ESV Kaufbeuren Saison 2019/2020

  • Nur weil 400.000 gespart wurden, heißt es nicht das Zwischenstufen einbauen für 400.000 zu haben ist ;)

    Und ansonsten ist es wie mit vielen Dingen in der heutigen Gesellschaft. Im Internet jammern und motzen und im „real life“ keine Eier haben um die eigene Meinung zu vertreten weil es unbequem werden könnte.

    Allerdings hab ich mir auch von Anfang an gedacht das es in echt nicht so viele sind die sich beschweren wie hier zu hören war.

    Und ein User schrieb was davon das er keine Lust hat zu sitzen oder mitten im Block zu stehen um was zu sehen.

    Dazu mal gefragt, was erwartet man denn? Es ist bei einem ausverkauften spiel nicht möglich das jeder die gleiche Sicht hat. Und wenn man der Meinung ist das man sich selber nicht bewegen muss, dann kann einem doch auch keiner mehr helfen.

    Ich war in Bremerhaven damals auch etwas enttäuscht da die eigenen Fankurve zwei Drittel hinter dem eigenem Tor ist.

    Hat sich angeblich die damalige Mannschaft so gewünscht.

    Bedeutete zwei Möglichkeiten für mich:

    Damit klar kommen.

    Oder anderen Platz suchen.

    Hab mich für Variante zwei entschieden. War die beste Entscheidung meines (Eishockey) Lebens ;)

  • mich würde schon mal interessieren was du dir davon versprichst? Glaubst du die Halle wird nun abgerissen und eine bessere gebaut. Das maximale werden wenn überhaupt Zwischenstufen sein. Wenn die was bringen, was ich aber eher bezweifle. Und selbst wenn müsste jemand mal noch schnell 400.000 € locker machen. Und das für eine Eishalle die 40% der Bevölkerung abgelehnt haben. Und wofür? Für die paar Spiele die ganz bzw. anähernd ausverkauft sind?

    Man sieht, du hast das Prinzip einer Demokratie nicht verstanden.

  • Also ist nicht nur die Bauweise das Problem, sondern auch die Allgäuer "Freundlichkeit".

    Was hat das bitte mit "Allgäuer Freundlichkeit" zu tun? Gehst du 1,5 Stunden vor Spielbeginn ins Stadion, um dann einem anderen, der 5 min vor Spielbeginn kommt, deinen Platz zu geben?

  • Nun, der BR-Beitrag bestätigt meine Vermutung, dass ein Großteil durch mangelnde Kooperation der Fans entsteht: "F*ck Dich ins Knie", sauber.

    Persönlich sag ich's mal so, ich steh seit 25 Jahren immer fast gleiche Stelle, mal habe ich erste Reihe, mal nur dritte. Aber wenn ich mal erste stehe (bin groß) und es kommt jemand deutlich kleineres, lasse ich den natürlich vor mir stehen, stört mich doch fast kein bischen.
    Ich frag mich, wie wir das Derby am Freitag mit 4 Reihen plus Dachstützen im Umlauf überleben sollen ohne das wir uns alle umbringen...

  • Nun, der BR-Beitrag bestätigt meine Vermutung, dass ein Großteil durch mangelnde Kooperation der Fans entsteht: "F*ck Dich ins Knie", sauber.

    Persönlich sag ich's mal so, ich steh seit 25 Jahren immer fast gleiche Stelle, mal habe ich erste Reihe, mal nur dritte. Aber wenn ich mal erste stehe (bin groß) und es kommt jemand deutlich kleineres, lasse ich den natürlich vor mir stehen, stört mich doch fast kein bischen.
    Ich frag mich, wie wir das Derby am Freitag mit 4 Reihen plus Dachstützen im Umlauf überleben sollen ohne das wir uns alle umbringen...

    Und weil paar Jugendliche sowas sagen ist das Allgäuer Freundlichkeit? Da bin ich ja froh, dass bei euch alle so lieb zueinander sind.

