Natürlich gehe ich davon aus, dass die Verantwortlichen gegenüber dem Spieler alles klar und eindeutig kommuniziert haben. Aber in der Außendarstellung ist die durchgeführte Vorgehensweise definitiv suboptimal, insbesondere angesichts der eh schon angeschlagenen Stimmung. Da wäre es vermutlich besser gewesen, man hätte einen anderen Grund wie eine Krankheit vorgeschoben - oder eben die Verfehlungen klar benannt.
Den ersten Satz würde ich unterschreiben. Das tut der Verein aber wahrscheinlich nur, weil es wohl nicht die erste Verfehltung ist, sonst wäre das intern abgewickelt worden. Sieht somit eher wie ein letzter Warnschuss aus, ein Apell, sich auf das zu konzentrieren, was er denn sein will: Profi.
Und Verfehlungen klar benennen? Du weißt schon, so etwas kommt in der Regel sehr selten vor...