Oberliga Nord 2019/2020

  • Ja hast du...die DEL2 und OL Süd funktioniert, und ist nicht dafür da, sich das für OL Nord Problemfälle zu ruinieren.

    Ein reines OL Nord Problem, das auch dort gelöst werden sollte, und wird.

    Status Quo sind es noch 13 Clubs, und btw. wieso sollte man mit 12 oder 11 Clubs nicht spielfähig sein.

    Und kommt es ganz dicke, dann spielen halt die noch existierenden in ihren Regionalligen und schicken 8 Vertreter in die bundesweiten PO, oder auch nicht...stirbt im Süden deswegen auch keiner.

    Ich wüsste erstens nicht warum sich da irgendjemand ruiniert, im Gegenteil. Auch die Oberliga Süd hatte schon andere Zeiten und ich denke auch die DEL2 würde profitieren von weniger Kosten und mehr Derbys und mit Verzahnung um Klassenerhalt muss man sich nicht mehr ruinieren um mitzuhalten.

  • und ich denke auch die DEL2 würde profitieren von weniger Kosten und mehr Derbys

    Die Kosten bleiben doch im großen und ganzen gleich. Eher wird die Liga für größere Sponsoren unatraktiver, da ja fast nur noch regional gespielt wird. Und wenn man zig Derbys hat und dann auch noch in den Playoffs Derbys spielt, dann hängen die einem schneller zum Halse raus als es einem lieb ist.

    Auch würden nur noch mehr Vereine bedeuten, dass noch mehr potentielle Pleitegeier in der Liga kreisen. Es würde nicht lange dauern und beide Staffeln hätten unterschiedliche Sollstärken, einen anderen Modus und und und.

    Für die DEL2 gibt es nicht einen Vorteil, würde man Teams aus der Oberliga aufnehmen, die Liga zweiteilen und damit auch die Verzahnung nach unten abschaffen.

  • Wenn sich die Denker u.Lenker des deutschen Eishockey nur halb so engagiert u.einfallsreich mit der Problematik beschäftigen wie die Fans,dann werden sie eine Lösung finden!:thumbsup:

  • Wir dürfen nicht den Fehler machen die Oberliga Nord und Süd als vollkommen unabhängig zu betrachten. Das ist eine Liga die eben zweigeteilt ist. Für mich daher immer noch die geeignete Lösung. Gesamt Anzahl Clubs geteilt durch 2 und dann trifft es eben mal zu, dass die regional betreffenden Clubs eben mal in Nord oder Süd spielen müssten. Das geht allerdings nur dann gut, wenn beide Staffeln ähnliches Niveau haben, was aber seit der Teilnahme von Tilburg ganz gut funktioniert. Letztendlich sind such alle Clubs irgendwie voneinander abhängig✌️

  • Wir dürfen nicht den Fehler machen die Oberliga Nord und Süd als vollkommen unabhängig zu betrachten. Das ist eine Liga die eben zweigeteilt ist. Für mich daher immer noch die geeignete Lösung. Gesamt Anzahl Clubs geteilt durch 2 und dann trifft es eben mal zu, dass die regional betreffenden Clubs eben mal in Nord oder Süd spielen müssten. Das geht allerdings nur dann gut, wenn beide Staffeln ähnliches Niveau haben, was aber seit der Teilnahme von Tilburg ganz gut funktioniert. Letztendlich sind such alle Clubs irgendwie voneinander abhängig✌️

    Ich bezweifle ganz stark, dass Erfurt da total begeistert von der Lösung ist ;);)

  • Wer steigt den auf wenn der beste deutsche Verein nicht aufsteigen will?

    Keiner

    Rückt dann einer nach, wobei dies nicht beschrieben ist wer dann als nächstes an der Reihe ist, oder gibt es dann keinen Absteiger aus der DEL2?

    Der Absteiger aus der DEL2 ist der erste Nachrücker.

  • Ich wüsste erstens nicht warum sich da irgendjemand ruiniert, im Gegenteil. Auch die Oberliga Süd hatte schon andere Zeiten und ich denke auch die DEL2 würde profitieren von weniger Kosten und mehr Derbys und mit Verzahnung um Klassenerhalt muss man sich nicht mehr ruinieren um mitzuhalten.

    Wo bitte soll da die DEL 2 profitieren? Schau mal auf die Karte und dann überleg mal ganz genau was das bringen soll.

    Der Modus ist optimal, wenn die Verzahnung mit der DEL eingeführt ist.

    Mit einer Aufstockung und Zweiteilung gibt es fast nur Nachteile. Das fängt ja schon damit an die Grenze Nord / Süd festzulegen. Das Niveau wird verwässert, die Spreizung zwischen den Clubs wird größer. Die Kluft zu den Regionalligen wird unüberwindbar groß. Also das wird nicht kommen, da bin ich mir 100 %ig sicher.

  • Eine Möglichkeit wäre doch vielleicht, dass all DIE Vereine, die in die DEL2 wollen, eine gemeinsame Liga bilden.
    Das heißt, dass der Meister dieser OL auch in die DEL2 aufsteigt.
    Ich finde, wer aus Nord und Süd meint, in die DEL2 zu gehören, wird sich auch eine eingleisige OL leisten können.
    Schade um z. B. Peiting, aber leider muss man auch zusehen, dass diese Zirkus-Finals endlich mal aufhören.

    Zur Erinnerung: 10 Clubs haben für den Aufstieg gemeldet. In Duisburg brennt der Baum. Bleiben 9 Clubs für eine „DEL3“. Das nenne ich mal eine Totgeburt.

  • Leute, jetzt fangt doch nicht wieder mit der Diskussion an.

    Das Thema hat sich für diese Saison erledigt: wir schmeissen jetzt erstmal Peiting raus und im Halbfinale dann Tilburg. Und wer sich dann noch darüber beschwert, dass Herne nach dem Finalsieg nicht aufsteigen will, weil die finanziellen Risiken zu hoch sind, dem kann ich auch nicht mehr helfen. :prost:

  • Ich bezweifle ganz stark, dass Erfurt da total begeistert von der Lösung ist ;);)

    Bayreuth, Schweinfurt, Höchstadt und Hassfurt haben 04/05 auch in den Nord/Osten gespielt.

    05/06 gab es ja beispielsweise eine 19er Liga. Sollten echt 4 Vereine auf einmal Finanzielle Probleme haben kann man das ziemlich einfach lösen ;)

  • Ich bezweifle ganz stark, dass Erfurt da total begeistert von der Lösung ist ;);)

    Dem gemeinen Erfurter ist es doch egal wo er die Jacke voll kriegt mit seinem "nie konkurrenzfähigem Team": ob in Peiting oder Tilburg - Hauptsache in Italien ! ;)

  • Wir dürfen nicht den Fehler machen die Oberliga Nord und Süd als vollkommen unabhängig zu betrachten. Das ist eine Liga die eben zweigeteilt ist. Für mich daher immer noch die geeignete Lösung. Gesamt Anzahl Clubs geteilt durch 2 und dann trifft es eben mal zu, dass die regional betreffenden Clubs eben mal in Nord oder Süd spielen müssten. Das geht allerdings nur dann gut, wenn beide Staffeln ähnliches Niveau haben, was aber seit der Teilnahme von Tilburg ganz gut funktioniert. Letztendlich sind such alle Clubs irgendwie voneinander abhängig✌️

    hatten wir auch schon mal, hätte fast auch den OL Süd Bereich zerbröselt und aus der Bayernliga wollte auch kaum mehr einer aufsteigen, dafür aus der Oberliga ab.

    Diese Einteilungschaos hat - zwar nicht alleine aber mit als Grund - dazugeführt, dass das Vereinssterben in der OL beschleunigt wurde.

    Vor allem für die Klubs die im "Wechselbereich Nord/Süd" liegen stiegen die Risiken, da die Kalkulation der Spieletats komplizierter wurde. Da rutscht dann dein Verein plötzlich in die andere Liga (wegen Ligenausgleich), evtl kurzfristig 2-3 Monate vor Beginn der neuen Saison und plötzlich fehlen da ein paar Spiele gegen Mannschaften aus der Region = weniger Zuschauer. Auch die Verhandlungen mit den Sponsoren werden nicht einfacher, wenn man denen sagen muss, dass sich die Ligenzusammensetzung immer mal wieder komplett ändert.

    Andererseits - aus Sicht der Foren betrachtet - wäre dieses Ligenwechselsystem gar nicht schlecht. Da gäbe es mindestens allein hier 2, 3 oder mehr gut frequentierte Threads:

    Einteilung der beiden Ligengruppen, Grenzziehung zwischen den Ligen, Spielstärkeunterschiede der beiden Gruppen und die daraus entstehende "Ungerechtigkeit", unterschiedlich grosse Ligengebiete und sicher kämen noch ein paar dazu passende Themen dazu.

  • Letztendlich wird es doch darauf hinauslaufen die Oberliga Nord in ihrer jetzigen Form zu erhalten. Eine Zweiteilung der Oberliga Nord in unterschiedliche Staffeln ist dann wohl doch auch nicht das wahre, das sehe ich nun auch ein. Eine gesamtdeutsche Oberliga oder eine Verzahnung mit den Süden schon in Punktspielen ist aber noch unrealistischer.

    Was wäre an einer Oberliga Nord mit 12 Teams so verkehrt. Man könnte den Modus des Südens adaptieren. Dann würden die unterschiedlichen Spielpläne und Preplayoffs der Vergangenheit angehören und auch für die hinteren Teams gäbe es interessante Optionen.

    Angenommen es steigt kein Club der Oberliga Nord in die DEL 2 auf (aufsteigen wird nämlich höchstwahrscheinlich der EV Landshut) Duisburg und Braunlage fallen weg, dafür der KE´V, dann hätte man 12 Teams. Diese spielen bis Anfang Januar wie die Oberliga Süd eine Einfachrunde 22 Spiele mit zusätzlichen 10 Spielen, aufgeteilt in zwei regionale 6er Gruppen, analog dem Süden heuer. KEV, Tilburg, Essen ,Herne, Hannover Indians und Scorpions in einer Gruppe, Rostock,Erfurt, Preussen,Halle, Leipzig, Hamburg in einer Gruppe. Am Ende steht eine Tabelle mit 32 Spielen. Wenn die regionalen 6er Gruppen sportlich zu unausgewogen erscheinen, könnte man die gruppen wie letztes Jahr im Süden nach Platzziffern vom Vorjahr bilden, sprich die ungeraden und die geraden in einer Gruppe. Nach dieser 1,5 Runde gehen, die ersten 10 in die Meisterrunde mit Mitnahme der Punkte, die ersten 8 erreichen die Playoffs. Das wäre ein sauberer Modus analog dem Süden.

    Platz 11 und 12 gehen in die Verzahnungsrunde mit der Regionalliga West. Die Regio West dürfte im Norden klar die stärkste sein, und es gibt da doch einige ambitionierte Teams, die sich sicher mit den unteren Oberliga Teams messen könnten. Gerade an den zum Glück beendeten Fusionsplänen der Regio West mit der niederländisch-belgischen Liga sieht man doch das die Regio West Teams mehr Anreiz wollen, als nur immer den Westmeister auszuspielen wird auf Dauer langweilig und so könnte man analog zum Süden den Abstand zur Oberliga verringern. Es dürfte doch möglich sein gegen 2 neue Gegner zu spielen. Zudem bringt es doch auch nichts für Teams wie Preussen, Braunlage, Erfurt bis März in der Oberliga ohne Hoffnung auf Playoffs und ohne realen Abstiegskampf herspielen zu lassen. Aussen vor würde ich die Nord und Ostregionalligen, da ist die Dichte einfach nicht vorhnaden dazu später mehr.

    Die Regionalliga West könnte auf 12 Teams aufgestockt werden, nach einer Einfachrunde mit 22 Spielen, gehen die ersten 6 in die Verzahnungsrunde mit dem Oberligaelften und -zwölften, die letzten 6 verzahnen mit der Landesliga NRW. So hat auch die Regionalliga interessante Optionen je nach Ambition.

    Es spielen also 8 Teams in der Oberligaquali Nord. Der erste ist qualifiziert für die Oberliga, der zweite spielt ein Relegatiosspiel gegen den Meister aus der Verzahnung der Regionalligen Nord und Ost, sodass auch diese sportlich integriert wären. Die besten 4 Regionalligisten spielen dann nochmal Playoffs um den Regiotitel, sowie heuer auch in Bayern. So hätten doch alle Teams etwas davon, die Ligen wären etwas vernetzter und alle Teams hätten endlich realistische Ziele. Warum setzen sich da die Vereine der DEB, der EHV NRW nicht mal zusammen, das wäre ein wirklicher Masterplan, der im Süden ja recht gut funktioniert.

  • Ich sehe zwar nicht mehr durch wie unser Spielplan aussehen würde bei dem Vorschlag von Eishockeywirt , aber klingt trotzdem interessant :). Ob diverse Landesverbände da mitspielen würden, steht allerdings auf einem anderen Blatt Papier. ;)

    Paul_Juergen

    Ich bin auch nicht für ein "Grenzen verschieben" von Süd nach Nord oder umgekehrt. Aber sie findet doch aktuell immer noch statt: sollte der ETC mal absteigen (was ich nicht hoffe), dann werden sie in die OL Süd eingruppiert, Dresden dagegen in die OLN. Sollte Schönheide noch mal den Angriff "Oberliga" wagen, werden wahrscheinlich auch sie wieder in die OL Süd gehen (wollen/dürfen).

  • Hört sich erstmal gut an, aber ist so kaum durchsetzbar, da die Liga in den Regionen viel zu unausgeglcihe wäre. Halle würde, etwas übertrieben gesagt, in der "Ostgruppe" alles wegfegen und die Westgruppe würde sich in jedem Spiel quasi auf höchstem Níveau (beim KEV müsste man nich abwarten) um die Punkte streiten.

    Ich kann eigtl. nicht verstehen wieso man den aktuellen Modus ändern sollte. Der Modus hat nichts mit dem sonstigen wirtschaftlichen Verhalten der Teams zu tun.

  • nordlicht68

    Das ist hier etwas aus dem Ruder gelaufen zuletzt. Ursprünglich hatten wir lediglich Ideen ausgetauscht, was passieren könnte, sofern sich die Teilnehmerzahl reduziert. Immerhin sind mindestens Hamburg, Braunlage und Duisburg auf der Kippe und Krefeld war da noch nicht fix bestätigt.

    Da war man im schlimmsten Fall bei 10 oder gar 9, falls die Nordliga den DEL2-Aufsteiger stellt.

    Mittlerweile hat sich die Diskussion wieder auf generelle Ideen ausgeweitet und ist ein Stückweit unübersichtlich geworden.

    Sollten es 12 oder mehr Teams bleiben, muss man nichts ändern, da bin ich bei Dir.

  • http://www.nrwhockey.de/2019/03/29/die…-leistungsliga/

    Gesendet von meinem SM-A520F mit Tapatalk

    Das sind ein paar Vorschläge dabei die durchaus nachdenkenswert sind. Defacto wird zwar aber die Schwierigkeit angesprochen, der im Norden vorhanden sind auszubilden, aber in der weiteren Argumentation wird dann nicht mehr darauf eingegangen.

    Ein entsprechendes Punktesystem einzuführen wäre ein kompletter Malus für jeden Nordligisten, für die es schier unmöglich wäre diesen auszugleichen. Ja selbst wenn man da jetzt richtig Schotter in den Nachwuchs stecken würde, gegen wen wollen die Kids den spielen? Die Kinder können doch nicht hunderte Kilometer quer durch die Republik fahren um ihren Sport auszuüben!

    Im Süden wiederum sähe man eine solche Regelung sicherlich gerne.

    Genausowenig, wie man auf einer grünen Wiese eine Autofabrik bauen kann, genausowenig funktioniert das im Nachwuchsbereich. Natürlich ist das ein Dilemma.

    Mehr Geld allerdings auszuloben, über den Reindl- Pool hinaus, wäre natürlich wünschenswert. Allerdings muss dieses Geld ja auch irgendwo herkommen.

  • Es geht ja darum, dass man Spieler beispielsweise aus der DNL verpflichtet und diese spielen lässt.

    Heutzutage gibt es keinerlei Anreiz einen jungen Spieler zu verpflichten oder ihm Eiszeit zu geben. Wenn du den Kader nicht mehr ausschließlich mit Ü Spielern bestücken darfst, wird man es nicht machen.