DEL allgemein 2018/19

  • Aber du weißt doch selber, dass diejenigen, die das zahlen müssten auch darüber entscheiden, ob das eingeführt wird. Von dem her wird das also eh nicht kommen. Da ist der Reindl-Pool das höchste der Gefühle.

  • Ich denke, wenn die DEL-Clubs bereit wären, die Kontingentstellen schrittweise zu senken, dann würden alle profitieren. Dass Spieler von unterklassigen Clubs von höherklassigen Clubs abgeworben werden, wird nicht zu verhindern sein. Das gilt für Fussball, Handball, Eishockey, usw. … Nur sehe ich einfach eine Fehleinschätzung der DEL-Clubs, was die benötigte und richtige Anzahl an Kontingentspieler betrifft. Und da ist es ab der Zeit, dies zu ändern.

  • Wann begreifst du das endlich filipo72, es ist nicht die Aufgabe der DEL Nachwuchs auszubilden, sich um die Nationalmannschaft zu kümmern oder sich sonst um das Wohl des deutschen Eishockeys zu kümmern.

    Jede GmbH mit ihrer Geschäftsführung hat die Verpflichtung für den eigenen Standort das Optimum herauszuholen und das mit den vorgegebenen Möglichkeiten. Es hat überhaupt nichts mit Ego zu tun, wenn man dabei auf ausländische oder eingebürgert Spieler setzt, das ist eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit.

    Das was du forderst ist Aufgabe des DEB, aber genau der hat sich aufgrund der Eitelkeiten seiner (ehemaligen) Führungspersönlichkeiten aus solchen Aufgaben zurückgezogen. Sich jetzt hinzustellen und zu fordern, dass die DEL und die Lücke springt ist schon mehr als frech.

    Vielen Dank für Deinen betriebswirtschaftlichen Exkurs. Aus Deiner Perspektive argumentiert blendest du komplett den Sport aus und genau nur um den geht es mir. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht trägt sich keine dieser GmbHs und ich würde den sportlich sehr inkompetenten Geschäftsführern andere Spielwiesen empfehlen als das dt. Eishockey. Dieser "NHL für ganz Arme Ansatz " funktioniert in Deutschland nicht. So wie Du argumentierst könnte man meinen Du und Dein Gefolge seid da irgendwo eingebunden, aber deswegen es als Majistätsbeleidigung zu empfinden ist Deinerseits frech. Mit Eitelkeiten gebe ich Dir Recht und dass derr DEB sich von solchen Menschen (DEL) die so einer Operettenliga veranstalten sich die Butter vom Brot hat nehmen lassen, ist weltweit sicherlich einmalig. Nichtsdestotrotz sollte schon nur aus der Qualitätssicht der GmbHs die Nachwuchsförderung an erster Stelle stehen, denn damit würden sie den Wert des Produkts steigern. 25 Jahre DEL zu behaupten dies sei eine Erfolgsgeschichte, das ist extremst frech.

  • Weißt du: Mit manchen Gedanken magst du - zumindest im

    Ansatz - ja garnicht falsch liegen. Bei den Kloppern, die du

    aber immer wieder in deinen Beiträgen (im Zitat nur ein Bei-

    spiel) unterbringst, verprellt man sich aber mögliche Diskus-

    sionspartner. Das wird hier auf Sicht sehr eindimensional...

    Danke Dir, ich nehme es mir zu Herzen. Zum Thema "Illegal": Alternative Formulierung; Wenn Spieler, die keinen blassen Schimmer haben, sondern aus monetären Gründen von Ihren Beratern animiert werden, den Deutschen Pass zu beantragen, finde ich das extrem grenzwertig. Das in Bremerhaven auch noch ein Bayer rumläuft, der gerlinde gesagt es lustig findet und sich auch noch aufregt, wenn man ihn dafür kritisiert, dass er an der Grenze der Legalität den Spielern Deutsche Pässe besorgt, finde ich das beschämend. Und die Aussage "weil sonst nichts auf dem MArkt ist" zieht nicht. Früher hat Bremerhaven mit Geld bayerische Spieler gelockt. Und auch die anderen Klopper, ich brauche keine Likes, sondern versuche die Dinge beim Namen zu nennen, genauso wie es zum Teil weltweit anerkannte Deutsche Experten tun, nur da fehlt es hier so Manchen Forums-Platzhirschen aus welchen Motivationen auch immer an Einsicht.