  • ....das meinte ich mit meinem Post, in dem ich fragte, was die Gesellschafter zu der Aktion meinen.

    Für mich, ist es aber Spekulation das es nicht so aussieht, als hättet ihr/du den Kontakt gesucht.

    Laut heutiger Tageszeitung sagte der Gesellschafter Petrich, die Debatte sei "absolut schädlich" für den ESVK. Gesellschafter Kielhorn offenbarte, er fühle sich von der Faninitiative zudem überrollt, weil diese das Vorgehen nicht mit dem Verein abgesprochen habe.

    Ich persönlich nehme vielleicht eine Zwischenstellung ein, weil ich mit meinem Platz relativ zufrieden bin, aber es sehr bedauere, dass so mancher nun fernbleibt. Die Sichtproblematik war ja im Vorfeld klar, so dass ich prinzipiell kein großes Verständnis für langjährige Hardcorefans habe, die jetzt gar nicht mehr ins Stadion gehen. Das würde ich gar nicht aushalten. Und Sprade ist ein schlechter Ersatz. Kann einen Stadionbesuch niemals ersetzen. Aber wenn ich diese Sportart und meinen Verein liebe, dann tu ich doch gerade als langjähriger Dauerkarteninhaber alles, dass ich im neuen Stadion gute Sicht habe. Klar, nicht jedem ist es die Mehrkosten wert, die z.B. durch einen Sitzplatz entstehen. Und Umlaufplätze sind rar! Aber dass gerade die allergrößten Fans (dazu würde ich mal Cam Neely und auch den Kaufbeurer Forenleiter zählen) zu den Verweigerern zählen, das ist schon ein wenig seltsam. Zumindest nach meinem Empfinden. Ich denke, wenn man unbedingt einen guten Platz will, dann hat man den auch bekommen. Siehe Lukas.

    Deshalb rechne ich es Lukas auch hoch an, dass er sich trotz gutem Sitzplatz diese Mühe macht. Nun zum Vorwurf des Vereins, dass diese Aktion nicht abgesprochen war: dazu muss man wissen, dass die Aktion den Verein eben nicht "überrollt" hat. Ich weiß jetzt nicht, wieviel Kontakt Lukas vorher mit den Gesellschaftern hatte. Aber die wussten natürlich Bescheid, was kommen würde. Man kennt sich doch auch - und Lukas ist mit dem einen oder anderen auch per Du. Wenn ich als Gesellschafter also die Diskussion für absolut schädlich halte, dann greife ich doch ein bevor das Thema in allen Zeitungen steht. Das ist aber offensichtlich nicht geschehen. Dass man beim ESVK Bescheid wusste, zeigt auch mein E-Mail an einen Gesellschafter vom 21. August, hier ein Auszug:

    "Meines Erachtens solltet ihr euch als GmbH auch mal zu dem Thema äußern. Jetzt wollen die Fans (z.B. Lukas und Cam Neely) ja ein Gutachten zum Stadion, welches sie selber bezahlen würden.

    Irgendwas ist nötig, um die Fanbasis wieder zu erreichen. Was genau weiß ich auch nicht, aber die Fans sollten schon das Gefühl haben, dass man sie schätzt und wichtig nimmt.

    Ich persönlich würde nie zu Hause bleiben, auch wenn ich zweite Reihe stehen müsste. Ich wollte ja nie hinterm Tor stehen, sondern Seite, möglichst mittig. So wie früher. Weil die Schwierigkeiten absehbar waren, hab ich mir ja die Sitzplatzdauerkarte besorgt. Seit dieser Saison nun Umlauf-Stehplatz.

    Meinst du nicht, ihr solltet mal ein Statement abgeben?"

    Die Sache wurde dann an Kreitl weitergeleitet zur Bearbeitung. Dieser hat mir auch höflich geantwortet:

    "Wenn jemand in diversen Foren mit einem Pseudonym irgendetwas postet, werde ich nie Stellung beziehen.

