EHC Red Bull München

  • Schau dir nochmal das offizielle Wappen des ECDC genau an. Ich seh da keine Marke drin 8o 8o

    Aber ist doch auch absolut egal...lass uns doch froh sein, dass sich Leute für Eishockey begeistern und es unterstützen.

    Bei RB wird das doch nur so übertrieben negativ gesehen, weil es vom Fußball beeinflusst ist und auch beim Fußball ist die Diskussion scheinheilig.

    Ich sehe das so: Im Eishockey spricht eigentlich gar nix dagegen, dass die Österreicher mit Geld um sich werfen und sich an die Spitze kaufen. Kann und darf jeder, keine Regel mit billigen juristischen Taschenspielertricks umgegangen. Alles bestens... im deutschen und europäischen Fußball: braucht niemand. Weg, weg, weg... besser gestern als heute.

  • Man darf über das Sponsoring doch geteilter Meinung sein? Danke!

    Wie und wo in München ohne das Sponsoring von RB Eishockey gespielt würde, ist ein hypothetischer Ansatz, den niemand beantworten kann. Genauso kann man nicht beantworten, ob die Akademie den deutschen Nachwuchs voran bringt.

    Fakt ist, dass es in dieser Liga Clubs gibt, die einen Etat haben, den sie einhalten müssen, und dass es Clubs gibt, bei denen man weiß, dass jemand nachschießt, wenn es notwendig ist. Die Gefahr, sportlich in der Regional- Landes- oder Bezirksliga zu landen, muss allen Clubs bewusst sein.

    Was man aber kritisieren darf, ist die politische Ausrichtung von RB. Und da hat RB halt ein Sprachrohr mit ServusTV, das sich in den letzten Jahren durch Rechtspopulismus, Verbreitung von Verschwörungs- und Impfmythen, sowie dem Verhindern eines Betriebsrates hervorgetan hat.

    Da darf man da schon mal fragen, was das für ein Sponsor ist und welche Ziele er verfolgt.

    Den Münchner Eishockeyfans ist der Erfolg gegönnt. Da gab es aber auch schon genug warnende Vorbilder in der Stadt....Bayern, Hedos, Barons.

  • … aus politischen Diskussion halte ich mich raus. Da verstehe ich die Welt nicht mehr, es gibt genug Medien die super Links berichten, das stört keinen. Neutral wird man so nicht informiert, auch von vielen sogenannten Qualitätsmedien nicht. Ich würde mir da insgesamt einfach mal wünschen, dass man mit gesunden Menschenverstand an Probleme/Aufgabenstellungen ran geht. Ohne die ganzen Sprach - und Denkverbote, sondern lösungsorientiert (das es rote Linien gibt, die nicht überschritten werden sollten, versteht sich von selbst).

    Welche angeblichen politischen Ziele ein Konzern mit 10 Milliarden Umsatz, 900 Millionen Gewinn und über 15.000 Mitarbeitern verschiedenster Nationalitäten in zig verschiedenen Ländern dieser Welt mit einem österreichischen Mini-Spartensender hat, den kaum einer kennt und oft nicht messbar geringe Quoten hat, überlasse ich deiner Phantasie.

    Ich empfehle mal das Buch die Red Bull Story, der Autor hat Hausverbot bei Red Bull, konnte aber nicht mal einen ehemaligen Mitarbeiter finden, der sich negativ über den Arbeitgeber Red Bull äußert etc. Auch spannend wieviel Steuern sie Zahlen, keine Steuervermeidungsstrategien usw. Wie gesagt, spannend zu lesen.

    Aber natürlich wird auch da nicht alles Gold sein was glänzt, dass ist klar. Auch werden die mal Dinge machen, die nicht so toll sind. Aber man sollte da nicht immer so übertreiben.

  • Zur Corona-Pandemie wurde auf ServusTV, zugehörig zu RedBull, schon viel Unsinn erzählt, was z.T. auch Richtung Verschwörungstheorien ging. Dafür steht der Sender auch in der Kritik, nicht nur in Deutschland auch in Österreich selbst.