  • Vielen Dank für Deinen betriebswirtschaftlichen Exkurs. Aus Deiner Perspektive argumentiert blendest du komplett den Sport aus und genau nur um den geht es mir. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht trägt sich keine dieser GmbHs und ich würde den sportlich sehr inkompetenten Geschäftsführern andere Spielwiesen empfehlen als das dt. Eishockey. Dieser "NHL für ganz Arme Ansatz " funktioniert in Deutschland nicht. So wie Du argumentierst könnte man meinen Du und Dein Gefolge seid da irgendwo eingebunden, aber deswegen es als Majistätsbeleidigung zu empfinden ist Deinerseits frech. Mit Eitelkeiten gebe ich Dir Recht und dass derr DEB sich von solchen Menschen (DEL) die so einer Operettenliga veranstalten sich die Butter vom Brot hat nehmen lassen, ist weltweit sicherlich einmalig. Nichtsdestotrotz sollte schon nur aus der Qualitätssicht der GmbHs die Nachwuchsförderung an erster Stelle stehen, denn damit würden sie den Wert des Produkts steigern. 25 Jahre DEL zu behaupten dies sei eine Erfolgsgeschichte, das ist extremst frech.

    :facepalm:

  • Vielen Dank für Deinen betriebswirtschaftlichen Exkurs. Aus Deiner Perspektive argumentiert blendest du komplett den Sport aus und genau nur um den geht es mir. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht trägt sich keine dieser GmbHs und ich würde den sportlich sehr inkompetenten Geschäftsführern andere Spielwiesen empfehlen als das dt. Eishockey. Dieser "NHL für ganz Arme Ansatz " funktioniert in Deutschland nicht. So wie Du argumentierst könnte man meinen Du und Dein Gefolge seid da irgendwo eingebunden, aber deswegen es als Majistätsbeleidigung zu empfinden ist Deinerseits frech. Mit Eitelkeiten gebe ich Dir Recht und dass derr DEB sich von solchen Menschen (DEL) die so einer Operettenliga veranstalten sich die Butter vom Brot hat nehmen lassen, ist weltweit sicherlich einmalig. Nichtsdestotrotz sollte schon nur aus der Qualitätssicht der GmbHs die Nachwuchsförderung an erster Stelle stehen, denn damit würden sie den Wert des Produkts steigern. 25 Jahre DEL zu behaupten dies sei eine Erfolgsgeschichte, das ist extremst frech.

    Also lässt sich Geld mit Eishockey in Deutschland in den Regional- oder Hobbyligen erwirtschaften?

  • Früher hat Bremerhaven mit Geld bayerische Spieler gelockt.

    Wer erinnert sich nicht an die Glorreiche Zeit als wir mit dem dicken Geldbeutel durch Bayern gefahren sind und alle eingeladen haben die uns gefallen haben. ?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️?‍♂️X 10K

  • Früher hat Bremerhaven mit Geld bayerische Spieler gelockt.

    "Früher" hat Bremerhaven eine sehr erfolgreiche Koop mit Hannover gepflegt, und dafür nicht nur in diesem Forum auf die Fresse bekommen, weil "es unfair ist, dass so viele FöLis aus Hannover nach BHV geschickt werden und alle anderen so viel mehr Geld in die Hand nehmen müssen". Manchmal hab ich das Gefühl Bremerhaven dient einfach generell als Sündenbock, weil es iwann mal so eingebürgert wurde.

  • "Früher" hat Bremerhaven eine sehr erfolgreiche Koop mit Hannover gepflegt, und dafür nicht nur in diesem Forum auf die Fresse bekommen, weil "es unfair ist, dass so viele FöLis aus Hannover nach BHV geschickt werden und alle anderen so viel mehr Geld in die Hand nehmen müssen". Manchmal hab ich das Gefühl Bremerhaven dient einfach generell als Sündenbock, weil es iwann mal so eingebürgert wurde.

    Früher bedeutet in den 80er Jahren, da gab es glaube ich noch keine Kooperationn mit Hannover. Gab ja auch noch Wilhelmshaven im Eishockey seinerzeit meine ich. Bremerhaven soll kein Sündenbock sein, überhaupt nicht, die Menschen sind da sehr angenehm, aber die meisten Einbürgerungen laufen von da, 1. weil Bremerhaven da einen gewissen Sonderstatus in der Verwaltung geniesst und 2. viel übler, weil es da einen Offiziellen gibt, der das macht, was ich beschrieben hatte und zudem noch Bayer ist. "Talente" die im Süden sich auch nicht so durchsetzen können, da rede ich auch von Oberliga, gehen oft Richtung Norden, absolut richtig.

