ESV Kaufbeuren Saison 2019/2020

  • Mir missfällt die Einstellung der öffentlichen Hand zum Thema. Es ist eine Eishalle also ist eine Sichtbehinderung hinzunehmen, dafür haben wir Summe X an Steuergeldern eingespart. Ich wette, dass niemand der Verantwortlichen sich getraut hätte eine Kulturstätte mit Sichtbehinderungen zu bauen, nur um einen Batzen Geld einzusparen. 30 unzufrieden Kulturliebhaber wären ein öffentliches Debakel; 30 unzufriedene Eishockeybesucher sind Störenfriede bzw. Schädlinge. Verrückte Welt!

    Steuergelder eingespart? Nur mal so am Rande - es wurden rund 24 Mio EUR Steuergeld AUSGEGEBEN.

    Und dann stellt sich schon die Frage: ist es Aufgabe einer Kommune einer GmbH die Spielstätte zu finanzieren? Oder hat eine Kommune andere Pflichtaufgaben wie Schulen, Kindergärten, ÖPNV oder auch Krankenhäuser zu finanzieren? Im Bürgerentscheid haben immerhin 40 % der Bürger dagegegen gestimmt. Das ist wohl schon ein Aufrag an die Stadt die Baukosten im Rahmen zu halten und u.U. Kompromisse einzugehen - und nicht nach dem Motto: optimale Lösung - egal was es kostet!

    Auch an anderen Standorten mussten Kompromisse gemacht werden. Sicher wäre es auch in RV schön ein DEL-taugliches Stadion von der Stadt hingestellt zu bekommen. Aber das kann einem Großteil der Bevölkerung die vielfach NULL Interesse an Eishockey haben nicht vermittelt und zugemutet werden. Entsprechende Anforderungen müssen dann eben privat finanziert werden und nicht von der Allgemeinheit.

    Man sollte nicht vergessen, dass eben nicht jeder Eishockey-Fan ist und das aus einem anderen Blickwinkel sehen.

  • Man sollte nicht vergessen, dass eben nicht jeder Eishockey-Fan ist und das aus einem anderen Blickwinkel sehen.

    Aber wer Fan/Eihockeybegeistert ist, sich mit Herzblut engagiert dass man eine anständige Sicht auf das wofür er bezahlt hat, sollte nicht von fremden Fans gefragt werden was er sich davon verspricht. Es wurde schon mal geschrieben ob man anstatt einer sicher teuren Glasfassade nicht besser die Stufen hätte anständig gestalten können, wohl kosten neutral. Es ist genau wie in RV ja nicht nur eine Spielstätte sondern auch ein öffentlicher Veranstaltungsort, Publikumslauf, Eisdisco usw. Wenn man sieht wie viel Geld für wie viele Fussballvereine die in der X.ten Liga spielen ausgegeben wird, dann sind die eingesparten 400000 nur lächerlich. Aber nikla hat es richtig formuliert, das trifft auch in andere Freds zu.

    Man sieht, du hast das Prinzip einer Demokratie nicht verstanden.

  • Steuergelder eingespart? Nur mal so am Rande - es wurden rund 24 Mio EUR Steuergeld AUSGEGEBEN.

    Und dann stellt sich schon die Frage: ist es Aufgabe einer Kommune einer GmbH die Spielstätte zu finanzieren? Oder hat eine Kommune andere Pflichtaufgaben wie Schulen, Kindergärten, ÖPNV oder auch Krankenhäuser zu finanzieren? Im Bürgerentscheid haben immerhin 40 % der Bürger dagegegen gestimmt. Das ist wohl schon ein Aufrag an die Stadt die Baukosten im Rahmen zu halten und u.U. Kompromisse einzugehen - und nicht nach dem Motto: optimale Lösung - egal was es kostet!

