Preussen Berlin Saison 2019/20

  • https://www.tagesspiegel.de/sport/nach-der…s/26130042.html

    Auszug

    Vom BSC Preussen über die Preussen Devils, die Capitals, Preussen Junior bis zum EC Preussen: Viele Fans haben den Klub erst durch die Höhen, dann später in den Tiefen begleitet - bis zur letzten Saison. Denn nun gibt es den Klub nicht mehr. Johannes Maier, Fan der ersten Stunde, erzählt über sein Leiden und seine Leidenschaft und darüber, warum nun der Schlittschuh Club eine Alternative ist.

  • Die Preussen werden neustrukturiert in 2-3 Jahren wieder auf die Eishockeybühne zurück kehren. Grundvoraussetzung ist aber eine starke finanzielle Grundlage. Daran wird jetzt gearbeitet. Diese Experimente, ohne finanziellen Spielraum drauf los zu "wurschteln", überlässt man anderen. Schafft man die wirtschaftlichen Grundlagen nicht zu erreichen, startet man auch nicht.

  • Diese Experimente, ohne finanziellen Spielraum drauf los zu "wurschteln", überlässt man anderen.

    Diese Aussage hättest du dir stecken lassen können, lieber Axel W. . So ein Fingerzeig und versteckter Vorwurf aus Richtung eines Vereines, der genau da ist wo er jetzt ist, WEIL er so gehandelt hat, wie es dort so vorwurfsvoll rüber kommt, kommt ganz schlecht an.:thumbdown:

    Und die Sprüche bei diversen Neustarts quer durch die Republik ala "WIR geben jetzt nur noch das Geld aus was wir auch haben" sind abgedroschen wie die Sprüche der Spieler, die nur Gutes über ihren neuen Verein gehört haben. Also, erstmal zeigen, wi es besser geht, dann solche Aussagen treffen-oder einfach auch nicht. :schulterzuck:

  • Diese Aussage hättest du dir stecken lassen können, lieber Axel W. . So ein Fingerzeig und versteckter Vorwurf aus Richtung eines Vereines, der genau da ist wo er jetzt ist, WEIL er so gehandelt hat, wie es dort so vorwurfsvoll rüber kommt, kommt ganz schlecht an.:thumbdown:

    Und die Sprüche bei diversen Neustarts quer durch die Republik ala "WIR geben jetzt nur noch das Geld aus was wir auch haben" sind abgedroschen wie die Sprüche der Spieler, die nur Gutes über ihren neuen Verein gehört haben. Also, erstmal zeigen, wi es besser geht, dann solche Aussagen treffen-oder einfach auch nicht. :schulterzuck:

    Meine Aussage ist der Situation geschuldet, das Leute, die für die Insolvenz der Preussen mitverantwortlich waren, sich ein neues "Steckenpferd" ausgesucht haben und ihre "Arbeitsweise" dort weiterführen. Ich vergleiche sie gerne mit Heuschrecken, die ein Feld leerfressen und sich dann das nächste aussuchen. Mir ist durchaus bewusst, das Eishockeysport ein sehr schwieriges Geschäftsfeld ist. Ein Vorwurf gegenüber anderen Vereinen werde ich tunlichst vermeiden. Jeder ist für seine Situation selbst verantwortlich, auch wir bei den Preussen.

  • Meine Aussage ist der Situation geschuldet, das Leute, die für die Insolvenz der Preussen mitverantwortlich waren, sich ein neues "Steckenpferd" ausgesucht haben und ihre "Arbeitsweise" dort weiterführen. Ich vergleiche sie gerne mit Heuschrecken, die ein Feld leerfressen und sich dann das nächste aussuchen. Mir ist durchaus bewusst, das Eishockeysport ein sehr schwieriges Geschäftsfeld ist. Ein Vorwurf gegenüber anderen Vereinen werde ich tunlichst vermeiden. Jeder ist für seine Situation selbst verantwortlich, auch wir bei den Preussen.

    es ist einfach so: Aussagen dieser Art - Richtung "Neueröffnung" eines Vereins - haben wir (ich) in den verschiedensten Variationen schon gehört ..... sogar von Nachnachfolgevereinen. Daher die Skepsis und auch manche Allergien wenn diese Aussagen mal wieder getätigt werden.