    Ab 2024 will sich ServusTV aber aus aus dem deutschen TV zurückziehen. MIt digitalen Inhalten bleibt der Sender Deutschland aber erhalten. Für Österreich sind keine Änderungen geplant.

    https://www.infranken.de/boulevard/nach…aus-art-5703733

  • … aus politischen Diskussion halte ich mich raus. Da verstehe ich die Welt nicht mehr, es gibt genug Medien die super Links berichten, das stört keinen. Neutral wird man so nicht informiert, auch von vielen sogenannten Qualitätsmedien nicht. Ich würde mir da insgesamt einfach mal wünschen, dass man mit gesunden Menschenverstand an Probleme/Aufgabenstellungen ran geht. Ohne die ganzen Sprach - und Denkverbote, sondern lösungsorientiert (das es rote Linien gibt, die nicht überschritten werden sollten, versteht sich von selbst).

    Du hältst dich raus, merkst aber an, dass es genug Medien gibt, die "super" Links berichten.

    Merkste selbst, oder?

    Es gibt also Sprach- und Denkverbote? Wo steht das denn?

    Die roten Linien werden gerade permanent und absichtlich immer öfter überschritten. Aber vermutlich nur eine Frage des Standpunkts, so von ganz rechts betrachtet, ist ganz viel Links. Von ganz Links betrachtet, ganz viel Rechts.

    Nimm es bitte nicht persönlich, wir kennen uns ja nicht. Es ist nur so, dass ich keine Lust mehr habe, ständig den Mund oder die Tastatur still zu halten, wenn im persönlichen Gespräch, Foren oder Blogs die Demokratie und unsere freiheitlich-demokratischen Grundwerte verächtlich gemacht werden. Steter Tropfen höhlt den Stein.

  • Könntet ihr diese Diskussion bitte irgend wo anders weiterführen? Es gibt genügend einschlägige Threads dazu abseits vom Eishockey.

    Hier sollte es um den EHC Red Bull München gehen und nicht um irgendwelche Rechts-Links Diskussionen, oder?

  • Ich habe nur begründet, warum ich mich aus solchen Diskussionen raus halte.

    Das ist alles nicht mehr meine Welt. Mit gesunden Menschenverstand bewegt man sich wahrscheinlich ganz gut in der „Mitte“. Die USA zeigen ja die Endstufe von extrem Links-Rechts. Erschreckend. Aber wie du sagst, wahrscheinlich eine Frage des Standpunktes.

    Und meiner Meinung nach finde ich es mit gesundem Menschenverstand halt schwierig, medial einem Unternehmen mit (nochmal) fast 16.000 Mitarbeitern in 175 (!) Ländern mit verschiedensten Nationalitäten in ein Image von politischen Zielen anzuheften, weil es in einem Mini-Land einen Spartensender besitzt der scheiss Quoten hat, den Sendebetrieb in DE einstellt und eh null Relevanz hat. Wobei man den Sender (wie aber auch andere) bestimmt kritisieren kann.

    Aber ich bin kein Verteidiger von Red Bull, trinke so gut wie gar kein Zuckerwasser. Ich konsumiere Eishockey von denen, freue mich das die mehrere 100 Mio in eine Arena und Akademie in einer Randsportart investieren, kaufe mal eine Sonnenbrille oder eine Klamotte von deren Marken und wenn es doch mal ein Zuckerwasser sein muss, was man bei mir an einer Hand pro Jahr abzählen kann, trinke ich ein Red Bull Organic,

    - kein EnergyDrink

    - Bio zertifiziert

    - keine künstlichen Aromen

    - keine künstlichen Farbstoffe

    - keine Konservierungsstoffe oder Zusatzstoffe

    … und in Europa versteuert und wo die RB Mitarbeiter wahrscheinlich keine Dumpinglöhne erhalten. Das kann ich gut mit meinen Werten vereinbaren.


    Könntet ihr diese Diskussion bitte irgend wo anders weiterführen? Es gibt genügend einschlägige Threads dazu abseits vom Eishockey.

    Hier sollte es um den EHC Red Bull München gehen und nicht um irgendwelche Rechts-Links Diskussionen, oder?

    Richtig, oben noch mein End-Fazit dazu. Aber manchmal muss man mal auf gewisse Dinge eingehen, des gibts nur beim EHC Red Bull München. Bei Wolfsburg, Mannheim, Ingolstadt z.B. interessiert das keinen.

    Einmal editiert, zuletzt von EHF-MUC (29. August 2023 um 16:21) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von EHF-MUC mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • An 1543 und EHF-MUC: Ich versuche mein Post mal zu erklären. Sebi86 hat im Post 487 verschiedene Namen wie SAP, Sonnebogen, Wolfsburg und Eisbären Berlin aufgezählt, die auch Kohle reinstecken. Der Unterschied ist halt, dass sie das im Hintergrund tun. Keiner dieser Sponsoren steckt im Namen oder Wappen drin. Das finde ich persönlich nicht gut. Macht einen Club zu abhängig.

