DEL allgemein 2018/19

Wenn sowas intern behandelt wird,dann müsste sich doch auch mal was ändern......

https://www.fischtown-pinguins.de/del/pinguins-v…det-kieferbruch

Wir spielen ja noch nicht lange in der DEL, aber ich kann erkennen, dass das Niveau einiger Schiedsrichter sehr

schlecht ist. Damit kann (muss) ich leben, weil die falschen Entscheidungen sich in der Saison irgendwie ausgleichen.

Sorgen bereiten mir aber die Schiedsrichter, die ihre Strafen sehr einseitig erheben und damit Spiele entscheiden.

Das gilt besonders für Profischiedsrichter Lasse Kopitz der regelmäßig unsere Spiele verpfeift und die Mannschaft um

ihren gerechten Lohn bringt.

Kopitz ist ein Schiedsrichter, der über eine menge Erfahrung als ehemaliger DEL- und auch Nationalspieler verfügt.

Ich kann mir nicht vorstellen das seine Einflussnahmen auf die Spiele ohne Absicht geschehen sind.

Soweit ich weiß gibt es doch auch in 1.Liga eine Schiedsrichterkommission, die intern ihre Angestellten bewertet.

Eigentlich hätte dann Lasse Kopitz schon nach dem Spiel DEG - Bremerhaven, eine längere Auszeit verdient gehabt.

Probleme bereitet mir auch die Berichterstattung durch Magenta Sport. Die Kommentatoren bemühen sich ständig

besonders reißerisch unseren Sport dazustellen. Dabei wird eine kritische Bewertung von Spielern und vor allen Dingen

von Schiedsrichtern tunlichst vermieden.

Wie also soll sich dann ein Verein gegen Ungerechtigkeiten wehren, wenn die Presse keine Kritik äußert und der

Verband keine zulässt und die Trainer mit empfindlichen Strafen belegt werden.

Zitat von wilhelm

Probleme bereitet mir auch die Berichterstattung durch Magenta Sport

Mir nicht, im Gegenteil. Man sieht, daß die Schiris in den meisten Fällen Recht haben.

Darüber hinaus schau ich mir die Spiele an um mich am Eishockey zu freuen & nicht um mich über Schiris zu ärgern. Wer von Schiris im allgemeinen & im Eishockey im Besonderen immer & jederzeit 100%ige Richtigkeit fordert ist nicht von dieser Welt & kann dann schon meinen das Kopitz Bremerhaven verpfeift, genauso wie die Straubinger behaupten, das geschähe ihnen durch Piechaczek

Schaut euch mal eine NHL Übertragung an: da hoerst du keine negativen Worte über den Ref, KEINE: AUch Spieler akzeptieren einfach ihre Strafe und weiter gehts. Nur in Deutschland im Eishockey muss ich ständig echauffiert werden.

Zitat von Maruk

Schaut euch mal eine NHL Übertragung an: da hoerst du keine negativen Worte über den Ref, KEINE: AUch Spieler akzeptieren einfach ihre Strafe und weiter gehts. Nur in Deutschland im Eishockey muss ich ständig echauffiert werden.

Bei Spielern gebe ich dir recht. Da ist die Akzeptanz während des Spiels eine ganz andere. Allerdings wachsen unsere Spieler auch alle mit Fußball auf, wo es dazu gehört den Schiedsrichter dauerhaft anzubrüllen.

Bzgl. der Übertragungen muss ich aber ein wenig widersprechen. Ja, während dem Spiel von den Play-by-Play-Announcer hörst du sehr sehr selten ein negatives Wort. Das ist aber auch nicht deren Aufgabe. In den Analysen in den Pausen und nach dem Spiel fallen sehr wohl kritische deutliche Worte.

Das kritischste was ich da diese Saison gehört habe (und ich sehe jede Woche 3 bis 5 Spiele an) war: the referees would like to have that call back. Und das ganze von den Leuten im Studio. Nicht einmal von den Trainern noch von den Spielern. Und das ist der Unterschied.

Was die Häufigkeit angeht dürftest du recht haben. Besonders wenn man bedenkt, wie viele Spiele dort stattfinden im Vergleich zu hier.

Aber es passiert dort eben auch: https://scoutingtherefs.com/2019/01/24972/…-embellishment/

Auch wenn es sehr selten ist.

Gibts die beiden Hits irgendwo auf Video?

Sind wir doch mal ehrlich. Auch viele langfristige Fans kennen die Regeln nicht. Aber über die Schiries mosern.