  • Der „Nachfolgeverein“ Berliner Schlittschuhclub hat gestern Bekanntgegeben, dass man nach einer Sponsorenabsage nun doch noch aus der Regio Ost zurück zieht.

    Damit hat die heute beginnende Regionalliga Ost Saison nur 8Teilnehmer.

  • Etwas Sonntagsunterhaltung:

    Stellungnahme zu den Meldungen des SEV sowie einigen Vereinsmeldungen

    Liebe Eishockeyfans, liebe Vereinsvertreter,

    hiermit möchten wir Stellung beziehen zu den Mitteilungen des Sächsischen Eissportverbandes sowie einigen Vereinsmeldungen zu unserem Rückzug aus der Regionalliga Ost.

    Wir als Vorstand sind seit mitte Juli bei uns im Verein als neu gewählter Vorstand tätig und haben die Insolvenz des ECC Preussen hautnah miterlebt. Seit bekannt werdens dieser Insolvenz haben wir vielen Sportlern den Weg zu Uns geebnet und wollen das die Sportler (Senioren und Nachwuchs) ihren Sport weiter ausüben können. Daher haben wir seit Juli hart gearbeitet um es allen, die diesen Sport bei uns weiter ausüben wollten, zu ermöglichen.

    Unter anderem war dort auch die Regionalliga Mannschaft des ECC Preussen involviert.

    Es gab ein paar Leute des ECC Preussen die eine finanzielle Absicherung des Teams beim Berliner Schlittschuh-Club stemmen wollten. Dazu wollten diese eine UG gründen, die sich um Sponsoren kümmert.

    Der Verlauf der Gespräche war wahrscheinlich nicht ganz optimal, da Termine und einige Versprechungen nicht eingehalten worden sind. Zudem kam die Situation durch die Corona-Pandemie, durch die nicht absehbar war ob und wann die Eissporthalle am Glockenturm öffnet. Da es wohl einige Sponsoren gab, die sich ausschließlich auf ein Sponsoring in dieser Eissporthalle konzentriert haben, konnte man diesen keine konkrete Antwort geben ob ein Spielbetrieb in dieser Halle stattfindet.

    Eine Woche vor Saisonbeginn wurde die Halle dann doch freigegeben und man freute sich bereits auf die Saison. Leider gab es dann Spieler, die aufgrund des Virus nicht in den Spielbetrieb gehen wollten, sodass man eine Antrittsstärke nicht mehr hätte stemmen können. Die Information, dass die UG keine seriöse finanzielle Planbarkeit mehr hat sowie auf die gesundheitliche Lage verwies, bekamen wir am letzten Donnerstag mitgeteilt.

    Das nicht nur uns als Verein diese Nachricht wie ein Schock traf, da wir noch ein Tag vorher uns um Spielerpässe und andere organisatorische Dinge für die Regionalliga Ost vorbereitet haben, sondern auch den Sächsischen Eissportverband und auch die teilnehmenden Vereine ist ganz klar.

    Anders als es in der Pressemitteilung des SEV steht, wurde Herr Michel nicht nur von einem Vertreter der UG informiert, sondern unser Präsident hat gleich nach Eingang des Rückzuges durch die UG, bei Lutz Michel angerufen und ihn darüber in Kenntnis gesetzt.

    Das dies ein Schaden für den Verband und die Vereine ist können wir nicht ganz nachvollziehen. Natürlich hat man im Vorfeld Plakate gedruckt und Planungen gemacht für Auswärtsspiele, jedoch ist es EIN Heim- und Auswärtsspiel was wegfällt.

    Es gab Spielzeiten wo mitten in der Saison Vereine ausgestiegen sind und es ging trotzdem weiter.

    Wir möchten keinesfalls die Situation runter spielen. Aber auch für uns als Verein ist dies ein riesen Mist der dort passiert ist.

    Auch wir haben viel PR gemacht und einige Leute wieder neugierig gemacht auf den Berliner Schlittschuh-Club.

    Jedoch passt es eben nicht, etwas über die Beine zu brechen was man sich als Verein nicht leisten kann.

    Den Schaden den der Verein zusätzlich hat ist die voraussichtliche Strafe von 1.500,00 €, dazu wahrscheinlich noch einen Imageschaden in der Regionalliga Ost.

