzt für die Deutschen Teams sein... Ich mag die Bayern oder auch Leipziger nicht in der Bundesliga, folglich also auch nicht 3Tage später in der CL.

    Aber keine Sorge... selbst wenn die Bayern heute besser sein werden und gewinnen, oder selbst wenn sie den Pott holen, geht das Leben trotzdem weiter :D Ich hoffe es nur einfach nicht...mag das gerede dann nicht noch 10Jahre danach hören :D

    Wenn es nach Sympathie geht welchen Vereinen ich die Daumen drücke, dann würde jedes Jahr Liverpool (aufgrund von der AnfieldRoad/Fans + ich mag Kloppos Fußballsystem) oder Atletico Madrid (ich liebe so Trainertypen wie Simeone) die Titel gewinnen :prost:

    Einmal editiert, zuletzt von ForzaVER (14. August 2020 um 10:41)

  • Man darf mal gespannt sein, was aus den ganzen RB- Projekten wird, die allesamt hochdefizitär sind, wenn der gute Dietmar nicht mehr unter uns weilt. Der lebt schließlich auch nicht ewig.

    Immerhin stehen deutsche Trainer mittlerweile international hoch im Ansehen. Klopp, Tuchel, Flick, Nagelsmann- ich denke das ist Herzeigbar. Vor allem aber der Fußball, für den diese stehen. Schnell, offensiv, attraktiv und im Optimalfall auch erfolgreich.

  • Im Verhältnis zu ManCity, PSG oder Chelsea sind die paar Kröten schon fast zu vernachlässigen. Um so erstaunlicher dass sich mit kleinem Geld und gutem Management mehr erreichen läst als gedacht.

    AC Mailand s größter Fehler.

    Die Trainer sind gut, aber der Manager, der dahinter steckt ist viel viel wichtiger.

  • ;)

    Im Übrigen wurden auch alle anderen Arenen in good old Germany mehr oder weniger vom Steuerzahler bezahlt. Der FCB hat dazu einen erheblichen Eigenanteil geleistet und die Kosten hierfür amortisieren sich für die Stadt München. Eine gute Investition würde ich mal sagen.

    Es sind, ganz ohne Zweifel, massive staatliche Subventionen, die den FC Bayern heute so mit Geld um sich werfen lassen! Das Olympiastadion wurde ihnen 1972 quasi geschenkt und sorgte für ein Fassungsvermögen von 80.000 Zuschauern und eine regelmäßige volle Kasse bei Präsident Wilhelm Neudecker,

    Immer gleich auf alle anderen verweisen. In dem Bericht geht es zu 50% um das Olympiastadion von 72 und dessen Bedeutung für die Entwicklung des FCB. Meines Wissens gibt es in "good old Germany" nur noch ein Olympiastadion und das wurde mit den Steuermitteln eines anderen Regimes erbaut.

  • Ich bin da in der Sache nicht so wirklich drin, aber das würde mich schon brennend interessieren.

    Wer hat denn die ganzen Stadien für die WM 2006 fit gemacht? Wer hat denn das alles bezahlt?

    Wer sind denn an vergleichbaren Standorten die Eigentümer der Stadien?

    Wer kümmert sich woanders um die Infrastruktur?

    Guten Tag

    In Düsseldorf oder jetzt auf Schalke ist alles besser .... da kennt man sowas wie Steuergelder gar nicht ... wird/wurde Alles auf der eigenen privaten Tasche bezahlt ... deswegen gurkt man ja da rum wo man steht ...

    Oder täusch ich mich da .... stimmt : beide Clubs würde es ja gar nicht mehr geben jetzt ohne Hilfe vom Land bei Schalke oder der Kommune bei der DEG

    Schlussendlich ist es aber gut , dass man Clubs hilft ... nur sollten manche nicht vergessen , dass man bei anderen nicht was anprangern sollte, was man selbst in Anspruch nimmt

    Gruß aus la

    Huiluis das ist so nicht ganz richtig

    ein Satz zum angeblich geschenkten Olympiastadion ... kann man so sehen .... aber der Hauptgrund war nachwievor , dass ein Herr Vogel es geschafft hat 1968 die Olympiade nach München zu holen .... und dadurch bekam München den Auftrieb ... und zwar in jeder Beziehung

    hat also primär nix mit den Bayern zu tun gehabt ... andere Regionen wie Hamburg etc. haben das nicht mehr geschafft so ein Event zu bekommen ...

