Fußball-Bundesliga 2019/2020

    Ich habe zu dem Thema mit vielen Leuten diskutiert

    Zu aller Erst Fadenkreuz Plakate Nein Danke

    Über die Formulierung der Banner lässt sich streiten

    Was mich aber am meisten nervt ist warum reagiert man ERST jetzt so und nicht schon vor 10 Jahren

    Und wie fühlen sich die Opfer von Rassismus wie Torunarigha die mit Affenlauten beschähmt werden wo man nicht mal ansatzweise so reagiert.

    Die Messlatte liegt jetzt hoch lieber DFB. Durchziehn oder Heuchler sein

    Zu Herrn Hopp geh ich nicht näher ein ich sage nur das ich nicht viel von ihm halte und das mein ich rein nur auf den Sport Fussball bezogen

    Auch in Bochum gab es ein Spruchband.

    "Ein H*rensohn wird beleidigt

    Ganz Deutschland schockiert

    Rassismus an der Tagesordnung, nichts passiert"

    https://pbs.twimg.com/media/ESB1azqW…=jpg&name=large

    Wo ich zwangsweise an Tönnies seine rassistischen Sprüche denken muss, für die er sogar noch Rückhalt bekam, von Funktionären und Verband. Was wurde das runtergespielt und verharmlost, ein harmloser Witz solle es gewesen sein.

    Und er ist nach einem freiwilligen Urlaub noch immer da.

    Fans aber die jemanden als H*urensohn beleidigen, die will man auf immer aus den Stadien sperren. Da sieht man mal wo die Prioritäten liegen. Der alte weiße Mann, nicht der Rassismus, die ganze Heuchelei ist doch oft nur ein halbgares Lippenbekenntnis. Selbst als ein feiger Bombenleger gefeiert wurde, gab es so einen Aufschrei nicht.

    Aber man ist doch auch in die Kabine gegangen, oder?

    Also auch Stufe 2.

    Du kriegst ja auch keine Gelbe Karte, obwohl du noch kein Foul begangen hast, damit du nochmal überdenken kannst, dass du im restlichen Spiel kein auch Foul begehst......

    Zitat von Fuchse96

    Zu Herrn Hopp geh ich nicht näher ein ich sage nur das ich nicht viel von ihm halte und das mein ich rein nur auf den Sport Fussball bezogen

    Schönes Profilbild von Colorado Avalange.

    Besitzer des Clubs ist ein gewisser E. Stanley Kroenke.

    Ist in Nordamerika natürlich ganz was anderes als hierzulande........

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Guten Tag


    warum zitierst du nur Herrn Hopp ..

    Ganz genau dasselbe mit finsteren Zeiten hat Herr Streich gestern auch gesagt

    Dann habe ich das gestern überlesen. Finde ich genauso nicht in Ordnung.

    Und ich halte es absolut nicht für "konsequent", wenn man jetzt jede kritische Meinungsäußerung mit Spielunterbruch "bestraft". Das halte ich für völlig übertrieben und absurd. Bei Beileidigung, ja, da kann man konsequent sein, aber wenn man jetzt Plakate wie in Meppen anfängt zu sanktionieren, dann legt man eine Messlatte so hoch auf, dass man diese zwingend reißen muss.

    Dann müsste jedes Banner, dass sich z:B. kritisch mit Löws Nominierungspraxis, hohen Ticketpreisen oder sonstwas kritisch auseinandersetzt zum Spielunterbruch führen.

    Zitat von Rauchwurst

    Schönes Profilbild von Colorado Avalange.

    Besitzer des Clubs ist ein gewisser E. Stanley Kroenke.

    Ist in Nordamerika natürlich ganz was anderes als hierzulande........

    Es gibt einen großen Unterschied

    Der Verband verarscht dort die Leute nicht mit einer Regel die so etwas eigentlich verbieten sollte

    Zitat von Lone Wolf

    Dann habe ich das gestern überlesen. Finde ich genauso nicht in Ordnung.

    Und ich halte es absolut nicht für "konsequent", wenn man jetzt jede kritische Meinungsäußerung mit Spielunterbruch "bestraft". Das halte ich für völlig übertrieben und absurd. Bei Beileidigung, ja, da kann man konsequent sein, aber wenn man jetzt Plakate wie in Meppen anfängt zu sanktionieren, dann legt man eine Messlatte so hoch auf, dass man diese zwingend reißen muss.

    Dann müsste jedes Banner, dass sich z:B. kritisch mit Löws Nominierungspraxis, hohen Ticketpreisen oder sonstwas kritisch auseinandersetzt zum Spielunterbruch führen.