    Letzte Woche kam eine offizielle Anfrage an das KU Kaufbeuren, diese wurde beantwortet und zu einem runden Tisch eingeladen. An diesem werden wir selbstverständlich teilnehmen.

    Leider hat bis heute niemand mit uns gesprochen, daher frage ich mich schon zu was ich Stellung beziehen soll."

    Ich kann nun nicht beurteilen, ob und wann die Faninitiative den direkten Kontakt gesucht hat, aber Bescheid wusste der Verein natürlich schon. Ob durch derartige Anschreiben oder das Mitlesen im Forum. Klar, dass die Verantwortlichen persönlich angesprochen werden wollen. Doch noch einmal: wenn ich persönlich Schaden für den Verein befürchte, dann versuche ich doch, diesen abzuwenden. Und da sich die handelnden Personen kennen, finde ich einfach, dass man unter dem Aspekt "Schadenminderung" auch mal über seinen Schatten springen könnte.


  • Phil liest seit Jahren in den Foren mit, die Diskussion über die Sicht beträgt im ESVK-Forum ca. 53 Seiten und dauert seit 2 Jahren an. Es wäre wohl Sache der GmbH gewesen, hier sich zu positionieren. Die Fans forderten ein Gutachten, wir haben Geld gesammelt. In einem Brief haben wir die Stadt und die Gesellschafter um einen Runden Tisch gebeten. Der Brief war auch an die Gesellschafter und an Michael Kreitl adressiert. Von dieser Seite erhielten wir keine Antwort.

    Von überrollen kann keine Rede sein. Im übrigen habe ich hinsichtlich gemeinsamer Aktionen mit den ESVK Verantwortlichen (vor der GmbH) eher negative Erfahrungen gemacht. Schon beim Bürgervotum und Stadionneubau hieß es immer, seid ruhig, macht nichts, wir stehen in Verhandlungen mit der Stadt. Öffentliche Äußerungen seien schädlich. Ich weiß aber nicht wo damals und jetzt ein Schaden vorliegen soll. Der einzige Schaden ist das zu kleine Stadion mit schlechter Sicht ohne Möglichkeit einer Erweiterung.

    Was wäre gewesen, wenn wir damals und jetzt keinen öffentlichen Druck aufgebaut hätten? Politiker reagieren nur auf einen solchen. Ich glaube nicht, dass ein Kuschelkurs damals und jetzt ein Ergebnis gebracht hätte.

    Der Verein hätte hinsichtlich der Doppelstufen bereits in der Planungsphase ein unmissverständliches Veto einlegen müssen. Da wurden die Fans auch nicht kontaktiert und gefragt.

    Sparen darf nicht auf Kosten der Sicht von Zuschauern erfolgen. Gerade deshalb meinten Simon und ich, die Initiative ergreifen zu müssen.

    Andererseits hat man eine prätentiöse illuminierte Außenwand. Ich werde heute Herrn Kogios fragen, wie hoch hier die Mehrkosten zur alternativen Außenwand sind.

    Seit Montag erhalte ich Mails von Fans, die über die Aussagen der GmbH total verbittert sind.

    Ich werde mich auch für eine zweite Eisfläche einsetzen. Ohne diese ist langfristig kein Überleben des Vereins sichergestellt.

  • Phil liest seit Jahren in den Foren mit, die Diskussion über die Sicht beträgt im ESVK-Forum ca. 53 Seiten und dauert seit 2 Jahren an.

    Ich hab aber auch mehrfach darauf hingewiesen, dass NIEMAND mit uns direkt gesprochen hat. Wer mit Michael Kreitl oder anderen Personen aus dem Club sprechen möchte, hat immer die Möglichkeit dazu. Egal ob bei Heimspielen oder unter der Woche in der Geschäftsstelle. Ich erinnere im Übrigen auch an einen Fanstammtisch zu diesem Thema. Bei dem auch das KU mit vor Ort war und seine Sicht der Dinge dargelegt hat.