    Und erst dann haben die Bayern davon profitiert und partizipiert , genau wie DFB der gerne das Eröffnungsspiel gegen Argentinien vor 80.000 Zuschauer mitgenommen hat und auch die 60iger die mal 80.000 gegen Augsburg hatten

    Nur die einen machten was draus und die anderen nicht

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (14. August 2020 um 10:59)

  • Huiluis das ist so nicht ganz richtig

    ein Satz zum angeblich geschenkten Olympiastadion ... kann man so sehen .... aber der Hauptgrund war nachwievor , dass ein Herr Vogel es geschafft hat 1968 die Olympiade nach München zu holen .... und dadurch bekam München den Auftrieb ... und zwar in jeder Beziehung

    hat also primär nix mit den Bayern zu tun gehabt ... andere Regionen wie Hamburg etc. haben das nicht mehr geschafft so ein Event zu bekommen ...

    Und erst dann haben die Bayern davon profitiert und partizipiert , genau wie DFB der gerne das Eröffnungsspiel gegen Argentinien vor 80.000 Zuschauer mitgenommen hat und auch die 60iger die mal 80.000 gegen Augsburg hatten

    Nur die einen machten was draus und die anderen nicht

    Ich freue mich dass wenigstens eingeräumt wird, der FCB hat davon profitiert. :prost:

    Die Bevölkerung in HH wollte, allerdings viele Jahre später als ganz andere Umwelt, Finanzierungs und Marketingprobleme im Raum standen, kein Olympia, aus meiner Sicht zu recht.

    Ich möchte jetzt kein Wasser in den Wein giessen aber die schönen Spiele in München die zweifelsohne, architektonisch eines der interessantesten Stadien der Olympiageschichte hervorbrachten, Ulli wollte es abreißen, leider der Welt auch die bittere Fratze des Terrors zeigten.

    Einmal editiert, zuletzt von Huiluis (14. August 2020 um 11:13)

  • Da ich das Beispiel auch schon vorher mal gebracht hatte. In u.a. Frankfurt und Hamburg standen zum damaligen Zeitpunkt auch schon große Stadien. Die haben dann einfach nichts bzw. langfristig nichts daraus gemacht.

  • ;)

    Im Übrigen wurden auch alle anderen Arenen in good old Germany mehr oder weniger vom Steuerzahler bezahlt. Der FCB hat dazu einen erheblichen Eigenanteil geleistet und die Kosten hierfür amortisieren sich für die Stadt München. Eine gute Investition würde ich mal sagen.

    Das ist aber alles kein Vergleich zum Gebaren in Spanien. Wir beide hatten das Thema ja schon mal durchgekaut und ich will das im Grunde nicht nochmal wiederholen.

    Aber machen wir uns doch ehrlich: es geht hier nicht um Fakten sondern um Sympathien. Bayern liebt oder hasst man und ich kann absolut mit der Aussage Leben, dass man einem Club, den man national nicht mag, auch nicht international die Daumen drückt. Ich erlaube mir nur mal gelegentlich darauf hinzuweisen, mit wem es da z.T. international zu tun hat.

    Da bin ich vollkommen bei Dir. Solange es sich fü die jeweilige Kommune rechnet, durch auswärtige Gäste oder alleine schon durch den Werbewert, der sich nicht direkt in Mark und Pfenning berechnen lässt, ist ja alles gut. Mir passte es nur gerade nicht, bei Madrid etwas anzuprangern, was bei uns völlig normal ist. Bei dem einen mehr und dem anderen weniger ist dann nur noch Schwanzvergleich.

    Wurde in München nicht auch erst durch Vergabe der Olympischen Spiele infrastrukturell, gerade im verkehrstechnischen Bereich (U-Bahn), erhebliches geleistet?

  • Wurde in München nicht auch erst durch Vergabe der Olympischen Spiele infrastrukturell, gerade im verkehrstechnischen Bereich (U-Bahn), erhebliches geleistet?

    Das ist so leider nicht ganz korrekt. Die Baurbeiten begannen bereits 1965. Der Ausbau wurde durch die Vergabe der Olympischen Spiele nur etwas beschleunigt. Und ich denke, das bisschen zusätzliche U-Bahn die da damals gebaut wurde, hat sich der bayrische und deutsche Steuersäckel mehrfach wieder zurückgeholt. Wie schon erwähnt, ist der Olympiapark noch heute ein Touristenmagnet und die Olympiapark München GmbH stellt ja mit all den Konzerten und Veranstaltungen noch gut was auf die Beine. Ich denke, die GmbH wird auch noch den einen oder anderen Euro an Steuern abführen.

    Da bin ich vollkommen bei Dir. Solange es sich fü die jeweilige Kommune rechnet, durch auswärtige Gäste oder alleine schon durch den Werbewert, der sich nicht direkt in Mark und Pfenning berechnen lässt, ist ja alles gut. Mir passte es nur gerade nicht, bei Madrid etwas anzuprangern, was bei uns völlig normal ist. Bei dem einen mehr und dem anderen weniger ist dann nur noch Schwanzvergleich.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat die Stadt Madrid bereits mehrfach Liegenschaften von Real Madrid für teures Geld gekauft und später wieder recht günstig an Real veräußert. Ganz genau weiß ich es aber nicht, ich muss das mal selbst verifizieren.

    Edit:
    Meine obige Aussage ist natürlich nicht korrekt. Man hat das damalige Ciudad Deportivo mit einer Größe von 14 ha 2001 an eine Investorengruppe verkauft, die dort riesige Hochäuser hochzog - die Stadt Madrid hat für dieses Grundstück nur den Bebauungsplan geändert. Im Gegenzug hat sich Real Madrid aber ein schmückes Grundstück mit 120 ha in der Nähe des Flughafens Baraja gegönnt. Wem dieses Grundstück zuvor gehörte, konnte ich bisher nicht recherchieren. Was allerdings erwiesen ist, dass ein Grundstück in Las Tablas gegen mehrere andere Grundstücke in der Innenstadt getauscht wurden, deren Werte um ca. 5400% höher geschätzt wurden. Das wäre dann aber der von dir erwähnte "Schwanzvergleich".

    2 Mal editiert, zuletzt von punkrockrebel (14. August 2020 um 12:07)

  • Es sind, ganz ohne Zweifel, massive staatliche Subventionen, die den FC Bayern heute so mit Geld um sich werfen lassen! Das Olympiastadion wurde ihnen 1972 quasi geschenkt und sorgte für ein Fassungsvermögen von 80.000 Zuschauern und eine regelmäßige volle Kasse bei Präsident Wilhelm Neudecker,

    Immer gleich auf alle anderen verweisen. In dem Bericht geht es zu 50% um das Olympiastadion von 72 und dessen Bedeutung für die Entwicklung des FCB. Meines Wissens gibt es in "good old Germany" nur noch ein Olympiastadion und das wurde mit den Steuermitteln eines anderen Regimes erbaut.

    Ja, selbstverständlich hat der FCB vom Bau des Olympiastadions ganz erheblich profitiert. Damals spielten verkaufte Eintrittskarten eben auch noch eine ganz entscheidende Rolle. Das war auch der Grund, warum man letztendlich auch Borussia Mönchengladbach überflügelt hatte, die da mit ihrem Bökelberg nicht mehr mithalten konnten.

    ABER: da gab es auch noch einen anderen Münchner Verein, dem damit die gleichen Möglichkeiten offen gestanden sind und was haben die daraus gemacht? Dazu gab es in Deutschland viele Arenen, mit einer hohen Zuschauerkapazität, vor allem in Hinsicht der WM74.

    Um ein Rennen zu gewinnen brauchst du nicht nur ein schnelles Auto, sondern vor allem auch jemand, der dieses fahren kann. Bayern hatte diesen Fahrer, einen bahnbrechenden obendrauf, der das Merchandising aus der Taufe und fortan auf ein Toplevel gehoben hat. Immer zum Zwecke, um damit dann eine immer bessere Fußballmannschaft auf die Beine zu stellen.

    Natürlich ist es natürlich so, denn so ungerecht ist die Welt, dass dir in einer Metropole wie München, weit mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen, als z.B. in Städten wie M‘gladbach oder Kaiserslautern (das sowieso), oder in Bremen, Dortmund, Gelsenkirchen oder andern Ortens. Siehe olympische Spiele.

    Hamburg oder Köln wären aber ebensolche Metropolen, mit großen Möglichkeiten. Berlin ist ne Ausnahme, da wirtschaftlich (noch) schwach.

