Sobald wieder Ablösesummen ins Spiel kommen, werden die Betroffenen Spieler von heute auf morgen unattraktiv werden. Des Weiteren reden wir hier von 2- 3 Clubs die sich das überhaupt leisten können. Der Rest muss dann umso mehr versuchen mit anderen Mittel an ähnliche Qualität zu kommen, Ergo- Einbürgerungen.
Eishockey-WM 2019 in der Slowakei
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dino's best fan! -
22. Mai 2018 um 11:52 -
Geschlossen
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wie wäre es mit längerfristigen Verträgen?
Deutsches Eishockey und langfristige Verträge.........
wenn ich mich nicht täusche hat SAP Geld nach Hamburg überwiesen.
Haben sie das wirklich oder war das nur ein Gerücht?
Hätten die übrigens nur paar Wochen gewartet, dann hätte man ihn auch ablösefrei kriegen können.....
Der absolute Großteil der Transfers läuft aktuell aber ablösefrei ab.
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Also fasse ich mal zusammen: Du weisst wie es laufen muß, aber sämtliche Vertreter des BFB und den DELs haben keine Ahnung und machen immer alles falsch?
Bisschen viel theoretische Theorie dabei, oder?
Wenn die Spieler die Leistung haben, werden sie auch gebracht in der Liga. Sind sie nicht besser als die anderen Spieler, dann eben nicht. Das ist woanders auch nicht anders. Niemand im Profibereich wird schlechtere Spieler einsetzen, wenn er bessere hat, nur des Alters wegen. Wer das wirklich denkt, der ist extrem blauäugig unterwegs.
Das hast du völlig falsch zusammengefasst und das steht nirgends so geschrieben, wie du es darstellst.
Man kann einfach unseren Ansatz mit dem der Länder, die erfolgreicher unterwegs sind als wir, vergleichen.
Beachte die U20, U19, U18 Spieler der jeweiligen 1.und 2. Ligen und die Anzahl und Qualität der Kontingentspieler. Dann wird dir der Zusammenhang schneller klar (wenn du ihn sehen willst).
Es ist vielleicht so, dass ein 18 jähriger zu Saisonbeginn nicht besser ist, als ein 33 jähriger oder ein 30 jähriger ECHL Spieler. Es kann aber gut möglich sein, dass der 18 jährige am Saisonende ähnlich gut oder besser ist. Es kommt eben auf die Denkweise an: kurz oder langfristig?
Wenn ich 3 Reihen ohne jeden Nachwuchssspieler besetzen kann, dann bin ich auf deren Entwicklung und Leistung nicht angewiesen, das ist in anderen Ligen nicht so. Dort spielen auch die besten in jeder Mannschaft. Es spielen aber eben auch die besten Nachwuchsspieler. Sie sitzen nicht.
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Du vergleichst die Qualität von 18jährigen deutschen Nachwuchsspielern mit denen von Kontis der ersten beiden Ligen und stellst die These auf, das der 18jährige am Saisonende der bessere Spieler ist, wenn man ihn nur spielen lässt?
Steil würde ich sagen.
Ich denke, ich habe das eben schon richtig verstanden. Du hast die theoretische Lösung, die Du Dir halt so ausgemalt hast. So Computerspielmässig, die aber viele wichtige Dinge aussen vor lässt, u.a. die Realität.
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Wenn ich einst an die Föli-Zeit von Christian Ehrhoff und Lasse Kopitz beim EVD denke, sehe ich die Aussagen mit der Spielpraxis bestätigt.
Rico Rossi hat von Beginn an beide Akteure (und Ehrhoff war damals 17, Kopitz 18, denke ich) in Überzahl und Unterzahl eingesetzt. Ja, es war "nur" Oberliga, aber auch das ist für Akteure in dem Alter eine enorme Umstellung.
Beide haben zu Saisonbeginn massive Klöpse gemacht, da murrten schon einige Anhänger im Stadion. Am Ende war Ehrhoff mit 17 einer der Top-Defender der Liga und wurde daher bei uns auch nicht mehr so oft gesehen.
Ich stimme da trekronor so was von zu. Es können vielleicht 20 Spiele für einen so jungen Akteur ausreichen, um einen enormen Leistungssprung zu machen, wenn man Coaches hat, die einem immer erklären, was man falsch gemacht hat und wie man es besser lösen kann.
Klar klappte das nicht in 8 von 10 Fällen, klar war Ehrhoff ein Megatalent, aber auch ein Lasse Kopitz hat sich schnell zu einem soliden DEL-Verteidiger entwickelt.
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Bei uns in Kaufbeuren haben dieses Jahr Fabian Koziol, Louis Latta und Markus Lillich enorme Sprünge in ihrer Entwicklung genommen durch viel Spielpraxis. Sowas gibt es, erfordert eben nur Mut.
