DEL allgemein 2018/19

  • Warum kann man sowas nicht richtig schreiben? Es gibt keine Deutschen aufgrund dem Besitz eines Schäferhundes.

    guten Tag

    Ja Himmelherrgott

    Darf man bei uns bald überhaupt nix mehr schreiben ohne dass irgendjemand auf das politisch correctness hinweist ...

    Der nächste kommt dann : du musst schäferhündindeutsch* schreiben und der dritte dann , das ist keins von Beiden ...

    Gruß aus la

    Ich gab den Text jetzt erst vom Rechtsanwalt gegenlesen lassen ?

  • Natürlich darf man sowas schreiben, ebenso darf aber auch ich darauf hinweisen das es falsch ist. Und m.M.n. gehört sich so etwas nicht. Und so lange wie jemand sowas schreiben darf, so lange darf auch ich schreiben das mir es nicht gefällt.

    Oder darf man jetzt noch nicht mal mehr politische Unkorrektheit anprangern? ;)

  • Meiner Meinung nach macht der DEB inzwischen wirklich eine gute Arbeit und investiert inzwischen sehr viel in den Nachwuchs. Die ersten Erfolge sind ja auch durchaus sichtbar und die Anzahl der Nachwuchsspieler in allen Bereichen und Jahrgängen steigt. Und es ist auch zu sehen, dass junge Spieler von den DEL-Clubs verpflichtet werden. Ich denke, auch die DEL-Clubs sind überwiegend zu der Erkenntnis gekommen, Nachwuchs ist wichtig.

    Nur, ich bin eben der Meinung, man muss auch den ausgebildeten Spielern wenn sie Ü23 sind, ausreichend die Möglichkeit geben in der DEL zu spielen. Und das ist der Punkt, der in meinen Augen derzeit unzureichend ist. Mit der Erhöhung der U23 Stellen, hätte es auch eine Reduzierung der Kontingentstellen geben müssen!!!

  • müsste das nicht sogar richtig

    schäfer*inhündindeutsch* heissen

  • Und wo kommen die ganzen deutschen Spieler her? In der DEL spielen dann nahezu alle deutschen aus der DEL2, in der DEL2 dann die aus der Oberliga, und wo nehmen die sich dann ihre deutschen Spieler her, aus den Regionalligen und der Bayernliga und so weiter. Selbst wenn dann die Qualität der Als steigen würde, die der Teams insgesammt würde fallen. Einfach weil man mit vielen Spielern spielen muss, die sonst eine Liga tiefer spielen würden, oder mit Nachwuchs der normalerweise zu schlecht für die Liga wäre.

    Willkommen in der Realität.

    Das deutsche Eishockey ist vielleicht einfach nicht besser.

    Es wäre aber eine Chance, es besser zu machen.

    Und ist die 2. Bundesliga/DEL2 mit heute 4 Ausländern wirklich schlechter als früher mit 6 Ausländern?

  • Jetzt mal schauen, ob die Spieler der DEG bei anderen Clubs unterkommen... da könnten ja jetzt die kleineren Clubs sich bedienen und müssten nicht weiter eingebürgerte Spieler aus Nordamerika verpflichten... die Begründung, es gebe keine Deutschen Spieler, die bezahlbar wären fällt auf jeden Fall weg!

  • Wie war das mit der besten 4. Reihe der Liga....? also ich hab sehr viele DEG-Spiele gesehen und mir haben all diese Spieler sehr gut gefallen mit enorm viel Energie und Einsatz, auch Torgefahr...

  • 4. Reihe, gute Leistung, viel Energie, beste 4. Reihe der DEL... keine Einsatzzeiten im Powerplay, von daher können auch nicht die Anzahl an Scorerpunkte hinzukommen. Also es ist ja international bekannt, dass in der DEL zu viele Ausländer spielen. Auch bei der DEL-Gala war das Thema und es wurde darauf hingewiesen, dass doch mehr Deutsche Spieler eingesetzt werden sollten und das u.a. von einem internationalen Gast...

  • Ist ja richtig, aber darum geht's ja auch nicht! Auf jeden dürften diese Spieler keine Problem bekommen in der DEL unterzukommen... aber leider wird das, wie für einige andere, nicht einfach werden nächste Saison!

  • Auszug über einen Bericht über Ben Meissner(Tölz)

    https://www.servushockeynight.com/profi-macht-se…meisner/SE-9881

    Seine tragische Geschichte steht symbolisch für das Dillemma unseres Eishockeys in Deutschland und für die Perspektivlosigkeit vieler Nordamerikanischer Spieler/Trainer in ihrer Heimat. Jeder von Euch sollte sich mal ein Bild drüben vor Ort machen, damit man die Leistungsfähigkeit der Nordamerikaner hier mal richtig einordnen kann. Menschlich verstehe ich immer warum all diese Spieler nach D wollen, vom System her aber nicht und dass diese Spieler leistungsstechnisch bei uns in den Himmel gehoben werden, schon mal gar nicht.


    Der Goalie spielte für die Forte Wayne Komets, die Norfolk Admirals, Wichita Thunder, Evansville Icemen oder die Utha Grizzlies. Das Who is Who liest sich anders. Das weiß Meisner, der mit depressiven Phasen kämpft, die der ständige Existenzkampf in Truppen zwischen Wichita und Norfolk noch befeuerte.

    „Es gibt 98 Profiteams, 196 Torhüter-Positionen und 320 Goalies als Free Agents“

    Es sind alltägliche Sorgen, die einen Goalie in diesen Klassen beschäftigen. Nicht die Frage, ob er spielt oder nicht, sondern die Frage nach dem gesicherten Arbeitsplatz und wie viel Geld tatsächlich am Ende der Woche übrig bliebt. Es seien, so Meisner, 500 Dollar die Woche. Nach Abzug von Agenten-Gebühren und dem Beitrag für die Spielergewerkschaft bleiben 395 Dollar übrig. Und das in einem Beruf, in dem eine Verletzung schon Existenz-Ängste auslösen kann. „Es gibt 98 Profiteams, das sind Stellen für 196 Torhüter. Es gibt aber 320 Goalies, die als „Free Agents“ auf dem Markt sind. Doch darüber beschwert sich Meisner nicht. Er weiß, dass er diesen Weg bewusst gewählt hat. Auch wenn zu Beginn wie bei allen anderen der Traum drei Buchstaben hatte: NHL.

  • filipo72

    Also sollte eine Spielbetriebs-GmbH, wie beispielsweise die Düsseldorfer EG, die ja nunmehr mit 4 "jungen" Spielern nicht verlängert hat, nach deiner Auffassung lieber mit diesen verlängern, möglicherweise diese Jungs in die Reihen 3 und 2 hochziehen, ergo einen auf WaldWings machen, um sie vor Meisners Schicksal zu bewahren?

  • filipo72

    jetzt geht mir das ganze aber einen gewaltigen Schritt zuweit. Ich will die Depression vom Meisnr nicht ins Lächerliche ziehen aber diese Gejammer geht mir gewaltig auf den Zeiger.

    Wenn es für den Profisport mit Mitte 20 nicht reicht dann weg damit mit der Träumrei und rein ins "normale" Arbeitsleben, was soll denn die Jammerei!?!

    Schau dir mal andere Sportarten an, da können auf der ganzen Welt je Sportart und Geschlecht vielleicht 20-30 Sportler ernsthaft Kohle verdienen, der Rest lebt von eigenen Sponsoren und ist auf Förderprogramme des Staates angewiesen! In denen Jahr für Jahr ausgesiebt wird. Egal ob in der Leichtathletik oder dem Wintersport wären das reine Luxusprobleme.

    Was sollen da die weiblichen Eishockeyspieler sagen?


    Ich stell mal ganz provokant die Frage was zuerst da war, die Existenzängste der NA´ler oder die Europäer die die Dritklassigen Hockeyspieler mit Geld locken?