Fußball-Bundesliga 2019/2020

    Das Resultat is das gleiche... wieso sollte man das Endergebniss differenzieren?

    Wie hier schon einige schrieben; das sind einfach Dinge die der DFB nicht kontrollieren kann. Dass sind Anfeindungen gegenüber einzelner Personen und diese Anfeindungen wird es auch weiterhin geben - egal ob man nun das Spiel 10Minuten unterbricht oder nicht.... das sind aber in meinen Augen Dinge die nicht der DFB kontrollieren und managen muss, sondern das sind alles Dinge die Vereinsintern aufgearbeitet werden müssen - wenn es einen nicht passt.

    Auch wenns der DFB gut damit meint!

    Er wird das ganze nicht daurhaft unter Kontrolle bekommen, dass ist unmöglich.

    Und wenn sie so einen Stein ins Rollen bringen wollen, dann müssen sie jede Handlung mit gleichem Ergebnis gleich vewerten und nicht hierbei differenzieren.

    https://m.facebook.com/story.php?stor…_composer=false

    Ich finde... sehr gelungener Einwand. Und allg sehr gute Sendung gewesen.

    Der Fußball schafft sich durch solche Dinger selbst ab. Dazu noch sämtliche Regeländerungen, Spieltagsentzerrung wegen TV Sender usw. Dinge die absolut unnötig sind. WM in Katar, EM in 20Länder.... egal ob DFB Fifa Uefa oder sonstiges... die Bekleckern sich alle nich mit Ruhm!

    Der Fußball is doch scho lang nichmehr so intressant wie er vor 10-15Jahren war.... und in weiteren 10-15Jahren intressierts wieder weniger Leut als heute....

    Zitat von bone02943

    Der ganz normale Alltagsrassismus in diesem Land, den man an wirklich jeder Ecke findet.

    mir wird der Begriff "Rassismus" mittlerweile viel zu inflationär benutzt.

    Ist das wirklich alles rassistisch, was da als solches bezeichnet wird?

    Bin ich Rassist, wenn mir ein auf dem Gehweg mit dem Fahrrad entgegenkommender dunkelhäutiger ziemlich erwachsener Radler Unmut verursacht und mir nur im Kopf verschiedene Reaktionsmöglichkeiten ablaufen? (Übrigens allerdings auch bei "weiß" besetzten Fahrrädern. Bin ich Rassist, wenn ich einen mutmaßlichen Ausländer/Asylbewerber o.ä. genauso unfreundlich behandle wie einen Landsmann mit weißer Hautfarbe und dem gleichen Dialekt wie ich?

    Oder bin ich Rassist, wenn ich erwarte, dass jemand der sich in unserem Land aufhält - aus welchen unerfreulichen Umständen auch immer - sich an die hier üblichen Gepflogenheiten (mit fällt jetzt auf die Schnelle kein besserer Begriff ein) hält und sich versucht etwas an unserer Kultur anzupassen? Wir lassen ihm ja immer noch eine ganze Menge Möglichkeiten auch seine Kultur zu leben - viel mehr als das mit Sicherheit umgehrt der Fall wäre.

    Jetzt nicht gleich die Keulen heraus holen. Die Sätze oben sind nur meine Gedanken zur ständigen Verwendung des Begriffs Rassismus.

    Rassismus ist gerade hier in Deutschland auf Grund unserer Vergangenheit ein sehr negativ besetzt - mit Recht, denn das was dort ablief darf nie wieder ablaufen. UND WIR (verwende bewusst nicht "man") müssen darauf achten und das uns Mögliche tun, um so etwas selbst in Ansätzen nicht mehr Realität werden zu lassen. Und deshalb soll und muss auch gegen wirkliche rassistische Aktionen und auch Äußerungen vorgegangen und dagegen gehalten werden, aber wir sollten dabei auch nicht das Augenmaß dafür verlieren und nur noch alles als rassistisch ansehen.

    Vielleicht hat man auch beim DFB und Co. kappiert, dass diese Spielunterbrechungen, Gang in die Kabine usw..... das Beste war, was denen mit den Spruchbändern passieren konnte:

    ---> Das Spiel ist unterbrochen, alle Kameras sind auf die Spruchbänder gerichtet ----> Maximale Aufmerksamkeit und Wirkung!

    Waren die Spruchbänder gestern bei der ARD überhaupt zu sehen?