    Wenn du als Außenstehender nichts mit Eishockey zu tun hättest und nur ab und an ein Spiel ansehen würdest, dann würdest du nicht wissen, dass SAP zu Mannheim (Großsponsor / Besitzer) gehört oder Anschütz zu Berlin. Bei EHC Red Bull München würde es dir sofort auffallen, dass dort Red Bull dahinter steckt. Jedenfalls, wenn man nicht ganz blind durchs Leben läuft.

    Die Tiernamen sind aber schon wesentlich länger dabei. Das Vorbild ist die NHL. Kann man halt besser vermarkten. Wolfsburg wird hier im Norden auch schräg angesehen, da sie einfach kaum Zuschauer haben. Ohne VW wären da mit Sicherheit die Lichter aus oder sie müssten ganz kleine Brötchen backen. Mit einem Zuschauerschnitt von 2689 wird man da nichts werden können. München ist da schon besser, aber für ein Top-Team, das immer oben steht sind 4544 (alle Zahlen letzte Hauptrunde) auch nicht gerade prickelnd. Damit kann man nicht annähernd den Kader finanzieren.

    Wenn ich als Club einen Sponsor habe, dem das Geld egal ist, dann kann ich natürlich eine Akademie gründen und einfach drauf los kaufen / verpflichten. Mit Sicherheit hat München Scouts, die junge Spieler abwerben. Das kann sich ein normal wirtschaftender Club gar nicht erlauben. Ob so etwas für das Deutsche Eishockey wirklich gut ist, dass werden wir irgendwann sehen. Gruß Franky

  • Man kann jetzt aber auch nicht von einem Unternehmen erwarten, dass es stillschweigend Geld in einen Club steckt ohne möglichst nach außen in Erscheinung zu treten. Unternehmen machen das in der Regel nicht aus reiner Nächstenliebe oder als Spende sondern erhoffen sich davon auch etwas und RedBull hat das quasi perfektioniert um sich ein betimmtes Image zu verpassen was sich wiederum nachhaltig umsatzfördernd auf das eigentliche Hauptprodukt von Red Bull ausgewirkt hat. Wenn man sich die Umsatzentwicklung von z.B. 2000 ibs 2022 anschaut, gab es in dem Zeitraum eine Steigerung von knapp 800 Mio. EUR auf zuletzt knapp 9,7 Mio. EUR. Und keiner braucht hier erzählen, dass das alleine an der tollen Qualität und dem tollen Geschmack der RedBull-Brause liegt.

  • Und die deutsche Nachwuchsmannschaften profitieren davon ganz gewaltig!

    Wie schon öfter gesagt es lohnt sich mal diesen Komplex in Liefering anzuschauen. Wenn die deutschen DEL und DEL2 Vereine nur ein paar Prozent machen würden hätten wir kein Problem im Nachwuchseishockey.

    Und ich bin auch nicht begeistert von Red Bull aber im Eishockey muss man sagen haben sie zwei Standorte gerettet mit Salzburg und vorallem München. Denn dieser Standort wäre damals verschwunden...

    Und was Red Bull im Fußball in Salzburg abgezogen darüber braucht man nicht diskutieren das ging gar nicht!


  • An 1543 und EHF-MUC: Ich versuche mein Post mal zu erklären. Sebi86 hat im Post 487 verschiedene Namen wie SAP, Sonnebogen, Wolfsburg und Eisbären Berlin aufgezählt, die auch Kohle reinstecken. Der Unterschied ist halt, dass sie das im Hintergrund tun. Keiner dieser Sponsoren steckt im Namen oder Wappen drin. Das finde ich persönlich nicht gut. Macht einen Club zu abhängig.

    Wenn du als Außenstehender nichts mit Eishockey zu tun hättest und nur ab und an ein Spiel ansehen würdest, dann würdest du nicht wissen, dass SAP zu Mannheim (Großsponsor / Besitzer) gehört oder Anschütz zu Berlin. Bei EHC Red Bull München würde es dir sofort auffallen, dass dort Red Bull dahinter steckt. Jedenfalls, wenn man nicht ganz blind durchs Leben läuft.

