Fußball-Bundesliga 2019/2020

  • da hätte der DFB endlich mal ne klare Linie erkennen lassen können - Rassismus nein ... aber Botschaft nicht auf dem Feld -

    Also wir sind ja schon gegen Rassismus und so, aber bitte nur über unsere PR-Kanäle, damit das auch marketingtechnisch ausschlachten können. Sonst bitte nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen Rassismus sein, wir wollen es uns mit den fußballinteressierten Rassisten ja nicht verschießen.

    Fasst unsere Gesellschaft ganz gut zusammen. "Gegen Rassismus nur wenn der Kapitalismus profitiert".

    Wie kann "gegen Rassismus" oder "gegen Mord" eine politische Botschaft sein? Wie weit sind wir denn gesunken, dass es eine politische Meinungsäußerung ist, wenn ich behaupte, dass ich kaltblütigen Mord in der Öffentlichkeit doof finde?

    Keiner der Spieler hatte "FUCK TRUMP" o.ä. propagiert. Das wäre eine politische Botschaft, die untersagt gehört.

  • Schlussendlich Stellt sich die Frage : was machst, wenn unsere türkischen Freunde „ihrem“ Chef wieder mal salutieren sollten ..??


    Genehme Politische Botschaft hier ,genehme politische Botschaft dort

    Das war auch gestern mein Gedanke, als die FIFA gesunden Menschenverstand bei der Sanktionierung durch den DFB/DFL gefordert hat, ob die bei gerechtfertigtem Protesten gegen die FIFA (z.B. die Zustände auf den Baustellen in Katar.....) auch so wohlwollend reagiert hätten.......

  • Also wir sind ja schon gegen Rassismus und so, aber bitte nur über unsere PR-Kanäle, damit das auch marketingtechnisch ausschlachten können. Sonst bitte nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen Rassismus sein, wir wollen es uns mit den fußballinteressierten Rassisten ja nicht verschießen.

    Fasst unsere Gesellschaft ganz gut zusammen. "Gegen Rassismus nur wenn der Kapitalismus profitiert".

    Wie kann "gegen Rassismus" oder "gegen Mord" eine politische Botschaft sein? Wie weit sind wir denn gesunken, dass es eine politische Meinungsäußerung ist, wenn ich behaupte, dass ich kaltblütigen Mord in der Öffentlichkeit doof finde?

    Keiner der Spieler hatte "FUCK TRUMP" o.ä. propagiert. Das wäre eine politische Botschaft, die untersagt gehört.

    Guten Tag

    Wie wäre es denn wenn du den kompletten Post zitierst ... und dir nicht eine Passage raussuchst um mir hier latent so einen Schwachsinn zu unterstellen

    Anscheinend hast Du den Zusammenhang Aber doch nicht begriffen ... es ging darum: wenn man das zulässt , was kommt danach und wo hört die freie Meinungsäußerung auf ... erkläre mir das bitte am beispiel Zengerle ... aber halt ich vergaß : der soll ja Trump geliked haben ... das ist dann nicht freie Meinungsäußerung denn passt nicht ins Raster

    Scheinheilig das Ganze !!

    Gruß aus la

  • Das war auch gestern mein Gedanke, als die FIFA gesunden Menschenverstand bei der Sanktionierung durch den DFB/DFL gefordert hat, ob die bei gerechtfertigtem Protesten gegen die FIFA (z.B. die Zustände auf den Baustellen in Katar.....) auch so wohlwollend reagiert hätten.......

    Auch das wäre politisch. Genauso wie es ein "Erdogan ist toll" oder ein "Trump du Uhrensohn" wäre.

    Rassismus ist keine Politik, es ist ein gesellschaftliches Problem. Und wenn ich als Verband und als Liga Aktionen gegen Rassismus mache, kann ich Spieler dafür nicht sanktionieren.

    Da zieh ich auch den Hut vor McKennie, der gesagt das er damit weiter macht, und wenn es ihn was kostet dann ist es eben so.

  • Anscheinend hast Du den Zusammenhang Aber doch nicht begriffen ... es ging darum: wenn man das zulässt , was kommt danach und wo hört die freie Meinungsäußerung auf ... erkläre mir das bitte am beispiel Zengerle ... aber halt ich vergaß : der soll ja Trump geliked haben ...

    Zum Thema Zusammenhang und Zengerle: Hier hat der Arbeitgeber Eisbären Berlin eingegriffen, nicht der DEB als Verband. Der Arbeitgeber hat dazu auch jedes Recht wenn es seinem Ansehen schadet.