    Eine Frage hab ich aber noch. Was ist eigentlich jetzt euer Ziel? Das Zwischenstufen zum Test in einem Block kommen, ist ja schon mal zugesagt. Sowie auch eine Erweiterung auf alle Blöcke, sollte eine Verbesserung eintreten, was der Architekt ja auch bejaht. Was sind also die weiteren Ziele.

  • Ich hab aber auch mehrfach darauf hingewiesen, dass NIEMAND mit uns direkt gesprochen hat. Wer mit Michael Kreitl oder anderen Personen aus dem Club sprechen möchte, hat immer die Möglichkeit dazu. Egal ob bei Heimspielen oder unter der Woche in der Geschäftsstelle. Ich erinnere im Übrigen auch an einen Fanstammtisch zu diesem Thema. Bei dem auch das KU mit vor Ort war und seine Sicht der Dinge dargelegt hat.

    Eine Frage hab ich aber noch. Was ist eigentlich jetzt euer Ziel? Das Zwischenstufen zum Test in einem Block kommen, ist ja schon mal zugesagt. Sowie auch eine Erweiterung auf alle Blöcke, sollte eine Verbesserung eintreten, was der Architekt ja auch bejaht. Was sind also die weiteren Ziele.

    Na die üblichen. Abrechnung mit herrschenden Elite, Sturz des Kapitals. Abdankung des Königs. :hammer:

    Bisher wurde nur die Sicht thematisiert. Was soll denn da noch kommen?

  • Ich war am Dienstag im Stadtsaal und auch etwas überrascht über die Reaktion der Gesellschafter und deren Dünnhäutigkeit.

    Es ist ja nicht so, dass die Aktion aus dem Nichts kam. Der Verein hat es in meinen Augen nur versäumt, sich dem Thema ernsthaft anzunehmen und ggf. den Schulterschluss mit den unzufriedenen Fans zu üben. Warum Herr Petrich so ein Problem damit hat, dass ihn andere Gesellschafter anrufen und frotzeln, ob er schon Beton für die Zwischenstufen bestellt habe, bleibt sein Geheimnis. Interessant auch die Rede von Herrn Tenambergen, die gefühlt zu 50 % aus dem Wort Dankbarkeit bestand. Keine Ahnung wem und warum wir diese schon fast unterwürfige Dankbarkeit entgegenbringen sollen!?

  • Du sprichst hier wie andere auch von den Fans. Wer sind denn „die Fans“? So langsam drängt sich der Verdacht auf, „die Fans“ sind 30 Hanserl und dafür wird ganz schön Wind gemacht. Fakt ist: die Fanclubs, welche primär auf den Stehplätzen zu Hause sind, halten sich aus der Diskussion raus. Bei der Aktion der Allgäuer Zeitung gingen nicht mal 20 Anrufe ein und bei der Infoveranstaltung am Montag war auch fast keiner da. Also so richtig sichtbar wird die große Masse an Unzufriedenen nicht. Einige gehen nicht mehr ins Stadion, kann gut sein, aber wie viele sind das? Der Zuschauerschnitt ist seit Umzug ins neue Stadion massiv angestiegen, wobei die sportliche Situation der Haupttreiber sein wird. Bei mir im Bekanntenkreis gehen auch ein paar nicht mehr ins Stadion, wenn man nachhakt, dann interessiert es einige auch nicht mehr so, andere wollen mehr Zeit mit der Familie verbringen, anderen gehen nicht mehr, weil der Kumpel nicht mehr geht, so ist es halt im Leben. Dafür kommen andere wieder zurück, weil sie sich im Winter den Ar... nicht mehr abfrieren, weil es besseren Sport gibt, weil die Sanitäranlagen wieder zumutbar sind. Also der vielbeschriebene Hardcore-Fan, der nicht mehr ins Stadion geht, weil er bei einer Handvoll Spiele in der Saison keine optimale Sicht mehr hat, dürfte in der Masse eine Erfindung sein, eine Erfindung der Fraktion, welche das Stadion bspw. auch ablehnt, weil es nicht DEL-tauglich ist.

  • Du sprichst hier wie andere auch von den Fans. Wer sind denn „die Fans“? So langsam drängt sich der Verdacht auf, „die Fans“ sind 30 Hanserl und dafür wird ganz schön Wind gemacht. Fakt ist: die Fanclubs, welche primär auf den Stehplätzen zu Hause sind, halten sich aus der Diskussion raus. Bei der Aktion der Allgäuer Zeitung gingen nicht mal 20 Anrufe ein und bei der Infoveranstaltung am Montag war auch fast keiner da. Also so richtig sichtbar wird die große Masse an Unzufriedenen nicht. Einige gehen nicht mehr ins Stadion, kann gut sein, aber wie viele sind das? Der Zuschauerschnitt ist seit Umzug ins neue Stadion massiv angestiegen, wobei die sportliche Situation der Haupttreiber sein wird. Bei mir im Bekanntenkreis gehen auch ein paar nicht mehr ins Stadion, wenn man nachhakt, dann interessiert es einige auch nicht mehr so, andere wollen mehr Zeit mit der Familie verbringen, anderen gehen nicht mehr, weil der Kumpel nicht mehr geht, so ist es halt im Leben. Dafür kommen andere wieder zurück, weil sie sich im Winter den Ar... nicht mehr abfrieren, weil es besseren Sport gibt, weil die Sanitäranlagen wieder zumutbar sind. Also der vielbeschriebene Hardcore-Fan, der nicht mehr ins Stadion geht, weil er bei einer Handvoll Spiele in der Saison keine optimale Sicht mehr hat, dürfte in der Masse eine Erfindung sein, eine Erfindung der Fraktion, welche das Stadion bspw. auch ablehnt, weil es nicht DEL-tauglich ist.


    Dass es "massenhaft Hardcorefans" gibt, die nicht mehr ins Stadion gehen, habe ich doch gar nicht geschrieben. Von diesen sind mir nur wenige bekannt. Zwei Beispiele habe ich genannt (Jadawin + Cam Neely).

    Ansonsten schätze ich, dass es ein paarhundert sind, die das neue Stadion vertrieben hat. Ich sagte aber schon, dass ich das nicht so ganz verstehen kann. Aber so ist es wohl.

    Prinzipiell sollte sich ein Verein um jeden einzelnen kümmern bzw. der einzelne sollte ihm nicht egal sein, so nach dem Motto "wenn du wegbleibst, dann kommen eben ein paar andere". So darf man nie denken. Jeder Verein sollte sich so volksnah wie möglich zeigen, das macht Stadien voll - vor allem auf Dauer. Eine überhebliche Haltung kann zwar durch ein schönes (ja, ich nenn es mal so) neues und warmes Stadion und erfolgreichen Sport ausgeglichen werden. Aber den größtmöglichen Erfolg erzielt man anders. Das Ziel sollte immer sein, das Maximale zu erreichen und dafür wäre etwas mehr Volksnähe als unser Verein derzeit zeigt, sicher ganz gut.

  • Ansonsten schätze ich, dass es ein paarhundert sind, die das neue Stadion vertrieben hat. Ich sagte aber schon, dass ich das nicht so ganz verstehen kann. Aber so ist es wohl.

    Sry ich betrachte dies zwar nur aus der Ferne, aber das glaube ich nicht. Also das es mehrere Hundert Fans gibt, die wegen dem Stadion nicht mehr zum Eishockey gehen. Das wiederspricht auch komplett dem Zuschauerschnitt. Zumal es bei den meisten Spielen, zu gar keiner Sichtbehinderung kommt.

    Auch in den Foren sind es ja immer die selben paar, die das Stadion in allen Belangen kritisieren. Wenn man dann die Aktion der Zeitung nimmt, oder die Anzahl der Interessierten bei der letzten Veranstaltung, dann kommt man zu dem Schluss, dass es wohl nicht mehrere Hundert sind, die sich als Betroffen bezeichnen.