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Deutsches Eishockey und langfristige Verträge.........
Haben sie das wirklich oder war das nur ein Gerücht?
Hätten die übrigens nur paar Wochen gewartet, dann hätte man ihn auch ablösefrei kriegen können.....
Der absolute Großteil der Transfers läuft aktuell aber ablösefrei ab.
Guten Tag
... und wieviele langfristige Verträge gibt es ..
bei Spielern wie Acton floss doch Geld ..
Was hindert als Vereine Spielern solche Verträge zu geben ...hier hat man wirklich das Gefühl man bastelt sich die Welt grad wie sie mir gefällt ...
Gruß aus la
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wir werden dann wieder mehr gute Verteidiger bekommen, wenn in der del mehr deutsche spielen dürfen. Solange die del aber der Meinung ist, weiterhin mit so vielen Ausländern spielen zu müssen... Das ist das größte Problem! Leider wollen das aber viele nicht hören...
Musst du jeden Thread mit dem gleichen Müll vollspamen?
Ich weiss, eigentlich sollte ich nicht auf diese ewig gleichen Sprüche reagieren, aber die AL Lizenzen werden überwiegend im offensiven Bereich vergeben, sodass gerade in der Verteidigung die deutschen Spieler mehr Eiszeit haben, als im Sturm. Jetzt werden gerade defensiv größere Probleme offenbart und dir fällt nur dein Standardspruch ein. Du disqualifizierst dich selbst für eine Diskussion in Sachen Eishockey.
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Die Letten drehen gerade das Spiel gegen Schweden.
Spielen auch besseres Powerplay als wir.
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Du vergleichst die Qualität von 18jährigen deutschen Nachwuchsspielern mit denen von Kontis der ersten beiden Ligen und stellst die These auf, das der 18jährige am Saisonende der bessere Spieler ist, wenn man ihn nur spielen lässt?
Steil würde ich sagen.
Ich denke, ich habe das eben schon richtig verstanden. Du hast die theoretische Lösung, die Du Dir halt so ausgemalt hast. So Computerspielmässig, die aber viele wichtige Dinge aussen vor lässt, u.a. die Realität.
Schau mal, ich habe geschrieben, dass es gut möglich sein kann, dass ein 18 jähriges Talent am Ende der Saison gleich gut oder evtl besser ist als ein Kontingentspieler.
Ich habe nicht behauptet, dass jeder 18 jährige das Niveau eines Kontingentspielers erreicht, wenn er nur spielt. Das ist ein großer Unterschied. Ich habe auch nicht behauptet, dass das das Talent gleich so gut ist wie der beste Kontingentspieler im Team. Aber es gibt durchaus Kontingentspieler, v.a. in der DEL, die wirklich schlecht sind. Die spielen dort nur, weil sie verhältnismäßig günstig sind und weil man ausreichend Plätze vergeben kann - Spieler ausschließlich für die Breite.
Aber zurück zum Thema: Wenn meine Logik Computerspiellogik ist, dann freut es mich. Dann habe ich anscheinend annähernd künstliche Intelligenz
Spaß beiseite. Die Schweden und Finnen scheinen mit dieser Computerspiellogik gut zu fahren. Und Spieler wie Bokk sind nicht umsonst in Schweden. Spieler wie Bergmann und all unsere jungen WM Helden waren nicht umsonst in den NA Ligen, in Schweden oder wo auch immer. Nicht weil sie sich so sehr nach frischer Luft gesehnt haben, sondern um Spielpraxis zu bekommen.
In Finnland würde niemand auf die Idee kommen Talente wie Kakko nicht spielen zu lassen. Der hat letzte Saison 6 Liiga Spiele gehabt. Der hat dieses Jahr jedes Spiel in der ersten Mannschaft gespielt. Das ist in Finnland und in Schweden bei jedem Team in jedem Jahr so, dass die besten Jugendspieler ihre realistische Chance in der ersten Mannschaft bekommen - nicht nur im Training. Das ist ein erfolgreiches Konzept, keine Phantasie aus einem Computerspiel.
Nicht jeder junge Spieler ist ein Seider, Draisaitl, Kakko oder annähernd ähnlich talentiert. Man kann aber nicht 2, 5 oder 10 Jahre warten, bis man dermaßen offensichtliche Talente entdeckt und nur diese fördert. Andere Spieler entwickeln sich später.
Du kannst es als Theorie abstempeln, die fernab der Realität ist. Aber dann erkläre mir die Entwicklung der jungen Nationalspieler, die teilweise jahrelang im Ausland waren und die Entwicklung in Schweden, Finnland und der Schweiz. Es geht für junge Spieler nichts über Eiszeit!
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Auch die Reduzierung der Plätzte für Kontingentspieler ist natürlich keine Wunderlösung und sollte stufenweise geschehen.
Ich weiß noch, als zu Zeiten mit den zwei Ausländern pro Team die deutschen Akteure (selbst die mittelmäßigen) Gehaltswünsche hatten, die am Ende zu diversen Pleiten führten, weil genug Clubs dann zwangsweise ins Risiko gingen.
Vielleicht sollte man eher von Seiten der DEL oder des DEB Einsatzzeiten für U 20 oder U 23-Akteure mit deutschem Pass finanziell belohnen. Fragt mich jetzt bitte nicht, wie man ein solches Modell genau umsetzen will, darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht.
Im US-Sport gibt es im Baseball z.B. Strafzahlungen für die Teams, die den Salary Cap überschreiten (in der Höhe der Überschreitung) und Auszahlungen (in Höhe der Unterschreitung) für Clubs, die unter dem Cap bleiben.
Klar ist so was mit Eiszeiten schwierig zu berechnen (Eiszeiten deswegen, weil es sinnfrei ist, Belohungen zu verteilen, wenn die jungen Akteure nur den Spielberichtsbogen füllen), nur kann man sicherlich irgendwie Anreize schaffen und sollte es auch.
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Musst du jeden Thread mit dem gleichen Müll vollspamen?
Ich weiss, eigentlich sollte ich nicht auf diese ewig gleichen Sprüche reagieren, aber die AL Lizenzen werden überwiegend im offensiven Bereich vergeben, sodass gerade in der Verteidigung die deutschen Spieler mehr Eiszeit haben, als im Sturm. Jetzt werden gerade defensiv größere Probleme offenbart und dir fällt nur dein Standardspruch ein. Du disqualifizierst dich selbst für eine Diskussion in Sachen Eishockey.
Trekonor hat es gut beschrieben... es ist das entscheidende und zentrale Thema. Und da muss man es einfach diskutieren auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen....
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Ja aber bitte nicht in jedem verdammten Thread.Dein AL Gebashe nervt!
Ob die Engländer drinne bleiben? Frankreich auf jeden Fall extrem schwach
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Werden die Briten am Ende doch den Klassenerhalt schaffen?
Haben immerhin aus einem 0:3 ein 3:3 gemacht.
Und eine Sieg nach Verlängerung oder Penaltyschiessen reicht den Briten.
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Schau mal, ich habe geschrieben, dass es gut möglich sein kann, dass ein 18 jähriges Talent am Ende der Saison gleich gut oder evtl besser ist als ein Kontingentspieler.
Ich habe nicht behauptet, dass jeder 18 jährige das Niveau eines Kontingentspielers erreicht, wenn er nur spielt. Das ist ein großer Unterschied. Ich habe auch nicht behauptet, dass das das Talent gleich so gut ist wie der beste Kontingentspieler im Team. Aber es gibt durchaus Kontingentspieler, v.a. in der DEL, die wirklich schlecht sind. Die spielen dort nur, weil sie verhältnismäßig günstig sind und weil man ausreichend Plätze vergeben kann - Spieler ausschließlich für die Breite.
Aber zurück zum Thema: Wenn meine Logik Computerspiellogik ist, dann freut es mich. Dann habe ich anscheinend annähernd künstliche Intelligenz
Spaß beiseite. Die Schweden und Finnen scheinen mit dieser Computerspiellogik gut zu fahren. Und Spieler wie Bokk sind nicht umsonst in Schweden. Spieler wie Bergmann und all unsere jungen WM Helden waren nicht umsonst in den NA Ligen, in Schweden oder wo auch immer. Nicht weil sie sich so sehr nach frischer Luft gesehnt haben, sondern um Spielpraxis zu bekommen.
In Finnland würde niemand auf die Idee kommen Talente wie Kakko nicht spielen zu lassen. Der hat letzte Saison 6 Liiga Spiele gehabt. Der hat dieses Jahr jedes Spiel in der ersten Mannschaft gespielt. Das ist in Finnland und in Schweden bei jedem Team in jedem Jahr so, dass die besten Jugendspieler ihre realistische Chance in der ersten Mannschaft bekommen - nicht nur im Training. Das ist ein erfolgreiches Konzept, keine Phantasie aus einem Computerspiel.
Nicht jeder junge Spieler ist ein Seider, Draisaitl, Kakko oder annähernd ähnlich talentiert. Man kann aber nicht 2, 5 oder 10 Jahre warten, bis man dermaßen offensichtliche Talente entdeckt und nur diese fördert. Andere Spieler entwickeln sich später.
Du kannst es als Theorie abstempeln, die fernab der Realität ist. Aber dann erkläre mir die Entwicklung der jungen Nationalspieler, die teilweise jahrelang im Ausland waren und die Entwicklung in Schweden, Finnland und der Schweiz. Es geht für junge Spieler nichts über Eiszeit!