    Die Tiernamen sind aber schon wesentlich länger dabei. Das Vorbild ist die NHL. Kann man halt besser vermarkten. Wolfsburg wird hier im Norden auch schräg angesehen, da sie einfach kaum Zuschauer haben. Ohne VW wären da mit Sicherheit die Lichter aus oder sie müssten ganz kleine Brötchen backen. Mit einem Zuschauerschnitt von 2689 wird man da nichts werden können. München ist da schon besser, aber für ein Top-Team, das immer oben steht sind 4544 (alle Zahlen letzte Hauptrunde) auch nicht gerade prickelnd. Damit kann man nicht annähernd den Kader finanzieren.

    Wenn ich als Club einen Sponsor habe, dem das Geld egal ist, dann kann ich natürlich eine Akademie gründen und einfach drauf los kaufen / verpflichten. Mit Sicherheit hat München Scouts, die junge Spieler abwerben. Das kann sich ein normal wirtschaftender Club gar nicht erlauben. Ob so etwas für das Deutsche Eishockey wirklich gut ist, dass werden wir irgendwann sehen. Gruß Franky

    Aber auf was willst du genau hinaus? Das verstehe ich nicht.

    Ob irgendein Verein jetzt einen Zuschauer mehr hatte, einen Sponsor mehr gewonnen hat, einen Fanartikel mehr verkauft hat, weil im Namen und Logo ein Fuchs, ein Pinguin, ein Hahn, ein Pirat (mit Standort weit weg vom nächsten Meer) oder teils noch schlimmer enthalten ist, bezweifle ich mehr als stark. Wenn ich ein Unternehmer wäre, täte ich mir leichter den Eishockey-Club Bremerhaven zu unterstützen, als die Fischtown Pinguins (nichts gegen den Standort). Auch als Fan tue ich mir leichter zu sagen, ich bin Fan der DEG, als ich bin Fan von den Füchsen…

    Da bin ich mir mehr als sicher, dass die Thomas Sabo ICE Tigers, Red Bull München, die DEG Metrostars oder Alba Berlin, mit der Vermarktung des Namens viel mehr Geld gemacht haben, als die Schwenninger weil sie jetzt Schwäne sind.

    Namenssponsoring ist jetzt auch nicht meine Prio, aber wo ist das Problem?

    Nochmal zur Akademie, auch da - worauf willst du hinaus? Ja, wer das Geld hat kann so was bauen. Bayern kann für 100 Mio einen Spieler kaufen Freiburg nicht. Zudem kann München auch fertige Spieler kaufen, das wäre viel, viel, viel günstiger. Ist dir bekannt, dass jeder Spieler in der Akademie Red Bull pro Jahr 80.000 Euro kostet. Kannst ja mal googeln wie wieviel da unterwegs sind. Da wäre es einfacher und viel billiger ein paar Spieler für 200.000 netto Gehalt zu verpflichten.

    Ich kann das Rad auch umdrehen und sagen, warum machen viele Clubs in DEL und DEL2 keine oder fast keine Nachwuchsarbeit? Zahlen nur das vorgeschriebene Minimum an den Stammverein. Wenn man schaut was Erding z.B. macht als Bayernligist, da könnten sich manche oben mal ein Beispiel nehmen. Im Rahmen seiner Möglichkeit kann auch ein kleiner Pfoficlub mehr machen.

    Mir ist keine Sportart bekannt, die sich schlecht entwickelt hat, weil stetig über 100 NachwuchsSpieler höchst professionelle Möglichkeiten und Bedingungen haben.

    Einmal editiert, zuletzt von EHF-MUC (29. August 2023 um 18:20) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von EHF-MUC mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das, was Red Bull macht kann kein Standard für normale Teams sein. Die müssen jeden Cent umdrehen und wenn da nur etwas schief geht, dann ist der Standort vielleicht weg.

    Red Bull juckt es einfach nicht, wie teuer alles ist. Das Model von Red Bull kann und wird es nirgends woanders geben können. So viel Kohle hat nunmal kein anderer Standort zur Verfügung.

    Frag mal in der NHL nach, ob das mit den Tierlogos auch so bescheiden ist. In Deutschland wird Merching Dicing sehr Stiefmütterlich behandelt. Über den großen Teich sieht es da anders aus und das mit Tierlogos und anderen Namen.

    Gruß Franky

  • Die Standorte Düsseldorf und Bremerhaven werden zum Großteil durch städtische oder teilstädtische Unternehmen getragen.