    Bei "ganz dunkle Zeiten" muss ich sofort an Zensur und Meinungsfreiheit denken......

    Zitat von bone02943

    Spätestens wenn die Vermarktung leidet wirst du sehen, dass alle nur aufs Geld schauen. Wenn bald nahezu alle Spiele unterbrochen oder gar abgebrochen werden sollen, dann wird man sehen wie heuchlerisch das alles ist.

    Apropos heuchlerisch. Was ist denn nicht heuchlerisch daran, dass die "Ultras" sich über Hopp oder RB aufregen, aber Vereine "unterstützen", die unglaubliche Beträge von Allianz, Telekom, Gazprom, VW und nimm, was du willst kassieren und für ihre Spieler ausgeben? Haben Allianz, Telekom und Co. deiner Meinung nach "Fußball verstanden", wie du oben geschrieben hast? "Darf" ein Verein deren Geld nehmen, nicht aber das Geld von Personen wie Hopp? Warum denn nicht? Was ist nicht heuchlerisch daran, sich mit dem ganzen Schrott einzudecken, den die Vereine im Zwei-Monats-Takt herausgeben - ist das kein Kommerz? Ist das "ich habe Fußball verstanden"? Ich glaube, ich habe Fußball auch nicht richtig verstanden.

    Und zu den "Ultras": ich persönlich glaube nicht, dass dem Fußball etwas verloren geht, wenn diese Heinis nicht mehr in die Stadien gehen. Die unterhalten doch nur sich selbst, aber nicht die anderen Stadiongeher. Du willst mir doch nicht erzählen, dass die ihre "Choreos" (aka Ergebnis der Kindergarten-Bastelstunde) in selbstloser Weise für den Verein oder die anderen Zuschauer machen, oder? Denen geht es doch weitestgehend nur um sich selbst und nicht um (angeblich) "ihren" Verein! Wenn die Trottel von gestern in Hoffenheim sich für ihren Verein interessieren würden, dann würden sie sich für einen ziemlich überragenden Sieg interessieren und selbigen nicht in der allgemeinen Betrachtung durch so eine Aktion zunichte machen. Und auch nicht den Ruf "ihres" Vereins schädigen.

    Meine Meinung ist, dass diese "Ultras" sich zugegebenermaßen ziemlich geschickt in eine Position gebracht haben, in der Vereine meinen, nicht mehr ohne sie zu können. Deshalb haben Vereine ihren "Ultras" wohl auch so große Freiräume gelassen (oben hat ja schon jemand von Angst geschrieben, das ist wahrscheinlich nicht so weit weg von der Wahrheit). Inzwischen ist ihnen das aber ein bisschen zu Kopf gestiegen und meinen, dass der Schwanz mit dem Hund wedeln kann, sprich, dass die Wünsche dieser verschwindend geringen (aber lauten) Minderheit für alle Vereine, den Verband und die Ligen Befehl zu sein hat. Anscheinend wollen sie das jetzt testen und mit dem Hopp-Thema ein Exempel statuieren. Hoffentlich haben sie es damit jetzt endgültig zu weit getrieben.

    Das Einzige, wo du recht hast, ist, dass die Liga und die Vereine mindestens genau so hart und konsequent wie hier auch bei den Themen Rassismus, Homophobie etc. durchgreifen sollten, und zwar angemessen je nach Vorfall. Aber da haben sich ja schon genügend Stimmen gemeldet, also besteht ein bisschen Hoffnung. Was du aber machst, ist, absolut unentschuldbare Vorfälle gegen Hopp zu relativieren und damit zu rechtfertigen, indem du sagst, dass andere Sachen auch nicht verfolgt werden. Damit stellt du dich auf die Falsche Seite, nämlich die der Idioten.

    Abschließend zu "meinem" Verein: ich wäre froh, wenn sie in Garmisch die Trommel abschaffen würden, nicht bei jedem eigenen Tor die Spielstandansage mit "Scheißverein" abschließen würden, nicht gegnerische Spieler regelmäßig als "ihr Wichser" beschimpfen würden und ween diese langweiligen Dauergesänge mal ne Pause machen würden. Und ihre "Choreos" (aka Ergebnis der Kindergarten-Bastelstunde) können sie auch stecken lassen, das ändert an meinem Eishockey-Erlebnis im Stadion absolut gar nichts.

    Sorry, wenn das etwas lang war.

    die Dumpfbacken in Ihren schwarzen Kittel nehmen sich zu wichtig. In München wird evtl der steh Bereich wieder verkleinert und die ultras bekommen nächste Saison keine Dauerkarten mehr und kein offizielles Ticket über das auswärts Kontingent. ich hoffe nur, dass die Vereine Eier in der Hose haben um das Pack draußen sitzen zu lassen.