    Ganz speziell wurde die Begründung unseres Rückzuges als eine “Farce” dargestellt. Eine Farce sind leider die ständigen Meldungen der Tornado Niesky Seite, die ohne Hintergrundwissen Meldungen darstellt, als wären diese Falsch oder gelogen. Die UG ist für die Akquise von Sponsoren zuständig, dies funktioniert eben nur durch Planungen (Spielbetrieb, Spielort, Kader).

    Aufgrund dieser, in Berlin sehr schwierigen Situationen, war es den Sponsoren wohl nicht sicher genug um eine Absicherung der Sponsorengelder zu gewährleisten.

    Genauso wie es zum Beispiel in Schönheide existenziell ist mit Zuschauern zu spielen ist dies bei uns so mit den Sponsoren.

    Dennoch verstehen wir den Ärger bei den Teams und beim Verband, denn auch wir als Verein sind über den Rückzug mehr als verärgert.

    Club Grüße

    der Vorstand des BSchC

  • Also warum man bei einem möglichen Regionalligisten so ein komisches Konstrukt braucht spricht ja eigentlich auch schon Bände. Bei einem Neuanfang sollte es eigentlich der Wunsch der neuen Macher sein alle Zügel in den eigenen Händen zu halten und Regionalliga sollte man ehrenamtlich und im Verein stemmen können.

  • Noch dazu muss man sagen, dass es sich bei der Nieskyer Seite nicht um die offizielle Vereinshomepage handelt, sondern eine Fanseite, welche oftmals investigativ agiert.

    Ich persönlich finde den Beitrag der Berliner auch so, als wolle man den schwarzen Peter von sich schieben. Auch das man nicht erkennen will welchen Schaden Verband und Liga (Vereine) dadurch zu tragen haben.

  • Die Situation beim Schlittschuhclub ist doch folgende. Seit Jahren ist man in den Niederungen des Berliner Eishockey angesiedelt. Das Engagement eines Herrn Dannbeck von den Eisbären Juniors beförderte die Idee, diese Niederungen zu verlassen und zu einem beachteten Verein aufzusteigen. Durch die Insolvenz der Preussen sah man die Gelegenheit, den kaum vorhandenen eigenen Nachwuchs schnell aufzustocken. Die Planungen, irgendwann mal eine eigene Regiomannschaft zu stellen, konnte plötzlich Realität werden. Leider vergaß das Präsidium erstmal die Grundvoraussetzungen zu schaffen. Das heißt im Klartext, das die dazu benötigten finanziellen Mittel nicht vorhanden sind und irgendwie im Laufe der Saison schon beschafft werden würden. Nach einem Fantreffen wurden durch den Präsi Internas veröffentlicht, die die eigene Unfähigkeit überdecken und alle Schuld auf die UG lenken sollte. Die UG ist ein Bündnis von mehreren Sponsoren und durchaus solvent, wie man auch an die geforderte Bereitstellung einer Bürgschaft an den SEV sehen kann. Wie man auch an dem Hygienekonzept, welches 3 Tage vor Saisonstart mit den zuständigen Behörden erstmalig besprochen wurde, erkennt, ist bei diesem Verein alles mehr oder weniger dem Zufall überlassen. Die Sponsorengemeinschaft hat die Reißleine gezogen und das leider sehr spät. Diesen Vorwurf müssen sie sich machen lassen. Der Ärger, der betroffenen Vereine ist verständlich. Das Chaos wäre aber sonst mitten in der Saison ausgebrochen und das wäre weit aus schlimmer gewesen.

  • Sorry, aber da geht der BS doch schon wieder in die nächste Runde. Regionalliga wirtschaftlich nicht darstellbar: Ok (wenn auch ziemlich fraglich, da der finanzielle Aufwand dafür ziemlich überschaubar sein dürfte), aber gibt es diese ominöse UG denn mittlerweile eigentlich offiziell oder ist sie weiter nur ein Hirngespinst?

    Die letzten Jahre kam beim ECC oder den Preußen oder wie sie heißen nur viel heiße Luft und Schuld waren dann immer die Anderen. Der böse DEB mit seiner Bürgschaft, die im nach hinein wohl nicht so falsch war, oder großspurige Konzepte denen keine Taten folgten. Da wird es endlich mal Zeit alte Zöpfe abzuschneiden und wirklich von Null an anfangen wenn es was werden soll. Und vor allem nicht auf irgendwelche Blender hören ;)