  • Auch das wäre politisch. Genauso wie es ein "Erdogan ist toll" oder ein "Trump du Uhrensohn" wäre.


    Rassismus ist keine Politik, es ist ein gesellschaftliches Problem. Und wenn ich als Verband und als Liga Aktionen gegen Rassismus mache, kann ich Spieler dafür nicht sanktionieren.

    Ist der Protest gegen die Ausbeutung von Menschen wirklich Politik, oder geht es da nicht auch um ein gesellschaftliches Problem?

    Da zieh ich auch den Hut vor McKennie, der gesagt das er damit weiter macht, und wenn es ihn was kostet dann ist es eben so.

    Wäre nur eine Frage wieviel es ihn jeweils gekostet hätte, dann hätte er auch wahrscheinlich irgendwann damit aufgehört.


    Und die BBL ist auch schon zurückgerudert.

  • Guten Tag

    Wie wäre es denn wenn du den kompletten Post zitierst ... und dir nicht eine Passage raussuchst um mir hier latent so einen Schwachsinn zu unterstellen

    Anscheinend hast Du den Zusammenhang Aber doch nicht begriffen ... es ging darum: wenn man das zulässt , was kommt danach und wo hört die freie Meinungsäußerung auf ... erkläre mir das bitte am beispiel Zengerle ... aber halt ich vergaß : der soll ja Trump geliked haben ... das ist dann nicht freie Meinungsäußerung denn passt nicht ins Raster

    Scheinheilig das Ganze !!

    Gruß aus la

    Quatsch.

    e-herd hat es kapiert. Du nicht.

    Eine Äußerung bzgl. Trump (oder Erdogan, oder Merkel, oder AfD, oder den Grünen, usw.) ist nunmal eine politische. Egal ob pro oder contra. Dass das unterbunden wird, verstehe ich voll und ganz.

    Warum man aber gesellschaftlichen Äußerungen unterbindet, verstehe ich beim besten willen nicht.

    Du kannst es mir gerne erklären. Ja, was kommt den als nächstes, wenn man erlaubt sich gegen Rassismus zu stellen? Was meinst du denn? Was wäre denn die nächste Stufe, wenn man so etwas zulässt, vor der du solche Angst hast?

  • Zum Thema Zusammenhang und Zengerle: Hier hat der Arbeitgeber Eisbären Berlin eingegriffen, nicht der DEB als Verband. Der Arbeitgeber hat dazu auch jedes Recht wenn es seinem Ansehen schadet.

    Der Arbeitgeber hat also das Recht in die Meinungsfreiheit einzugreifen, nur weil ihm die Meinung seines Mitarbeiters nicht passt?

  • Zum Thema Zusammenhang und Zengerle: Hier hat der Arbeitgeber Eisbären Berlin eingegriffen, nicht der DEB als Verband. Der Arbeitgeber hat dazu auch jedes Recht wenn es seinem Ansehen schadet.

    Guten Tag

    Und wer Definiert das , was schadet ...

    Jetzt wird’s aber ganz abenteuerlich ...

    Viel Spaß weiterhin

  • Der Arbeitgeber hat also das Recht in die Meinungsfreiheit einzugreifen, nur weil ihm die Meinung seines Mitarbeiters nicht passt?

    Nein, natürlich nicht. Hab ich auch nie behauptet, unterstellt doch sowas bitte nicht. Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut.

    Es geht um das Verhalten eines Arbeitnehmers und wie man seinen Arbeitgeber mit entsprechenden Äußerungen schadet, weil es eben auf ihn zurückfällt. Jedes Unternehmen hat Verhaltensregeln, Kodexe etc.

    Aktuelles Beispiel z. B. die Dame in Amerika, als ein dunkelhäutiger Mann sie bittet ihren Hund anzuleinen und sie einfach mal damit droht, das sie die Polizei rufen wird und einen Übergriff durch einen Schwarzen meldet. Da hat der Arbeitgeber schnell die Reißleine gezogen.

    Und zu Katar: Die Ausbeutung wird durch arbeitsrechtliche Regelungen ermöglicht. Da könnte der Gesetzgeber einschreiten. Ergo: Politisch.

  • Guten Tag

    Und wer Definiert das , was schadet ...

    Jetzt wird’s aber ganz abenteuerlich ...

    Viel Spaß weiterhin

    Das definiert der Arbeitgeber, was ihm schadet und mit was er in Verbindung gebracht werden will. Wer denn sonst? So abenteuerlich ist das doch gar nicht, ich bitte dich aber.

