ESV Kaufbeuren Saison 2019/2020

  • Man muss schon sagen, dass Michi Kreitl extrem fleißig ist und seine Hausaufgaben bestens erledigt. Klar ist da der ein oder andere Spieler, den man gerne in seinem Team hätte, z.B. Justin Kurz.

    Ist halt alles vom Etatgesamtgefüge abhängig. Prinzipiell bin ich schon der Meinung, dass viele Kaufbeurer im Team sein sollten. Insoweit ist die Weiterverpflichtung von Max Schmidle schon akzeptabel.

  • Liebe Ravensburger hättet ihr so viele verletzte Spieler wie wir gehabt, dann hättet ihr gar nicht mehr antreten können bei eurer grandiosen Jugendarbeit.

    Mit so etwas sollten wir ganz schnell aufhören! Soo schlecht ist die Ravensburger Nachwuchsarbeit auch wieder nicht. Da gibt's ganz andere.

    Beispiel 1: Justin Volek. Geboren in Oberzell - und ich gehe stark davon aus, dass es sich dabei nicht um "unser" Oberzell handelt, sondern um das Ravensburger. Volek hat zwar auch länger bei uns im Nachwuchs gespielt, was zeigt, dass die Eltern die Jugendarbeit in Kaufbeuren schätzen. Aber er entstammt dem Ravensburger Nachwuchs.

    Beispiel 2: Elias Pul, Jahrgang 2006. Ein Ausnahmetalent. Steht noch nicht auf eliteprospects und Co. Aber in einigen Jahren wird man ihn kennen! Bei der U12 und U13 spielte er gegen Kaufbeuren, RV war hier auch das bessere Team. Letzte Saison wechselte er im Dezember/Januar zum ESVK (U13). Weil die Trainingsbedingungen bei uns besser sind. Aber er entstammt der Ravensburger Jugendarbeit.

  • Du hast natürlich Recht, da wird schon auch gute Arbeit geleistet. Und im Grunde musst über jeden Standort froh sein, Sympathien hin oder her. Aber deine Beispiele sind schlecht genannt, weil gerade die beiden die Biege vom Ravensburger Nachwuchs gemacht haben. Allerdings wären sie nicht in KF, wenn RV ne zweite Eisfläche hätte. Der Eiskunstlauf nagt in RV noch zusätzlich an der Kapazität.

  • Man muss schon sagen, dass Michi Kreitl extrem fleißig ist und seine Hausaufgaben bestens erledigt. Klar ist da der ein oder andere Spieler, den man gerne in seinem Team hätte, z.B. Justin Kurz.

    Ist halt alles vom Etatgesamtgefüge abhängig. Prinzipiell bin ich schon der Meinung, dass viele Kaufbeurer im Team sein sollten. Insoweit ist die Weiterverpflichtung von Max Schmidle schon akzeptabel.

    Wer bitte ist Justin Kurz :prost:

  • Aber deine Beispiele sind schlecht genannt, weil gerade die beiden die Biege vom Ravensburger Nachwuchs gemacht haben. Allerdings wären sie nicht in KF, wenn RV ne zweite Eisfläche hätte. Der Eiskunstlauf nagt in RV noch zusätzlich an der Kapazität.

    Warum schlecht? Ich hab doch klar und deutlich gesagt, dass beim ESVK scheinbar die besseren Bedingungen herrschen, sonst hätten die beiden den Wechsel nicht gemacht.

    Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass RV ebenfalls gute Spieler hervorbringt. Dass RV ebenfalls Teams in der höchsten Leistungsklasse hat, die teilweise vor dem ESVK stehen.

    Und Volek haben wir schon wieder los, weil er DEL2 bei seinem Heimatverein spielen will.

  • Es dürfte recht sicher sein, dass Billich noch nicht gesund ist. Das besagen nicht nur die Gerüchte, es steht heute auch so in der Zeitung (Manuel Weis, also eine gewisse Vorsicht ist damit schon angebracht).