    Ich konnte nur etwas zu Beginn der zweiten Halbzeit sehen, aber auch nicht alles lesen.

    Deswegen war das am letzten Wochenende nicht ein neuer Höhepunkt in Sachen Beleidigungen, wie es viele sagen, sondern nur ein Höhepunkt in Sachen Aufmerksamkeit.

    Und sogar der DFB hat zugegeben, dass man bei Spruchbändern in Meppen, bei Union ich ich glaube bei Bochum übers Ziel hinausgeschossen ist.

    Zitat von HeinzEAK

    da dreh ich die Hand nicht um, Doppelmoral ist auch, mit vorsätzlicher Rechtsbeugung und Rechtsübertretung auf Fehler anderer zeigen.

    Häääh??? Rechtsbeugung ist per se vorsätzlich und wie kann man mit "Rechtsbeugung" auf Fehler zeigen.

    "Rechts·beu·gung

    Substantiv, feminin [die]RECHTSSPRACHE

    1. bei der Entscheidung einer Rechtssache im Amt begangenes Delikt der vorsätzlich falschen Anwendung des Rechts oder der Verfälschung von Tatsachen zugunsten oder zum Nachteil einer Partei"...

    Für komplexe Themen gibt es keine einfachen Lösungen, zumindest nicht auf Rechtsstaatlichkeit basierend...

    Paul_Juergen

    Also erstmal zum Verständnis, eine rassistische Denkweise oder Aktion bedeutet nicht automatisch, dass der jenige ein Rassist ist, bzw. nicht mehr als der kleine Rassist der wohl in allen von uns steckt.

    Man ist also nicht gleich ein Nazi, weil das ja oft als Schutzbehauptung angebracht wird.

    Dennoch ist es wichtig auch auf Alltagsrassimus hinzuweisen und dagegen vorzugehen.

    Denn nur so kann ein Umdenken, bzw. eine Sensibilisierung stattfinden.

    Es ist ja schon so weit, dass bestimmte Begriffe zurecht nicht mehr gesellschaftlich benutzt werden. Und auch das ging nur, weil immer wieder darauf aufmerksam gemacht wurde, warum es eben falsch ist gewisse Begriffe zu verwenden. Auch wenn das natürlich nicht jeder so sehen will.

    Aber man sollte wissen, dass rassistische Äußerungen dennoch rasistisch sind, selbst wenn sie nicht so gemeint waren, oder die Person keine rassistischen Absichten hatte. Es ist wichtig dennoch zu sagen das es rassistisch ist.

    Ich nehme mich nicht davon aus, auch selbst schon rassistische Gedanken gehabt zu haben, selbst auch schon rassistische Dinge gesagt habe. Ich denke da kann sich keiner von Befreien. Wichtig ist, auch am Spielfeldrand(um den Bogen zum Fußball zu spannen), dass man durch die ganzen Debatten auch reflektiert, was man sonst ohne nachzudenken in die Welt schreit.

    Würde jetzt keiner sagen das so ein Schweinefleisch-Spruch, Affenlaute oder andere Dinge rassistisch sind, wie sollte sich, auch gesellschaftlich gesehen, ein Bewusstsein für dieses Fehlverhalten entwickeln.

    Auch wenn dass für viele zu inflationär ist, wegschauen oder verharmlosen bringt ja auch nichts. Aber da es eben auch Alltagsrassismus ist, findet er auch im Alltag statt, täglich, überall und was davon in den Medien landet, ist ja nur ein winziger Bruchteil davon. Und je nach aktueller Lage, landet davon dann halt mal mehr, mal weniger im focus der Journalisten und damit auch in der Bevölkerung.

    Genau so ist es.

    Ich sehne mich nach früher zurück wo es noch keine Private Rechtschutzversicherung gab.

    Wo man noch in der richtigen Kleidung zur

    richtigen Veranstaltung ging.

    Wo man nicht wegen einer Krankheit

    Klopapier für 1 Jahr in vorraus kaufte.

    Wo man sich noch als Schwuchtel oder A...loch betiteln konnte , und O hängt in auf die Schwarze Sau im Stadion singen konnte.

    Wo man bei Problemen einfach sein Hirn eingeschaltet hat und das Problem dann gelöst hat.

    Wo die Leute noch miteinander geredet haben,

    und zwar beim Wirt am Stammtisch oder mit den Nachbarn.