    Auch an anderen Standorten mussten Kompromisse gemacht werden. Sicher wäre es auch in RV schön ein DEL-taugliches Stadion von der Stadt hingestellt zu bekommen. Aber das kann einem Großteil der Bevölkerung die vielfach NULL Interesse an Eishockey haben nicht vermittelt und zugemutet werden. Entsprechende Anforderungen müssen dann eben privat finanziert werden und nicht von der Allgemeinheit.

    Man sollte nicht vergessen, dass eben nicht jeder Eishockey-Fan ist und das aus einem anderen Blickwinkel sehen.

    60% haben im Bürgerentscheid für ein profitaugliches Stadion gestimmt, also die klare Mehrheit.

    Ist das so schwer zu begreifen?

  • 60% haben im Bürgerentscheid für ein profitaugliches Stadion gestimmt, also die klare Mehrheit.

    Ist das so schwer zu begreifen?

    Ja, und dieser Auftrag - „profitaugliches Stadion“ - wurde

    doch komplett erfüllt. Und trotzdem hat die Kommune

    den Auftrag, die Kosten im Rahmen zu halten usw.

  • Ich stelle hier den Bericht von Cam Neely aus dem ESVK Forum ein, zur Information über den Verlauf des Gesprächs mit der Stadt und den Vertretern der GmbH:

    Herr Dr. Nixdorf kam um circa 15:30 am Stadion an und besichtigte nach kurzer Vorstellung


    gemeinsam mit den Herren der Stadt und uns das gesamte Stadion, auch einschließlich der


    der Katakomben, um sich ein Bild der Situtation zu machen .


    Später stieß auch noch der Architekt des Stadions, Herr Kogios dazu, um Einsicht in die Pläne zu gewähren .


    Es entstand eine kleine Diskussionsrunde, bei der viele Aspekte des Stadions, der Planung, der


    Tribünengeometrie usw, erörtert wurden. Auch jemand vom Kreisboten war anwesend.....


    Ich muß sagen, daß Herr Dr.Nixdorf ein sehr sympathischer und auch charismatischer Mensch ist,


    der augenscheinlich auch von den Vertretern der Stadt so wahrgenommen wurde.
    Der Besuch des Stadions dauerte bis circa halbsieben, danach traf man sich im Rathaus um 19:00


    zum runden Tisch

    Mittelpunkt der Besprechung war eine ausführliche Powerpointpräsentation zum Thema


    Sichtlinien, Tribünengeometrie, sowie eine Beleuchtung der Situation in Augsburg, sowie


    mögliche Lösungen der Situation in Kaufbeuren.

    Dr.Nixdorf betonte ausdrücklich, daß die Sicht (besonders aus der zweiten Reihe) problematisch ist,

    und die Bedenken und Beschwerden der Fans, absolut berechtigt sind.

    Er hätte den Auftrag auch nicht angenommen, wenn er den Eindruck gehabt hätte,

    es handele sich hier nur um "Nörgelei"....

    Auch zum Thema "Norm" gab er Einblicke, und zeigte auch auf, dass die Norm erhebliche Lücken aufweist,

    und es sehr schwierig ist, sich daran zu orientieren.

    Dazu sagte er:

    • Die alte Norm lag bei einem Focuspunkt von 5 Meter von der Bande , was die erste Reihe erfüllt !
    • Die DEL Norm liegt bei 3,50 Meter
    • Die jetzt gültige Norm liegt bei 4 Meter und damit mindestens auf der Torlinie, was nicht mal die erste Reihe erfüllt
    • Da zur Zeit der Plan noch die alte Norm galt, kann man aber dem Architekt formal hier keinen Vorwurf machen

    Die Sicht aus der zweiten Reihe erfüllen diese Anforderungen aber nicht, denn die Sichtlinie muss ungestört sein.

    Deshalb hat er einen Einbau einer Zwischenstufe empfohlen !