    Was würdest du denn mit einem Angestellten machen, der bei Facebook deine Firma als Arbeitgeber angegeben hat und rassistische Dinge postet? Das fällt auf dich zurück, "guck mal, bei Firma EL in Landshut arbeiten so Leute." Und dann lesen das Kunden etc. Das lässt du laufen, ist dir egal so lange gut gearbeitet wird? Kann ich mir nicht vorstellen.

  • Nein, natürlich nicht. Hab ich auch nie behauptet, unterstellt doch sowas bitte nicht. Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut.


    Es geht um das Verhalten eines Arbeitnehmers und wie man seinen Arbeitgeber mit entsprechenden Äußerungen schadet, weil es eben auf ihn zurückfällt. Jedes Unternehmen hat Verhaltensregeln, Kodexe etc.

    Aber sorry, kein Codex usw. steht über dem Grundgesetz und der Meinungsfreiheit.

    Und des weiteren sehe ich es wie @Eishockey_Liebhaber , wer definiert es, was schadet und was genehm ist?

    Aktuelles Beispiel z. B. die Dame in Amerika, als ein dunkelhäutiger Mann sie bittet ihren Hund anzuleinen und sie einfach mal damit droht, das sie die Polizei rufen wird und einen Übergriff durch einen Schwarzen meldet. Da hat der Arbeitgeber schnell die Reißleine gezogen.

    1. ist das in Amerika/USA, ganz andere Gesetze als in Deutschland.

    2. hat diese Aktion nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun, wie hier im Fall Zengerle, sondern was die Dame da gemacht hat wäre zumindest in Deutschland strafbar (versuchte oder vollendete Nötigung, Androhung der Vortäuschung eine Straftat, Verleumdung......), die Aktion von Zengerle nicht.

    Und zu Katar: Die Ausbeutung wird durch arbeitsrechtliche Regelungen ermöglicht. Da könnte der Gesetzgeber einschreiten. Ergo: Politisch.

    Könnte in Sachen Rassismus und Diskriminierung der Gesetzgeber nicht auch (mehr) einschreiten.........

  • Guten TagUnd wer Definiert das , was schadet ...

    Notfalls ein Gericht.

    Es wird immer Überschneidungen geben bei der Frage: was ist politisch und was ist gesellschaftlich = verboten - erlaubt.

    Im Zweifelsfall plädiere ich dies zuzulassen, wenn es nicht direkt politisch ausgelegt werden kann. Persönliche Beleidigungen sehe ich aber nicht als "gesellschftlich" erlaubt, da gehört ebenfall in die Verbotsecke

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (3. Juni 2020 um 20:21)

  • Was würdest du denn mit einem Angestellten machen, der bei Facebook deine Firma als Arbeitgeber angegeben hat und rassistische Dinge postet? Das fällt auf dich zurück, "guck mal, bei Firma EL in Landshut arbeiten so Leute." Und dann lesen das Kunden etc. Das lässt du laufen, ist dir egal so lange gut gearbeitet wird? Kann ich mir nicht vorstellen.

    Rassismus ist aber strafbar, eine Meinungsaußerung wie von Mark Zengerle eben nicht, und dass muss dann auch ein Arbeitgeber aushalten.

    Was wäre, wenn dieser Mitarbeiter auf Facebook postet, das er Partei xy gut finden und seinem Arbeitgeber passt dies auch nicht, soll der Arbeitgeber dann wirklich das Recht haben darauf einzuwirken? ?(

    Das definiert der Arbeitgeber, was ihm schadet und mit was er in Verbindung gebracht werden will. Wer denn sonst? So abenteuerlich ist das doch gar nicht, ich bitte dich aber.

    Kein Arbeitgeber steht über dem Gesetz (zumindest offiziell....... :pfeif: ), wenn der Arbeitnehmer also nicht gegen Gesetze verstößt, dann hat das Handeln des Arbeitsgeber deutlich Grenzen (auch wieder zumindest offiziell).

  • Das definiert der Arbeitgeber, was ihm schadet und mit was er in Verbindung gebracht werden will. Wer denn sonst? So abenteuerlich ist das doch gar nicht, ich bitte dich aber.

    Was würdest du denn mit einem Angestellten machen, der bei Facebook deine Firma als Arbeitgeber angegeben hat und rassistische Dinge postet? Das fällt auf dich zurück, "guck mal, bei Firma EL in Landshut arbeiten so Leute." Und dann lesen das Kunden etc. Das lässt du laufen, ist dir egal so lange gut gearbeitet wird? Kann ich mir nicht vorstellen.

