Ravensburg und Tölz sind zufrieden, also eine win-win Situation wenn man den beiden Vereinen glauben schenken mag.
Ravensburg hat einen Platz im Kader freibekommen für einen jüngeren, besseren, billigeren Spieler mit größerer Perspektive und kassiert sogar noch eine Abstandszahlung. Tölz bleibt ein erfahrener Spieler erhalten der eine Führungsrolle spoielen kann und wird um die jüngeren Spieler zu leiten und voranzubringen.
Nur die Moralapostel hier die von Werten und idealen schwärmen, womöglich von der guten alten Zeit, sind empört. Was Verträge im Profisport bedeuten sieht man gut am Fußball. Wenn ein Spieler der einen Vertrag bis 2020 hat diesen nicht 2019 verlängert oder einem Verkauf zustimmt wird ihm mit Tribüne oder Ersatzbank gedroht. Dagegen ist das Intermezzo mit Dibelkas Vertrag harmlos,. Er hat sichs anders überlegt und alle(Ravensburg und Tölz) können gut damit leben.