Guten Tag
Das ist doch aber auch nur die halbe Wahrheit ... die sehr guten Jungen spielen doch ... sogar bei den Dosen ... und der Finnland Vergleich hinkt doch, weil du das skandinavische oder osteuropäische System nicht vergleichen kannst mit dem deutschen ...
Ein draisaitl würde auch in der DEL mit 18 Jahren gespielt haben ... gibt doch genügend Beispiele ..
Schlussendlich frag ich mich immer die ganzen Nationalspieler in Jahrzehnten hergekommen sind und ja, wir sind auch bekannt dafür, dass Talente bei u s erst später zünden ... also wir werden auch wieder gute Verteidiger haben ..
Gruß aus la
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Die jüngeren Nationalspieler, die aktuell gut sind, Bergmann, Niederberger, Tiffels, Eisenschmid usw sind natürlich in Deutschland ausgebildet. Sie sind Rohdiamanten gewesen. Aber wir selbst haben sie nicht auf das Niveau gebracht, welches sie jetzt haben. Das haben sie durch die weitere Ausbildung in anderen Systemen bekommen.
Und natürlich hast du Recht, dass man das skandinavische System nicht mit unserem vergleichen kann - und da kommt mir die Frage auf: Warum eigentlich nicht? Warum soll man das nicht vergleichen können? Es geht um den Schritt der 17,18 jährigen Spieler in den Profiberich. Es sind grundsätzlich verschiedene Konzepte, da gehe ich mit. Die einen sind erfolgreich und produzieren Spieler am Fließband und die anderen können ihr eigenes System nicht damit vergleichen. Das müsstest du mir genauer erklären @Eishockey_Liebhaber
Das will mit meiner Computerlogik nicht so ganz überein kommen
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Guten Tag
Das ist doch aber auch nur die halbe Wahrheit ... die sehr guten Jungen spielen doch ... sogar bei den Dosen ...
„Sogar“ geht in die falsche Richtung. Es ist ja eher „nur“
bei den Dosen plus wenige weitere Ausnahmen. Sie
müssten aber überall spielen und je nach Entwicklung
die entsprechenden (Zwischen-)Stufen gehen, wo sie
dann eben die für ihre Entwicklung nötige Eiszeit bekom-
men und sich entwickeln
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Und die Briten machen es, nachdem die Franzosen mehrmalig sensationell am Goalie gescheitert sind. Gefällt mir
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Und ich d.. hab nach dem 3:0 ausgeschalten ...
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Die jüngeren Nationalspieler, die aktuell gut sind, Bergmann, Niederberger, Tiffels, Eisenschmid usw sind natürlich in Deutschland ausgebildet. Sie sind Rohdiamanten gewesen. Aber wir selbst haben sie nicht auf das Niveau gebracht, welches sie jetzt haben. Das haben sie durch die weitere Ausbildung in anderen Systemen bekommen.
Und natürlich hast du Recht, dass man das skandinavische System nicht mit unserem vergleichen kann - und da kommt mir die Frage auf: Warum eigentlich nicht? Warum soll man das nicht vergleichen können? Es geht um den Schritt der 17,18 jährigen Spieler in den Profiberich. Es sind grundsätzlich verschiedene Konzepte, da gehe ich mit. Die einen sind erfolgreich und produzieren Spieler am Fließband und die anderen können ihr eigenes System nicht damit vergleichen. Das müsstest du mir genauer erklären @Eishockey_Liebhaber
Das will mit meiner Computerlogik nicht so ganz überein kommen
Guten Tag
Einsteils geb ich dir mit der nichtförderung der Clubs schon recht , mir kommen aber auch die Spieler zu gut weg ... geh mal in dnl Trainings und hör dir das mal an, was Eltern da über ihre Jungs erzählen : da ist DEL ja schon gar nicht mehr in
Auf was ich raus will : während in den oben erwähnten Systemen die Spieler mehr wollen um aus ihren Clubs rauszukommen , vermisse ich bei vielen unserer Talente den letzten Biss .. ist aber kein Eishockey Phänomen, ich bemerke das zum Beispiel auch beim Golf .. die können Alle weit den Ball hauen , aber wenn es eng wird, streikt der Kopf
Und da bin ich beim Problem : den guten Jungs wird in frühen Alter zuviel Zucker in den hintern geblasen und dann kommt der drittklassige AL und nimmt ihm den Platz weg .. das seh ich mit ein Kernproblem ... warum das bei uns nicht so hinhaut ... zu jung zu satt
Hier ist zum Beispiel der Ingolstädter Wagner ein gutes Beispiel : ein kleiner guter Spieler hat sich mit biss nach oben gearbeitet und der Junge hat geackert und das geht nur bei vielen ab
Gruß aus la
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