    Guten Tag

    Du weißt aber schon um was es bei Zengerle ging


    Und mit Verlaub das hast du sehr wohl behauptet in Bezug auf Eingriff , wenn es dem ansehen schadet

    Also lavier dich nicht raus , denn er hat das recht nicht ... sonst kann ich ja jeden Mitarbeiter vor die Türe setzen , wenn er in einem Medium ein Foto total besoffen von sich reinstellt... das schadet der Firma .... Man man

    und auch bei Meinungsäußerungen tut man sich schwer ... sieht den Fall von Lehrer Im Staatsdienst und seineM rechtslastigen Rapsong ...


    Also bitte erzähl mir nicht so einen Quatsch der Arbeitgeber darf ....klar er ... zumindest probieren

    Und vor allem lass Käse es auf die rassistische Schiene zu transportieren

    Das hat keine gemacht außer Du jetzt und deswegen ist die Diskussion hier für mich beendet

    Gruß aus la

    3 Mal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (3. Juni 2020 um 20:33)

  • Notfalls ein Gericht.

    Es wird immer Überschneidungen geben bei der Frage: was ist politisch und was ist gesellschaftlich = verboten - erlaubt.

    Im Zweifelsfall plädiere ich dies zuzulassen, wenn es nicht direkt politisch ausgelegt werden kann. Persönliche Beleidigungen sehe ich aber nicht als "gesellschftlich" erlaubt, da gehört ebenfall in die Verbotsecke

    Und Beleidungen sind ja auch an sich strafbar, außer man ist Donald Trump.........

  • Rassismus ist aber strafbar,

    Das stimmt so nicht. Selbst rassistische Denkweisen und das Vertreten dieser ist nicht unbedingt strafbar. Weshalb Arbeitgeber gut beraten sind, sich davon zu distanzieren oder manche Mitarbeiter zu entfernen.

    Kein Arbeitgeber steht über dem Gesetz (zumindest offiziell....... :pfeif: ), wenn der Arbeitnehmer also nicht gegen Gesetze verstößt, dann hat das Handeln des Arbeitsgeber deutlich Grenzen (auch wieder zumindest offiziell).

    Und trotzdem entscheidet der Arbeitgeber, was Firmenschädigend ist. Natürlich darf sowas dann auch noch vor einem Gericht behandelt werden.

  • Solange man "Say no to racism" als offizielle Kampagne fährt, kann man den Spielern nicht verbieten anti-rassistische Botschaften zu tätigen. Zumal Rassismus keine politische Position ist.

    Man kann natürlich darüber diskutieren, ob "Justice for George Floyd" mehr als nur eine anti-rassistische Botschaft ist und so glasklar ist der Fall da für mich nicht. Trotzdem hat der DFB aus meiner Sicht gut daran getan, hier keine Sanktionierung vorzunehmen.


    Währenddessen - bei BILD hinter der Paywall - hatten 6 BVB Spieler letzten Donnerstag Besuch von einem Düsseldorfer Friseur. Ohne Maske und in der Privatwohnung. Sancho, Witsel, Hazard, Guerrero, Zagadou und Akanji.

  • Stimmt "Jungs" in Anführungsstrichen, denn Männer gibt es ja gar nicht mehr und so einer wie du, bist unter den letzten seiner Art, nicht wahr? Heute gibt es wohl nur noch geschminkte Schwuchteln. Das wolltest du doch sagen oder?

    Und gegen Rassismus zu sein ist niemals unnötig.

    Ist ja auch die Kernaussage meines Posts, ich hätte wetten können dass du dir das rauspickst.

    Aber für dich ist ja dann die Welt in Ordnung wenn die tollen Sportmillionäre mal wieder einen raushauen um dann im absoluten Überfluss das Leben zu genießen, den Followern gefällt es auf jeden Fall Daumen hoch. Dem nächsten Parfumwerbevertrag steht ja nichts mehr im Weg.

  • Währenddessen - bei BILD hinter der Paywall - hatten 6 BVB Spieler letzten Donnerstag Besuch von einem Düsseldorfer Friseur. Ohne Maske und in der Privatwohnung. Sancho, Witsel, Hazard, Guerrero, Zagadou und Akanji.

    Ich hatte gerade bei H96 - SGD die Jubeltrauben der Hannoveraner gesehen. Der erste klatscht noch mit dem Ellenbogen ab, aber der Rest schmeißt sich zur Traube zusammen, alle Köpfe aneinander und nochmal schön jeden abknuddeln. Kann mir doch keiner erzählen, dass genau die dann in der Kabine und im Umfeld die Beschränkungen einhalten. Ich lach mich tot - und am Spielfeldrand sitzen die Betreuer mit Nasen-Mundschutz und Sicherheitsabstand. :rofl: