Alles anzeigenEnde der Fahnenstange
Gut, dann eben ohne den Leserbrief.
Der ESVK ist beim Maximum des Möglichen angelangt. Zumindest mit dem Stadion in der gegenwärtigen Form. Die Stehplätze in zweiter Reihe sind höchst umstritten. Es gibt jede Menge vom alten harten Kern, die auch bei 1.300 Zuschauern am Berliner Platz immer dabei waren und wesentlich dazu beigetragen haben, dass es uns heute überhaupt noch gibt, die heute wegbleiben. Klar, andere haben sie ersetzt. Aber funktioniert das auch noch, wenn wir sportlich mal wieder schlecht dastehen?
Also, das Stadion ist beinahe komplett ausgelastet. Nun wird die Zahl der Sitzplätze erhöht, mit der (sehr wahrscheinlichen) Folge, dass die Gesamtkapazität unter 3.000 sinkt. Über Eintrittsgelder sind kaum noch Mehreinnahmen zu erreichen.
Sponsoren: laut Gesellschafter Thomas Petrich sind fast alle Werbeflächen vergeben. Auch hier also kaum noch Potenzial.
Folge: der gegenwärtige Erfolg ist nicht mehr (groß) steigerbar. Nach oben ist praktisch nichts mehr möglich. Nach unten dagegen alles. Wie lebt es sich mit dieser Perspektive? Momentan noch ganz gut...
Alles eine Frage des Preises.
Ansonsten müssen so Sachen wie Eiswerbung, LED Bildschirme, Spieltagssponsoren und sonst was herhalten.