    Steuergelder oder staatliche Gelder für Eishockey verprassen ist schlimmer als das was Red Bull macht

  • Das, was Red Bull macht kann kein Standard für normale Teams sein. Die müssen jeden Cent umdrehen und wenn da nur etwas schief geht, dann ist der Standort vielleicht weg.

    Red Bull juckt es einfach nicht, wie teuer alles ist. Das Model von Red Bull kann und wird es nirgends woanders geben können. So viel Kohle hat nunmal kein anderer Standort zur Verfügung.

    Frag mal in der NHL nach, ob das mit den Tierlogos auch so bescheiden ist. In Deutschland wird Merching Dicing sehr Stiefmütterlich behandelt. Über den großen Teich sieht es da anders aus und das mit Tierlogos und anderen Namen.

    Gruß Franky

    Ja das ist richtig. Das ist aber immer und in jeder Sportart der Fall! Was Bayern und Dortmund machen, kann für die restlichen 99% nie der Standart sein.

    Beim Merch kommen wir nicht zusammen. In den USA haben Sportclubs schon imm Namenszusätze, zudem ist das ein komplett anderer Markt, andere Kultur und die großen Sportarten habe alle solche Namen.

    Aber im übrigen tut sich die Fußball-Bundesliga schwer mit den Medienrechten. Die Clubs (außerhalb der Championsleague) stellen gerade fest, dass sie eigentlich ausvermarktet sind und nur schwer Wachstum möglich ist. Schreib doch mal eine Mail an den DFB und schlage Tiernamen vor. Ich bin sicher die Merchandising-Umsätze und Vermarktungserlöse gehen durch die Decke, wenn der 1. FC Köln bald RiverRats Köln, der VFB Stuttgart Stuttgart Tigers und der VFL Bochum bald Bochumer WildWings heißt ;)

  • HeinzEAK kann man so empfinden. Allerdings gibt es Gegenleistungen. Banner, Werbung der Stadt auf dem Trikot. Das ist also nicht so, dass sie es einfach geschenkt bekommen. Dürfen sie auch nicht, weil es EU Regularien für Proficlubs gibt.

    Natürlich kenne ich die Freezers noch. Anschutz hatte kein Bock mehr immer Geld reinzuschießen und hatte 2 Clubs in der DEL. Übrigens ist es der Nachfolgeclub der Münchener Barons. Gruß Franky

  • Oder allgemein Eisstadien; möchte nicht genau wissen, wieviele davon in Deutschland im städtischen Eigentum sind und man entsprechend für laufende Kosten wie z.B. Betrieb, Instandhaltung und gegebenefalls Sanierung, Modernisierung usw. einstehen muß und das Stadion dem örtlichen (Profi)Verein dann gegen ein gewisses Entgelt zur Verfügung gestellt wird. Ob sich das Entgelt immer ausreichend rechnet, wenn man die ganzen Zigmillionen dagegen rechnet, was so ein Stadion eine Stadt über die Jahre und Jahrzehnte kostet kann man durchaus anzweifeln. Wobei das jetzt nicht heißt, dass ich wie z.B. in Landshut die grundlegende Modernisierung des Eiststadion nicht irgendwo begrüßt habe, auch wenn auf Kosten der Stadt und damit der Steuerzahler aber viel besser ist es natürlich wenn Clubs und deren Eigentümer sowas selbst stemmen können wie jetzt z.B. RedBull mit dem Neubau in München.

    Zusatz: Wobei man bei einer Stadt auch immer etwas argumentieren kann, dass so eine Anlage auch einem gewissen Breitensport dient aber die hauptsächliche Nutzung ist in solchen Fällen i.d.R. doch immer durch den örtlichen (Profi)Verein. Und Eisstadien sind vermutlich mit die teuersten Sportanlagen und auch kein Vergleich zu Multisportvereinen, die dann auch tatsächlich in erster Linie dem Freizeit- und Breitensport dienen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hockei (29. August 2023 um 19:13)

  • HeinzEAK kann man so empfinden. Allerdings gibt es Gegenleistungen. Banner, Werbung der Stadt auf dem Trikot. Das ist also nicht so, dass sie es einfach geschenkt bekommen. Dürfen sie auch nicht, weil es EU Regularien für Proficlubs gibt.

    Und? Es sind immer noch Steuergelder. Ich weiß, was ich von dem Gebaren zu halten habe.