    Das Problem der Menscheiheit ist das sich jeder einfach zu wichtig nimmt.

    Ob Ultras , Herr Hopp oder wir alle es wird Zeit das wir wieder unser Hirn einschalten.

    Mit besten Grüssen

    Entscheidend ist nicht, was derjenige der etwas sagt aussagen will, oder ob er vielleicht nur einen, in diesem Fall eben geschmacklosen, Witz machen will, sondern was der andere darunter verstehen könnte. Besonders interessant wird dieser Fakt z.B. auch am Arbeitsplatz bei der sexuellen Belästigung. Da wird ein geiler A*sch ja auch nicht unbedingt immer nur als Kompliment verstanden.

    So wie längst nicht alle Nazis sind, die glauben, dass wir bereits genügend Flüchtlinge bei uns haben, so sind auch nicht alle Antisemiten, die Israels Siedlungspolitik kritisch sehen und so sind auch längst nicht alle Rassisten, die am Rande einer Sportveranstaltung Affenlaute von sich geben, oder dumme Witze machen. Vielleicht geistig ein bisschen begrenzt, aber eben keine Rassisten im eigentlichen Sinn.

    Aber da sind wir an dem Punkt, wo man die entsprechende Grenze ziehen soll. Gibt es ein bisschen rassistisch, das durchaus tolerierbar ist? Gibt es ein bisschen beleidigend, das man eben hinnehmen muss? Ist ein Spruchband verwerflicher, als ein Schmähgesang?

    Der Umgang mit diesen Dingen ist extrem diffizil und es gibt eben beileibe nicht nur schwarz und weiss, sondern ganz viele Facetten, die im jeweiligen Einzelfall bewertet werden müssen.

    Der DFB muss auch aufpassen, dass er sich da nicht selbst in eine Vorreiterrolle manövriert, der er nicht gewachsen ist und bei der er nur verlieren kann.

    So ein Quark hab ich schon lang nimmer gelesen....am besten Du löscht den Mist wieder!

    Das ist so krude....taugt nicht mal als Entschuldigungsrede für'n AfD'Futzi!:thumbdown:

    Zitat von Daizerbua

    .......Wo die Leute noch miteinander geredet haben,

    und zwar beim Wirt am Stammtisch oder mit den Nachbarn.

    Und wenn man 2-3 Hoibe zu vuil khappt hat, hats a Fotzen kem. Am Sonntag hat man´s peim Herrn Pfarrer peicht und gut wars.

    Wer hindert dich daran deine Sehnsucht zu leben ?

    Seehas

    Ich kann dir nicht folgen. Damit verstehe ich deinen Einwand leider nicht.

    @Daizerbua

    Dich hingehend kann ich schon etwas verstehen. Aber bedenke bitte, dass manche Sachen damals zwar normal waren, aber alles andere als ok. Was gewisse Beileidigungen betrifft, die sind auch heute noch völlig normal. Auch wird im Stadion noch immer die "Schwarze Sau" verbal gerichtet.

    Derweil gab es eine Erklärung der DFL.

    04.03.2020 – Das Präsidium der DFL Deutsche Fußball Liga hat sich eingehend mit dem Miteinander in den Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie dem Zusammenspiel von DFL, DFB, Clubs und Fans beschäftigt. Anlass für eine weiterreichende differenzierte Analyse waren die erfolgten Schmähungen von Dietmar Hopp seit dem vergangenen Wochenende und die Diskussion über den richtigen Umgang damit. Das DFL-Präsidium kam zu folgenden Ergebnissen:

    https://www.dfl.de/de/aktuelles/m…fl-praesidiums/

    2 Mal editiert, zuletzt von Bone02943 (4. März 2020 um 18:35)

    Zitat von Seehas

    So ein Quark hab ich schon lang nimmer gelesen....am besten Du löscht den Mist wieder!

    Das ist so krude....taugt nicht mal als Entschuldigungsrede für'n AfD'Futzi!:thumbdown:

    Ist das Ironie deinerseits?

    Zitat von bone02943

    Seehas

    Ich kann dir nicht folgen. Damit verstehe ich deinen Einwand leider nicht.

    @Daizerbua

    Dich hingehend kann ich schon etwas verstehen. Aber bedenke bitte, dass manche Sachen damals zwar normal waren, aber alles andere als ok. Was gewisse Beileidigungen betrifft, die sind auch heute noch völlig normal. Auch wird im Stadion noch immer die "Schwarze Sau" verbal gerichtet.