    Libor

    Bei dem Teil mit "Er hat den Fußball nicht verstanden" meine ich seine Einstellung gegenüber den Schmähungen, Anfeindungen und Beleidigungen.

    Mir ist jedenfalls keiner bekannt, der ständig Gerichte bemühte, weil er von Teilen der Zuschauer beleidigt wurde. Oder mit Richtmikrofonen arbeitet, wo ich nicht weiß ob das überhaupt legal ist, ebenso die Sache mit der körperverletzenden Beschallungsanlage.

    Er dachte wohl er wird mit seinem "ehemaligen" Dorfclub(das meine ich nicht herabwürdigend) auch in der Bundesliga so empfangen, doch ist die Liga 1 nunmal kein Dorffußball mehr. Das Drumherum ist ein gänzlich anderes und die Dimensionen sind enorm, als im Vergleich zu einer Liga mit im Schnitt vielleicht 250 Zuschauern.

    Zitat von Libor

    Und zu den "Ultras": ich persönlich glaube nicht, dass dem Fußball etwas verloren geht, wenn diese Heinis nicht mehr in die Stadien gehen. Die unterhalten doch nur sich selbst, aber nicht die anderen Stadiongeher. Du willst mir doch nicht erzählen, dass die ihre "Choreos" (aka Ergebnis der Kindergarten-Bastelstunde) in selbstloser Weise für den Verein oder die anderen Zuschauer machen, oder? Denen geht es doch weitestgehend nur um sich selbst und nicht um (angeblich) "ihren" Verein!

    Ich denke schon das Choreos auch für den Verein, für die anderen Fans und eben auch aus eigener Liebe zum Verein erstellt werden. Das sich die Gruppen dann selbst damit schmücken ist doch auch ok. Immerhin kommt so eine Choreo auch von eben diesen Leuten. Andere schmücken sich ja auch damit, ohne selbst einen Finger dafür krum zu machen, außer vielleicht ein Foto zu schießen. Am ende heißt es dann doch "Schau was für geile Fans wir doch sind".

    Und ich denke viele Choreos heben sich doch deutlich ab von dem, was in einer Kindergartengruppe gebastelt wird. Ich wüsste also nicht was diese Herabwürdigung soll. Aber vielleicht kennst du aus Garmisch auch nur Choreos auf dem Nivau von Kindergartenbastelgruppen.(nichts gegen Garmisch und dessen Fans die Choreografien erstellen)

    Zitat von Libor

    Wenn die Trottel von gestern in Hoffenheim sich für ihren Verein interessieren würden, dann würden sie sich für einen ziemlich überragenden Sieg interessieren und selbigen nicht in der allgemeinen Betrachtung durch so eine Aktion zunichte machen. Und auch nicht den Ruf "ihres" Vereins schädigen.

    Nun, als ich spät Abends mitbekommen habe, was für Kreise das alles zieht, war ich der Annahme es wäre etwas absolut schreckliches passiert. Etwas noch nie dagewesenes, eine völlig neue Dimension der Gewalt oder was auch immer. Ich hätte mir nie ausmalen können, dass es nur wegen den seit Jahren bekannten Schmähungen und Beleidigungen ist. Haben die von Schickeria und Red Fanatic wohl auch nicht so kommen sehen, wer weiß.

    Zitat von Libor

    Das Einzige, wo du recht hast, ist, dass die Liga und die Vereine mindestens genau so hart und konsequent wie hier auch bei den Themen Rassismus, Homophobie etc. durchgreifen sollten, und zwar angemessen je nach Vorfall. Aber da haben sich ja schon genügend Stimmen gemeldet, also besteht ein bisschen Hoffnung. Was du aber machst, ist, absolut unentschuldbare Vorfälle gegen Hopp zu relativieren und damit zu rechtfertigen, indem du sagst, dass andere Sachen auch nicht verfolgt werden. Damit stellt du dich auf die Falsche Seite, nämlich die der Idioten.

    Ich denke nicht das ich das ganze relativiere. Nur wird hier so getan als gäbe es einen noch nie dagewesenen Tiefpunkt im deutschen Fußball. Und der soll genau jetzt erreicht sein. Das ist einfach nur unfassbar.

    Das Banner mit dem Fadenkreuz nicht sein müssen sehe ich auch so, dass man ihn nicht als H*rensohn beleidigen sollte ist auch richtig. Zumal es weit krativere Formen gibt, um sich zu artikulieren. Aber wie man sieht wird sowas dann nicht aufgenommen, Medien berichten darüber praktisch nicht und keiner bekommt es mit. Es braucht also zwangsweise etwas was auch auffällt und von den Medien aufgeriffen wird, will man eine Aussage tätigen die sich Gehör verschafft.