    Was bei uns auffällt: früher, also zu Setteles Zeiten, haben wir uns immer an der Resterampe bedient und den Kader sehr spät zusammengestellt. Meist als letzte. Es blieben also die Spieler, die kein anderer Verein wollte und somit wohl die billigsten waren. Heute ist das genau andersherum. Wir haben den Kader als erstes DEL2-Team komplett. Dieser neue Weg hat sich auf jeden Fall bewährt und sollte uns auch in der neuen Saison nicht enttäuschen!

    Das hatte aber nicht viel mit Herrn Settele zu tun. Wir haben uns damals halt den Klassenerhalt auch immer als letztes Team gesichert. Spiel 7 gegen Heilbronn 8o Auch den Etat von damals kann man ja gar nicht mit heute vergleichen.

  • So im Nachhinen wunder ich mich schon, wie der ESVK über Jahre den Klassenerhalt schaffen konnte. Im Grunde war das a relativer Amateurhaufen rund um den Berliner Platz, der zwar immer das Beste versucht hat und tatsächlich ja auch geschafft hat. Wenn man denkt, dass da vor fünf, sechs Jahren teilweise nicht mal genug Spieler zum Trainieren da waren. Und klar hat ein Settele nicht alles richtig gemacht, aber er hat mit ganzen Herzen alles für den Verein versucht. Und das zählt für mich im Nachhinein. Und irgendwie war die Zeit auch irgendwie schön, gerade die letzten Jahre am Berliner Platz. Klar haben die Niederlagen geärgert, aber man ist trotzdem jedes Spiel hin.

  • Klar, harter Kern eben. Aber der Überlebenskampf gegen Heilbronn war schon brisanter als jedes Halbfinale jetzt, fast schon episch. Man, stand ich unter Strom :hammer:

    By the Way: Am Berliner Platz hab ich drei Aufstiege erleben dürfen. Im normalen Fall wirst einen Aufstieg in der neuen Arena nie erleben, außer des ESVK steigt mal ab.

  • Ein Aufstieg in die DEL 2 ist extrem schwer zu erreichen, die Konkurrenz ist extrem. Derzeit z.B. Regensburg, der SCR, Rosenheim, Hannover, Duisburg ...

  • Ein Aufstieg in die DEL 2 ist extrem schwer zu erreichen, die Konkurrenz ist extrem. Derzeit z.B. Regensburg, der SCR, Rosenheim, Hannover, Duisburg ...

    ...Deggendorf, Halle, Essen, Herne, Leipzig....

    Über kurz oder lang kommen da eher noch welche dazu. ?

  • Ende der Fahnenstange

    Gut, dann eben ohne den Leserbrief.

    Der ESVK ist beim Maximum des Möglichen angelangt. Zumindest mit dem Stadion in der gegenwärtigen Form. Die Stehplätze in zweiter Reihe sind höchst umstritten. Es gibt jede Menge vom alten harten Kern, die auch bei 1.300 Zuschauern am Berliner Platz immer dabei waren und wesentlich dazu beigetragen haben, dass es uns heute überhaupt noch gibt, die heute wegbleiben. Klar, andere haben sie ersetzt. Aber funktioniert das auch noch, wenn wir sportlich mal wieder schlecht dastehen?

    Also, das Stadion ist beinahe komplett ausgelastet. Nun wird die Zahl der Sitzplätze erhöht, mit der (sehr wahrscheinlichen) Folge, dass die Gesamtkapazität unter 3.000 sinkt. Über Eintrittsgelder sind kaum noch Mehreinnahmen zu erreichen.

    Sponsoren: laut Gesellschafter Thomas Petrich sind fast alle Werbeflächen vergeben. Auch hier also kaum noch Potenzial.

    Folge: der gegenwärtige Erfolg ist nicht mehr (groß) steigerbar. Nach oben ist praktisch nichts mehr möglich. Nach unten dagegen alles. Wie lebt es sich mit dieser Perspektive? Momentan noch ganz gut...