    Erstaunt hat mich die Ausführung von ihm über das Verhältnis von Stufen zu Treppe !
    Während immer gesagt wurde, man dürfe die Tribüne wegen der Treppen nicht anders bauen, sagte
    er in seinem Vortrag, daß eigentlich alles möglich ist. Das heißt im Klartext, daß man ohne Probleme eine
    2
    5 cm Stufe einbauen kann, und diese auch durchgehend verbauen kann, daß heißt, daß man in diesem Fall

    die Treppenstufen komplett entfernen könnte (Treppenbereich müsste aber farblich gekennzeichnet werden)
    Es sind also auch Treppenstufen mit 25 cm erlaubt, und genehmigungsfähig Das hat mich ehrlich gesagt verblüfft !!

    Insgesamt hielt Herr Dr.Nixdorf einen absolut überzeugenden Vortrag, der die Diskussion auf die fachliche Grundlage stellte, auf der sie schon immer hätte stehen sollen !
    Der Konsens der Veranstaltung war, daß man zur Probe eine 25 cm Stufe einlegt, um sie zu testen, und dann evtl. eine Befragung der Fans vornimmt.
    Dr.Nixdorf war überzeugt daß sich die Situation dann entscheidend verbessert.
    Auch der Oberbürgermeister zeigte sich sehr zufrieden mit den Ausführungen von Dr.Nixdorf, und auch die anderen Vertreter der Stadt waren denke ich zufrieden. Die Investition war ja eigentlich auch nur zurückgestellt, und die Investitionssumme ist überschaubar.

    Auch Herr Kreitl und Herr Höbel, die für die GmbH anwesend waren, waren wohl auch zufrieden, wir konnten auch noch einige Mißverständnisse mit Herr Kreitl ausräumen, und so verlief die Veranstaltung erstaunlicherweise sehr harmonisch !

  • Steuergelder eingespart? Nur mal so am Rande - es wurden rund 24 Mio EUR Steuergeld AUSGEGEBEN.

    Und dann stellt sich schon die Frage: ist es Aufgabe einer Kommune einer GmbH die Spielstätte zu finanzieren? Oder hat eine Kommune andere Pflichtaufgaben wie Schulen, Kindergärten, ÖPNV oder auch Krankenhäuser zu finanzieren? Im Bürgerentscheid haben immerhin 40 % der Bürger dagegegen gestimmt. Das ist wohl schon ein Aufrag an die Stadt die Baukosten im Rahmen zu halten und u.U. Kompromisse einzugehen - und nicht nach dem Motto: optimale Lösung - egal was es kostet!

    Auch an anderen Standorten mussten Kompromisse gemacht werden. Sicher wäre es auch in RV schön ein DEL-taugliches Stadion von der Stadt hingestellt zu bekommen. Aber das kann einem Großteil der Bevölkerung die vielfach NULL Interesse an Eishockey haben nicht vermittelt und zugemutet werden. Entsprechende Anforderungen müssen dann eben privat finanziert werden und nicht von der Allgemeinheit.

    Man sollte nicht vergessen, dass eben nicht jeder Eishockey-Fan ist und das aus einem anderen Blickwinkel sehen.

    Der Bau einer Sportstätte ist eine freiwillige Aufgabe einer Kommune im eigenen Wirkungskreis. Dieser Aufgabe hat sich die Stadt Kaufbeuren gestellt. Das Argument “die haben es für die GmbH gebaut” läuft für mich ins Leere und ist ein weiteres Totschlagargument. Erstens dient die Halle ebenso dem Breitensport, zweitens der Jugendförderung und drittens ist der ESVK in all seinen Organisationsformen ein enormer Werbeträger für die Stadt.

    Um Kosten zu reduzieren gab es die Kompromisslösung “Doppelstufe”, in meinen Augen eine sehr fragwürdige Entscheidung in einem elementaren Bereich, welche mit einem im Vergleich zur Gesamtbausumme geringen Betrag zufriedenstellender ausgefallen wäre

    Nach deiner Argumentation hätten Sie Gastrobereich ebenfalls opfern können. Dieser wird von der GmbH überwiegend als VIP-Bereich genutzt und das war ein absehbarer Verwendungszweck.