    Nach dem ganzen Stress auch was Positives, man konnte den Abstand auf den nächsten Verfolger ausbauen, und für die Tordifferenz konnte man auch was tun....

    Zitat von bone02943

    Aber wie man sieht wird sowas dann nicht aufgenommen, Medien berichten darüber praktisch nicht und keiner bekommt es mit. Es braucht also zwangsweise etwas was auch auffällt und von den Medien aufgeriffen wird, will man eine Aussage tätigen die sich Gehör verschafft.

    Und welche Aussage sollte das in Hoffenheim dann sein, bitte? Dass es den "Ultras" nicht gefällt, wenn sie nicht machen können, was sie wollen? Dass man allgemein bekannt machen möchte, dass die Mutter von Herrn Hopp im horizontalen Gewerbe gearbeitet hat?

    Einen Tiefpunkt sehe ich übrigens durchaus schon. Nicht nur gestern in Hoffenheim, ich meine vielmehr, dass eine Vielzahl von Vereinen einen kleinen, aber sehr schlagkräftigen Teil ihres Publikums ganz allgemein nicht mehr so im Griff haben. Dabei kommen dann rassistische, homophobe, rechtsradikale, ausländerfeindliche, gewalttätige usw. Aktionen heraus. Die müssen ALLE dringend und konsequent bekämpft werden. Die Typen auf Schalke sollten z.B. auch ganz schnell herausgefunden werden und denen muss genau so klar gemacht werden, dass das nicht geht. Aber die in Hoffenheim auch. Natürlich kommt jetzt die Reaktion von DFB, DFL und den Vereinen viel, viel zu spät (und wird wahrscheinlich wieder viel zu wenig sein, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt). Aber man hat halt alle einfach viel zu lange machen lassen und jetzt meinen die, dass es ihr gutes Recht ist, sich so aufzuführen. Ist es aber nicht. Pyro-Zeug geht nicht, Fadenkreuz geht nicht, persönliche Beleidgungen gehen nicht, Nazi-Dreck geht nicht, auch nicht Platzsturm, Zeug auf Spieler und Schiedsrichter werfen, Spiele zu Risikospielen mit gewaltigen Kosten für die Sicherheit aller anderen machen usw usw.

    Außerdem ist es NICHT in Ordnung und hat mit Fußball (oder Eishockey) überhaupt nichts zu tun, anderen Leuten so ein Zeug an den Kopf zu werfen, bloß weil die anderen Leute Fan einer anderen Mannschaft sind. Diese Erklärungen von der "Schickeria" und Kosorten sollen ja wohl heißen, dass der Hopp sich mal nicht so haben soll, "wir" beleidigen ja auch andere Leute in derselben Weise und die uns auch. Wer sich dann beleidigt fühlt, hat Fußball nicht verstanden. Das ist doch völliger Schwachsinn. Warum muss ich mich als gegnerischer Fan pauschal als H....sohn, A.....loch usw usw beleidigen lassen. Wie kann man so niveaulos sein, das für normalen Umgang miteinander zu halten? Die Rechtsordnung gilt auch da, wo diese Typen das wohl nicht wahrhaben wollen. Ich persönlich habe es schon immer mehr als peinlich gefunden, wenn jedes SCR-Spiel gegen Bad Tölz mit den schönen Gesängen "ECT H....söhne" beginnt. Und ich habe mich schon immer gefragt, warum der Verein nichts dagegen tut. Man hätte ja mal frühzeitig mit diesen "Fans" reden können. Jetzt ist es vielleicht zu spät für einfache und schnelle Lösungen und aus Rivalität ist etwas geworden, was manche tatsächlich als Feindschaft empfinden und das entsprechend ausleben. Jetzt stehen da auf einmal Polizeiaufgebote vor den Stadien, die es früher bei viel höheren Zuschauerzahlen nicht mal ansatzweise gebraucht hat.

    Übrigens, lustig, was dieses Forum so an Worten zensiert, die die "Ultras" für ganz normal halten...

    Zitat von Libor

    Und welche Aussage sollte das in Hoffenheim dann sein, bitte? Dass es den "Ultras" nicht gefällt, wenn sie nicht machen können, was sie wollen? Dass man allgemein bekannt machen möchte, dass die Mutter von Herrn Hopp im horizontalen Gewerbe gearbeitet hat?