    Du kannst es drehen und wenden wie du willst, du kommst einfach immer wieder auf den Trichter, dass der FC Bayern an sich einfach eine Top Arbeit geleistet hat, unter Ausnutzung seiner Möglichkeiten vor Ort. Viel besser als alle anderen im Land! Und die Mähr, irgendeiner unlauteren Bevorzugung, durch den Steuerzahler oder sonstigen, kann man ganz leicht widerlegen. Im Gegenteil, der bevorzugte Verein in München, also der Club der Reichen und der Schönen seiner Zeit, war der TSV 1860 gewesen. Während zudem die Löwen mit dem Hakenkreuz auf der Brust angetreten sind (nicht ganz freiwillig), hat man den FC Bayern wegen seines jüdischen Präsidenten in die Niederungen verbannt.

    Um zum Schluss zu kommen: der von mir hoch geschätzte Campino von den Toten Hosen, bekennender Liverpool- und Fortunafan und ausgesprochener Bayern- Hater, hat mal anlässlich einer Talkshow zum Thema FC Bayern folgendes ganz richtig gesagt: „sobald man über die Bayern, faktenbasierend diskutiert, muss man Recht schnell die Segel streichen. Denn objektiv hat dieser Club alles richtig gemacht, arbeitet vorbildlich und kommt auch, mehr als jeder andere, seiner sozialen Verantwortung nach. Es geht bei all diesen Dingen nur um emotionale Dinge und da muss man, als Nichtbayernfan, einfach gegen diesen Club eingestellt sein. Es geht nicht anders!

    Ich denke, so kann man das stehen lassen. Wozu sich Argumente zurechtbiegen? ?

  • Man darf mal gespannt sein, was aus den ganzen RB- Projekten wird, die allesamt hochdefizitär sind, wenn der gute Dietmar nicht mehr unter uns weilt.

    Jetzt behaupte doch aber sowas nicht. Auf keinen Fall sind die defizitär. Wie auch der 100-Millionen Schuldenerlass vollkommen normal ist. Ich bitte dich aber:pfeif:

    Aber Dietmar ist falsch. Der Finanzvorstand von Leipzig heißt zwar auch Hopp, du meinst aber sicher Dietrich;)

  • Jetzt behaupte doch aber sowas nicht. Auf keinen Fall sind die defizitär. Wie auch der 100-Millionen Schuldenerlass vollkommen normal ist. Ich bitte dich aber:pfeif:

    Aber Dietmar ist falsch. Der Finanzvorstand von Leipzig heißt zwar auch Hopp, du meinst aber sicher Dietrich;)

    Richtig, den meinte ich. Freudscher Verschreiber.

    Wobei ich auch so diese beiden Protagonisten nicht über einen Kamm geschoren sehen möchte. Anders als das Gros der Ultras, sehe ich in Dietmar Hopp nicht dieses Feindbild. Den würde ich sogar als Wohltäter- Sport bezeichnen, der vielen Vereinen, sportartübergreifend, in seiner Region geholfen hat. Auch ist er mit Hoffenheim den sportlichen Weg gegangen- ganz anders als das RB in Leipzig gemacht hat und nicht nur da. Das rechtspopulistische Geseier von Mateschitz kommt da ja noch oben drauf. Differenzieren heißt da das Zauberwort, aber damit haben vor allem die Ultras ja so ihre liebe Müh.

    Gleichwohl geht es nicht an, wenn man RB- Anhänger körperlich angeht. Auch die haben ein Recht darauf zu mögen was sie wollen und es gibt ja auch durchaus Gründe, warum sich viele von Lok oder Chemie abgewendet haben. Dazu bietet RB die wohl einzigartige Möglichkeit, in der deutschen Fußballtraditionsstadt schlechthin, Spitzenfußball sehen zu können. Und dass die Bayern, Dortmund oder Hertha einfach mehr ziehen als Meuslewitz, dürfte auch klar sein.

    Aber so hat halt jeder seine Vorlieben und Abneigungen, geht mir auch so. Ich z.B. kann den Club, Kaiserslautern und Schalke auf den Tot nicht ausstehen und mag RB nicht. Wobei ich das aber spielerisch durchaus ausblenden kann. Wenn die genannten ein gutes Spiel hinlegen, dann bin ich der Erste der das auch würdigt. Ich sehe z.B. auch beim Eishockey gerne die Münchner spielen, nicht weil ich den Club mag (ganz im Gegenteil), sondern weil das Team einfach geiles Eishockey spielt.