    Natürlich hat man mit den 25 Millionen viel Geld für eine freiwillige Aufgabe ausgegeben. Die reine Verwendung von Haushaltsmittel für Pflichtaufgaben würde jedoch zur Aufgabe der kommunale Selbstverwaltung führen und das ist vom Gesetzgeber so nicht vorgesehen, weil diese das Herzstück der Lokalpolitik ist.

  • Es war einfach zutiefst befriedigend, dass auch der Architekt des Stadions, Herr Kogios sich der Sichtweise von Dr. Nixdorf angeschlossen und ebenfalls für den Einbau von Zwischenstufen plädiert hat. Jeder der beteiligten konnte erhobenen Hauptes aus dem Gespräch gehen.
    Ein wenig Kommunalpolitik seitens des OB war als Motiv wahrscheinlich mit im Spiel. Die FW planen, im Oktober einen Antrag auf den Einbau von Zwischenstufen in den Stadtrat einzubringen. Ich nehme an, dieser Antrag wird nun vom OB zur Abstimmung gestellt werden.

    Ende des Jahres plant die GmbH eine Abstimmung im Eisstadion vor dem probeweisen Einbau der Stufen, eine zweite Abstimmung nach dem Einbau.
    Hoffentlich dann, wenn das Stadion so gut wie voll ist.

  • 60% haben im Bürgerentscheid für ein profitaugliches Stadion gestimmt, also die klare Mehrheit.

    Ist das so schwer zu begreifen?

    Das war ein besseres Ergebnis als in Freiburg für das neue Fußball-Bundesligastadion.

    Und Fußball wollen sie in unserem Land doch alle! Also ein erstaunlich gutes Ergebnis!

  • Kurze Infos zum Sportlichen für alle ESVK-Fans:

    Bis auf Laaksonen und Ketterer sind wir am Freitag wieder komplett. Das heißt, Mieszkowski spielt wieder. Damit sind wir nun unserer Wunschaufstellung ziemlich nahe gekommen. Publikumsliebling Schweiger muss in der DNL ran, fehlt also in Dresden und gegen Heilbronn. Bleibt die Frage, ob zudem Latta oder Wolter wegen der Begrenzung auf 19 Feldspieler daheim bleiben muss. Ich hätte Wolter gern dabei!!

    Da mit Antti Kerälä ein Ersatz für Laaksonen gefunden wurde, hier einige Aussagen zu seiner Person (Quelle heutige AZ):

    - er selbst ist mit seiner Leistung in den ersten beiden Spielen nicht zufrieden

    - in Frankfurt hatte er die schwerste Spielzeit seiner Karriere, weil er sich zuvor in Dänemark verletzt hat und dann in Frankfurt gleich zu Saisonbeginn die Kraft in der Hand verlor. So ging es gleich los mit vielen Physio-Terminen.

    - Frankfurt spiele etwas langsameres Puckbesitzeishockey, Kaufbeuren schnelles aggressives Eishockey.

    - Brockmann ist von ihm überzeugt und erwartet, dass Kerälä trotz fehlender Spielpraxis gleich eine Hilfe darstellt.

    Einmal editiert, zuletzt von Zamboni kaputt (19. September 2019 um 15:30)

  • Weil den ESVK-Fans ja immer vorgeworfen wurde, dass die Weisswasseraner - bei gleichem Stadion - zufriedener wären,


    wäre die Frage, ob wirklich alles so identisch ist, wie in der Lausitz. Abgesehen vom Fassungsvermögen.


    Haben die dort wirklich die gleichen Neigungswinkel, Stufengrössen, Sichtlinien und weiss der Herr, wie wir?


