Herner EV 2019/2020

    Zitat von Everec


    Mit Iserlohn hat man nun einen genau so guten Partner, der weiß, dass junge, hungrige Nachwuchsspieler in Herne weiterentwickelt werden.

    Lautenschläger und Buschmann können sich genau WIE in Herne weiterentwickeln?

    Sie kriegen Spielzeit und in jeder Minute sie sie spielen, lernen sie und verbessern sich.

    Man kann Herne nur dazu gratulieren solche Spieler für die Playoffs in den eigenen Reihen zu haben :thumbup:

    Zitat von IFL

    Sie kriegen Spielzeit und in jeder Minute sie sie spielen, lernen sie und verbessern sich.

    Man kann Herne nur dazu gratulieren solche Spieler für die Playoffs in den eigenen Reihen zu haben :thumbup:

    Da gehen unsere Meinungen auseinander. Ein Verbessern seh ich da nicht unbedingt. Ähnlich, wie sich ein Bundesligaspieler von Bayern, nicht bei Bayern II verbessern kann. Es ist nur ein Vorteil für die unterklassige Mannschaft.

    Mal locker bleiben, Fölis hin oder her.Die müssen sich erst einmal wieder an das Oberliga Tempo ect gewöhnen. Haben die ganze Saison nicht für Herne gespielt.Sehe da keinen großen Vorteil.Der Ausfall von Marsall wiegt da schon schwer. Ansonsten würde ich mich freuen wenn die Indians irgendwie gegen Herne in den Play Offs spielen würden. Die liegen den Indians irgendwie, glaube ich:thumbsup:

    Zitat von Jürgen1962

    Ich finde es durchaus beachtenswert, wie Du Dir diesen Umstand schönredest. Mit drei Promille könnte ich das vielleicht auch schaffen.

    Zunächst einmal ist es nicht verwerflich, wenn Durchführungsbestimmungen solch ein Szenario hergeben. Dann sollte deinerseits aber auch schon der Punkt erfolgen.

    Wenn beispielsweise der 23-jährige Lautenschlager als FöLi eingeplant wäre, weshalb hat er 49 Spiele für die Hühner gemacht und die zweitbeste +/- Bilanz erreicht?

    Seit wann ist Herne ein positives Sinnbild für FöLis? Seit Petrozza weg ist? Weil man kein Geld für vier komplette Reihen hat? Um auf Lautenschlager zurückzukommen, bist Du sicher, daß er nach einer für ihn erfolgreichen DEL-Saison, jetzt die Förderung der Langsamkeit benötigt?

    Toll, was du so alles beachtenswert findest. Ich finde es unreif und gedankenlos anderen Usern - mit denen man anderer Meinung ist - Alkoholmissbrauch vorzuwerfen.


    Für Lautenschlager und auch für Buschmann ist es natürlich Super sich gleich in der ersten Saison in der DEL sich so durchgesetzt zu haben. Nichtsdestotrotz waren beide zum Start der Saison als Fölis im Gespräch, was dann aufgrund des schmalen Iserlohner Kaders verworfen wurde.

    Und nochmal zum mitschreiben. Die Oberliga wie wir sie kennen, ist als Ausbildungsliga gegründet worden, mittlerweile kann man sie zwar mit abstrichen als dritte Profiliga sehen. Es ändert allerdings nichts daran, dass diese Liga und die dazugehörigen Vereine einen Ausbildungsauftrag haben.


    Das Lautenschlager und auch Buschmann sehr weit in Ihrer Entwicklung fortgeschritten sind, müsste jedem klar sein. Trotzdem sind es immer noch junge, hungrige Spieler deren Entwicklung man voranschreiten muss. Ein Einsatz in den Oberliga-Playoffs in dem die besten Teams aus der dritten für den Aufstieg in die zweiten Liga spielen, halte ich da persönlich als angebrachte Entwicklungs-Maßnahme, als nach einem 13. Platz in der DEL die DEL-Playoffs verpasst zu haben und zuhause rumzusitzen. Wir sprechen hier immer noch von Eishockey auf professionellen Niveau und nicht von Schlittschuhlaufen auf irgendwelchen Weihnachtsmärkten.