  • ... und dass derr DEB sich von solchen Menschen (DEL) die so einer Operettenliga veranstalten sich die Butter vom Brot hat nehmen lassen, ist weltweit sicherlich einmalig...

    Das war zum damaligen Zeitpunkt eine notwendige Entscheidung. Die Bundesliga war vor dem Bankrott das wird immer vergessen.


    Unternehmen mit einem Millionen-Umsatz holen sich die Vorgaben nicht von einem „Kleingartenverein“, besser strukturiert ist der DEB nämlich nicht. Die wollen die Rahmenbedingungen selber vorgeben. Das dies nicht gleichbedeutend mit einem wirtschaftlichen Erfolg ist steht auf einem anderen Blatt, aber immerhin ist das eigentlich fragile Gebilde erstaunlich stabil.

    Wenn der DEB professionellen Strukturen hätte oder gehabt hätte, dann würde ich deine Argumentation verstehen und mitgehen. In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich dahingehend wenig bewegt und erst in den letzten Jahren ist überhaupt eine Bewegung bemerkbar.


    Schlussendlich sollten wir die wirtschaftliche Abhängigkeit nicht vergessen: „Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe.“

    Der Sachverhalt ist also nicht ganz so einfach, wie du ihn darstellst. Die Gründung der DEL mit allen Folgen war sicher nicht für jeden ein wünschenswertes Ereignis, aber damals war das eine win-win-Situation.

  • Dein Wissen - oder doch nur populistische Vermutung? :popcorn:

    Und dass Alfred Prey Bayer ist - ja, das ist in der Tat ganz schlimm... :bash::facepalm:

    Guten Tag

    Fakt ist aber auch, dass Alfred Prey gute Kontakte zu gewissen Institutionen hat ..

    Was mich an der ganzen Debatte fürchterlich ärgert ist nicht, dass Bremerhaven hier einen guten Job macht , sondern dass man immer versucht andere Leute für dumm zu verkaufen, obwohl man weiß , dass dort bestimmte Dinge anders laufen ...

    Gruß aus la

  • Das was Bremerhaven macht, ist wohl legal. Für das Deutsche Eishockey ist das aber eine Katastrophe und von daher möchte ich es auch nicht als "guten" Job bezeichnen. Einen guten Job machen Standorte, die eine gute Jugendarbeit haben, junge Spieler fördern und diese dann in die Profiteams einbauen.

    Leider ist das Deutsche Eishockey durch die Loslösung der DEL vom DEB in den 90er Jahren gefangen, obwohl in den letzten Jahren viel gutes passiert ist. Der DEB hat sich professionalisiert und hat mit Franz Reindl und vor allem Stefan Schaidnagel treibende Kräfte an der Spitze. Leider kann der DEB aber nicht entscheiden, was in der DEL passiert sondern nur Empfehlungen geben und sich dafür einbringen, damit entsprechende Entscheidungen getroffen werden. Dies dauert alles seine Zeit, bis die Bosse der Clubs von diesem Weg dann auch überzeugt sind... Eine wirkliche deutliche Besserung tritt eben erst dann ein, wenn die Kontingentstellen auf ein gesundes Maß reduziert wurden und dadurch mehr Deutsche Spieler in den vorderen Reihen eingesetzt werden.

  • Dein Wissen - oder doch nur populistische Vermutung? :popcorn:

    Und dass Alfred Prey Bayer ist - ja, das ist in der Tat ganz schlimm... :bash::facepalm:

    Populistische Vermutung, sorry nein. Alfred Prey ist ein netter und sehr umgänglicher Mensch prizipiell, nur wenn es um dieses Thema geht, geht er durch die Decke und versteht die Welt nicht mehr und tut so, als ob es das Normalste der Welt wäre, irgendwelche fremden Menschen mit Null Bezug zu D mit einem Deutschen Pass auszustatten nur mit dem Ziel, die Ausländerbeschränkung zu umgehen. Da ist nichts Positives dran und moralisch extrem verwerflich. Mal abgesehen, dass er den Deutschen Spielermarkt dadurch mit diesen zumeist qualitativ drittklassigen Spielern überschwemmt, weil er Ihnen mit ein paar Anderen Zugang zum Deutschen Pass gewährt. Ist ja nicht so, dass es nur um Bremerhaven geht. Warum glaubst Du Du dass selbst in Spieler- und Trainerkreisen der Ausdruck "Bremerhaven-Deutscher" benutzt wird? Den Spielern ist es wurscht, Hauptsache sie fallen nicht durchs Ausländerraster, und wenn es bis in die Oberliga geht, Hauptsache der Pass ist da.

    Eishockeyliebhaber hat es treffend formuliert, die Sympathisanten dieser Vorgehensweise versuchen Andere Menschen für dumm zu verkaufen, und genau da fängt der Konflikt an. Aufgrund der historischen und politischen Lage in Bremerhaven, ist so ein Verhalten bzgl. der Einbürgerungen überhaupt erst möglich. Ich bin Bayer, daher ist es überhaupt nicht schlimm dass Prey ein Bayer ist, und auch wenn die Bayern ja sehr gerne immer belächelt werden, dieses Verhalten ist eher Bayern - atypisch. 8o

  • Das war zum damaligen Zeitpunkt eine notwendige Entscheidung. Die Bundesliga war vor dem Bankrott das wird immer vergessen.


    Unternehmen mit einem Millionen-Umsatz holen sich die Vorgaben nicht von einem „Kleingartenverein“, besser strukturiert ist der DEB nämlich nicht. Die wollen die Rahmenbedingungen selber vorgeben. Das dies nicht gleichbedeutend mit einem wirtschaftlichen Erfolg ist steht auf einem anderen Blatt, aber immerhin ist das eigentlich fragile Gebilde erstaunlich stabil.

    Wenn der DEB professionellen Strukturen hätte oder gehabt hätte, dann würde ich deine Argumentation verstehen und mitgehen. In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich dahingehend wenig bewegt und erst in den letzten Jahren ist überhaupt eine Bewegung bemerkbar.


    Schlussendlich sollten wir die wirtschaftliche Abhängigkeit nicht vergessen: „Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe.“

    Der Sachverhalt ist also nicht ganz so einfach, wie du ihn darstellst. Die Gründung der DEL mit allen Folgen war sicher nicht für jeden ein wünschenswertes Ereignis, aber damals war das eine win-win-Situation.

    Das die Bundesliga damals Bankrott war, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, stimmt aber. Auch alle anderen Punkte, absolut richtig. Mir geht es wirklich darum, irgendwie nen Mittelweg zu finden, wir wollen ein erfolgreiches Eishockeyland sein, und ich seh das aus sportlicher Sicht einfach auch sehr emotional bzw. stecke ich da auch oft vor allem im Jugendbereich mitten drin und kann allen Kritikern nur sagen, es gibt genügend gute Deutsche junge Spieler, der Jahrgang 02 z.B., wenn man aber immer die gleichen Floskeln ranzieht und immer erklärt, dass die Jungen dem eingebürgerten Kanadier oder Tschechen qualitativ das Wasser nicht reichen können, dann ist das absolut falsch. Die Ausländer in der Liga würde ich auf 3 beschränken, da wir durch die ganzen Einbürgerungen sowieso genügend ausländische Spieler in den Ligen bereits haben. Danke Alfred Prey! Und bevor wieder Statements kommen wie, Spieler X hat nen Deutschen Pass, also ist er Deutscher, ist ne komplett andere Diskussion, die sportlich hier meiner Meinung nichts verloren hat.

  • Der Jahrgang 2002 ist der beste Jahrgang seit Jahren. Davor haben wir ein größeres Loch - leider. Wenn aus diesem Jahrgang nichts für die Eliteliga dabei ist, dann können wir die Diskussion um deutsche Spieler in der DEL endgültig beenden und die Liga für alle Nationalitäten öffnen. Dann wird das nichts mehr.

  • Der Jahrgang 2002 ist wohl sowohl in der Spitze als auch in der Breite das beste, was im Deutschen Eishockey in den letzten Jahren vorhanden war. Aber es gibt auch gute Spieler in den Jahrgängen1999, vor allem auch 2000 und 2001... und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass das Niveau der Liga bei einer stufenweise Reduzierung der Kontingentstellen nicht sichtbar verringert werden würde. Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei schlichtweg um eine Fehleinschätzung der Clubs aus der DEL.