    Wenn nicht, dann sollte das für die Aussenwirkung, auch öffentlich so klar gestellt werden.

  • Weil die ESVK´ler halt als Nörgler hingestellt werden, obwohl Äpfel nicht mit Apfel verglichen werden.

    Der Teufel steckt auch hier im Detail sozusagen.

    Auch wäre das Standing im Stadtrat ein anderes. Die "Stadiongegner" werden immer mit einem gewissen Unterton sagen,

    die sollen mit dem Zufrieden sein, wenn es die Lausitzer auch sind.

    Auch der Normalbürger wird sich seinen Teil denken.

  • Ja, und dieser Auftrag - „profitaugliches Stadion“ - wurde

    doch komplett erfüllt. Und trotzdem hat die Kommune

    den Auftrag, die Kosten im Rahmen zu halten usw.

    Aha, dann sind alle DEL-Organisationen also Amateurclubs, dafür ist es nämlich nicht „tauglich“. Der Auftrag wurde also nicht erfüllt.

  • Koko, Cam Neely hat es im ESVK Forum bereits erklärt. Die Füchse haben mit den Derbys mit Crimme und Dresden 4 (fast) ausverkaufte Spiele, im Schnitt aber geringere Zuschauerzahlen wie KF. Das bedeutet bessere Sicht im Eisstadion in den meisten anderen Spielen.

  • Koko, Cam Neely hat es im ESVK Forum bereits erklärt. Die Füchse haben mit den Derbys mit Crimme und Dresden 4 (fast) ausverkaufte Spiele, im Schnitt aber geringere Zuschauerzahlen wie KF. Das bedeutet bessere Sicht im Eisstadion in den meisten anderen Spielen.

    Guten Tag

    Magst mir mal eine Frage beantworten : man hätte letztes Jahr ein Schnitt von ca. 2.600 (davon geschätzt 450 sitzplatz Dauerkarten ) das wären ca . 2.150 Stehplätze im Schnitt

    wann wird es denn wirklich schlecht mit der Sicht bei 2920 Stehplätzen .. ..schon bei 2.000 , bei 2.500 oder bei 2.920.... ???

    Und dazu die Anschluss: wieviele Fans sind dann von der Sichtbehinderung betroffen durch stehen in zweiter oder dritter Reihe

    Wäre mal sehr interessant ....

    Gruß aus la

  • Aha, dann sind alle DEL-Organisationen also Amateurclubs, dafür ist es nämlich nicht „tauglich“. Der Auftrag wurde also nicht erfüllt.

    Du darfst halt den kleinen Unterschied zwischen „profi-

    tauglich“ und „DEL-tauglich“ nicht unterschlagen

  • Die Füchse haben mit den Derbys mit Crimme und Dresden 4 (fast) ausverkaufte Spiele, im Schnitt aber geringere Zuschauerzahlen wie KF. Das bedeutet bessere Sicht im Eisstadion in den meisten anderen Spielen.

    Es waren 135 Zuschauer im Schnitt weniger. Auch war das Spiel gegen Deggendorf ausverkauft mit 2979. Ihr hattet noch 3100. In vielen anderen Spielen hatten wir daher auch nicht wesentlich weniger Zuschauer als ihr im Stadion. Es waren um die 6 Spiele, in denen es spürbar weniger waren.

    Das die Doppelstufen nicht optimal sind weiß jeder, aber gehört das jemand nicht mehr ins Stadion geht, weil man nichts sehen würde, habe ich in Weißwasser jedenfalls noch nicht. :schulterzuck:

    Ich bin dennoch gespannt auf den Test mit Doppelstufen.

  • Auch wenn ich immer gegen Euch geschossen habe.....Darf Ich Euch jetzt beglückwünschen .Ich hoffe ihr kommt dann zahlreich wieder und unterstützt unseren ESVK.Meinen Hut zieh ich vor Cam Neely und Lukas,beide waren wirklich die treibende Kraft.