    Frag doch mal bei den Fans in Hoffenheim nach, warum man meint das "FotzenFreiburg" oder "Werner ist ein H*rensohn" Okay ist und keine solche Aufmerksamkeit bekommen hat, oder warum da nicht schon Anzeigen gestellt wurden, den hoffenheimer Ultras auf lebenszeiten Stadionverbote ausgesprochen wurde oder gar Hopp, als eigentlicher Eigentümer, sich nicht selbst für diese "Schande" angezeigt hat. :/

    Zitat von Libor

    Einen Tiefpunkt sehe ich übrigens durchaus schon. Nicht nur gestern in Hoffenheim, ich meine vielmehr, dass eine Vielzahl von Vereinen einen kleinen, aber sehr schlagkräftigen Teil ihres Publikums ganz allgemein nicht mehr so im Griff haben. Dabei kommen dann rassistische, homophobe, rechtsradikale, ausländerfeindliche, gewalttätige usw. Aktionen heraus. Die müssen ALLE dringend und konsequent bekämpft werden. Die Typen auf Schalke sollten z.B. auch ganz schnell herausgefunden werden und denen muss genau so klar gemacht werden, dass das nicht geht. Aber die in Hoffenheim auch. Natürlich kommt jetzt die Reaktion von DFB, DFL und den Vereinen viel, viel zu spät (und wird wahrscheinlich wieder viel zu wenig sein, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt). Aber man hat halt alle einfach viel zu lange machen lassen und jetzt meinen die, dass es ihr gutes Recht ist, sich so aufzuführen. Ist es aber nicht. Pyro-Zeug geht nicht, Fadenkreuz geht nicht, persönliche Beleidgungen gehen nicht, Nazi-Dreck geht nicht, auch nicht Platzsturm, Zeug auf Spieler und Schiedsrichter werfen, Spiele zu Risikospielen mit gewaltigen Kosten für die Sicherheit aller anderen machen usw usw.

    Aber du merkst auch, dass der Zeitpunkt extrem ungeschickt ist, sich da so zu empören oder? Als wäre Rassismus und "Nazi-Dreck" weit weniger schlimm, als eine Beleidigung des alten-reichen-weißen Mannes.

    Zitat von Libor

    Außerdem ist es NICHT in Ordnung und hat mit Fußball (oder Eishockey) überhaupt nichts zu tun, anderen Leuten so ein Zeug an den Kopf zu werfen, bloß weil die anderen Leute Fan einer anderen Mannschaft sind. Diese Erklärungen von der "Schickeria" und Kosorten sollen ja wohl heißen, dass der Hopp sich mal nicht so haben soll, "wir" beleidigen ja auch andere Leute in derselben Weise und die uns auch. Wer sich dann beleidigt fühlt, hat Fußball nicht verstanden. Das ist doch völliger Schwachsinn. Warum muss ich mich als gegnerischer Fan pauschal als H....sohn, A.....loch usw usw beleidigen lassen.

    Weil du dir das gefallen lassen musst. Klage doch mal gegen solche Rufe. Also als betreffender Fan, Spieler oder wer auch immer. Niemand hat die Lobby eines Herrn Hopp, wo Polizisten selbst ohne Strafantrag Link! weit über 100 Stunden ermitteln, obwohl es nur um eine Beleidigung geht.

    Zitat von HeinzEAK

    Er muss sich das gefallen lassen?

    In der Regel schon, selbst Frau Künast muss sich noch gefallen, dass sie als „alte perverse Drecksau“ oder als „altes grünes Drecksschwein“ bezeichnet werden darf. Gerichtlich beschlossen, obwohl in erster Instanz sogar „Stück Scheiße“, „Drecks Fotze“, „Drecksau“ oder „Schlampe“ erlaubt gewesen ist. https://www.tagesspiegel.de/berlin/renate-…t/25456208.html

    Hopp halt bekommt eine Sonderbehandlung, ein Mensch der mehr Wert ist als andere Menschen, obwohl man dachte solche Zeiten sind vorbei. Aber dahingehend hat sich dann doch nicht all zu viel geändert. Wenn der sog. "alte reiche weiße Mann" beschimpft wird, dann ist die Grenze überschritten. Aber wirklich auch nur dann.

    Ich könnte kotzen , wenn es nicht schon so normal wäre.

    SportFan

    Ich weiß zwar nicht warum du mich jetzt beleidigen musst, aber sei dir sicher, ich werde keine körperverletzende Beschallungsanlage auf dich richten, ich werde dich auch nicht mit Richtmikrofonen bespitzeln und ich werde diesbezüglich keine Anzeige gegen dich erstatten. :*