    War mir klar!!!

    @Daizerbua versteht di!

    Wohin DU auch kommst,wirst NIE allein sein,leider!;(

    Guten Abend

    Aber Bone02943 sorry

    Wir sind ja heute schon soweit dass wir nicht mehr sagen dürfen was wir wirklich denken

    Und das macht mir Angst ..

    Wenn ich jedes Mal in meiner SPORT Karriere mir das zu Herzen genommen hätte was mir da zugeflogen ist ... und nicht nur von deutschen Gegenspielern oder Zuschauern

    Ich bin voll dafür gegen Rassismus zu protestieren

    Aber wir müssen aufpassen dass wir uns nicht in dieser rassismus Hand begeben denn dann sind wir erpressbar

    Und das sollte nicht sein

    Ich muss auch mal was sagen dürfen ohne dass ich deswegen Angst haben darf

    Dann sagt mein gegenüber du bist einfach ein .hurensohn

    Und dann diskutieren wir das aus ...

    So wäre ein Weg

    Ich zitier mal den Sport-Philosophen aus unserer Zeitung, dann bin ich raus aus dem Thema, dreht sich im Kreis:

    "Was ist Rassismus, was alltägliche Bösartigkeit, was nur Brummsdummheit? Problem dabei: Rassismus ist immer bösartig und brummsdumm, aber Bösartigkeit und Brummsdummheit kommen spielend und fußballspielend auch ohne Rassismus aus."

    @Eishockey_Liebhaber

    Du darfst immer sagen was du denkst, außer es verstößt gegen geltendes Recht.

    Dann besteht natürlich die Gefahr einer strafrechtlichen Verfolgung.

    Wenn du jetzt den moralischen Aspekt meinst, dann sei doch froh das heute etwas mehr Wert darauf gelegt wird, was als sagbar erachtet wird. Was natürlich nicht bedeutet, dass es nicht trotzdem an allen Ecken und Enden Beleidigungen hagelt.

    Zitat von Seehas

    War mir klar!!!

    Daizerbua versteht di!

    Das denke ich nicht, sein Beitrag steht den meinen Aussagen entgegen.

    Zitat von Seehas

    Wohin DU auch kommst,wirst NIE allein sein,leider!

    Da ich nur vermuten kann was du meinst, bin ich froh nicht alleine zu sein, aber auch Rassisten, Rassismus-Verharmloser, Relativierer, werden leider nie allein sein.

    Zitat von Seehas

    War mir klar!!!

    @Daizerbua versteht di!

    Wohin DU auch kommst,wirst NIE allein sein,leider!;(

    Jetzt kann ich mich doch nicht zurück halten... nimm endlich weniger von den Drogen , oder mehr, oder hör auf so abartigen Bullshit zu schreiben. Bone’s seine Aussagen mit denen von Daizerbua gleichzustellen zeigt wie hirnlos du in diesem Forum agierst.

    Zitat von ravensburgfan

    Jetzt kann ich mich doch nicht zurück halten... nimm endlich weniger von den Drogen , oder mehr, oder hör auf so abartigen Bullshit zu schreiben. Bone’s seine Aussagen mit denen von Daizerbua gleichzustellen zeigt wie hirnlos du in diesem Forum agierst.

    Die schreiben doch beide den gleichen Text,in etwas anderer Form....beides indiskutabel, diskutieren lohnt sich mit bestimmten Leuten einfach nicht,die ändern sich nicht,was soll's!

    Seehas

    Dann hast du meinen Beitrag nicht verstanden. Zumal meine Aussagen den von ihm widersprechen. Ich habe also keine Ahnung was dich so sehr stört, denn erklären kannst oder willst du es ja leider nicht. Aber das ist deine Entscheidung.

    Erfreuen wir uns wenigstens, dass ein Zuschauer in Leverkusen erfolgreich im Stadion reanimiert werden konnte.

    Auch durch solche Meldungen kann der Sport ganz schnell mal in den Hintergrund rücken. Kann man hoffen das es für die Person gut endet.

    Interessanterweise blieb der mediale Aufschrei heute aus, obwohl man M. Neuer gestern in Gelsenkirchen auch mehrfach mit Gesängen als Huren.... bezeichnete. :pfeif: