ESV Kaufbeuren Saison 2019/2020

  • besuchten oder ausverkauften DEL 2 Spiel wäre es zum Beispiel toll, wenn kleinere Personen oder Kinder in der ersten Reihe stehen dürften“.

    Im Forum bei euch schrieb auch jemand, dass Kinder nichts mehr sehen könnten.(was auch richtig ist) Wie haben die Kinder denn eigentlich früher durch die Erwachsenen geschaut? Selbst auf den alten Stufen waren die Kinder im Stehblock viel zu klein, um über die Erwachsenen, eine Reihe vor ihnen, drüber zu gucken.

    Scheinbar hatten sie Röntgenaugen oder so. :/

    Würden Zwischenstufen eingebaut würde man nur 17cm höher stehen als die nächste Reihe und zwar alle. Glaube dann wär's noch schlimmer. Hab mir das heute mal vor Ort angeschaut. :(

    Das denke ich leider auch, also das Zwischenstufen nur die Sicht für noch mehr behindern.

    Diese Doppelstufen sind schon Mist, auch bei uns.

  • Lösung: beim einlass wird die größe ermittelt und dann wird nach größe aufsteigend der stehplatzbesucher zu seinem stehplatz geführt an dem er dann zu stehen hat selbst wenn ihm die blase platzt oder der durst uberkommt. Lachhaft,real lachhaft. :bash:

  • Selbst auf den alten Stufen waren die Kinder im Stehblock viel zu klein, um über die Erwachsenen, eine Reihe vor ihnen, drüber zu gucken.

    Scheinbar hatten sie Röntgenaugen oder so. :/

    In der Regel haben wir als Kinder ganz unten gestanden, also an der Bande. Man stand bei 3000 Zuschauern auch nicht so eng wie in ner Sardinendose. Da gab's durchaus noch genügend Platz, obwohl der umbaute Raum auch nicht größer war als im jetzigen Stadion:/.

  • Was ich mich die ganze Zeit frage: wie stellt ihr euch da hin? Mann hinter Mann (bzw. Frau)? Mit nem gewissen Versatz, ich nenne es mal W-Staffelung, sehe ich das Problem nicht.

    Wenn bei uns das Stadion richtig voll ist, stehen 3, 4 Reihen auf einer Höhe, plus Sichtbehinderung durch Träger.

  • Was ich mich die ganze Zeit frage: wie stellt ihr euch da hin? Mann hinter Mann (bzw. Frau)? Mit nem gewissen Versatz, ich nenne es mal W-Staffelung, sehe ich das Problem nicht.

    Wenn bei uns das Stadion richtig voll ist, stehen 3, 4 Reihen auf einer Höhe, plus Sichtbehinderung durch Träger.

    Das wär aber ein toller Trick bei 3-4 Reihen auf einer höhe noch was zu sehen. Stand schon paar mal in RV ganz oben in 2. Reihe und hab nix gesehen, obwohl die Tribüne schön steil ist. Welches Stadion meinst du?

  • In der Regel haben wir als Kinder ganz unten gestanden, also an der Bande. Man stand bei 3000 Zuschauern auch nicht so eng wie in ner Sardinendose.

    Für Kinder wäre es wohl auch das beste, wenn diese in der erste Reihe ganz unten stehen können. In Augsburg gibts auch unten im Block eine "Zone" wo eigentlich nur Kinder stehen. Sofern ich das dort mal mitbekommen habe.

    Das man im alten Stadion luftiger Stand ist ja klar, der Schnitt war selten so hoch, wie im heutigen Stadion, mit 2.500 im Schnitt bei 3000 Kapazität und nicht mit 1.800 bei einer Kapazität von weit über 4.000.

    Ich denke durch die Jahre waren einige ziemlich verwöhnt, was die Sicht betraf. Dazu das die Stehplätze zum Großteil auf der günstigen Seite waren und nicht hinterm Tor wie jetzt, spielt wohl auch noch eine Rolle.

    Das die Sicht nicht die Beste ist, das kann niemand bestreiten. Das sie aber so unterirdisch ist, glaube ich auch wieder nicht. Zumal man es aus der Sicht betrachten muss, dass es ein voller Stehblock, hinterm Tor ist. In Dormund auf der Süd, war ich froh wenn ich das Tior vor lauter Fahnen überhaupt gesehen habe. Und in Block Drölf(12/13) will trotzdem jeder hin. Ich weiß, Vergleiche mit dem Fußball sind eigentlich unangebracht. Doch was die Sicht betrifft, gibt es bestimmt schlimmeres als Kaufbeuren oder Weißwasser.

    Und obwohl gefühlt 150 Leute nicht mehr ins neue Stadion gehen, so hat sich der Schnitt um 1000 Leute erhöht. So schlecht kanns dann wohl auch nicht sein. Auch wenn diese Doppelstufen wahrlich nicht das beste sind, was man hätte bauen können.

    Sollte man Zwischenstufen ausprobieren, ich wäre dafür, nur um zu sehen ob es wirklich besser wird. Ich glaube zwar nicht dran, aber ein Versuch wäre es wert.

  • Und obwohl gefühlt 150 Leute nicht mehr ins neue Stadion gehen, so hat sich der Schnitt um 1000 Leute erhöht. So schlecht kanns dann wohl auch nicht sein. Auch wenn diese Doppelstufen wahrlich nicht das beste sind, was man hätte bauen können.


    Sollte man Zwischenstufen ausprobieren, ich wäre dafür, nur um zu sehen ob es wirklich besser wird. Ich glaube zwar nicht dran, aber ein Versuch wäre es wert.

    Bis jetzt werden die, die nicht mehr gehen durch die Eventies mehr als wettgemacht, Aber das sind viel mehr als 150. Und auch von den Eventies kommen viele nicht mehr. Sobald wir ne Zeit lang unten rumspielen kommt von denen keiner mehr. Wir spielen extrem attraktives Eishockey, aber der Vorverkauf der letzten Play-Offs und der Vorverkauf der vorletzten Play-Offs hat schon gezeigt dass das Interesse nachlässt und das liegt nicht an der sportlichen Leistung, die ist extrem gut. Zu den Zwischenstufen, man könnts ja mal ausprobieren in nem Block(Provisorium?), allerdings glaub ich da auch nicht dran dass es da besser wird, eher schlechter.

  • Bis jetzt werden die, die nicht mehr gehen durch die Eventies mehr als wettgemacht, Aber das sind viel mehr als 150. Und auch von den Eventies kommen viele nicht mehr. Sobald wir ne Zeit lang unten rumspielen kommt von denen keiner mehr. Wir spielen extrem attraktives Eishockey, aber der Vorverkauf der letzten Play-Offs und der Vorverkauf der vorletzten Play-Offs hat schon gezeigt dass das Interesse nachlässt und das liegt nicht an der sportlichen Leistung, die ist extrem gut.

    Zum ersten Teil: Das ist erstmal nur eine These, die es

    zu beweisen gilt. Ich bin da nicht sicher, Eishockey ist

    „in“ und man geht gerne zum ESVK.

    „Das Interesse lässt nach“? Ihr hattet in allen PO-Spielen

    der letzten Saison 3.100 Leute offiziell, also ausverkauft.

    Wo soll da ein „Nachlassen“ sein? Voll ist voll...

  • an Hand von Play off spielen versuchen festzustellen, ob Eishockey in der Stadt „in“ ist, oder nicht, ist ein bisschen fragwürdig. Vor allem, wenn die Hälfte der Spiele gegen einen Derbygegner waren... vielleicht sollte man das befinden wie sich die Sportart in der Stadt entwickelt, den Leuten überlassen, die dort wohnen...

    Einmal editiert, zuletzt von ravensburgfan (2. August 2019 um 08:10)

  • an Hand von Play off spielen versuchen festzustellen, ob Eishockey in der Stadt „in“ ist, oder nicht, ist ein bisschen fragwürdig. Vor allem, wenn die Hälfte der Spiele gegen einen Derbygegner waren... vielleicht sollte man das befinden wie sich die Sportart in der Stadt entwickelt, den Leuten überlassen, die dort wohnen...

    Lesen hilft...

    Nachdem sich der Gesamtschnitt (Hauptrunde) eben-

    falls deutlich nach oben entwickelt hat, lässt sich durch-

    aus sagen, dass der ESVK wieder „in“ ist. Durch gute

    Arbeit, viele richtige Entscheidungen und auch durch

    das neu Stadion hat man sich in eine richtig gute Posi-

    tion gebracht.

    Die Aussage zu den Playoffs war auf die zitierte Aus-

    sage zu den Playoffs gemünzt. Und da muss man die

    Aussage anhand der Zahlen eben hinterfragen. Mehr als

    ausverkauft geht eben nicht. Und das war es von Be-

    ginn an... Und das mit den Zahlen („Hälfte der Spiele

    gegen Derbygegner“) üben wir nochmal :pfeif:

  • Lesen hilft? Wo hast du denn vorher was von Hauptrunde, Gesamtschnitt o.ä geschrieben? Du bist nur auf die Anzahl Fans bei den Play off spielen eingegangen, auf sonst nichts!

    Stimmt, ich hätte nachschauen sollen wie viele Heimspiele der ESVK nochmal gegen die Füchse hatte, mein Fehler.

  • Das Interesse lässt nach“? Ihr hattet in allen PO-Spielen

    der letzten Saison 3.100 Leute offiziell, also ausverkauft.

    Wo soll da ein „Nachlassen“ sein? Voll ist voll...

    Ist so natürlich richtig. Ist auch nur mein subjektiver Eindruck aufgrund der Kartenverfügbarkeit zu den Play-Offs. Ansonsten kann man bis jetzt nicht klagen. Wie gesagt, die Eventis machen das Fernbleiben bisher mehr als wett und die Mannschaft spielt überragend, atraktives Eishockey.

  • Auf dieser Grafik ist gut zu erkennen, was man bei normgerechter Sicht sehen können müsste.

    Da erkennt man schon, das dies in der EGSA sicher nicht der Fall ist !

    [Blockierte Grafik: https://i.postimg.cc/xTq9HHX2/Hinter-dem-Tor-Sichtlinien-1-und-2-f-r-Forum-unter-1-MB.jpg]shell filling station near me

  • Bei Zwischenstufen aber würde der Typ, mit dem Pfeil am Kopf, auch höher stehen. Die Reihe darunter auch usw.

    Ich denke das verschlechtert dann die Sicht wirklich für noch mehr. Aber wie geschrieben, wenn ihr das probiert, bin ich sehr gespannt.

  • Bei Zwischenstufen aber würde der Typ, mit dem Pfeil am Kopf, auch höher stehen. Die Reihe darunter auch usw.

    Ich denke das verschlechtert dann die Sicht wirklich für noch mehr. Aber wie geschrieben, wenn ihr das probiert, bin ich sehr gespannt.

    Dies Punkte die ich da eingezeichnet hat, sind die Punkte, die man lt. Din Norm sehen müssen könnte.

    Nämlich die hintere untere Torkante, und die Bandenoberkante.

    Da hat der Gutachter im Falle Augsburg ganz klar so geschrieben.

    Zitat:

    Außerdem muss der Blick so steil aufs Eis fallen, dass über die Bande hinweg der so genannte Fokuspunkt sichtbar ist. Auf der kurzen Stadionseite liegt er nach DEL-Anforderungen drei Meter von der Bande entfernt auf dem Eis. Nur so können die Fans die Hinterkante des Tors sehen.

    Kann jeder nachlesen

    https://www.daz-augsburg.de/cfs-debakel-ba…rn-stehplaetze/

    Und auf dieser Seite ganz unter wird dann noch etwas ganz entscheidendes erwähnt,

    Zitat

    ...............Geometrie des auf der Südtribüne errichteten Provisoriums die Lösung sein. Die Tritttiefe der Stehstufen liegt dort mit rund 53 cm deutlich über den in der DIN EN 13200 empfohlenen 400 mm. Vorteil der Übergröße: Jede Stehstufe kann mit zwei Treppenstufen überwunden werden, Tribünenneigungen bis 36 Grad sind möglich. Auch der Sichtlinienexperte Dr. Nixdorf erwähnt die exotische Lösung in seiner Dissertation „Sichtlinien und Sicherheit“. Allerdings würde durch die große Stufentiefe ein Viertel der Stehplatzkapazität verloren gehen.

    Man hat also in Kaufbeuren und Lausitz eine Lösung gewählt, die nur dann Sinn machen würden, wenn man die Tribüne

    viel steiler hätte machen wollen (36 Grad = 1:1,4) - Tatsächlich hat man die Tribüne aber nur 30 Grad steil gemacht (1:1,7)

    Und das man dann auf ein Viertel der Kapazität verzichten müsste. Von hintereinander stehen, steht da nix.

    Insgesamt erkennt hier selbst der Laie, daß In der Lausitz und auch in Kaufbeuren irgenwas gebaut wurde, was sicherlich

    keiner Norm entspricht,

  • Jo. Ein Versuch mit nem Provisorium in einem Block wär's wert. Aber ich befürchte auch eine Verschlimmbesserung. Schätze wir müssen mit den Gegebenheiten leben:schulterzuck:.

  • So leid es mir tut, aber das sehe ich auch so. Kann mit ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Zwischenstufen eine Verbesserung bringen. Aber ein räumlich begrenzter Versuch kann ja mit vertretbarem Aufwand gestartet werden.

    Das komplett neue Tribünen im Bestand eingebaut werden kann ich mir nicht vorstellen. Das würde wahrscheinlich jeden Kostenrahmen sprengen und wird von der Stadt als Bauherrn wohl nicht finanziert werden.

    Und ich fürchte der Bezug auf eine "DEL-Norm" bzw Empfehlung wird hier auch nicht weiterhelfen. Die DEL kann ja Ihre Anforderungen nach freiem Gusto festlegen - hieraus lässt sich sicher nicht die baurechtliche Genehmigungsfähigkeit für jegliches Eisstadion in Deutschland ableiten.

  • Diese Norm bezieht sich auf die DIN EN 13200

    So hat es der Gutachter bei Augsburg Dr.Nixdorf zumindest beschrieben, und wenn ein Gutachter

    das schreibt, dann wird das auch richtig sein denke ich, zumindest würde ein Gericht dem folgen !!

    Zitat

    Was gute Sicht ist, regelt die europaweit gültige DIN EN 13200 „Zuschaueranlagen“. Sie enthält verbindliche Kriterien für die räumliche Anordnung von Zuschauerplätzen. Wichtigster Parameter für eine gute Sicht ist der so genannte C-Wert, der in der DIN EN 13200 „Überhöhung“ heißt. Dieser gibt die Sichtlinien- bzw. Augpunktüberhöhung zum Vordermann an – bei Stehplätzen zur übernächsten Zuschauerreihe. 12 cm empfiehlt die DIN, 9 cm sind noch zulässig. Außerdem muss der Blick so steil aufs Eis fallen, dass über die Bande hinweg der so genannte Fokuspunkt sichtbar ist. Auf der kurzen Stadionseite liegt er nach DEL-Anforderungen drei Meter von der Bande entfernt auf dem Eis. Nur so können die Fans die Hinterkante des Tors sehen.


  • Phil hat gestern dort nachgefragt und es waren halt nur 12.. warum sollte er denn lügen? :/

    Tatsächlich waren es 23 laut Zeitung.

    Hier geht's doch gar nicht um lügen, das will doch hier niemand. Auch 23 ist eine katastrophal niedrige Zahl. Einfach zu wenig.

    Laut dem heutigen Zeitungsartikel würden Zwischenstufen nichts bringen. Das glaube ich persönlich auch. Es muss hier kein teurer Versuch gestartet werden. Man könnte mal vor Ort mit Styroporblöcken oder ähnlichem das Ganze ja mal simulieren. Vermutlich stellt sich dann schnell heraus, dass es sinnlos ist.

    Die DIN-Normen werden schon eingehalten sein. Wie Unwritten Law meint, nutzt das bei den Doppelstufen aber gar nichts! Das eigentliche Übel sind die Doppelstufen, eine wirklich "geniale" Idee.

    Ich arrangiere mich einfach damit und versuche, das Beste draus zu machen.

    Wie wärs, wenn die Stadionverweigerer einfach bei schwächer besuchten Spielen kommen und die ausverkauften via Sprade anschauen?