    Aufgrund finanzieller Rahmenbedingungen gibt es in der Oberliga, diverse Vereine die mit drei Reihen auflaufen. Sich hierbei komplett auf Herne einzuschließen, wie du es vorhin gemacht hast, finde ich sehr schwach. Aus der Not wird hier gezwungenermaßen eine Tugend gemacht. Für vier Reihen reichen die finanziellen Mittel nicht aus, also wird mithilfe der Förderlizenzspielern eine vierte Reihe etabliert. Parallel kann der abgebende Verein aus der DEL bzw. DEL2 sicher sein, das seine Nachwuchsspieler die notwendigen Spielzeiten in der immer stärker werdenden Oberliga erhalten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Everec (8. März 2020 um 21:22)

    Zitat von omme

    Lautenschläger und Buschmann können sich genau WIE in Herne weiterentwickeln?

    Ein Einsatz in den immer stärker werdenden Oberliga-Playoffs, halte ich als angebrachte Entwicklungs-Maßnahme, als nach einem 13. Platz in der DEL die DEL-Playoffs verpasst zu haben und zuhause rumzusitzen.

    Zitat von omme

    Und das findet ihr alle gut?

    Erklär mir mal dein Problem, hm?

    Bis zum 31.01. geht die Wechselfrist und das sind ganz normale Spielerwechsel. Oder bist du auch so jemand, der in alles und jedem eine Verschwörung wittert? :popcorn::bash:

    Zitat von Everec

    Ein Einsatz in den immer stärker werdenden Oberliga-Playoffs, halte ich als angebrachte Entwicklungs-Maßnahme, als nach einem 13. Platz in der DEL die DEL-Playoffs verpasst zu haben und zuhause rumzusitzen.

    Da kann ich mitgehen :thumbup:

    nordlicht68

    Herne hat alles richtig gemacht und diese Lücke genutzt. Wahrscheinlich würde es jeder gut finden, wenn sein Verein davon profitieren würde.

    ABER es sind doch keine normalen Wechsel. Zum einen wechseln die Spieler zum 31.01. und spielen dann aber nie für den neuen Arbeitsgeber. Erst dann wenn der Ausleihverein die Saison beendet. Und sicherlich wird er nicht seit Februar von seinem neuen Arbeitgeber bezahlt und der wird auch nicht weisungsberechtigt gewesen sein. Und im normalen Leben wäre man dann scheinbeschäftigt. :)

    Und es ist natürlich eine Wettbewerbsverzerrung.

    Zitat von Nolan11

    Und es ist natürlich eine Wettbewerbsverzerrung.

    Aber eben eine erlaubte. Ihr könnt es herunterbrechen wie ihr wollt. So lange solche Transfers von Seiten des DEB durchgewunken werden, ändert man daran nichts.

    Da bin ich mal gespannt, wie viele Oberligisten diesem Beispiel in der nächsten Saison folgen werden und das finanziell auch können.

    Duisburg hat sich damals im Frühjahr 2005 auch in Düsseldorf, Iserlohn, Krefeld und sonst wo bedient und ist mit diversen FL-Spielern aus der DEL aufgestiegen. Damals gab es nichtmal die Mindestanzahl an Spielen, die in der Hauptrunde absolviert hätten werden müssen.

    So konnte man sich bei vorgenannten DEL-Clubs bedienen und ist mit Patrick Reimer, Roland Verwey, Rainer Köttstorfer, Dimitrij Kotschnew und Alexander Sulzer in die DEL aufgestiegen.

    Jetzt sind es halt keine Förderlizenzen mehr, sondern stinknormale Wechsel, die entsprechend der Statuen vor Ende der Wechselfrist verwirklicht wurden und sie jeder andere Verein auch hätte bewerkstelligen können. Das dem ein oder anderen Club kein Kooperationspartner zur Verfügung steht, der sich auf sowas einlässt, kann man doch nicht der Gysenberghallen GmbH vorwerfen.