Natürlich machen sie auch Fehler, aber sie sind besser als ihr Ruf.

Zitat von sash

Gross und Popiesch gehen öffentlich die Refs an und mokieren sich über die Verschwiegenheit.

Es wäre mal ganz interessant, wie Gross oder Popiesch, oder die anderen Entscheidungsträger der jeweiligen Mannschaften, reagieren würden, wenn einer ihrer Spieler sie über die Presse/Medien öffentlich kritisieren würde

Der Verweis auf NHL/NFL hinkt in so vielen Fällen, da kommt man mit dem Erklären gar nicht mehr hinterher.

Habe lange Zeit in den USA gewohnt, na wenn diese Ligen als Referenz genommen werden dann gute Nacht, dann wundert euch aber auch nicht wenn keiner mehr ins Stadion geht..

Was die DEL macht bzgl Kritik ist unprofessionell bis ins Dorthinaus. Keine Ahnung wie man das schönreden kann.

Zitat:

In der NHL sagen sie dazu: We were not happy with the one or other call from the refs, of course. Still we have to play better .....

Und genau das ist falsch. Wenn das hier auch Ziel ist - Glückwunsch. Dann sitzt aber auch jeder bald vor seiner Pizza und schaut nur noch auf den Würfel. Hauptsache keine Emotionen

Es ist halt immer eine Frage, wie man kritisiert. Die Schiedsrichter haben einen sehr schwierigen Job. Gerade bei der Geschwindigkeit im Eishockey kann man halt nicht jede noch so knappe Abseitsentscheidung erkennen.

Auf der anderen Seite kann es aber auch nicht sein, dass man alles totschweigt und nix mehr sagen darf. Der Herr aus Straubing ging auch in meinen Augen zu weit. Es kommt halt auf die Art und Weise an. Wenn ich schon einen Job in der Öffentlichkeit ausübe oder ausüben lasse (DEL), dann muss es auch möglich sein, öffentlich zu kritisieren, vorausgesetzt, es bleibt sachlich. Das müssen dann Schiedsrichter und DEL aushalten.

Zitat von rob blake(ehcs)

Auf der anderen Seite kann es aber auch nicht sein, dass man alles totschweigt und nix mehr sagen darf.

Wie denkt wohl Jürgen Klopp über deinen Satz?

Also ich bin bei diesem Thema hin- und hergerissen...

Der Vergleich mit der NHL hinkt für mich auch. Dort sind insgesamt ganz andere Verhältnisse und ich stimme da Bullet900 zu.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob es tatsächlich so gut ist, die öffentliche Kritik völlig weg zu lassen. Natürlich muss sie sachlich bleiben, aber offen ausgetragen würde aus meiner Sicht auch manche negative Stimmung auch bei den Fans eher verringern als ankurbeln. Anstatt ewig zu warten, lieber direkt raus damit, also auch mit den Antworten auf die Kritik. Es ist ja ganz nett, dass Herr Boos sich jetzt über mehrere Seiten in der EHN zu dem Thema hat interviewen lassen, aber 1. liest das nicht jeder und 2. dauert sowas dann auch erst mal mehrere Spieltage, bis das veröffentlicht wird. Bis dahin hat sich schon ne Menge aufgeschaukelt. Es wundert mich sogar, dass bisher nicht schon noch mehr Becher irgendwo auf dem Eis oder noch schlimmer auf den Refs gelandet sind. Der Fan tappt im Dunkeln, hat keine Chance, sich selbst zu informieren, weil ja nicht nur die Kritik, sondern auch alles andere nicht veröffentlicht (Regelungen, Absprachen) wird und bei manchen bauen sich dann aus Frust Aggressionen auf, die dann ggfs. auf falsche Art und Weise abgebaut werden. Das ist doch eher noch schlimmer für die Schiris...

Okay, Herr Tripcke hat ja wohl mal geäußert, dass er mehr auf die Laufkundschaft setzen möchte... wenn sie keine Fans mehr wollen... könnte damit klappen... bringt aber besonders den kleineren Clubs wohl eher weniger, denn die leben von ihren Fans... eigentlich...

Und was ich ganz und gar nicht verstehe: Laut Tino Boos wurde beschlossen, dass eine Verletzungsfolge nicht automatisch zur Überprüfung der Situation führt. Okay, ist vielleicht etwas schwierig, da eine Grenze zu setzen, denn auf die Lippe beissen blutet, ein gebrochener Kiefer nicht unbedingt... aber wenn ich mir jetzt angucke, dass sich Rumble (ist zufällig einer von uns, würde ich aber bei einem Spieler einer anderen Mannschft genauso sehen) sich den Kiefer gebrochen hat, weil Plachta ihm den Schläger dagegen geknallt hat... da muss schon mächtig Wucht hinter gesessen haben... ist ein Spieler nicht für sein Spielgerät verantwortlich und müssen da nicht auch, wenn es vielleicht nicht beabsichtigt war, irgendwo mal Grenzen gesetzt werden? Auch unabhängig davon, dass Herr Plachta ja nun schon öfter in der Kritik stand... Ein Martinelli hat für wesentlich weniger vor ein paar Jahren in der DEL2 noch einige Spiele Sperre bekommen, bloß weil er seinen Handschuh etwas zu niedrig gehalten hatte und damit unbeabsichtigt einen Gegner getroffen hatte. Ich hatte damals die Chance, mit einem vom Schiedsgericht darüber zu sprechen und es war eigentlich klar, dass es keine Absicht war und wenn er den Handschuh nur etwas höher gehalten hätte, hätte er keine weitere Strafe bekommen...

Zitat von Maba

Der Fan tappt im Dunkeln, hat keine Chance, sich selbst zu informieren, weil ja nicht nur die Kritik, sondern auch alles andere nicht veröffentlicht (Regelungen, Absprachen) wird und bei manchen bauen sich dann aus Frust Aggressionen auf, die dann ggfs. auf falsche Art und Weise abgebaut werden. Das ist doch eher noch schlimmer für die Schiris...

Um was geht's da eigentlich? Um Steuererhöhungen? Irgendwelche anderen schwerwiegenden politischen Entscheidungen? Fragen von Krieg & Frieden?

Á bissrl tiefer hängen wäre m. E. angebracht.

Zitat von jo

Um was geht's da eigentlich? Um Steuererhöhungen? Irgendwelche anderen schwerwiegenden politischen Entscheidungen? Fragen von Krieg & Frieden?

Á bissrl tiefer hängen wäre m. E. angebracht.

Naja, wenn es vollkommen unwichtig wäre, würde es ja nicht diskutiert werden. Und Emotionen werden doch sowohl auf dem Eis als auch auf der Tribüne gerne gefordert...

Als Fan darfst du doch gerne diskutieren Mane. Aber als Vertreter der Firmen, die da mitspielen hast du nicht öffentlich zu kritisieren. Intern gerne. Und seien wir doch ehrlich. Im deutschen Eishockey ist es doch mittlerweile üblich, dass man die Schuld auf den Schiri schiebt. Und das muss aufhören. Die Fans geben ihren Unmut eh kund, aber wenn dann ein Gesellschafter rumkrakeelt und mit Hilfe der hauseigenen "Fachpresse" Druck ausüben möchte, dann ist der Rubikon aber sowas von überschritten. Ich kann nicht mehr Professionalität fordern und dann sagen "aber ich will weiterhin amateurhaft auf dem SCHIRI rumhacken" und sogar noch mein Vereinsmaskottchen die Stimmung anheizen lassen.

Und die Herren Popiesch und Gross können ja ihre Vereine auffordern, jeweils einen (eingedeutschten) Legionäre weniger zu verpflichten und das gesparte Geld doch bitte in die Schiriausbildung zu investieren. Eigentlich sollten die Schiris sich mal absprechen und an einem beliebigen Spieltag mal alle nicht pfeifen/sich krank melden. Dann pfeift der Straps.

Das allerlustigste ist doch das an den angeblich schwachen Schiris nur die Vereine schuld sind, wenn die Clubs nicht genügend Top Refs auf den Markt werfen brauchen sie sich auch nicht beschweren.

Wäre das gleiche wenn sich Iserlohn, BHV, Ingolstadt und wie sie alles heissen beschweren würden wieso es nicht genügend DEL taugliche 18 jährige gibt.

Ob man dem "Volk" überhaupt was erklären kann? Das mag in NA wieder funktionieren da hier die Wertschätzung der Refs eine ganz andere ist, aber bei uns weiß doch das "Volk" schon beim ersten Bully wer der schwächste Mann auf dem Eis und wen sie eine evtl Niederlage zu verdanken haben.

Ich errinner da mal an das Oly Finale in Vancouver USA- CAN mit 3 kanadischen Schiris und einem finischen Linesman.

Bei uns wird ernsthaft rumdiskutiert ob ein Robert Paule der vor 20 Jahren mal in der Rosenheimer Jugend gespielt hat ein DEL2 Spiel Ro gg k.A. wen das war, leiten kann.