    Es sind ja auch andere Ausreden, da will dann plötzlich einer nicht hinterm Tor stehen, oder Kinder würden "plötzlich" auf Stehplätzen nichts mehr sehen können. Was völlig normal ist, denn kleine Kinder sind nunmal klein und gucken auch mit Zwischenstufen, höchstens auf den Rücken der Person davor. Das ist in anderen Stadien auch nicht anders.

    Die spiegelnden Scheiben, die nun nicht mehr spiegeln, und trotzdem bleibt der Platz frei.

    Ich denke da haben so manche einfach einen Groll gegen das Stadion allgemein und versuchen nun so viele Mitstreiter wie nur möglich zu mobilisieren. Wie kann es auch sein, dass in Kaufbeuren ein Stadion aus Weißwasser nachgebaut wird. Hilfe... :pfeif:

    Ich denke das Stadion wird von einigen einfach zu schlecht geredet. Ja es ist zu klein für die DEL, dass ist der ganze Verein aber an sich auch. Und ja es hat keine Stadion-Gastro mehr. Die Vips, die den Spaß am Laufen halten, wollen halt auch beköstigt werden. Und auch die Doppelstufen sind sicher nicht perfekt. Eine Perfekte Sicht in einem vollen Stadion, aber habe ich bisher auf nahezu kaum einem Stehplatz gehabt und das sportübergreifend.

    Aber nun wurde ja zugesichert Zwischenstufen zu testen, wenn dies gewünscht wird und Geld dafür da ist.

    Ich bin sehr gespannt wie das ganze umgesetzt wird und ob es wirklich die Verbessung bringt, die sich manche davon erhoffen. Würde ja auch etwas für Weißwasser sein wobei, wenn ich den Haushalt betrachte, hier keine 400.000€(eher weit mehr) für sowas verfügbar sind. Aber es gibt ja auch keine Initiative, die sowas fordert.

  • Guten Tag

    Nur mal eine Frage am Rande : wer soll den Spaß (Zwischenstufen) eigentlich bezahlen ...

    Gruß aus la

  • Also ich bin mit dem Ergebnis jetzt schon zufrieden: Man testet die Zwischenstufen und wird dann feststellen, ob sich was bessert. Umbauen kann man das Ding eh nicht mehr, der Murks steht jetzt schon.

    Mei klar, wenn ein paar hundert nicht mehr kommen, dafür aber 1.500 andere - dann hat man natürlich nicht viel falsch gemacht. Die Uhren lassen sich nicht mehr zurück stellen und fertig. Klar war der Puck cool, aber da wurde auch meistens nur über Niederlagen diskutiert. Ist jetzt nicht mehr, dafür ist aber auch das Stadion warm und man muss nicht mehr zwangsläufig ins kleine Bistro.

    Am coolsten wäre natürlich eine Lösung wie in Schwenningen, Augsburg oder jetzt Landshut gewesen. Aber wenn halt das Fundament wegfault, dann brauchst auch kein neues Dach.

    Ich werf der Stadt ansich nur vor, dass man nicht auf 4.000 Zuschauer, bzw. so gebaut hat, dass man nicht DEL mässig erweitern kann. Das war kleingeistig, wie so vieles in Kaufbeuren. Und jetzt kriegt Tölz schräge Kommentare, weil da einer in die DEL will. Bei uns braucht nicht mal einer schreien, weil er zuerst mal eine neue Halle neben einer neuen Halle braucht...||

  • Mir missfällt die Einstellung der öffentlichen Hand zum Thema. Es ist eine Eishalle also ist eine Sichtbehinderung hinzunehmen, dafür haben wir Summe X an Steuergeldern eingespart. Ich wette, dass niemand der Verantwortlichen sich getraut hätte eine Kulturstätte mit Sichtbehinderungen zu bauen, nur um einen Batzen Geld einzusparen. 30 unzufrieden Kulturliebhaber wären ein öffentliches Debakel; 30 unzufriedene Eishockeybesucher sind Störenfriede bzw. Schädlinge. Verrückte Welt!